Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau

über trans Sein und mein Leben

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Erscheinungstermin 12.04.2022 | Archivierungsdatum 29.06.2022

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Zum Inhalt

Phenix Kühnert schreibt, als würde sie eine ganze Nacht lang erzählen ...

… mit radikaler Offenheit und Empathie – sich selbst gegenüber, aber auch der Welt, die uns umgibt. Sie berichtet von ihrem Leben als trans Frau, spricht über Dating in Berlin, die Neugier und das Verschwinden von Männern, die Suche nach der Liebe.
Sie blickt zurück in ihre Kindheit, definiert Erinnerungen anders, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Schnell wird klar: Diese Geschichte betrifft uns alle. Es ist längst an der Zeit, unsere Gesellschaft neu zu denken. Strukturen und Prägungen, Definitionen von "Männlichkeit“ und "Weiblichkeit“ zu hinterfragen, niederzureißen. Füreinander einzustehen. 
Phenix Kühnert ist sich sicher: Wir müssen einander zuhören. Denn eines zeigt sich in ihrem Text ganz  genau: Diversität ist die wahre Normalität! Und daran  gibt es keinerlei Zweifel.


• Phenix ermutigt und sensibilisiert – und macht deutlich, wieso der Kampf für Gleichberechtigung und trans* Rechte ein Kampf für uns alle ist.

• Davon, wie gesellschaftliche Konstrukte über den Haufen geworfen werden und warum Schubladendenken schädlich, aber Zugehörigkeit finden zu wollen, durch und durch menschlich ist.

• Als Aktivistin setzt sich Phenix für die Rechte von trans* / LGBTQIA+- Personen ein. Aber wo ansetzen in einer binären Gesellschaft, die es allen schwer macht, die sich nicht in die vorgegebenen Schubladen stecken lassen?

Phenix Kühnert schreibt, als würde sie eine ganze Nacht lang erzählen ...

… mit radikaler Offenheit und Empathie – sich selbst gegenüber, aber auch der Welt, die uns umgibt. Sie berichtet von ihrem...


Vorab-Besprechungen

- Stern Reportage: Phenix Kühnert über gendergerechte Sprache: „Es fühlt sich einfach nicht gut an, nicht mitgedacht zu werden“

- ZEIT Podcast: Und was machst du am Wochenende?: Phenix macht für Montag keine Termine vor 15 Uhr aus

- Glamour | "Von Lust und Liebe": Brandbeschleuniger Aufklärung

- WELT+ | Iconist: Sexyness als politisches Statement

- Esquire: "Bitte macht die Augen auf": Phenix über Weiblichkeit, den Weltfrauentag und Gleichberechtigung

- @missgermany_official: enwoke - Folge No. 2 | Identitäten mit @thisisphenix

- Steingarts Morning Briefing – Der Podcast: Warum wir alle das dritte Geschlecht sind

- Primetime Pro7-Auftritt: Wer stiehlt mir die Show im Januar.

Weitere Gastauftritte, Interviews und Berichterstattung unter anderem in

Deutschlandfunk Nova, Qiio Magazin, Beige.de, amazed mag, zett/ZEIT Magazin, VOGUE, blondemag, uvm.

- Stern Reportage: Phenix Kühnert über gendergerechte Sprache: „Es fühlt sich einfach nicht gut an, nicht mitgedacht zu werden“

- ZEIT Podcast: Und was machst du am Wochenende?: Phenix macht für...


Marketing-Plan

- Presseschwerpunkt: überregionale Berichterstattung,  TV Auftritte.

- großer Online-Schwerpunkt. 35K Menschen folgen Phenix Kühnert auf Instagram. Organic- und Paidkampagnen.

- Marketingschwerpunkt: Social-Media-Kampagne, PR-Kampagne, Inserate ua. ZEIT-Newsletter uvm.

- Presseschwerpunkt: überregionale Berichterstattung,  TV Auftritte.

- großer Online-Schwerpunkt. 35K Menschen folgen Phenix Kühnert auf Instagram. Organic- und Paidkampagnen.

- Marketingschwerpunkt:...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783709981528
PREIS 19,90 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Phenix Kühnert ist eine Frau. Das war sie schon immer, auch wenn ihr das nicht immer so bewusst war, weil ihr bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen wurde. Von ihrem Weg erzählt sie in ihrem Buch Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau. Ihren Podcast höre ich schon länger begeistert, da musste ich das Buch natürlich haben - Es hat mich nicht enttäuscht.

„Jeder Lebensweg ist ein eigenständiger, der sich von jedem anderen unterscheidet. Konkrete Antworten, die für die gesamte Community gelten, kann ich nicht liefern, aber ich hoffe, ich kann zum Denken anregen.“

In ihrem Buch berichtet Phenix Kühnert eindrücklich von ihren eigenen Erlebnissen und Gefühlen als trans Frau. Wir blicken in ihre Kindheit und die Jugend. Schon früh war ihr klar, dass sich irgendwas nicht richtig anfühlt. Die Erkenntnis kam aber erst etwas später und es war sehr interessant, von ihren Vorbildern zu erfahren. Sie schildert ihren Prozess, erzählt von Ängsten und Verwirrungen und hat mich damit sehr berührt.

Später beginnt sie Hormone zu nehmen und sich weiblich zu präsentieren. Aber natürlich bringt das, in einer Gesellschaft, die alles ‚Fremde‘ ablehnt, ganz neue Schwierigkeiten mit sich. Nicht nur besuche bei Ärzt*innen sind eine Herausforderung, auch von Schwierigkeiten am Flughafen, wenn sie zum Beispiel ihren Pass vorzeigen muss, wird hier berichtet. Dazu kommen die ganzen Fragen, mit denen sie tagtäglich konfrontiert wird und Komplimente, die gar keine sind. All das und so viel mehr erzählt Phenix Kühnert in ihrem Buch und ist dabei schonungslos ehrlich.

Ihre Ehrlichkeit und die offenen Worte sind bewegend und lehrreich. Wir können diese Strukturen nur aufbrechen, wenn wir von ihnen wissen und dazu trägt Phenix Kühnert hiermit bei. Dabei kann sie schonungslos auftreten und klare Worte finden, aber auch verständnisvoll und empathisch veraltet Denkmuster aufbrechen.

„Natürlich stelle ich selbst auch fest, dass meine Geschlechtsidentität in der Medienwelt als Trendthema eingestuft wird. Queer zu sein ist jedoch kein Trend, es geht um Existenzen“

Aber es geht hier nicht ausschließlich um Phenix individuelle Erfahrungen. Sie berichtet von der Entstehung der Demonstrationen am Christopher street day, widmet sich dem Thema Leistungssport als trans Person, äußert sich zum Thema gendern und übt Kritik am Rainbow-Washing und Queer-Baiting. Und das sind nur ein paar von vielen Beispielen. Hier werdet ihr auf jeden Fall einiges lernen.

Und falls euch diese Begriffe bisher nichts sagen - Kein Problem. Am Ende bietet das Buch ein ausführliches Glossar, aber auch in den Texten lässt die Autorin immer wieder Definitionen und Erklärungen einfließen. Das Buch ist auf jeden Fall leicht zu lesen und sehr verständlich - Der perfekte Einstieg in ein Thema, mit dem wir uns alle mehr beschäftigen sollten.

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Dieses Buch bzw. die Beschreibung dazu liefert genau das, was versprochen wird: Es fühlt sich an, als würde frau mit Phenix am Tisch sitzen und sie uns ihre Geschichte erzählen. Unglaublich nahbar, unglaublich empathisch und emotional. Ich habe jede Seit verschlungen und die Illustrationen/Bilder, die einzelne Kapitel voneinander getrennt haben, waren ein zusätzliches Highlight.

Jede Person, die zudem auch mehr zum Thema Queerness und der Realität von trans Menschen lernen möchte und sich bilden möchte dazu, wie sie eine bessere Ally sein können: Holt euch dieses Buch und genießt.

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„Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau“ ist kein generelles und objektives Sachbuch. Es ist ein Buch aus persönlichen Erfahrungen darüber, wie es ist in unserer heutigen Gesellschaft Tans zu sein und was dies bedeutet.

Phenix Kühnert könnte man den ganzen Tag zuhören; okay nein, das macht keinen Sinn; man könnte ihr Buch den ganzen Tag lesen (habe ich auch ganz vielleicht gemacht).
Es war so interessant ihre Story zu verfolgen und alles was damit zusammenhängt. Die Reaktionen, ihre Gefühle, generelle Fakten (Generelles könnte man vielleicht noch besser definieren, aber mir fällt gerade nichts besseres ein).

Die Story möchte ich auf keinen Fall bewerten, da sie eine personal experience ist, aber zum Schreibstil werde ich etwas sagen.
Man konnte die ganze Story gut verfolgen und nachvollziehen. Es war nicht kompliziert verfasst, sondern so dass man immer alles verstanden hat.
Es war einfach gut.

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Hochinteressant und sehr lesenwert, denn Phenix schildert ihre eigene Geschichte und ihre persönlichen Erfahrungen. Dabei macht sie immer wieder darauf aufmerksam, dass wir im Lebensalltag leider weit weg von Diversität immernoch Rollenklischees bedienen und dringend daran arbeiten müssten Das wird aber gut angestoßen, ohne belehrend zu wirken.

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Was für ein starkes Debüt! Sollte jede Person gelesen haben! Vielen Dank an den Haymon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Fazit: Phenix Kühnert hat hier ein ganz persönliches Buch geschrieben. Dies merkt man beim Lesen bereits nach den ersten paar Seiten. Sie berichtet schonungslos über ihr Leben als trans Frau. Man kann sogar sagen, dass es eine Biografie ist. Es werden keine Themen ausgeschlossen, oder weggelassen, welche mit diesem Thema verbunden sind. Das fand ich sehr mutig und das Lesen wird spannender dadurch. Das Buch soll für mehr Empathie und Anerkennung sorgen. Ich muss gestehen, dass ich zum ersten Mal ein Buch mit diesem Thema gelesen habe. Was soll ich sagen, ich fand es sehr interessant, die Informationen die hier geschrieben und beschrieben werden, sollten mehr Menschen sich zu Herzen nehmen. Dies würde für die betroffenen sicher manches einfacher gestalten. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen zu Lesen. Vielleicht gelingt es damit, Vorurteile abzubauen.

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Das Buch von Phenix Kühnert schildert eindrücklich das Leben als trans Frau.
Aufrüttelnd und Augen öffnend. Dazu: toll illustriert!

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Phenix Kühnert ist Model, Bloggerin und lautstarke Aktivistin der LGBTQIA-Szene. Sie erzählt in ihrem Buch, wie es ist in einer Gesellschaft aufzuwachsen, die Menschen ausschließt, die nicht der (vermeintlichen) Norm entsprechen.

Phenix Kühnert ist - wie sie berichtet - von Geburt an das männliche Geschlecht mit allen seinen Merkmalen zugewiesen. Sie selbst fühlt sich, wie sie beschreibt, von je her anders. Die Erkenntnis, eine Frau zu sein, kommt im Vergleich zu manchen anderen Transgender früh.

„Jeder Lebensweg ist ein eigenständiger, der sich von jedem anderen unterscheidet. Konkrete Antworten, die für die gesamte Community gelten, kann ich nicht liefern, aber ich hoffe, ich kann zum Denken anregen.“

Meine Meinung:

Dieses Buch ist das zweite, das ich in kurzem Abstand gelesen habe und das das Thema Transgender aus Sicht einer Betroffenen schildert.

Interessant finde ich die Querverbindungen zum Leistungssport, in dem man jahrelang, um Medaillen und Prestige willen, transPersonen, quasi missbraucht hat. Dieser Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Im Gegensatz zu „Endlich Nora!“ (Nora Dahmen) fühlt sich dieses Buch hier laut an und an manchen Stellen anklagend. Die Offenheit mit der Phenix die Situation der Transgender schildert, mag manche Leser verschrecken. Sie ist aber notwendig, um veraltete Denkmuster aufzubrechen. Manchmal, wenn ich Zeitung lese, habe ich den (sehr subjektiven) Eindruck, dass es zur Zeit „chic“ ist, sich als queer zu outen. Das hat Phenix ebenfalls festgestellt, wie aus diesem Zitat ersichtlich ist.

„Natürlich stelle ich selbst auch fest, dass meine Geschlechtsidentität in der Medienwelt als Trendthema eingestuft wird. Queer zu sein ist jedoch kein Trend, es geht um Existenzen“.

Sehr gut sind die zahlreichen Begriffe erklärt. Entweder im Text direkt oder als Glossar am Ende des Buches.

Fazit:

Ein sehr guter, wenn auch ein wenig lauter, Einstieg in ein Thema, das für viele Menschen ein wenig befremdlich wirkt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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Ich hatte mit Phenix zuvor keinerlei Berührungspunkte, finde aber das Thema des Buches sehr wichtig und bin extrem froh es gelesen zu haben. An dieser Stelle danke ich NetGalley für das Rezensionsexemplar.

Man bekommt sehr viele persönliche Einblicke in das Leben der Autorin und begleitet sie auf ihrem Weg, welcher mich auch sehr bewegt hat. Alles ist sehr nachvollziehbar und emphatisch geschrieben und bringt vieles einfach auf den Punkt.
Besonders zum Nachdenken gebracht haben mich Passagen, in denen es darum geht, was ein Teil der Gesellschaft als selbstverständlich ansieht und mit welchen starken Prägungen über ,,männlich‘‘ und ,,weiblich’‘ man aufwächst, wovon ich mich auch selbst nicht ausnehmen kann. Außerdem finde ich es schlimm wie belastend manche Alltagssituationen einem gemacht werden können und so wichtig solche Erfahrungen mal zu lesen, um noch empatischer und aufmerksamer durch die Welt gehen zu können. Über manches denkt man einfach viel zu wenig nach.

Neben den persönlichen Einblicken werden auch Veranstaltungen, wie der Christopher Street Day und die zugehörige Historie erklärt, ,,Besonderheiten’‘ beim Leistungssport und vieles andere. Dadurch ist das Buch sehr vielseitig und ich denke jeder kann etwas daraus mitnehmen.

Das Glossar am Ende fasst die wichtigsten Begriffe nochmal zusammen und ist super zum Nachlesen.

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Es fällt mir ziemlich schwer, dieses Buch zu rezensieren, weil es mir teilweise auch wirklich schwer fiel, es zu lesen. Und dabei ist es ein eigentlich sehr positives Buch. Phenix berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen zu der erfolgreichen und selbstbewussten Frau, die sie jetzt ist. Und trotzdem sind ihr, wie so vielen transgeschlechtlichen Menschen, schreckliche Dinge passiert. Auch die werden in diesem Buch erwähnt. Und das ist schwer zu lesen.

Ich sehe mich als weltoffenen und akzeptierenden Mensch, aber ich hab beim Lesen gelernt, dass ich zum Teil noch Worte und Redewendungen verwende, die transgeschlechtliche Menschen verletzten. Beim Schreiben dieser Rezension merke ich z.B. wie tief verankert das in unserem Alltag ist, weil mir mein MacBook die ganze Zeit das Wort "transgeschlechtlich" als falsch markiert. Wir alle - ich eingeschlossen - haben ein anderes Wort gelernt. Phenix schafft es mit ihrem Buch aber auf Fehler der Gesellschaft aufmerksam zu machen, ohne das man das Gefühl hat, dass sie den Zeigefinger auf einen zeigt.

Wie gesagt, ich finde es ganz schwierig, meine Gefühle dem Bus gegenüber in Worte zu fassen. Ich finde, man sollte das Buch einfach lesen und auf sich wirken lassen.

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