Nur noch ein bisschen Glück

Liebe trifft Hygge

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Erscheinungstermin 13.07.2020 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum fühlt es sich so richtig an?

Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort

Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum fühlt es sich so richtig an?

Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783864931505
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 448

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Simona Ahrnstedt ist fantastisch. "Nur noch ein bisschen Glück" habe ich verschlungen, und es hat mich rundum zufrieden zurückgelassen.

Als bekennendes Landei habe ich den Handlungsort geliebt, es hat etwas urromantisches und man kann sich alles total bildlich vorstellen. Die Autorin weiß einfach, wie sie Orte schafft, die genau zu der Handlung und den Figuren passen. Kleinstädte haben da sehr großes Potenzial. Nie wirkt etwas kitschig, sogar wenn Ahrnstedt symbolische, fast schon mythische Elemente einbringt. Ich sage nur: Zwei Bäume. Der Name Thor. Blitze. Blüten.
Es wirkt einfach stimmig, der Roman gut durchdacht.

Thor und Stella sind spannende, großartige Charaktere. Sie wissen was sie wollen, wer und was ihnen wichtig ist, und sie stehen für sich und die, die sie lieben ein. Kein Machomännlein oder Mary-Sue in Sicht, diese Charaktere sind erwachsen und handeln auch so. Absolut erfrischend und ein tolles Kennzeichen der Figuren der Autorin.
Die Verwirklichung der eigenen Träume im Clash mit Verpflichtungen gegenüber der eigenen Familie und der Liebe gefallen mir hier als Thematik super gut.
Die Geschichte zwischen den beiden Protagonisten kommt recht unaufgeregt daher, erzeugt aber im Laufe des Buches eine ungeheure emotionale Tiefe.
Da kommen mir andere Liebesromane wie billige Romcoms vor, die nur mit künstlichen Spannungsmomenten über die Runden kommen. Auch der Sex ist nie "billig", sondern bedeutsam. Nicht ausufernd, aber auch nie langweilig. Ausgewogen eben.
Die Autorin hat ein Talent dafür unterschwellig Emotionen aufkommen zu lassen, die dann umso intensiver zum Mitfühlen und Träumen anregen.
Es liest sich so echt, so realistisch möglich, dass man umso mehr von einem eigenen Thor für sich träumt. Schmacht und seufz.

Womit die Autorin mal wieder besonders glänzt, sind die Nebenfiguren. In einer Kleinstadt gibt es immer Konfliktpotenzial, in allen Altersklassen von Teenager bis Rentner, aus den verschiedensten Gründen. Ahrnstedt geht sogar einen mutigen Schritt und thematisiert wichtige Probleme der heutigen Gesellschaft wie z.B. Intoleranz und Sexismus. All das ohne schweren moralischen Fingerzeig, die Story wird dadurch nur sinnvoll erweitert. Auch Kinder spielen eine Rolle, ich habe sie sofort lieb gewonnen. Sie erzwingen eine verantwortungsvolle Handlungsweise, die unsere Protagonisten nur noch sympathischer machen.
Ohne selbst Kinder zu haben, denke ich, dass sich hier viele Eltern wiederfinden werden.

Manchmal musste ich auch richtig lachen, z.B. als die Worte "Undankbare Brut" fielen. Hat vielleicht damit zu tun, dass meine Mutter mich und meine Geschwister schon mal so geschimpft hat. Aber der Roman bietet viele kleine Eigenheiten und Details, die zum Schmunzeln bringen, wie z.B. eine kleine und freche Ziege zum Liebhaben.

Das Buch kann sich diese ausgeklügelte Story erlauben, weil es ausreichend lang ist, ohne sich dabei unnötig zu ziehen.
Ich war trotzdem überrascht, wie schnell ich es verschlungen habe. Sogar das Abendessen habe ich dafür sausen lassen. Das war es wert. Das wird es auch wert sein, wenn ich dieses Buch unweigerlich zum nächsten und übernächsten Mal lesen werde.

Ich wünsche mir mehr Simona Ahrnstedt in der deutschsprachigen Buchwelt! Absolut empfehlenswert für alle Fans von Romantik die aber keine Lust auf Kitsch haben.

Dieses Buch würde ich genauso meiner besten Freundin wie meiner Mutter in die Hand drücken.

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Ich habe bereits 'After Work' von Simona Ahrnstedt gelesen und war hellauf begeistert von dem Setting ihrer Geschichte. Auch in 'Nur noch ein bisschen Glück' gelingt es ihr eine zauberhaft Umgebung zu schaffen. Die Autorin schreibt aus der dritten Sicht, sodass man einen allumfassenden Überblick über die Charaktere, ihre Gefühle und ihre Gedanken erhält. Eigentlich mag ich es mehr, wenn Geschichten aus de Ich-Perspektive verfasst werden, weil somit noch Spannung und Überraschung herrscht. Simona Ahrnstedt schafft es aber, einen gewissen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und alles, was man sich wünscht ist, dass die beiden Protagonisten endlich zueinander finden.
Die Charaktere an sich fand ich allesamt sehr gut ausgearbeitet. Jeder hatte eine eigene Geschichte und ein eigenes Ziel im Leben. Wichtige Themen werden angesprochen, wie Feminismus, Homosexualität und der Glaube an sich selbst.
Der Plot war stimmig und rund für mich und hat mir sehr gut gefallen. Zwischen den beiden Hauptcharakteren knistert es gewältig und die Offenheit zwischen ihnen hat mir immer gut gefallen. Die erotischen Szenen hat die Autorin sehr schön geschrieben und haben mir besonders gut gefallen.
Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass alles ein bisschen schnell ging. Man hat sich gerade noch auf dem Hof befunden, bevor im nächsten Moment die Verabschiedung bloß erwähnt wird und der Protagonist längst in der Stadt ist. Das hat mich beim Lesen ein wenig irritiert.
Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen und mir schöne Lesestunden beschwert.
Für alle Fans von Simona Ahrnstedt und das wunderschöne Land Schweden ist dieses Buch definitiv ein Muss!

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