Alina

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 01.10.2018 | Archivierungsdatum 13.02.2019

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Zum Inhalt

Eine Entführung, eine Kinderleiche und ein Netz aus Lügen, das undurchdringlich scheint. Der neue Fall für Tinus Geving und sein Team.

»Eine schöne Lüge, die hässliche Wahrheit zu verbergen.«

20. November 1975: Spaniens Diktator Francisco Franco ist tot. Am selben Tag wird in den Bergen der Sierra de Cebollera die Leiche der siebenjährigen Alina gefunden. Die Polizei von Alfarnatejo vermutet hinter der Tat ein sexuelles Gewaltverbrechen. Der Fall wird nie aufgeklärt.

Vierzig Jahre später: Ermittlungen führen Tinus Geving und sein Team von EUROPOL über die Osterfeiertage nach Alfarnatejo, als wieder ein siebenjähriges Mädchen verschwindet. Der Name des Opfers: Alina. Hat der Täter von einst erneut zugeschlagen?

Für den Kriminalhauptkommissar ist klar: Das Verbrechen kann nur aufgeklärt werden, indem der Fall von damals neu aufgerollt wird. In einem Wettlauf gegen die Zeit stoßen Geving und sein Team auf eine Verschwörung, die bis in die Spitze der spanischen Regierung reicht.

Eine Entführung, eine Kinderleiche und ein Netz aus Lügen, das undurchdringlich scheint. Der neue Fall für Tinus Geving und sein Team.

»Eine schöne Lüge, die hässliche Wahrheit zu verbergen.«

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783426445549
PREIS 4,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Cover finde ich nicht so passend. Es passt zwar zu dem Thema Kindesentführung sehr gut, hat aber sonst keinen Bezug zum Buch. Hier hätte für mich eher ein Cover mit einer Pinata gepasst, dahinter ein Kind und ein Männerschatten, auf dem Boden ein paar Süßigkeiten.

Das Buch selbst fand ich sehr gut. Am Anfang war es sehr kompliziert, bis man erst einmal die ganzen politischen Zusammenhänge versteht, aber dann lässt es sich sehr gut und schnell lesen. Der Autor erzählt die Geschichte um Tinus Geving und seinem Ermittlerteam und streut dabei immer wieder kleinere Passagen aus Sicht des Täters ein und erzählt in Rückblenden das grauenhafte Martyrium, das die ermordete Alina vor 40 Jahren über sich ergehen lassen musste.

Die Geschichte von Alina zeigt was passiert, wenn die Menschen blind einer Diktatur folgen und welches Schicksal diejenigen erwartet, die sich ihr widersetzen.

"Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Ungerechtigkeit gegen die Schafe." Zitat aus Teil 2 (Das Buch ist in Teile aufgeteilt, nicht in Kapitel.)

Fazit:
Wie ich finde ist Alina ein sehr gelungener Krimi. Er ist zwar nicht durchgehend spannend, aber das Thema finde ich interessant verarbeitet. Es ist beängstigend, was passieren kann, wenn einer Diktatur bedingungslos gefolgt wird.

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Wie wir es von Arvid Heubner gewöhnt sind, ist die feine Klinge in seinen Büchern fehl am Platz. Sein Protagonist, der Europol-Cop Tinus Geving, der immer dort eingesetzt wird, wo es besonders brenzlig ist, ist trotz aller Härte sich und seinen Gegnern gegenüber, ein sehr feinfühliger Mann.

Sehr beklemmend die Sequenzen aus der Franco-Diktatur, in der Andersdenkende, vor allem Sozialisten und Kommunisten, gnadenlos verfolgt wurden. Die Kinder der Verfolgten, Gefolterten und häufig auch Ermordeten wurden in Waisenhäuser gesteckt. Dort unterzog das Regime die Kinder einer Umerziehung und raubte ihnen damit Namen und Herkunft.

Allerdings gibt es auch Kräfte, die Tinus hassen und allerlei Intrigen anzetteln, um ihn loszuwerden. Doch das ist eine andere Geschichte …

Fazit:

Ein Krimi, der weit in die Franco-Diktatur hineinreicht und die Verstrickung der Politik in Verbrechen schonungslos offenlegt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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in neuer Fall für Tinus Geving und sein Team. Eine Entführung, eine Kinderleiche und ein Netz aus Lügen, das sich als undurchdringlich darstellt. Der Roman beginnt am 20. November 1974 in Spanien. Franco ist tot. Beim Lesen wird einiges klar, was zur damaligen Zeit alles unter den Teppich gekehrt, oder vertuscht wurde.

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