Ein irischer Todesfall

Roman

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Erscheinungstermin 04.06.2019 | Archivierungsdatum 30.06.2019
Piper Digital | Piper Spannungsvoll

Zum Inhalt

Eine deutsche Auswandererin, ein plötzlich verstorbener Onkel, eine schöne junge Erbin: Ein Cosy Crime-Roman mit jeder Menge Irland-Feeling

Anfang der Neunziger verlässt Elli O’Shea, geborene Elisabeth Feuchtwanger, ihr geliebtes Regensburg und folgt ihrem Mann Sean mit dem gemeinsamen Sohn Patrick nach Irland.
In Carlow, einer verschlafenen Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, beziehen sie ein vorsintflutlich möbliertes Reihenhaus, in unmittelbarer Nähe von Ellis Schwiegereltern. 
Eigentlich hätte Elli genug damit zu tun sich an das irische Essen, an das nasskalte Wetter, an die temperamentvolle Warmwasserheizung und an Seans weitverzweigte Verwandtschaft zu gewöhnen – als plötzlich Sean’s wohlhabender Onkel Jim stirbt.
Die Familie ist erschüttert. Onkel Jim war ein Mann so stark wie ein Baum. Eine Stütze der Gesellschaft und gut situierter Besitzer einer Wurst- und Pastetenfabrik. Er war in zweiter Ehe mit einer äußerst attraktiven jungen Blondine verheiratet.
Die Bewohner des Städtchens, die von jeher ein reges Interesse an ihren Mitmenschen bekunden, überschlagen sich fast vor Neugierde als bekannt wird, dass der angesehene Unternehmer, der noch vor wenigen Tagen nach bester irischer Tradition beerdigt wurde, exhumiert werden soll. Die trauernde Witwe hatte die Polizei über ihren Verdacht informiert, dass ihr geliebter Mann vergiftet worden sein soll.
Voller Sorge erwarten Sean und Elli das Ergebnis der Obduktion. Doch Elli hat schon so eine gewisse Ahnung...

Eine deutsche Auswandererin, ein plötzlich verstorbener Onkel, eine schöne junge Erbin: Ein Cosy Crime-Roman mit jeder Menge Irland-Feeling

Anfang der Neunziger verlässt Elli O’Shea, geborene...

Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492985536
PREIS 4,99 € (EUR)
SEITEN 250

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Oh was für ein schön geschriebener Cosy Krimi, welcher in Irland spielt. Da ich noch nicht in Irland war, fand ich es besonders reizend diesen Krimi zu lesen. Eine tolle Unterhaltung. Ich sitze gerade mit einer Tasse Tee hier und lasse es nochmal Revue passieren. Es würde mich freuen wenn es eine Fortsetzung geben würde.

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Da ihr Ehemann einen neuen Job in seiner Heimat Irland gefunden hat, folgt Elli ihm mit dem gemeinsamen Sohn Patrick. Aber dort angekommen, stirbt Seans Onkel Jim und dann geht das Drama los.

Charaktere/Handlung:
Elli ist eine junge Frau, die ihre Heimat und ihre Familie zurücklässt. Sie taucht ein in eine andere Welt (zumindest kommt einem das so vor). Sie liebt ihren Mann und ihren kleinen Sohn. Mit ihren Schwägerinnen hat sie eher ein ambivalentes Verhältnis und man muss sagen, hier war oft der Fremdschäm-Alarm groß.
Sean bemüht sich für seine Familie ein schönes Haus zu finden, denn die Fahrzeiten vom jetzigen Haus zu seiner Arbeitsstelle sind einfach zu lange.
Die Beiden führen soweit eine harmonische Ehe und diese steht auch nicht im Vordergrund. Es ist eher der Tod von Onkel Jim und bevor das Erbe verteilt wird, wird von der Witwe eine weitere Untersuchung eingeleitet.
Elli ist von Natur aus neugierig und versucht hier Licht ins dunkel zu bringen. Dabei fällt gerade ihre natürliche, nette und aufgeschlossene Art auf. Sie verurteilt keinen und sie geht unvoreingenommen in die Situation.
Aber was haben die Söhne von Jim mit dem Ganzen zu tun oder hat auch die Witwe ein Motiv?

Der Schreibstil ist leicht, gut verständlich und lässt sich gut in einem Rutsch durchlesen. Es waren oft Passagen, bei denen musste ich gerade bei dem trockenen Witz wirklich lachen! Gerade das Zitat von Elli über das irische Scheidungsgesetz! Der Erzählstil ist aus der Ich-Form von Elli.
Die Charaktere werden von der Autorin gut ausgebarbeitet und manchmal war alles anders wie es schien!

Mein Fazit:
Es war eine Reise in die Vergangenheit, der Roman spielt im Jahr 1994. Als noch Telefonkarten und -zellen an der Tagesordnung war! Wunderbar geschrieben und es hat mich gepackt. Sicherlich hatte ich schnell einen Verdacht (dieser hat sich bestätigt), aber das wie und warum wurde erst am Schluss aufgelöst. Pia O’Connell schaffte es mich mit diesem Roman zu unterhalten. Was mir persönlich sehr zugute kam und mich schlafen lies: Es war unblutig. Ein schöner „Wohlfühl“-Krimi. Ich würde mich freuen mehr von Elli O’Shea zu lesen!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Wie man sieht, hat dies aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

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