Die Töchter der Villa Weißenfels

Zwei Frauen und eine schicksalhafte Entscheidung.

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Erscheinungstermin 01.06.2019 | Archivierungsdatum 16.07.2019

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Zum Inhalt

Münster, 2018: Bei einem medizinischen Test findet Valerie heraus, dass ihre Großmutter Annemarie und deren vermeintliche Schwester nicht blutsverwandt sind. Der alten Frau zieht es den Boden unter den Füßen weg. Damit ihre geliebte Großmutter die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt, macht sich Valerie auf in Annemaries Geburtsort Nürnberg. In der Villa der wohlhabenden Spielzeugunternehmer-Familie Weißenfels findet sie Briefe und Aufzeichnungen aus den 20er Jahren, die sie zutiefst erschüttern. Was sie erfährt, stellt Valerie vor eine schwierige Entscheidung und bedroht ihre junge Liebe zu Alexander - dem Juniorchef von »Weißenfels Spielwaren«.

Nürnberg, 20er Jahre: Marleen ist unter Druck. Die Ehefrau des erfolgreichen Spielzeugunternehmers Friedrich Weißenfels muss unbedingt einen männlichen Erben für das Familienunternehmen zur Welt bringen. Doch sie fürchtet, erneut mit einem Mädchen schwanger zu sein und deswegen von ihrem Ehemann verlassen zu werden. Deshalb entschließt sie sich zu einem verzweifelten Schritt ...

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Münster, 2018: Bei einem medizinischen Test findet Valerie heraus, dass ihre Großmutter Annemarie und deren vermeintliche Schwester nicht blutsverwandt sind. Der alten Frau zieht es den Boden unter...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783732563760
PREIS 10,99 $ (USD)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kindestausch

Münster 2018. Bei einem medizinischen Test stellt sich heraus, dass Valeries Oma Annemarie und deren vermeintliche Schwester gar keine Schwestern sind.
Annemarie jedoch will wissen, wo sie herkommt und so macht sich ihre Enkelin Valerie auf nach Nürnberg wo Omas Mutter bei einer Familie in Stellung war und Oma geboren wurde. Zu Hause und auch in Nürnberg werden Aufzeichnungen gefunden, die sie sehr erschüttern. Valerie wurde von Helen der Frau des Hauses Weißenfels engagiert um die Festschrift zum 100sten Jubiläum der Firma Weißenfels Spielwaren zu erstellen. Sie verliebt sich in Alexander den einzigen Sohn von Helen und versäumt den richtigen Zeitpunkt um ihm zu sagen, weshalb sie tatsächlich nach Nürnberg gekommen ist.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich war positiv überrascht. Ich habe es mit Begeisterung gelesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, es gab keine Unklarheiten. Schon der Klappentext sagte mir, worum es eigentlich ging, doch so verzwickt hatte ich anfangs nicht gedacht. Später – man könnte sagen es sei vorhersehbar gewesen, was sicher auch mancher Leser sagen wird - habe ich mir schon gedacht, wie alles zusammenhängen könnte. Doch ich war gespannt darauf, wie das alles bewerkstelligt werden konnte. Und ich war gespannt, ob es vielleicht ein Happy-End geben würde, denn ich liebe Happy-Ends! Gerade solche Bücher wie dieses liebe ich sehr: Irgendwelche Geheimnisse einer Familie in der Vergangenheit die dann in der Zukunft aufgedeckt werden. Ich konnte Valerie durchaus verstehen, dass sie Alexander nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt hatte. Und als es dann soweit war…. Aber das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Buch ist sehr schön, teilweise sogar berührend, geschrieben und ich. Vielleicht hat hier oder da mal etwas Tiefgang gefehlt, aber in man schreibt eben nicht alles auf… Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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Wohlfühlroman
Die Autorin Elaine Winter besticht durch ihren lockeren leichten Schreibstil.
Der Roman „Die Töchter der Villa Weißenfels“ spielt in den 20er Jahren und 2018 in Nürnberg und Münster.
In Münster erfährt Valerie, das ihre 90jährige Omi Annemarie, als Kind vertauscht worden sein muss. Sie macht sich in Nürnberg auf die Suche. Da bin ich erstaunt das sie in den Krankenhäusern nach Erkenntnissen sucht. Zu der Zeit gab es mehr Hausgeburten.
In den 20ern fängt Lydia bei der Familie des Spielzugfabrikanten als Dienstmädchen an.
Der Juniorchef und seine Frau haben schon 2 Töchter, das nächste Kind muss unbedingt ein Sohn werden, damit es einen Erben gibt.

Diese Geschichte ist ganz interessant, natürlich nicht unbedingt alles nachvollziehbar, aber ein schöner Traum. Es gibt liebe Söhne, aber biestige Mütter.

Dieser Wohlfüllroman hat ein schönes Cover und lässt sich gut lesen.

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Von Elaine Winter kenne ich schon ein paar gute Geschichten und war gespannt auf einen historischen geheimnisvollen Roman aus ihrer Feder.

Leider verrät der Klappentext schon ziemlich viel was im Buch geschieht und daher war die Handlung vorhersehbar.
Das Cover ist wunderschön das Schema aber irgendwie auch so wie im Moment viele andere.

Ein gut verständlicher Schreibstil und ein unaufgeregter interessanter Erzählstil lassen die Handlung lebendig werden.
In der Gegenwart ist Oma Annemarie sympathisch beschrieben und Valerie und Alexander sind glaubhaft.
In der Vergangenheit sind die Briefe interessant und dadurch werden die Protagonisten lebendig und ihr Schicksal lässt mich mitfiebern.

Der Plot ist spannend geschrieben und es wird leichte Dramatik aufgebaut.
Die Orte und Sehenswürdigkeiten in und um Nürnberg sind für mich authentisch denn ich lebe vor Ort und finde das sie gut beschrieben sind. Eine Reise hierher ist es immer wert.
Die Liebesgeschichten stehen nicht zu sehr im Vordergrund denn das Familienschicksal steht im Fokus.
Es wird alles aufgeklärt und das Ende konnte mich zufriedenstellen und hat mir ein Lächeln entlockt.
Es ist leichte Unterhaltung und ich werde immer wieder von der Autorin lesen.
4 geheimnisvolle Sterne

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Zwei Geschichten, die sich zu einer verbinden, gibt es zuhauf. Diese hier ist anders. Vielleicht, weil sie beide aus der Sicht junger Frauen beschrieben werden. Die älteren und ganz alten spielen nur die zweite Geige sozusagen.

Münster - Nürnberg

Man ahnt ab der Mitte, worauf die Geschichte hinaus läuft und das tut der gesamten Geschichte keinen Abbruch. Ein Teil spielt in der Gegenwart, fast alle Personen sind sympathisch und es gibt bei ihren "Gegenübern" aus der Vergangenheit viele Parallelen. Dabei ähneln sich die beiden Erzählstränge nicht. Der eine spielt siebzig Jahre zuvor und liest sich interessant bis herzergreifend. Der zweite liest sich lockerleicht, ein Studentenleben. Diese erhält einen Knacks als die Studentin erfährt, dass sie mit ihrer Cousine nicht verwandt ist und herausfinden will, was wann passiert ist. Das Familienmitglied bei dem der Bruch passierte, lebt noch und fühlt sich mit ihren neunzig Jahren plötzlich haltlos. So fängt ihre Enkelin, besagte Studentin, an zu recherchieren und reist von Münster nach Nürnberg. Wo sie ihre eigene Geschichte erlebt und die irgendwie auch einen Teil einer uralten anderen.

Hervorragender Plot

Einerseits werden beide Geschichten wunderbar zusammengefügt. Es nervt überhaupt nicht von einer zur anderen zu wechseln. Die Protagonisten sind sympathisch. Elaine Winter schafft es immer genau den Punkt zu erwischen an dem man wieder an den jeweils anderen Strang anknüpfen, mehr erfahren möchte. Sei es, wie es sich damals zutrug oder wie die Studentin Valerie weiter vorgeht und was sie selbst erlebt.

Die Schreibe? Sie ist wunderbar, man kann gar nicht aufhören zu lesen. Ein hervorragender Schmöker!

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