Scheiße bauen: sehr gut

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Erscheinungstermin 13.02.2018 | Archivierungsdatum 30.04.2018

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Zum Inhalt

Hinreißend komischer und warmherziger Coming-of-Age-Roman ab 12 Jahren für alle Fans von „Fack ju Göhte".

Paul ist faul. Und stolz darauf, dass er trotzdem irgendwie durchs Gymnasium kommt. Aber jetzt steht das Schnupperpraktikum in der Förderschule an. Den ganzen Tag Sabberlätzchen wechseln und Hintern abwischen? Nicht mit Paul! Als er für den neuen Schüler Per gehalten wird, beschließt er spontan, diese Rolle anzunehmen. Schließlich stehen Chillen im Whirlpool und Videospiele auf dem Stundenplan. Sogar mit seinen neuen "Mitschülern" kommt Paul gut klar. Doch was, wenn er auffliegt? Auch auf der Förderschule gibt es keine Eins fürs Scheißebauen, oder?

 

Hinreißend komischer und warmherziger Coming-of-Age-Roman ab 12 Jahren für alle Fans von „Fack ju Göhte".

Paul ist faul. Und stolz darauf, dass er trotzdem irgendwie durchs Gymnasium kommt. Aber jetzt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783522202473
PREIS 12,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine sehr lustige Geschichte, die meinem Sohn extrem gut gefallen hat.
Er ist kein begnadeter Leser - aber dieses Buch hat er verschlungen.

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Wunderbar unterhaltsam, witzig und lässt trotzdem nicht an Tiefgang vermissen.

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Faul und stolz drauf! Paul ist wirklich ein Lebenskünstler. Und als solcher ergreift er natürlich die Chance, statt eines anstrengenden Praktikums lieber Schüler in der inklusiven Einrichtung zu werden, der er für 2 Wochen zugeteilt wurde. Aber klar doch, chillen ist allemal besser als alles andere.
Ernstes Thema lustig verpackt, dabei in keiner Weise klaumaukig. Empfehle ich gerne weiter!

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Die Idee des Buches ist famos. Die einzelnen Charaktere zauberhaft beschrieben.

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Scheiße bauen: sehr gut von Tobias Steinfeld

Klappentext:
Paul ist faul. Und stolz darauf, dass er trotzdem irgendwie durchs Gymnasium kommt. Aber jetzt steht das Schnupperpraktikum in der Förderschule an. Den ganzen Tag Sabberlätzchen wechseln und Hintern abwischen? Nicht mit Paul! Als er für den neuen Schüler Per gehalten wird, beschließt er spontan, diese Rolle anzunehmen. Schließlich stehen Chillen im Whirlpool und Videospiele auf dem Stundenplan. Sogar mit seinen neuen "Mitschülern" kommt Paul gut klar. Doch was, wenn er auffliegt? Auch auf der Förderschule gibt es keine Eins fürs Scheißebauen, oder?

Meine Meinung:
Das Buch ist super witzig und lässt sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Die Sprache ist eher jugendlich. Das Buch behandelt ein wichtiges Thema mal auf eine andere Art und Weise.

Fazit: absolute Kauf- und Leseempfehlung

Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Dies hat meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst.

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Paul ist faul. Deswegen kümmert er sich auch nicht um einen Praktikumsplatz und landet deswegen für 3 Wochen in der Förderschule. Aus Versehen wird er dort für den neuen Schüler Per gehalten. Paul spielt mit. Wieso auch nicht? Denn anstatt Sabber abzuwischen und Windeln zu wechseln, darf er in den Whirlpool und den Ruheraum. Was gibt es besseres als drei Wochen lang zu chillen? Blöd nur, dass jemand Bescheid weiß und ihm entweder hilft, den Betrug zu verpfuschen oder knallhart ausliefern möchte. Eine ungewöhnliche Freundschaft entsteht und Per/Paul fängt an, seine neue Umgebung und seine Mitschüler zu mögen...

Das Buch war schnell durchgelesen und ich finde es gut, dass man einen Einblick in eine Förderschule bekommen hat. So, wie es in Wirklichkeit ist. Denn wie Paul auch selber bemerkt, sind dort oft Kinder untergebracht, die eigentlich gar nicht dorthin gehören, sondern locker auf eine ganz normale Schule gehen könnten. Es ist wirklich traurig, dass manche einfach sofort auf eine Förderschule geschickt werden, nur weil sie ein bisschen langsamer sind...

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Paul, notorisch faul und immer zu spät, wird beim Praktikum an der Förderschule für den neuen Schüler Per gehalten. Mit klarem Blick zeichnet er ein Bild seiner Mitschüler, offen, aber stets respektvoll. Ebenso offen schreibt er über die Pädagogen, den Hausmeister und diverse Eltern ...
Tolles Buch - das Lachen bleibt jedoch oft im Hals stecken.

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Ich war mir erst nicht sicher, ob das funktioniert: Ein Jugendlicher, der ein Praktikum in einer Förderschule machen soll, gibt sich als Förderschüler aus - klang für mich nach Fremdschämen deluxe. Aber der Autor hat es geschafft, die ganze Story ehrlich rüber zu bringen und das in einer Sprache, die den Jugendlichen gefällt. Mal eine andere Story, die sicher auch die Jungs ans lesen bringt.

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Der Verlag Thienemann-Esslinger ist für wunderbare Kinder- und Jugendbücher, wie zum Beispiel Der Räuber Hotzenplotz, Die kleine Hexe, Momo und Krabat, bekannt. Umso mehr freute es mich, dass man mir auf meine Anfrage hin Rezensionsexemplare für zwei neu erschienene Jugendbücher zugeschickt hat. Ich bin mit den oben erwähnten Klassikern groß geworden und freute mich auf weitere tolle Bücher aus dem Verlag.
Tobias Steinfeld ist unter der Vielzahl deutscher Autoren noch recht unbekannt, doch sein Romandebüt Scheiße bauen: sehr gut hat Potential, auch wenn ich mir, soviel sei schon gesagt, noch etwas mehr versprochen habe. Aber der Reihe nach.
Titel und Klappentext sind schon bestens geeignet das Interesse an der Geschichte zu wecken. Und was könnte Kinder und Jugendliche von 12 bis 15 Jahren mehr ansprechen, als eine Handlung, die in der Schule spielt, mit einer Hauptperson, die zunächst mal null Bock auf Schule hat, lieber zu spät kommt und die Zeit mit „nützlicheren“ Dingen verbringt, als in der Klasse zu sitzen. Paul ist faul und stolz darauf, heißt es im Klappentext, und genau so zeichnet Steinfeld seinen Protagonisten. Ein dreiwöchiges Pflichtpraktikum in einer Förderschule ist für Paul der wahre Albtraum. Nicht nur, dass man ihn zur Schule verdonnert hat (er hat sich die Praktikumsstelle nicht ausgesucht), jetzt muss er sich auch noch mit Schülern abgeben, die er oft nicht versteht, weil sie eben anders sind, als die üblichen Altersgenossen. Man merkt sofort, dass Tobias Steinfeld vom Fach ist und weiß, wie es in den Klassen von Förderschulen zugehen kann. Mit viel Witz und auch Einfühlungsvermögen beschreibt er die Situation in den Klassen und was Paul in seiner Praktikumszeit so alles widerfährt. Stop. Eigentlich sollte Paul ja an der Förderschule tatsächlich Praktikum machen, aber als man ihn am ersten Tag mit dem neuen Mitschüler Per verwechselt, nutzt er das Missverständnis, um sich von Lehrern und Personal betüdeln zu lassen. Kann man auch verstehen, denn wer will schon freiwillig arbeiten, wenn relativ entspannte drei Wochen locken? Die ganze Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Paul/Per erzählt, was es den jungen Lesern ermöglicht seine Eindrücke und Gedanken direkt zu verfolgen. Dass auch ein Schülerleben an der Förderschule sehr anstrengend werden kann, merkt Paul dann auch nach wenigen Stunden. Die Mitschüler seiner Klasse sind ein bunt gemischter Haufen und Paul freundet sich langsam mit ihnen an, auch wenn ihn manche Verhaltensweisen verwirren, ja sogar abstoßen. Ein guter Freund wird ihm der junge Türke Fatih, einem abgebrühter Meister in „Scheiße bauen“, der seinen Klassenkameraden auch geistig ein ganzes Stück voraus ist. Die Freundschaft zwischen den beiden zieht sich durch das ganze Buch und bringt einem Leser auch immer wieder zum Schmunzeln, denn natürlich fehlen auch Streiche nicht. Fatih ist besonders und Tobias Steinfeld beschreibt die Beziehung der beiden in einer authentischen, stark jugendlich geprägten Sprache. Überhaupt ist der Schreibstil sehr locker und auch die Dialoge zwischen den Charakteren treffen auf den Punkt. So kann vermutlich nur jemand schreiben, der die Schülerschaft in diesem Alter kennt. Am besten natürlich ein Lehrer.
Das Buch hat lediglich 240 Seiten und ist in viele recht kurze Kapitel unterteilt, was es zur angenehmen Lektüre auch für jüngere Leser macht. Die Handlung bietet viel Abwechslung, doch leider fehlte es mir ein wenig an Spannung. Man will eigentlich vor allem wissen, wie die Geschichte am Ende ausgeht. Der Schluss viel dann auch relativ knapp aus. Hier hatte ich mir irgendwie mehr erwartet.
Zwar gibt der Autor einen guten Einblick in den Alltag von Förderschulen und die Lebenssituationen der Schülerinnen und Schüler dort, dennoch hätte ich mir in manchen Bereichen etwas mehr Tiefgang erwartet, etwas mehr Stoff zum Nachdenken nach Beendigung des Buches. Vielleicht hängt mein höherer Anspruch an das Buch aber mit der Tatsache zusammen, dass ich ein erwachsener Leser bin. Letztendlich muss es jedoch den Kindern und Jugendlichen gefallen und davon bin ich eigentlich fest überzeugt. Leseempfehlung von mir!

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Paul ist faul und stolz drauf. Nachdem er es verpennt hat, sich einen Platz für sein Schnupperpraktikum zu suchen, wird er kurzerhand der städtischen Förderschule zugeteilt. An seinem ersten Tag dort wird er gleich mal für den neuen Schüler gehalten, und so gibt sich Paul als Per aus. Schon bald muss er feststellen: Förderschule ist so ganz anders, als er sich das vorgestellt hat...

Witzig, ehrlich und sehr jungstauglich!

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Dieses Buch ist wirklich gelungen. Ein schwieriges Thema, was anschaulich mit toller, mitreißender ind jugendlicher Sprache umgesetzt wird. Meiner Meinung nach richtig gut umgesetzt und hebt Vorurteile auf eine liebevolle Weise auf und erinnert daran, worauf es beim 'Mensch sein' ankommt und was eine weniger große Rolle spielt.
Auch Freundschaft und Loyalität spielen eine bedeutende Rolle und es stellt sich heraus, dass Intelligenz ein Stück weit subjektiv ist. Auch empfinde ich im Buch, eine, meiner Meinung nach, sehr angebrachte Kritik an der Schulpolitik. Es wird viel Wert auf Bildung gelegt, auf das erreichen eines guten Abschluss und möglich allumfassendes Wissen. Wofür aber keine Zeit ist, ist für das Persönliche. Die eigene Reife, das Entdecken des persönlichen Selbsts und das Entwickeln von Wünschen und Träumen. Genau darauf wird in der Förderschule wert gelegt und so muss Paul, verkleidet als Per, sich in diesem Rahmen mit Fragen beschäftigen die sonst keine Rolle gespielt hätten.
Auch aber die Förderschule weißt innerhalb des Buches schwächen auf, zeigt eine Linie von richtig und falsch, welche sich sehr engstirnig ist und wenig Platz für andere Meinungen lässt.
Das Buch ist allgemein auf jeden Fall für Jugendliche geeignet, aber auch ich als Erwachsene Person öffne anders die Augen, nachdem ich es aus diesem Blickwinkel gesehen habe. Ich würde somit ebenfalls Lehrern raten dieses Buch zu lesen.

Das Buch hat zudem einen Witz, welchen ich sehr genossen habe und was das Lesen super angenehm gemacht hat.

Fazit
Toll ein so tiefgehendes Thema in ein so tiefsinniges Buch zu verfassen und dabei trotzdem die Einfachheit und den Witz zu behalten!

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Das Buch "Scheiße bauen: sehr gut" wurde von Tobias Steinfeld verfasst und erschien 2018 im Thienemann Verlag.

Paul beherrscht das Nichtstun. Da er sich nicht um das Schnupperpraktikum kümmert, wird ihm ein Platz in der Förderschule zugeteilt. Doch auch dort fällt er in alte rollen und wird schließlich als der neue Schüler Per integriert.

Der Autor beschreibt mit einem Witz und viel Humor das Leben von Paul. Durch die lockere Art und Weise fliegt man förmlich durch den Text. Die Aktualität und Wichtigkeit der Geschichte wird indirekt übertragen. In einer Art und Weise an den Leser gebracht, die einem überrascht.

Jeder, der einmal eine etwas andere Schulgeschichte lesen will, muss unbedingt zu diesem Buch greifen.

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Schräg, Witzig und jugendlich frisch
Was hab ich gelacht bei diesem Roman. So schräg und witzig wie sich hier alles gestaltet – so jugendlich frisch wird das ganze noch erzählt. Es war eine Wohltat, dieses Buch regelrecht zu verschlingen. Der Autor hat es mit der richtigen Menge an schrägen Szenen, dem nötigen Witz und dem jugendlichen Schreibstil zu einer interessanten und absolut spritzigen Story gebracht. Und der Tiefgang fehlt hier auch nicht …
Behindert oder nicht – wer geht auf eine Förderschule und warum?
Wer auf eine Förderschule geht ist doch behindert oder nicht ? Zumindest denkt der ein oder andere so. Darum dreht es sich hier in dieser Geschichte – und ich finde es ist wahnsinnig witzig und toll auf den Punkt gebracht – auch wenn es um eine leider traurige und immer noch alltägliche Problematik geht. Der Umgang mit Behinderung und die Ansicht einer Förderschule wird hier in einem lockeren, humorvollen und jugendlich frischen Stil aufgetischt.
Per oder auch Paul erlebt hier sehr schnell, was eine Förderschule zu etwas besonderem macht. Gibt er sich in dieser Geschichte ja immerhin für jemanden aus, der er gar nicht ist. Und warum ist Per überhaupt auf einer Förderschule – Paul erfährt hier so allerhand und macht eine andere Sichtweise auf die Dinge hier möglich.
Tiefgang mit einer Menge Humor
Ich mochte die Geschichte sehr – so tiefgründig, wie auch extrem witzig gestaltet es sich her. Es ist eine wahre Freude Paul hier zu begleiten, wie er sich als Per auf der Förderschule so macht. Sehr spannend und interessant wird es natürlich auch, als er droht aufzufliegen – als Per plötzlich doch auftaucht und Paul kurz vor dem Auffliegen ist.
Fuck Ju Göhte vs. Scheiße bauen: sehr gut
Ein Vergleich mit Fuck Ju Göhte ist hier definitiv möglich. Wer Fuck Ju Göhte mag, kommt hier total auf seine Kosten und wird eine Menge Spaß erleben.
Jugendlich, erfrischend – und mit soviel Witz und doch Tiefgang – so bekommt auch die Jugend einen anderen Blick auf diese Problematik und Besonderheit.

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Großartiger Coming-of-Age-Roman für (nicht nur faule) Kids, der dann auch noch das wichtge Thema Inklusion mit einbezieht - ein toller Tipp für alle Klassenkameraden meiner Tochter ;-)

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Tolles Buch, lustig geschrieben und es ist eine interessante Lektüre. Ich habe es regelrecht verschlungen, denn es liest sich auch leicht, man kommt gut in die Geschichte hinein.

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