Skorpione

Thriller

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Erscheinungstermin 09.03.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Vom Autor von 110. Ein Bulle hört zu

Sascha Simoneit ist am Ende. Der Ex-Söldner ist wegen Alkoholmissbrauchs aus dem Berliner Polizeidienst geflogen. Doch er bekommt eine zweite Chance. Simoneit macht im Hinterhof einer Eckkneipe in Moabit eine Detektei auf. Dort hat er sich als Streifenpolizist Respekt verschafft, und auch Kiezgröße Benno Teufer steht auf seiner Seite. Schneller als Simoneit denkt, braucht er dessen Hilfe. Die Mutter eines kleinen Mädchens steht vor der Tür, dem illegal eine Niere entfernt wurde. Simoneit sieht rot.

Der erste Fall für Sascha Simoneit.

Vom Autor von 110. Ein Bulle hört zu

Sascha Simoneit ist am Ende. Der Ex-Söldner ist wegen Alkoholmissbrauchs aus dem Berliner Polizeidienst geflogen. Doch er bekommt eine zweite Chance. Simoneit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289496
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 368

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Sascha Simoneit musste seinen Dienst bei der Berliner Polizei auf Grund seiner etwas weitgefasstem Verständnis von Gerechtigkeit verlassen. In seinem ehemaligen Gebiet Moabit findet er so etwas wie Heimat, Freunde und Familie. Als Ex-Söldner und Ex-Bulle versucht er sich als Detektiv über Wasser zu halten. Da will eine Mutter ihn engagieren, ihrer kleinen Tochter wurde illegal eine Niere entfernt und das in Berlin, in Deutschland. Nur widerwillig will Sascha Simoneit den Fall übernehmen. Was er aber bei seinen Ermittlungen herausbekommt führ ihn an seine Grenzen. Er wusste schon immer ,dass das Böse existiert.
Der Krimi ist nicht leicht zu lesen. In einzelnen Kapitel, die in verschiedenen Zeitabschnitten von Simoneits Leben spielen, wir sehr anschaulich Grausamkeiten an Menschen, Zeitgeschehen beschrieben. Vor allem die Geschehnisse von Simoneit`s Freunden in Moabit zeigen eine lebensechte Darstellung.
Ich will doch hoffen, dass manche der Geschehnisse nur der Phantasie des Autors entsprungen sind .

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Sascha Simoneit hat viel erlebt in seinem Leben. Er war Elite-Soldat, Söldner und Polizist. Doch die brutale Gewalt, mit der er stets konfrontiert war, treibt ihn zum Alkohol. Von seiner Frau verlassen strandet er in Berlin Moabit. Mit Hilfe von Kneipenwirt Benno versucht sich Simoneit als Privatdetektiv mit Büro im Hinterhof. Sein Team hält zusammen wie Pech und Schwefel. Ihre große Stunde kommt, als eine Mutter ihn um Hilfe bittet. Man hat ihre Tochter verschleppt und ihr eine Niere entnommen. Der Kampf gegen eine gnadenlose Organ-Mafia beginnt.
In Rückblenden wird die rauhe Lebensgeschichte Simoneits erzählt, der zwar das Herz auf dem rechten Fleck hat, aber auch brutal zuschlagen kann.
Spannender Thriller mit eigenwilligen Charakteren, manchmal etwas zu ausgeschmückte Gewaltszenen, daher nur 4 von 5 Sternen

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Ein deutscher Krimi mit viel Potenzial. Eine rasante Geschichte über einen Söldner der außen knallhart und innen ganz weich ist. Spannend und sehr gut zu lesen wenn man sich an den Stil gewöhnt hat.

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Skorpion
Gutenrath hat hier einen interessanten Typen an Land gezogen. Simoneit, eigentlich als Ex-Söldner eine Zeitbombe für diese Welt, aber mit dem Herz am rechten Fleck, sofern er weiß, dass es noch schlägt und dass er es benutzen kann, er hat mich mit einer rotzigen Sprache mit in seine Welt geholt.
Leider sind die Szenen ein bisschen zu gefechtsartig aufgebaut, sie fliegen wie Kugeln wirr zwischen den Zeiten, zwischen den Ländern, zwischen den Figuren, so dass es anfangs für mich ganz schön anspruchsvoll zu lesen war. Aber ich hab mich als Leser erst mal die Scharfschützen im Visier, klappt es auch mit dem Lesegenuss.
Ein guter Auftakt mit Luft nach oben, in der Hoffnung beim zweiten Band mehr Simoneit und ein bisschen mehr szenische Gefechtsordnung zu erfahren.

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Mit Simoneit hat der Autor einen, ja ich muss sagen schon recht “krassen” Protagonisten erschaffen. Er ist schon so, wie man sich einen ehemaligen Söldner vorstellt, zumindest, was sein Auftreten betrifft. Doch eines wird doch deutlich, er hat das Herz am rechten Fleck. Durch die Zeitsprünge hat man Einblicke auf seine Vergangenheit, was äußerst wichtig ist, für die Person, die er in der Gegenwart darstellt.
Aber auch die Nebencharaktere sind glaubwürdig gezeichnet, besonders “gefallen” hat mir hier Kiezgröße und Kneipenbesitzer Benno, der, genau wie Simoneit, ein äußerst vielschichtiger Charakter ist.
Mein Fazit
Keine leichte Lektüre, denn die Art des Erzählens fordert durchaus die Aufmerksamkeit des Lesers. Gelingt es aber hier dann den Überblick zu behalten, erhält man einen schonungslosen und knallharten Thriller. Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Zeit benötigt habe, um mich hier zurecht zu finden und mich auch an die Sprache zu gewöhnen, denn auch diese ist im Großen und Ganzen hart und schonungslos. Doch gerade dadurch zeichnet der Autor ein glaubwürdiges und vorstellbares Bild, dass den Leser schockiert. Ich denke auch, dass es keine Geschichte für Zartbesaitete ist, denn man bekommt das Geschehen direkt aufgezeigt. Wen diese Zeitsprünge und Perspektivenwechsel jedoch nicht stören, der sollte hier einmal hineinlesen.

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