Niemandsstadt

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Erscheinungstermin 14.02.2020 | Archivierungsdatum 30.04.2020

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Zum Inhalt

Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522202671
PREIS 15,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein modernes Märchen über die Macht der Träumer in einer neuen Zeit. Eine tolles neues Genre. Orginell, spannend und mit sprachlicher Gewalt.

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Spannendes Buch um eine magische Welt, die nur durch Träumen existiert und
eine große Freundschaft und die Einseitigkeit einer rein digitalen Welt

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Ich muss sagen ich bin überrascht von dem Buch was hinter der Geschichte steckt.
Es soll für Leser ab 13 Jahren sein. Dem stimme ich absolut zu. Allerdings nicht nur für junge Leser, sondern durchaus auch für Erwachsene.
Die Botschaft die dahinter steckt, brachte mich doch sehr zum nachdenken. Die heutige Zeit mit der Technik und dem Internet ist super. Keine Frage. Aber ist es sinnvoll soviel Zeit damit zu vergeuden. Was entgeht uns alles in dieser Zeit. In wieweit schadet es uns?
Dies bringt der Autor sehr gut rüber. Auch in ganz tollen Zitaten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer und ich konnte schnell sehr gut folgen.
Es wird im Wechsel aus der Sicht von Josefine und Eli erzählt. Zwei Mädels die unterschiedlicher nicht sein können und letztendlich doch gleich?
Der Sinn der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und der Autor hat es auch super umgesetzt. Auf eine Art die einen nicht los lässt.
Die Charaktere sind sehr sympathisch. Wobei ich bei Eli etwas brauchte bis ich mit ihr warm wurde, aber dann doch mochte.
Mein Fazit: Lest es sonst entgeht euch was
Klare Leseempfehlung und 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Die Niemandsstadt - Ein Ort von dem ich noch träumen werde!
Das Buch ist aufgeteilt in 14 Abschnitte, die zwischen den beiden Protagonistinnen wechseln. Dabei ändert sich nicht nur die Perspektive, sondern auch die Schriftart, weshalb ich immer wieder etwas Zeit gebraucht habe, um mich umzugewöhnen. Auf eine märchenhafte Art, war das Buch wirklich schräg, als würde im Kopf des Autors eine Mischung aus Studio Ghibli Filmen, „Die Braut des Prinzen“ und „Narnia“ laufen, und das hat es wirklich zu einem tollen Erlebnis gemacht. Ohne zu sagen, dass es sich um ein Kinderbuch handelt – denn das ist es nicht – muss ich dennoch erwähnen, dass es ein unheimlich tolles Buch wäre, um es Kindern vorzulesen! Es ist so schräg, und selbstverständlich, und wundervoll, und wie ein Märchen (die übrigens viele Gastauftritte hatten). Die Message, die hinter dem Ganzen steckt ist meiner Meinung nach so unheimlich zutreffend und regt auf jeden Fall zum nachdenken an: Die fortschrittliche Technologie nimmt uns die Fähigkeit zu träumen und verschließt unsere Herzen vor der Magie. Das Finale des Romans war wirklich mitreißend, und beweist (neben der bloßen Existenz von Eli), dass nicht alles, was wir für böse halten, tatsächlich böse ist. Aber dass das wahre Böse immer besiegt werden kann. Wo man im Buch träumen muss, um die Niemandsstadt zu betreten, muss ich lesen. Und ich bin froh, dass ich einen so schönen, magischen Ort betreten durfte.

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Dieses Buch finde ich sehr gut geschrieben, seit der ersten Seite kann man tief in die Handlung eintauchen. Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist schön in der Farbe und im Design selbst gestaltet. Der Schreibstil ist sehr gut und sehr angenehm und fließend zu lesen. Das Buch ist sehr klar strukturiert und die Handlung ist nachvollziehbar und sehr interessant. Die Charaktere sehen für mich sehr authentisch und nachvollziehbar aus. Dem Autor gelingt es, sehr detailliert über die Landschaft, die Charaktere, die Umgebung und die Emotionen zu schreiben. Diese Geschichte ist faszinierend und beständig zugleich und hält die Spannung bis zum Ende.

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Wann hören wir eigentlich auf uns an unsere Träume zu erinnern?
Ich träume oft, viel und fantasievoll. Aber wenn ich meinen Partner frage sagt er bloss das er nichts träumt.
Träume sind etwas Besonderes und ich liebe sie.
Josefine träumt sich jede Nacht in die Niemandsstadt. Diese ist fast wie die normale Welt nur das alles wo anders zu finden ist und wenn es nicht mehr gebraucht wird verschwindet es.
Doch die Niemandsstadt wird bedroht von Number One.
Nur mit Hilfe ihrer Freundin Eli soll sie es schaffen sie zu retten.

Ich habe das Buch so sehr gemocht. Bücher über Träume finde ich unglaublich toll und lese sie so gerne.
Die kurzen Kapitel und der Schreibstil haben mir auch sehr gefallen.
Ich konnte komplett abtauchen und mich in die Geschichte einleben.
Bitte mehr davon absolut empfehlenswert.

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"Niemandsstadt" ist ein Buch voller Metaphern und es lässt unheimlich viel Spielraum, diese zu interpretieren. Dennoch hat es mich auf gewisse Art und Weise verzaubert.
Mit seinen Bildern, Beschreibungen, dem Balanceakt zwischen Wahrheit und Fiktion, Vorstellungskraft und Realität. Ein Manifest gegen den Smartphonewahn und für das Träumen, verträumt sein, sich treiben lassen.
Eine moderne Variante der unendlichen Geschichte.

Ich brauchte ein wenig, um mich in das Buch einzufinden und es ist mit Sicherheit für fortgeschrittene Leser. Für die Nachdenklichen und jene, die kein Problem mit einem langatmigen Einstieg in die Geschichte haben.
Dann aber lohnt es sich und entfaltet seine ganz eigene Magie.

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Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen...

Die ersten paar Kapitel haben mir eine gewisse Spannung übermittelt wodurch ich auch immer weiter lesen wollte. Dies hat mit der Zeit aber immer mehr nachgelassen, was ich sehr Schade finde, da ich allein durchs Cover schon viel von diesem Buch erwartet habe!

Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, das technisch und übernatürlich interessierte Menschen, an diesem Buch gefallen finden könnten.

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Das Cover hat mich gleich neugierig gemacht. Wenn man genauer hinsieht sieht man einen Binärcode (also Zahlenreihen mit Nullen und Einsen).

Der Schreibstil von Tobias Goldfarb ist leicht und flüssig. Es ist mir Humor geschrieben, aber auch richtig spannend. Ich war zu Beginn erst irritiert von den doch sehr kurzen Kapiteln, gewöhnte mich aber schnell dran und fand es doch sehr passend. Es ist aus der Ich-Perspektive von Josefine und Elisabeth geschrieben.

Ja Vorurteile sei Dank, Elisabeth mochte ich zu Beginn so gar nicht. Doch als ich sie näher kennen lernte in der Geschichte wurde sie mir immer sympatischer. Ja, sie wurde zu meinem Lieblingscharakter im Buch. Auch Josefine, die andere Protagonistin wirkt authentisch.

Die Niemandsstadt ist eine Art Traumwelt - drüben in einer anderen Ebene. Aber sie ist real. Ich fand die ganze Magie beeindruckend. Es gibt Fabelwesen, wie Drachen. Aber es vermischt sich mit der Technik und künstliche Intelligenz. Dieser Zauber hat auch mich in den Bann gezogen.

Ihr wollt euch auch verzaubern lassen?

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Es gibt Bücher, die sind in ihrer Geschichte eindeutig, gradlinig und man hat sofort den roten Faden. „Niemandsstadt“ ist kein solches Buch. Hier erleben wir eine Geschichte zwischen Traum, Wirklichkeit, der Macht der Computer und dem Herausfinden wer man und wozu man in der Lage ist.

Aber wo lebst du? In der Wirklichkeit? Was ist die Wirklichkeit?

Wir erleben zwei junge Mädchen mit sehr unterschiedlichen Familien und Perspektiven für die Zukunft. Die träumerische Josefine, welche in der Schule gemobbt wird und als Junge bezeichnet wird. Auf der anderen Seite Elisabeth, mit ihrem zweiten Dasein im Internet. Anders als andere möchte sie von dem Geld aber neben dem Luxus auch ihrer Mutter helfen. So unterschiedlich die beiden sind, so verbindet sie eine gemeinsame Geschichte, welche sich nach und nach entwickelt.

So erleben wir wie Jo regelmäßig die Stadt anders erlebt. Sie sieht Elfen und Kobolde, Regen, der in den Himmel steigt Sie erlebt Magie.

Eli erlebt die Magie des Internets. Des manipulieren und steuern der Menschen. Aber auch sie erfährt nach und nach das es noch eine andere Art der Magie gibt.

So müssen die beiden Mädchen gegen einen Konzern kämpfen der kurz davor ist die Niemandsstadt auszulöschen und allem was damit in Verbindung steht. Wer träumt wird siegen, wer es verlernt hat, hat schon verloren.

Für mich war der Aufbau des Buches sehr überraschend, da die Kapitel sehr kurzgehalten sind, was dem Leseempfinden aber sehr gutgetan hat. Denn stellenweise sind es sehr viele Informationen in einem Kapitel und man muss auch schonmal um die Ecke denken. Gerade wenn man sich gar nicht mal so sicher ist, in welcher Welt wir gerade sind. Die Wechsel der Abschnitte zwischen Jo und Eli sind mit zwei unterschiedlichen Schriftarten sehr gut hervorgehoben. Gerade Eli hat hierbei sehr passen die „stärkere“ Schriftart erhalten.

Das Buch verbindet die Elemente von Märchen, Magie und Technik so einzigartig miteinander, dass es ein Fantasy Abenteuer ist mit einer Prise Scene-Fiction, denn die Zukunft der Computer und Technik sprintet jeden Tage in großen Schritten voran.

Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, welches aber die ein oder andere lange Stelle hat und manchmal auch etwas anstrengend zu lesen war. Ich würde daher das Buch schon eher Jugendlichen ab 16+ empfehlen, einfach weil es schon recht fordernd ist.

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Inhalt:
Magie trifft Technik in diesem phantastischen Roman für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.

In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

© Thienemann Esslinger


Meine Meinung:
"Wer träumen möchte, muss seinem Gehirn ein wenig Leerlauf gönnen. Einfach mal blöd aus dem Fenster gucken. Oder im Gras liegen und in die Wolken schauen."

(Zitat aus “Niemandsstadt” von Tobias Goldfarb. S. 197)

“Niemandsstadt” hat mich von der ersten Seite an umgehauen! Eigentlich wollte ich nur mal reinschnuppern und ein paar Seiten lesen. 100 Seiten später musste ich das Buch dann doch zur Seite legen, weil mein Sohn nach mir verlangt hat. Ansonsten hätte ich es in einem Rutsch verschlungen. Das Buch ist ungewöhnlich, außergewöhnlich und besonders! Auf jeden Fall ganz anders als erwartet.

Tobias Goldfarb hat einen ganz speziellen Schreibstil – locker, leicht, aber auch eindringlich. Mit seinen gewählten Worten regt er zum Nachdenken an. Die Wortspielereien sind herrlich!

Die Kapitel sind kurz gehalten, genau wie die Sätze zu Beginn. Die Perspektivenwechsel sind genial gelungen und geben Einblicke in die Gedanken-und Gefühlswelt der beiden Protagonistinnen Eli und Josefine. Dabei ist auch der Erzählstil völlig unterschiedlich. Die Atmosphäre ist voller Spannung, Magie und Fantasie!

Josefine und Eli sind beide auf ihre eigene Art wunderbare Protagonistinnen, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Beide jedoch wunderbar beschrieben und anders als erwartet. Auch die Nebencharaktere kann man sich sehr gut vorstellen.

Die Handlung ist zunächst verwirrend, aber auch spannend, magisch und vorallem voller Fantasie! Ich liebe die Messages, die Tobias Goldfarb so wunderbar in die Geschichte einwebt.


Fazit:
Ein Highlight 2020!! Ein außergewöhnliches und ganz besonderes Buch, welches zum rätseln, mitfiebern und träumen einlädt! Lest diese Geschichte, sie ist wirklich genial!

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Cover



Ich finde das Cover sehr interessant. Ich weiß nicht, ob in dem Binärcode das Wort "Niemandsstadt" drin versteckt ist. Ich habe es versucht herauszufinden, den Code, der Google dafür ausgespuckt hat, habe ich auf dem Cover aber nicht gefunden. Die blaue Schrift oder den Sternenhimmel für den Buchtitel finde ich als Kontrast zu dem tristen schwarz-weißen Code sehr schön.

Inhalt



Josefine hat die Gabe, sich in die Niemandsstadt zu begeben. In dieser Stadt gibt es keine Träume, denn hier gibt es schon alles, was man sich in der wirklichen Welt erträumt. In der Schule wird Josefine von allen anderen auf Grund ihres Aussehens Josef genannt, viele denken, sie sei ein Junge. Sie ist eine Außenseiterin, eine Einzelgängerin, die so ist wie sie ist und sich keine großen Gedanken darüber macht. Sie versteht die Smartphone Generation nicht und will auch nicht wirklich was damit zu tun haben. Im Gegensatz zu ihrer einzigen Freundin Eli.



Eli hat als "Persona" eine zweite Identität auf dem Social Media Kanal "Magick". Hier ist Eli alles, was sie sein will, fast so wie Josefine in der Niemandsstadt. Sie giert nach Likes und neuen Follower, hier ist alles leichter wie im wahren Leben. Mit Josefine trifft sie sich regelmäßig heimlich Mittags im Park, denn hier kann sie auch so sein, wie sie möchte ohne sich hinter "Magick", ihrem roten Lippenstift und ihren Designerklamotten zu verstecken. Denn beide Mädchen sind so unterschiedlich und doch so gleich.



Meine Meinung



Also zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mir nach dem Klappentext unter dem Buch was ganz anderes vorgestellt habe, aber trotzdem war ich alles andere als enttäuscht, es hat meine Erwartungen sogar übertroffen. Die Geschichte ist mit ihren kurzen Kapiteln sehr übersichtlich und einfach aufgebaut. Dabei ist sie in verschiedene Teile eingeteilt, die abwechselnd aus Sicht von den beiden Hauptprotagonistinnen Josefine und Eli in der ersten Person erzählt werden. Es fällt einem so sehr leicht, ins Buch rein zu finden und flüssig zu lesen, was vor allem für junge Leser sehr wichtig ist wie ich finde.



Der Autor lässt die Grenzen zwischen Realität und Wirklichkeit perfekt verschwimmen, lange ist es dem Leser ein Rätsel, ob die Niemandstadt tatsächlich existiert oder nicht. Dabei zeigt er mit einem leicht lesbaren Schreibstil sozialkritisch ein paar Schwächen der Gesellschaft auf und betrachtet auch kritisch die Menschen, die ihr halbes Leben im Internet führen und dabei völlig verlernen, zu träumen und zu fantasieren:


"Die Fantasie ist wie ein Muskel, der verkümmert, wenn man ihn nicht benutzt." (Zitat)

Dies ist nur eines von vielen tollen Messages, die im Buch vorkommen, ich könnte noch endlos viele Zitate aufschreiben, aber dieses hat mir mitunter am besten gefallen.



Die beiden Hauptprotagonistinnen waren mir erst mal ein Rätsel. Josefine kommt von Anfang an sehr sympathisch rüber, mit Eli dagegen hatte ich so meine Probleme. Aber ihr Charakter macht die stärkste und beste Entwicklung im ganzen Buch durch, so dass man auch sie irgendwann einfach gern haben muss.



Fazit



Die Geschichte enthält so eine wichtige Message, die sich nicht nur Jugendliche zu Herzen nehmen sollten. Wir sollten alle niemals verlernen, zu träumen und nicht ständig nur in Handy, Computer oder Tablet starren. Ich finde die Idee hinter dem Buch einfach richtig gut, die Umsetzung war teilweise sehr abgefahren, aber das macht die Geschichte auch wirklich zu etwas Besonderem. Es ist eine spannende Mischung aus Jugendroman, Fantasygeschichte und Science-Fiction. Das Buch ist auf eine ganz spezielle Art spannend und deswegen gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und das nicht nur für Jugendliche.

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Meine Meinung

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mit dem Buch warm wurde. Josefine hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Ebenso ihre Freundin Elisabeth, genannt Eli. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Aber der Funke wollte einfach nicht so recht überspringen.
Zu Beginn lernen wir Josefine kennen. Ein Mädchen, dass aussieht wie ein Junge und irgendwie nirgends so richtig dazu gehört. Bis sie Eli, ein Mädchen aus ihrer Klasse, durch einen verrückten Zufall besser kennen lernt. Wobei dieser Zufall wohl eher Schicksal ist.
Denn Josefine träumt. Und in ihren Träumen besucht sie die Niemandsstadt. Doch die Niemandsstadt ist in Gefahr. Und sie braucht dringend Hilfe!

Auch wenn es etwas gedauert hat. Spätestens ab dem Punkt, wo sich die beiden Mädchen anfreunden, hatte sie mich! Fein, wie Josefine von Eli genannt wird, und Eli, könnten wohl nicht unterschiedlicher sein. Josefine ist eine Träumerin, die mit Technik nicht viel am Hut hat. Eli dagegen, hat sich virtuell völlig neu erfunden. Zwei absolute Gegensätze, die auf den ersten Blick nicht viel Gemeinsam haben. Und doch: Die beiden harmonisieren perfekt miteinander! Das ist eines der Dinge, die diese Geschichte so unglaublich spannend machen. Außerdem sind da noch die unterschiedlichen Welten. Ähnlich und doch wieder nicht. Stellenweise fühlte ich mich wie bei der Unendlichen Geschichte. Diejenigen, die das Buch bereits gelesen haben, werden wissen warum. Und ich denke, auch die Botschaft ist damals wie heute noch aktuell. Zu viel Technik und zu wenig Phantasie. Leute: Träumt mehr!

Zum Buch selber möchte ich gar nicht mehr verraten. Die Geschichte ist spannend und flüssig geschrieben. Außerdem ist die Erzälstil sehr bildhaft, sodass ich jederzeit ein klares Bild der Handlung vor Augen hatte. Sehr gut fand ich die abwechselnde Sicht von Josefine und Eli. So hatte man einen noch besseren Einblick in die Geschichte und konnte die Handlungsweisen der beiden Mädchen sehr gut nachvollziehen.
Schade, dass die Geschichte nach einem fulminanten Showdown dann zu Ende war. Aber wer weiß? Vielleicht dürfen wir doch noch auf einer Fortsetzung hoffen?!
Ich wäre auf jeden Fall dabei!

Zum Schluss noch eins: Bitte lest dieses tolle Buch!


Vielen lieben Dank an den Thienemann Verlag und Netzwerk Agentur Bookmark für das Rezensionsexemplar!


📚📚📚📚📚 von 📚📚📚📚📚

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Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, wobei jeder seinen eigenen Teil im steten Wechsel erhält. Diese sind mit dem jeweiligen Namen versehen, so dass man nicht durcheinander kommt.

Die Charaktere wurden eigentlich ganz gut herausgearbeitet und wirkten gerade durch ihre Stärken und Schwächen umso natürlicher. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Elisabeth irgendwie nicht so richtig anfreunden konnte. Sie wirkte besonders am Anfang recht oberflächlich und kam mir unsympathisch rüber.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und die Umsetzung ist mal etwas vollkommen anderes. Die Geschichte ist seltsam, ungewöhnlich, verwirrend und gerade dadurch so außergewöhnlich. Sie sticht umso mehr heraus, mag aber vielleicht auch nicht jeden ansprechen. Mir hat sie aber irgendwie auf eine verquere Art und Weise gefallen, da man so etwas nicht oft zu lesen bekommt und die Umsetzung ist dem Autor durchaus gelungen.

Zudem wird hier eine aktuelle Thematik angesprochen – die moderne Technik bzw. das technische Zeitalter, in der die Menschen tagtäglich vor den Bildschirmen sitzen und die Langeweile und Träume immer weniger Platz bekommen. Die Message ist definitiv rüber gekommen und regt zum Nachdenken an.

Fazit:

Eine aktuelle Thematik mal ganz anders umgesetzt – verwirrend, seltsam und gerade dadurch auch irgendwie außergewöhnlich. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Leider werden mir nach dem Download die Kapitel durcheinander angezeigt.
Ich habe dennoch einen Teil gelesen,und was ich gelesen habe fand ich wirklich sehr gelungen.
Ich würde sogar sagen .... außergewöhnlich 😊
Da es so zu schwierig ist weiter zu lesen ,werde ich mir die Printausgabe kaufen . Und meine Rezension danach ergänzen.
Das was ich bis jetzt gelesen habe ,würde ich mit 4 Sternen bewerten

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Eine sehr interessante und gut gelungene Verknüpfung von Fantasy und Technik bzw. der Digitalisierung. Ich war positiv überrascht.

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Magie trifft Technik - damit ist der große Teil dieses Buches schon mal zusammengefasst. Aber ich denke, es geht hier nicht nur um LeserInnen ab 13 Jahre, ich finde das Buch hat allew, um auch LeserInnen aus anderen Altersgruppen anzusprechen - ein echtes All-Age-Buch.
Das aber auch nur so strotz vor Fantasie.

Ein Buch zum wegträumen, in dem sich jeder wiederfindet, der schon mal wirre Träume hatte - und wer hat die nicht...? Ich bin dem Zauber dieses Buches sehr schnell erlegen. Auch die Mischung der beiden Frehndinnen, aus deren Sicht die Erzählperspektiven bestandwn ist absolut gelungen. Gegensätze ziehen sich eben auch in Freundschaften an.

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Niemandsstadt
von Tobias Goldfarb 

Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre habe ich diesen Fantasie Roman sehr genossen.
Die Welt die der Autor hier erschaffen hat ist sensationell und die Geschehnisse dort mega spannend. Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, modern und vollkommen im Fluss. Gerade für die angegebene Altersgruppe finde ich dies perfekt. Ebenso war ich von der tiefen Botschaft die hinter den Zeilen steckt begeistert, oh ja Freundschaft ist ein hohes Gut.
Der Roman ist temporeich, dynamisch und ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund. Mir hat es unendlich viel Spaß gemacht zu lesen.

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Was für eine schöne Geschichte! Wenn man sich erstmal in 'Niemandsstadt' von Tobias Goldfarb eingelesen hat, mag man auch nicht mehr aufhören. Magie gegen Technik. Josef und Eli (und auch die Geschwister) sind schon besondere Protagonisten. Auch die Figur des Geschichtslehrers ist interessant. Fantasievoll und spannend!

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Es soll für Leser ab 13 Jahren sein. Dem stimme ich absolut zu. Allerdings nicht nur für junge Leser, sondern durchaus auch für Erwachsene.
Die Botschaft die dahinter steckt, brachte mich doch sehr zum nachdenken. Die heutige Zeit mit der Technik und dem Internet ist super. Keine Frage. Aber ist es sinnvoll soviel Zeit damit zu vergeuden. Was entgeht uns alles in dieser Zeit. In wieweit schadet es uns?
Dies bringt der Autor sehr gut rüber. Auch in ganz tollen Zitaten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer und ich konnte schnell sehr gut folgen.
Es wird im Wechsel aus der Sicht von Josefine und Eli erzählt. Zwei Mädels die unterschiedlicher nicht sein können und letztendlich doch gleich?
Der Sinn der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und der Autor hat es auch super umgesetzt. Auf eine Art die einen nicht los lässt.
Die Charaktere sind sehr sympathisch. Wobei ich bei Eli etwas brauchte bis ich mit ihr warm wurde, aber dann doch mochte.

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Josefine sondert sich ab und gilt als Einzelgängerin. Damit hat sie kein Problem und verbringt gerne Zeit im Buchladen ihrer Eltern. Und in der Niemandsstadt, der Parallelwelt, die sie immer wieder unversehens betritt. Dort gibt es Drachen und allerhand fantasievolle Wesen, manchmal sieht sie aber auch ganz normal aus, so dass man nur merkt, dass man die Niemandsstadt betreten hat, wenn plötzlich Wasser statt von oben nach unten in genau die andere Richtung fließt. Nur die Krähen, die machen ihr Angst. Sie scheinen mühelos zwischen der Realität und der Niemandsstadt zu wechseln. Josefine behält das Geheimnis für sich, doch als sie ihre Klassenkameradin Elisabeth kennenlernt, merkt sie, dass hinter der Niemandsstadt noch mehr stecken muss …

Die Geschichte wird aus der Sicht von Josefine und Elisabeth, genannt Eli, erzählt. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, haben sich aber miteinander angefreundet, als Josefine klar wurde, dass auch Eli sonderbare Dinge sieht. Josefine wird von ihren Klassenkameraden nur als „Josef“ gehänselt, macht sich aber weiterhin nicht viel aus typischen Mädels-Dingen. Sie taucht immer wieder in die Niemandsstadt ab und verschwindet schließlich ganz darin. Dies ruft Eli auf den Plan, die alles daransetzen will, Josefine zu retten – vor was auch immer! Eli deckt schließlich Hintergründe auf, die einem als Leserin oder Leser zu denken geben. Es geht beispielweise um unsere Nutzung von Technik und dem Internet. Wir gehen damit sorglos um und machen uns meist keine Gedanken. Vielleicht wird man nach der Lektüre von „Niemandsstadt“ diesbezüglich etwas besonnener. In meinen Augen eignet sich der Roman nicht nur für Jugendliche ab etwa 13 Jahren, sondern definitiv auch für interessierte Erwachsene, die dem ein oder anderen Jugendbuch nicht abgeneigt sind.

In der Tat war „Niemandsstadt“ eine kleine Überraschung, denn so viel Tiefgang hätte ich von der Kurzbeschreibung her nicht erwartet. Deshalb ist der Roman von meiner Seite ein kleiner Geheimtipp!

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Dieser fantastische Jugendroman (der jedoch auch Science Fiction Elemente enthält) wird abwechslung aus der Sicht von Josefine und von Elisabeth geschrieben. Der Anfang, ja, der ist wirklich anders und total schräg und da wusste ich echt nicht, worauf ich mich denn hierwohl eingelassen habe. Aber je weiter ich gelesen habe, desto interessanter wurde diese Welt und das Buch für mich. Also: ein Buch, dem man etwas Zeit geben sollte, denn es lohnt sich. Elisabeth macht es dem Leser einfacher, mit ihr warm zu werden, Josefine braucht da etwas länger, aber darum gefiel sie mir so. Träume und Beeinflussung - das sind hier die Hauptthemen. Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch flott lesen, aber auch gut zwischendurch mal pausieren.

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Wow, das Cover hat mich fast magisch angezogen, dann noch der Klappentext dazu - perfekt.
Die Thematik regt definitiv auch Erwachsene zum Nachdenken an, auch wenn es als Buch für Jugendliche deklariert wurde.
Dank der schönen Schreibstils kommt man schnell in die Geschichte rein und kann dem Verlauf auch sehr gut folgen, es liest sich alles ganz flüssig und einfach.
Durch den Perspektivwechsel der beiden Protagonisten erhält man weitreichende Einblicke in Gedanken, Gefühle sowie das aktuelle Geschehen.
Auch die Nebendarsteller fügen sich harmonisch ins Bild ein und geben der Geschichte immer wieder eine Schubs in eine bestimmte Richtung, was die Geschichte noch schlüssiger wirken lässt.
Insgesamt also eine wirklich spannende und lesenswerte Lektüre.

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Ein tolles Jugendbuch mit ein paar Science Fiction Elementen.
Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein, was dem Ganzen eine gewisse Spannung verliehen hat.
Es geht um Träume und Beeinflussung... sehr interessant verbaut!
Trotzdem hat dem Ganzen das gewisse Etwas gefehlt.

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Zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen, zwei Welten(die eine real, die andere erträumt) und das Verschwinden von Magie - Thomas Goldfarb hat Anleihen bei bekannten Vorbildern gemacht und eine schöne, phantastisch unterfütterte Entwicklungsgeschichte geschrieben.Lohnt sich!

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Ein wirklich gelungenes Jugendbuch! Das Thema "Künstliche Intelligenz" vermischt mit einer phantastischen Welt ist ein interessanter Ansatz und hätte gerne noch ausführlicher behandelt werden dürfen. Auch für Erwachsene empfehlenswert.

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Die Niemandsstadt - wie kommt man da hin und was ist sie eigentlich genau? Josefine kann genau das, in diese Welt entfliehen. Es ist zwar nicht immer einfach, aber dennoch gelingt es ihr sehr oft. Doch was sie nicht ahnt, sie muss diese Welt bald retten. Wird sie es schaffen und die Niemandsstadt vor der großen, weißen Leere beschützen können?
Tobias Goldfarb hat einen wundervollen Schreibstil und schafft es, den Leser sehr zu fesseln.
Absolut lesenswert!

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Das Cover ist schlicht und trotzdem besonders. Es ist einzigartig, genauso wie die Niemandsstadt auch.

Diese Geschichte ist ganz anders, als ich es erwartet habe. Sie ist unglaublich, fantasievoll und außergewöhnlich. Von der ersten Seite an war ich gefesselt von diesem wundervollen und bildhaften Schreibstil.

Besonders interessant finde ich die kleinen kreativen Details, mit denen die wundersame Welt der Niemandsstadt beschrieben wird. Auf fast jeder Seite entdeckt man etwas Neues, das noch interessanter, kreativer und unmöglicher ist.

Die Charaktere wurden wundervoll und mit viel Tiefe beschrieben. Vor allen die Hauptcharaktere lernt man richtig kennen und lieben. Niemand ist, wie er anfangs zu sein scheint.


Fazit

Eine wahnsinnig spannende, bewegende und kreative Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt. Ich kann sie nur empfehlen. Eine so fantasievolle und kreative Geschichte habe ich selten gelesen. Einfach hervorragend!

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Dieses Buch ist wunderschön und interessant geschrieben, mal lustig, mal traurig. Und der bildhafte, lebendige Schreibstil flacht keine Sekunde ab.
"Niemandsstadt" ist eine moderne Geschichte voller Fantasie! Sie hinterfragt das Social-Media-Verhalten und macht einem bewusst, dass Fantasie nicht von Maschinen kreiert werden kann. Dieser außergewöhnliche und zauberhafte Wohlfühlroman ist nicht nur für junge Leser, auch Erwachsene werden ein märchenhaftes und schönes Lesevergnügen haben. Mich hat "Niemandsstadt" absolut begeistert.

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„Niemandsstadt“ bringt uns in eine neue Welt — und das mitten in Berlin.
Empfohlen ab 13 Jahren, haben auch ältere LeserInnen mit dieser Geschichte ihren Spaß.

Tobias Goldfarb erzählt bildlich, die Handlung wurde lebendig und die Charaktere bekamen Kontur und Fülle. Was zu Beginn wirr und zusammenhanglos anmutet, nimmt im Verlauf Gestalt an, fügt sich zusammen und dadurch weckt der Autor sofort Neugier und Interesse, gibt Rätsel auf und fesselt an die Handlung.
Hinzu kommt, dass vorallem Themen wie „Technik“ und der Umgang mit diesem Fortschritt kritisch betrachtet wird und dieser Roman zum Nachdenken animiert.
Die fantastischen Elemente waren wundervoll und spannend, die Geheimnisse interessant — im Gesamten eine ungewöhnliche, empfehlenswerte Story!

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Eine Welt direkt neben der unseren, irgendwie aber auch nicht...
Ich habe das Buch leider nach den ersten Kapiteln abgebrochen, da ich keinen richtigen Zugang zur Story finden konnte, schade.

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