Der Wunderling

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Erscheinungstermin 29.09.2017 | Archivierungsdatum 23.10.2017

Zum Inhalt

Bekannt als Nummer Dreizehn lebt eine einohrige, schüchterne Kreatur - halb Fuchs, halb Mensch - in einem Waisenhaus, dem Heim für widerspenstige und missratene Geschöpfe , das in einem futuristisch-viktorianischen Land angesiedelt ist. Unter dem grausamen Regime der Heimleiterin Miss Carbunkle und ihrem Gehilfen Mister Sneezeweed muss er als Erdling endlose Schikanen über sich ergehen lassen. Doch Nummer Dreizehn hütet ein Geheimnis, dessen wahre Ausmaße ihm erst bewusst werden, als er sich mit dem Vogel Trixi anfreundet: er kann Geräusche hören, die kein anderer wahrnimmt - wie Mäuse in den Wänden flüstern, Bienen Nektar aus Blüten schlürfen und meilenweit entfernten Vogelgesang. Mit Trixis Hilfe entkommt er dem Waisenhaus und macht sich auf den Weg in die große weiße Stadt Lichterburg. Doch auch dort existiert die erhoffte Idylle nicht mehr, stattdessen werden Erdlinge drangsaliert, so dass der einohrige Held weiterhin ums Überleben kämpfen muss. Mehr und mehr kristallisiert sich heraus, dass Miss Carbunkel auch in Lichterburg ihren teuflischen Plan vorantreibt. Und mit jedem Schritt der Reise erkennt Nummer Dreizehn, dass nur seine Begabung eine Katastrophe verhindern kann. Denn nur er ist der Wunderling.

Bekannt als Nummer Dreizehn lebt eine einohrige, schüchterne Kreatur - halb Fuchs, halb Mensch - in einem Waisenhaus, dem Heim für widerspenstige und missratene Geschöpfe , das in einem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783848920853
PREIS 16,95 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Der Wunderling“ von Mira Bartók ist die magische Geschichte des einohrigen Erdlings Nr. 13. Nr.13 ist halb Fuchs, halb Mensch – ein sogenannter Erdling – und lebt in einem Waisenhaus, dem Heim für widerspenstige und missratene Geschöpfe, das in einem futuristisch-viktorianischen Land angesiedelt ist. Außer einem kleinen Schlüssel und einem Stück der Babydecke in der er gefunden wurde besitzt er nichts – nicht mal einen Namen. Das Waisenhaus in dem er lebt ist täglich aufs Neue eine Herausforderung für Leib und Seele. Er wird gehänselt, weil er nur ein Ohr hat. Doch mit diesem einen Ohr hört er viel besser als alle seine Widersacher zusammen. Vor allem hört er immer wieder eine Melodie – ein Relikt seiner Zeit vor dem Waisenhaus…

Dann lernt er Trixi kennen, eine Vogeldame ohne Flügel, die ihm zum ersten Mal in seinem Leben einen richtigen Namen gibt: Arthur. Und sie schenkt ihm noch etwas viel Wertvolleres: Ihre bedingungslose Freundschaft! Gemeinsam gelingt es den beiden Freunden, aus dem Waisenhaus zu fliehen und sich auf die Suche nach Arthurs Herkunft zu machen.

Die Suche verläuft nicht so, wie Arthur sich das vorgestellt hat. Und als er dann auch noch auf die Spur eines fürchterlichen Komplotts gerät beginnt der nervenaufreibende  Kampf um die Musik, die Träume und um Arthur selbst… denn es ist Arthurs Bestimmung die Welt zu retten. Er ist der Wunderling.

Schon das Cover hat mich begeistert. Es kommt ganz im Stil alter Märchenbücher daher. Die wunderschönen Illustrationen im Innern des Buches ergänzen das Cover perfekt. Ein richtiger Schatz im Bücherregal!

Der Erzählstil von Mira Bartók ist ebenso wunderschön. Ein wenig fühlte ich mich an „Der Wind in den Weiden“ erinnert. Leise, schöne Bilder, Worte sich direkt ins Herz hinein schreiben …

Die Charaktere sind bis ins kleinste Detail zauberhaft gezeichnet.Ich liebe Arthur, ich vergöttere Trixi und ebenso intensiv hasse ich Miss Carbunkle… Die Geschichte um Arthur entspricht der klassischen Heldenreise – ein Erfolgsgarant für viele tolle Bücher und Filme. Wen das näher interessiert, der findet bei Familie Walter eine tolle Erläuterung.

Demain, dès l’aube, à l’heure où blachit la campagne, je partirai. (Victor Hugo)

Die Welt der Erdlinge und Menschen ist stimmig aufgebaut . wieder mit einer unglaublichen Liebe zum Detail.

Bereits vor Fertigstellung des Manuskriptes sicherte sich Hollywood 2016 die Filmrechte und verpflichtete den britischen Regisseur Stephen Daldry (»Billy Eliott« / »Der Vorleser«) für die Verfilmung. Ich bin gespannt auf die Filmadaption – vor allem wie die Erdlinge filmisch umgesetzt werden.

Ich vergebe 5 von 5 LieblingsLesesessel für diesen zauberhaften Fantasyroman über Freundschaft, die Liebe zur Musik und warum es sich lohnt niemals aufzugeben!

(Die Rezension erscheint am 29.09. auf meinem Blog www.Lieblingsleseplatz.de Dann reiche ich auch alle Links nach)

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Ich liebe besondere Geschichten und wie kein anderer Verlag schafft es Aladin immer wieder gerade diesen Büchern einen Raum zu geben. Genauso ist es bei diesem. Angefangen von den verschiedenen Geschöpfen, bis hin zur Freundschaft zwischen Nummer 13 und Trixi über das streng gehütete Geheimnis. In dieses Buch fällt mein hinein und streicht mit diesen tollen Charakteren durch die Welt. Man verfällt ihr. Ist verzaubert. Berührt. So viel.
Kurz um, dieses Buch ist ein Geheimtipp! Eine tolle, besondere und gleichzeitig wunderschöne Geschichte, die mich noch eine weile nach dem Buch begleitet hat.

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Er ist schon sein ganzes Leben im Waisenhaus für Missratene Wesen und ohne Namen muss er sich als Nummer 13 in einem Leben voller Grausamkeit und Entbehrungen zurechtfinden. Erst eine neue Freundin bringt ihn darauf, dass es noch etwas anderes, besseres, geben kann und sie fliehen zusammen.
Eine aufregende Flucht, die Nummer 13 in immer neue Schwierigkeiten bringt, aber auch Freunde offenbart. Herzzerreißend, spannend und einfach nur süß.

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Bekannt als Nummer Dreizehn lebt eine einohrige, schüchterne Kreatur - halb Fuchs, halb Mensch - im Heim für Missratene Wesen. Unter dem grausamen Regime der Heimleiterin Miss Carbunkle muss Nummer Dreizehn endlose Schikanen über sich ergehen lassen. Doch er hütet ein Geheimnis, dessen wahre Ausmaße ihm erst bewusst werden, als er sich mit dem Vogel Trixi anfreundet. Er hört Geräusche, die kein anderer wahrnimmt - wie Mäuse in den Wänden flüstern, Bienen Nektar schlürfen und meilenweit entfernten Vogelgesang. Mit Trixis Hilfe entkommt er dem Waisenhaus und macht sich auf den Weg in die große weiße Stadt. Und mit jedem Schritt der Reise erkennt er, dass nur seine Begabung eine Katastrophe verhindern kann. Denn nur er ist der Wunderling. Wir hatten erst ein paar Startschwierigkeiten mit der Geschichte. Es beginnt sehr düster und traurig. Das spricht wiederum für der Erzählstil, der diese düstere Welt des Waisenhauses wirklich gut wiedergibt. Je weiter die Geschichte voran kam, desto mehr haben wir uns mit dem Wunderling angefreundet. Die Geschichte hat uns mehr und mehr mitgenommen und wir haben die zauberhafte Welt des Wunderlings erlebt. Ein Buch das wir gerne weiterempfehlen.

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Inhalt: Der kleine Fuchserdling Nummer 13 lebt, zusammen mit vielen anderen Waisen, unter der Obhut der grausamen Miss Carbunkle. Als er sich mit Trixi anfreundet, erhält er erstmals einen richtigen Namen: Arthur.
Mit ihr zusammen beschließt der kleine Junge aus dem Heim zu flüchten und erlebt das Abenteuer seines Lebens. Aber auch hierbei ist Miss Carbunkle nicht weit.

Meinung: "Der Wunderling" ist eine wunderbare und herzerwärmende Geschichte, die für Jung und Alt gleichermaßen geeignet ist. Sie erinnert mich teilweise sogar an große Klassiker der Literatur, wie Oliver Twist oder Huckleberry Finn, denn auch hier geht's um Kinder, die ein großes Abenteuer bestehen und meist sind es sogar Waisen. Im Mittelpunkt steht Arthur, der schüchterne Junge, der halb Fuchs und halb Mensch ist. Er ist unheimlich süß, schüchtern und mitfühlend. Im Laufe des Buches beweist er großen Mut unterfährt Dinge über sich, mit der er selbst so nie gerechnet hätte. Er findet wahre Freunde, wie die aufgeweckte Trixi, erlebt aber auch wirklich viel.
Der Bösewicht im Buch, nämlich Heimleiterin Miss Carbunkle ist eine hervorragende Gegenspielerin, deren wahre Motive erst zum Schluss enthüllt werden.
Das Buch kann Vorallem durch seine Charaktere und dem flüssigen Schreibstil Punkten und hat mir sehr gut gefallen.

Fazit: Herzerwärmendes Buch mit liebenswerten Charakteren und einer spannenden Geschichte.

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Ein schöner Märchenroman, der zeigt, dass Freundschaft auch an ungewöhnlichen Orten zu finden ist.

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