Die Himmelsscheibe von Nebra

Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas | Ein archäologischer Sensationsfund zeigt die Bronzezeit in neuem Licht 

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Erscheinungstermin 21.09.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Sie ist die älteste Darstellung des Himmels, ihre Entdeckung war eine archäologische Sensation: Die Himmelsscheibe von Nebra stammt aus keiner Hochkultur des Altertums, sie wurde im Herzen Europas gefunden. Welches verlorene Wissen birgt die rätselhafte Scheibe aus Bronze und Gold? Wer waren die Menschen, die sie vor 3.600 Jahren erschaffen haben?

Raubgräber entdeckten die Himmelsscheibe von Nebra auf der Spitze des Mittelbergs in Sachsen-Anhalt, der Archäologe Harald Meller rettete sie für die Öffentlichkeit. Seither koordiniert er die Erforschung ihrer Geheimnisse. Gemeinsam mit dem Historiker und Wissenschaftsjournalisten Kai Michel entwirft er das Panorama des sagenhaften Reichs von Nebra. Dessen Kontakte reichten von Stonehenge bis in den Orient, seine Fürsten ließen sich unter gewaltigen Grabhügeln beisetzen. Es war eine Zeit, in der die Vorstellungen von Göttern, Macht und Kosmos revolutioniert wurden. Die Himmelsscheibe liefert uns den Schlüssel zu einer verschollenen Welt, der wir die Grundlagen unserer modernen Gesellschaft verdanken.

»Ein Schatz aus Bronze und Gold, vor Tausenden von Jahren vergraben, enthüllt die Existenz einer bisher unbekannten Kultur im Herzen Europas. Kein Romanautor könnte eine so spannende Handlung erfinden, wie sie dieses Buch über die Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra zu bieten hat.«
JARED DIAMOND, Pulitzer-Preisträger

Sie ist die älteste Darstellung des Himmels, ihre Entdeckung war eine archäologische Sensation: Die Himmelsscheibe von Nebra stammt aus keiner Hochkultur des Altertums, sie wurde im Herzen Europas...


Eine Anmerkung des Verlags

Aus technischen Gründen steht dieser Titel auf Netgalley nicht als Kindle-Version zur Verfügung.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783549076460
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

In diesem Roman wird auf beeindruckende Weise über den Fund der Himmelsscheibe von Nebra berichtet. Anfänglich wie ein Krimi wird von beiden Autoren erzählt , wie abenteuerlich die Entdeckung der Scheibe und dann unter welchen Bedingungen die Himmelsscheibe nach Halle kam. Viele interessante Informationen werden hier dem Leser wie ein Roman erzählt. Leicht verständlich und durch Bilder untermalt.
Ich bin begeistert von dieser Geschichte und werde dies als meinen persönlichen Weihnachtstitel in der Buchhandlung empfehlen..

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Superspannender Sachbuch-Krimi mit dem neuesten Forschungsstand zur Himmelsscheibe.
Superspannend und flüssig zu lesen.

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Ein sehr informatives und auch für Laien leicht lesbares und verständliches Buch mit den neuesten Forschungsergebnissen über die Himmelsscheibe von Nebra. Es ist locker und unterhaltsam geschrieben, ohne schwierige, komplizierte und trockene wissenschaftliche Textpassagen, und genauso spannend wie ein Krimi.
Eine Geschichte von der Ausgrabung der Himmelsscheibe durch illegale Schatzjäger, über die jahrelange Odyssee ,wo sie durch einige Hände gegangen ist, bis zum letzten Showdown, bei dem es dem Autor gelungen ist, mit Hilfe der Polizei den Hehlern eine Falle zu stellen, um die Himmelsscheibe zu sichern. Wie durch weitere Forschungsergebnissen unter Einbeziehung aller möglichen wissenschaftlichen Zweige, wie die Astronomie, Anthropologie, Geologie usw. letztendlich die Echtheit bestätigt werden konnte, ist sehr interessant und faszinierend erzählt. Dank dieser, durch den Fund der Himmelsscheibe ausgelösten Forschungen wissen wir jetzt mehr über die Menschen der fast 4000 Jahre alten Aunjetitz Kultur, die bis dahin kaum jemand kannte, und die viel bedeutender gewesen sein mußte, als bisher angenommen wurde.
Ein sehr empfehlenswerters und lehrreiches Buch für alle die sich für Archäologie und besonders für die uralten deutschen Kulturen in der Bronzezeit interessieren.

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Ein ganz tolles Buch, das auch super geschrieben ist , dass heißt wirklich gut lesbar .Da kann man auch als Laie einfach rangehen ohne Angst haben zu müssen das man es nicht versteht oder ständig nachschlagen muss.
Die Geschichte der Scheibe ist auch sehr spannend und da die Autoren von Anfang an dabei waren ist es auch kein Bericht aus zweiter oder dritter Hand. Solche Geschichtsbücher lese ich gerne.

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Vorliegendes Buch ist eines der vielen, die sich mit der Himmelsscheibe von Nebra beschäftigen.

Seit dem ersten Hype um die bronzezeitliche Darstellung ist nun einige Zeit vergangen. Zahlreiche Forscher haben das kostbare Relikt in der Hand gehalten und untersucht. Die beiden Autoren versuchen die vielen Ergebnisse, Theorien und Hypothesen ein wenig zu kanalisieren.

Die Umstände nach dem Auffinden des Artefakts und dem Verbringen in die Hände erfahrener Wissenschaftler ist von den Autoren für meinen Geschmack ein wenig zu reißerisch dargestellt. Anschließend werden die verschiedenen Untersuchungen und Theorien ein wenig sachlicher behandelt.

Stellenweise ufern die Autoren ein wenig aus und bewegen sich weit weg vom Fundort z. B. nach Aunjetiz (Tschechien), wo die Glockenbecherkultur und die Schnurkeramikkultur einander begegnet sind und mehr oder weniger friedlich miteinander existiert haben. Wie haben die Menschen damals gelebt, ihren Alltag bewerkstelligt?

Da die Himmelsscheibe aus einer schriftlosen Epoche in Europa stammt, wachsen und gedeihen allerlei Spekulationen. Doch was wäre die Archäologie ohne die manchmal als „spinnerte Ideen“ abgekanzelten Gedanken?

Einiges muss jedoch als spekulativ eingeordnet werden. Doch wer weiß, vielleicht wird das Rätsel um dieses Artefakt demnächst früher oder später gelöst.

Für alle jene, die gerne etwas über die Bronzezeit wissen wollen, ist dieses Buch dennoch ein Gewinn.

Fazit:

Vielleicht ist die Himmelsscheibe von Nebra nur der Aufhänger, um Interesse an der Bronzezeit zu wecken?

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Mit diesem Buch hat der Leser eine sehr gute Übersicht und Zusammenfassung von der Himmelsscheibe und allem was sich um sie bisher gedreht hat.
Da ich selbst bei diesem Landesamt Sachsen-Anhalt mal gearbeitet habe und bei der Eröffnung der Ausstellung, als die Himmelsscheibe zum ersten mal der Öffentlichkeit presentiert wurde, dabei war, ist dieses Buch einfach ein muss für mich.
Der Inhalt ist sehr gut und auch die Übersicht bzw. Auflistung.
Ein gutes Buch für jeden der ein Hang zu diesem Thema hat.

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Alles was man über die Himmelsscheibe von Zebra wissen muss, von der Auffindung, über die Details des Artefakts und allem was daraus resultiert. Viele Wiederholungen innerhalb des Textes, deswegen manchmal etwas Langatmig.

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Das Autorenduo nimmt den Leser mit auf Spurensuche, beginnend bei der Entdeckung der mysteriösen Bronzescheibe von Nebra. Die archäologischen Befunde und Erkenntnisse aus erster Hand ergeben ein differenziertes und komplexes Bild: So könnte eine mitteleuropäische frühbronzezeitliche Gesellschaft ausgesehen haben, die in der Lage war, die Himmelsscheibe hervorzubringen. Bisherige Theorien werden auf den Kopf gestellt, es ergeben sich neue Perspektiven. Die Gesellschaft von Nebra war weitaus richtungsweisender und präsenter als man es sich aus heutiger Sicht hätte vorstellen können.

Komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge der unterschiedlichsten Fachbereiche werden nachvollziehbar erklärt. Ein umfangreicher Bildteil mit speziell für das Buch angefertigten Illustrationen rundet das ganze ab.

„Die Himmelsscheibe von Nebra“ ist empfehlenswert für alle, die sich für den einzigartigen Fund interessieren oder mehr über die mitteleuropäische Geschichte v. Chr. erfahren wollen. Die spannende Aufbereitung der Himmelsscheiben-Story wird Geschichts- und Archäologie-Fans begeistern.

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Die Himmelsscheibe von Nebra umgeben viele Geheimnisse. Wo kommt sie her, warum wurde sie vergraben und was genau war ihre Bedeutung? All diesen Fragen gehen die Autoren Harald Keller und Kai Michel in ihrem Buch „Die Himmelsscheibe von Nebra. Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas“ nach. Schon der Untertitel verspricht bahnbrechende Erkenntnisse, eine großartige bronzezeitliche Kultur in Mitteldeutschland, in einer Zeit, in der man als unbedarfter Leser eher an Stämme und kleine Gruppen denkt, die für sich gelebt haben und sich über die Landwirtschaft und fruchtbare Böden selbst versorgten.
Da ich dieses Buch als Laie gelesen habe, kann ich nicht abschließend beurteilen, wie glaubwürdig die Schlussfolgerungen der Autoren sind. Sie versprechen einen Krimi und den bekommt der Leser stellenweise auch. Die Lektüre ist sehr unterhaltsam und man kann an dem Gedankenexperiment teilhaben, was alles hinter den Himmelsscheibe stecken könnte. Denn bei all den Hinweisen, die die Autoren anführen, wirkliche Beweise für ihre Theorie fehlen scheinbar. Wer sich aber für die Zeit interessiert und ein spannendes Artefakt wie die Himmelsscheibe näher kennen lernen will, ist mit dem Buch auf jeden Fall gut bedient. Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es in der Mitte ein paar Längen hatte, in denen mir die Hintergründe aus Glockengießer-, Schnurkeramik- und Bandkeramikkulturen etwas zu detailliert erläutert wurden.
Besonders viel Freude macht die Lektüre allerdings, wenn man auch die Ausstellung im Berliner Gropius-Bau zur Himmelsscheibe und Archäologie in Deutschland gesehen hat, denn man findet viele Verbindungen zum Buch wieder und viel ergänzendes Wissen erleichtert die Lektüre. Und natürlich macht es das Buch noch spannender, wenn man die Himmelsscheibe schon einmal wirklich vor Augen hatte und die Faszination, die von ihr für manche Menschen ausgeht, wirklich nachvollziehen kann.
Harald Keller und Kai Michel haben ein interessantes Buch über die Himmelsscheibe von Nebra und die Bronzezeit geschrieben, das man auch als Laie sehr gut verstehen kann und welches auf jeden Fall das Interesse für die Archäologie in Deutschland weckt.

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Eine wunderbar spannende Darstellung, wie durch genügend Forschungsdruck unglaublich winzige Details aufgedeckt werden können.

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