Papier & Blut

Die Chronik des Siegelmagiers 2

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Erscheinungstermin 19.03.2022 | Archivierungsdatum 04.08.2022

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Zum Inhalt

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.

So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608982046
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der zweite Teil hält, was der erste verspricht: Eine bunte Fantasywelt voller unglaublicher Charaktere, die so real dargestellt sind, dass mensch sie hinter der nächsten Biegung erwartet. (Wo sie vielleicht auch sind ;-)
Ich habe mir fest vorgenommen über den albernen Hobgoblin nicht zu lachen, es scheint mir zu gewollt. Auf dem Trail in Australien habe ich laut gelacht und konnte das Buch von diesem Augenblick an in vollen Zügen genießen.
Ein wenig schade finde ich, dass der eiserne Druide aus einem vorangegangenen Zyklus wieder eine tragende Rolle spielt. Gern hätte ich die nur die Siegelagenten agieren sehen. Mein Gemäkel entspringt meiner Fantasyleidenschaft und tut der Lesefreude keinen Abbruch -
Das Buch ist Lesefreude pur für alle, die sich auf diese Welt einlassen wollen.

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MacBharrais kämpft wieder
Al MacBharrais, der gern einen Nachfolger ausbilden möchte, hat schon sieben Schüler verloren. Sogar ein 2. Fluch lastet auf ihm. Sind die Flüche von CLÍODHNA, der Königin der Bean Sídhe? Das muss er herausfinden. Wichtiger aber ist die Rettung einiger Kollegen. Mit
Hobgoblin Buck zieht Al los. Buck ist besonders gelungen. Frech, schlagfertig, zu jeder Schandtat bereit und mit natürlichem Witz ausgestattet ist er der passende Sidekick zu MacBharrais.
Mr Hearne stattet seine Helden ( ja, sogar dem Eisernen Druiden und Gladys begegnen wir) wieder mit mächtigen Siegeln aus, die wohl Jedem nützlich wären und auch mir gefallen würden. Kreativ erdacht. Auch Monster und andere übernatürliche Wesen, Feen, Schimären und weitere bösartige Geschöpfe tauchen auf, Blut wird reichlich vergossen. Alles kräftig gewürzt mit rabenschwarzem Humor.
Nicht ganz so spannend sind die Exkurse ins Philosophische.
Fazit: wieder ein originelles, spannendes und unterhaltsames Abenteuer des schottischen Siegelmagiers und seiner Gefährten. Liest sich super!

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Eine wirklich gelungene Fortsetzung! Kevin Hearne schafft es hervorragend, den Siegelmacher mit dem Eisernen Druiden zu verknüpfen, ohne, dass Druide Atticus zu viel Raum einnimmt.

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Bereits der erste Teil der Siegelmagier-Chroniken "Tinte & Siegel" gefiel mir aufgrund des Plots und der liebevoll gezeichneten Figuren außerordentlich gut. Es war also klar, dass auch der zweite Teil gelesen werden wollte.

Diesmal geht es ohne einen besonderen Aufbau direkt los.
Al ist einer von wenigen Ink & Siegel-Magiern auf der Welt. In Schottland hat er sich eine Art Basis eingerichtet, um von dort aus verschiedene Aufgaben erledigen zu können. Zum Beispiel das Erschaffen von mächtigen Siegeln, die wir Zaubersprüche wirken.
Al ist toll! Er hat so eine erfrischende Art, ist sympathisch, authentisch, vor allem aber unterhaltsam. Mit seiner oft ironischen Weisheit konnte er mich absolut von sich überzeugen.
Als ein paar seiner Kollegen vermisst gemeldet werden, macht sich Al auf, um herauszufinden, was passiert ist. Dass er zudem selbst mit Flüchen belegt wurde, erschwert die ganze Sache ungemein - und liefert zeitgleich jede Menge Stoff, der mich durch die Seiten jagte. Ich wollte keine Zeile verpassen und so schnell wie möglich wissen, ob Al es schafft, seine Kollegen zu retten und die Dämonen, die Böses verbreiten, zu vertreiben. So viel Action hatte ich in einem Fantasyroman überhaupt nicht erwartet; es geht ganz gut zur Sache. Als wir beispielsweise die schrecklichen Monster treffen, die darauf aus sind, jeden, dem sie begegnen, in Stücke zu reißen, habe ich mich gefragt, ob die Protagonisten heil aus der Nummer herauskommen würden - oder ob einer auf der Strecke bleibt.

Interessant fand ich auch, dass der Autor seinem Werk schottischen Flair eingehaucht hat. Das kommt in der deutschen Übersetzung nicht ganz so gut rüber, macht sich aber in der einen oder anderen Formulierung bemerkbar und fällt wahrscheinlich nur jenen Lesern auf, die ein Faible für sowas haben.

"Papier & Blut" ist eine großartige Fortsetzung ganz im Urban-Fantasy-Stil und gefiel mir sogar ein bisschen besser als der erste Teil. Hier war viel mehr los, die Story nahm von Anfang an Fahrt auf und konnte diesen Pegel bis zuletzt aufrechterhalten. Es hat mir viel Freude bereitet, die Figuren, die mir mittlerweile ans Herz gewachsen sind, weiter zu begleiten - und ich freue mich auf einen dritten Band.

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Rückkeher in die Welt der Siegelmagier

Ich habe letztes Jahr "Tinte & Siegel" gelesen und fand den Humor einfach herrlich-schräg und somit habe ich mich auf diese Fortsetzung in die Welt der Siegelmagier schon sehr gefreut. Dennoch fand ich die Rückblende zu Beginn des Buches gut, denn so einige Details hatte ich dann doch schon wieder vergessen. Die Geschichte beginnt ganz dramatisch, denn die zwei Siegelagentinnen Shua-hua und Wu Mei-ling sowie ihr Lehrling sind verschwunden. Nach einer Überprüfung, ob der Anruf von Shua-huas Lehrling auch kein Fake ist, begeben sich Al MacBharrais und sein Hobgoblin Buck Foi nach Australien. Dort treffen wir dann auch auf den Eisernen Druiden, der sich jetzt Connor nennt, und seine Hunde Oberon und Starbuck. Oberon erzählt uns zwischendurch auch eine Geschichte über Eichhörnchen, ohne viel auf Bratwürste einzugehen. Aber auch Buck Foi erzählt uns eine ausschweifende Geschichte und er flucht mal wieder ständig und klaut auch in Australien Whisky und jammert in gewohnter Manier herum. Zwischendurch gibt es immer wieder Gemetzel und es kommen so einige alte Gottheiten ins Spiel. Herrlich! Allerdings nichts für Leute, die nicht auf einen derben Humor stehen oder sich daran stören, wenn zu viele Kraftausdrücke benutzt werden. Und nun bin ich schon auf den nächsten Band gespannt.

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Ich bin begeistert - vor allem wegen des Wiedersehens mit einem alten Freund - Der Eiserne Druide hilft!! Al muss sich auf die Suche machen nach 2 Siegelmagierinnen - die beiden verschwanden während ihrer Arbeit und die zurückgelassene Lehrlingsfrau bittet Al um Hilfe bei der Suche. Sie machen sich auf den Weg und begegnen dort auch dem Eisernen Druiden der ihnen bei der Suche hilft. Und so geraten sie mitten in der Wildnis Australiens in einen Kampf. Es war ein Vergnügen die Story zu lesen (und was lese ich jetzt?) und mitzufiebern was alles geschieht.
Ich bin definitiv ein grosser Fan von Kevin Hearne und freue mich über jedes neue Buch von ihm.
Das Cover ist schön mit viel Farbe und bringt Spass beim anschauen.
Und um es gleich zu sagen: es bringt nix das zweite Buch vor dem ersten Buch zu lesen - ich hab dann mal gleich den ersten Band noch mal gelesen - war einfach schon zu lange her. Und dann hat die Lektüre von Band 2 richtig Spass und Sinn gemacht - also her mit den nächsten Büchern von Kevin Hearne!

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Papier und Blut ist der zweite Band der Siegelmagierreihe und wo mich Band 1 an manchen Stellen und Passagen nicht ganz überzeugen konnte, weil es nach meinem Geschmack etwas zu skurriel war, war Band 2 besser.

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Das Cover erinnert in Rot und der gleichen Gestaltung an den ersten Band und bietet hohen Wiedererkennungswert. Al MacBharrais ist kein Eiserner Druide (wie die Hauptfigur in Kevin Hearnes anderer großartiger Reihe) und seine Probleme als Siegelmagier sind dementsprechend andere. Zudem ist er 'normal' gealtert und nicht durch Tee verjüngt gehalten. Im ersten Band haben wir von dem Fluch, der auf ihm liegt, erfahren und seine Begleiter kennengelernt. Das Ganze endete actionreich und spannend. Dieser zweite Band hatte für mich etwas von einem Zwischenakt. Al reist nach Australien, um zwei verschwundene Siegelmagierinnen aufzuspüren. Wie immer mit viel Humor und spannenden Wendungen, gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Und wie das bei einem Kampf oft ist, auch die Gelegenheit für Rückschauen und neue Erkenntnisse, die Frontgeschichten am sprichwörtlichen Lagerfeuer während man auf den nächsten Angriff wartet. Was für den einen vielleicht unnötige Längen sind, empfand ich als interessante Unterbrechung der eigentlichen Handlung. Doch kommt Al mit der Lösung seiner Probleme und der Aufhebung des Fluches nicht viel weiter, daher mein Empfinden eines Zwischenakts. Das wieder relativ offene Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen, denn der Schreibstil und der Humor sind wieder großartig!

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Fluchen lernen leicht gemacht - Buck Foi liefert wunderbare Beispiele, da er Aufgrund seines Vertrages mit dem Siegelagenten Al in ein neues und spannendes Abenteuer hineingezogen wird. Witzig, spannend und ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Ganz mein Humor!

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Endlich der zweite Band dieser Reihe. Al erhält die Nachricht, dass zwei Siegelmagiererinnen verschwunden sind. Gleichzeitig gab es magische Auffälligkeiten.

Er macht sich mit Buck Foi, dem Hobgoblin, auf den Weg. Nein, nicht mit dem Flugzeug, sondern auf eine sehr magische Art und Weise. Sehr interessant. Seine beiden Angestellten sind irgendwie froh, das Al eine Aufgabe hat. Sie drohen ihm an, das sie ihm folgen. Irgendwie merkwürdig…

Unterstützung erfährt Al von Nadia. Sie ist der Lehrling von der einen verschwundenen Magierin.

Wieder gibt es viel Siegelmagie, Kämpfe, derben Humor und Al kommt keinen großen Schritt weiter mit seinem eigenen Problem, den Flüchen, die auf ihn lasten. Buck darf stehlen und Whisky konsumieren.

Mir war allerdings Bucks Humor zu derbe. Das passte diesmal nicht so gut in die Geschichte. Warum der eiserne Druide auch noch erschien war mir nicht so klar. Al hatte diesmal sehr viel Unterstützung von völlig unerwarteter Seite.

Es war zuviel für diese Geschichte und wie schon gesagt, Als Probleme bestehen noch. Auf jeden Fall wird der nächste Band sehnsüchtig erwartet.

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Es geht weiter mit Al MacBharrais, dem Siegelmagier, der sich eigentlich auf seinen Ruhestand vorbereitet: Doch es kommt anders und dieses Mal verlässt er Schottland Richtung Down Under, von wo ein Hilferuf kommt, weil wieder einmal einer seiner Lehrlinge verschwunden ist. In Begleitung seines Hobgoblins Buck Foi („bestochen“ mit Whisky) und der Nahkämpferin Nadia kreuzen Leichen ihren Weg, doch immerhin naht auch Unterstützung durch den Eisernen Druiden Atticus und seinen Hund Oberon. Nun können die Gefahren kommen – und deren gibt es zahlreiche …

Entweder Verlag oder Autor kamen auf die Idee, diesen 2. Band der Reihe mit einer Zusammenfassung der bisherigen Handlung zu beginnen, was es selbst Newbies erleichtert, schnell in der Geschichte anzukommen. Davon abgesehen, dass man schnell „drin ist“, wie liest sich das denn? Schnell und gut – das liegt an verschiedenen Umständen: Die Handlung ist nicht gerade komplex (was grundsätzlich kein Hindernis ist), das Setting im Outback ist mal nicht Schottland und lässt viele Unterhaltungen über Whisk(e)y bzw. seine Qualität zu (wichtig für Buck Fois Wohlbefinden), irgendwie fehlt aber das schottische Flair, wenngleich Hearne so clever ist, schottische und irische Magie bzw. Mythen einzubauen. Im Mittelteil Die Verknüpfung mit der Reihe um den Eisernen Druiden dürfte gestandene Hearne-Fans begeistern und eröffnet anderen einen Zugang auch zu dieser Reihe. Was jedoch das Charakteristischste an dieser Geschichte ist, ist der doch sehr schottische Humor, der sich u. a. in Überschriften wie „Herrenloser Käse“ und natürlich in zahlreichen Äußerungen Buck Fois (sicherlich die mehr oder minder heimliche Hauptfigur) niederschlägt. Mir stellte sich die Frage, ob die Idee, Al und seine „Bande“ nach Australien zu „verbannen“ vor Anspielungen nur so strotzt: eben die Verbannungen in früheren Zeiten nach dort, die Verfilmung der Ringe-Trilogie in Neuseeland … oder ob ich da „überinterpretiere“, sei’s drum. Abgesehen von fast schon philosophisch anmutenden Unterhaltungen im Mittelteil schreibt Hearne einfach gelungene moderne Fantasy, die mit etwas weniger Leichtigkeit daherkam als der erste Band und dennoch brillant unterhält. Bedingung dafür, die Geschichte zu mögen, ist jedoch unbedingt, dass man weder High Fantasy erwartet noch mit Hearnes Humor nicht klarkommt.

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Auch den zweiten Tel habe ich gerne gelesen!
Als eine Kollegin verschwunden zu sein scheint, macht sich der schottische Siegelagent in Begleitung seines Hobgoblins auf nach Australien, wo die beiden mehr als ein Hindernis erwartet....
Wieder sehr flüssig wegzulesen, spannend und das Wiedersehen mit einigen Figuren aus dem ersten Band hat mir gut gefallen. Für mich war er etwas weniger humorvoll als der erste Teil.

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Due ist bereits der zweite Roman um den Siegelmeister Al MacBharrais, auf dem zu seinem Leidwesen einn rätselhafter Fluch lastet, durch den schon sieben Schüler gestorben sind. Ferner ist es ihm unmöglich mit seiner Stimme zu kommunizieren, da jeder, der diese hört, Al sofort hasst.. Aber er kann sich mit dem Aufspüren und Beseitigen der Flüche nicht beschäftigen, da er einen Hilferuf aus Australien erhält, wo eine Siegelmeisterin verschwunden ist. Daher macht er sich auf dem Weg. im Gefolge ist dabei sein letzter Schüler der kleptomane Hobgoblin Buck sowie ganz überraschend die Rezeptionistin Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat (Ja, so heißt sie wirklich!).
Insbesondere der skurrile Charakter des kleinen Bucks hat er es mir angetan, da er mit seinen sprachlichen Entgleisungen und seiner Frechheit für viel Amüsement in diesem sehr gelungenen Fantasyroman sorgt. Doch das heitere Element steht hier nicht alleine im Vordergrund: Sehr spannend ist die Geschichte, die hier erzählt wird. Da wird mit wunderlichen und sehr aggressiven Schimären nicht gegeizt. Natürlich -wie sollte es auch anders sein - gibt es auch zahlreiche Kämpfe zu bestehen.
Ein wirklich sehr humorvolles und spannendes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Zum Inhalt:
Al hat ein einzigartiges Talent., denn er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel erschaffen. Er gehört ein Netzwerk von Siegelmagiern an. Und eigentlich möchte er in den Ruhestand gehen. Vorher möchte er aber einen Nachfolger ausbilden, aber das stellt sich als extrem schwierig dar, denn schon wieder ist einer seiner Lehrlinge verschwunden, weitere hat es Das Leben gekostet.
Meine Meinung:
Auch der zweite Band hat mich wieder gefangen genommen auch wenn ich erstmal ein wenig gefremdelt habe und wieder reinkommen musste. Schon erstaunlich, was man alles vergisst, obwohl der erste Band ja noch gar nicht so lange her ist. Die überbordende Fantasie ist wieder so klasse. Der Schreibstil richtig gut. Ich hoffe, dass der Autor noch weitere Bücher schreiben wird, denn die Bücher sind richtig gute Unterhaltung.
Fazit:
Klasse

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Nachdem Al und Buck mit ihren Mitstreiter:innen ihr erstes Abenteuer grade so überstanden haben, müssen sie sich direkt ins nächste stürzen. Eine Siegelagentin ist in Australien verschwunden und hat einige Hinweise zu ihrem Aufenthalt hinterlassen, die nicht gerade beruhigend wirken. Sie scheint in größter Gefahr zu schweben, da zögern Al und Buck keine Sekunde (naja… Buck zögert, aber echt nur ganz kurz!! :D), um die verschwundene Kollegin zu finden – hoffentlich noch lebendig…

Erst durch diesen zweiten Teil der Reihe wurde mir überhaupt klar, dass es sich hier um eine Spin-Off der Eisernen Druiden-Reihe handelt, welcher dieses Mal nämlich eine größere Rolle spielte. Die Druiden-Bücher kenne ich nicht, aber ich hatte nie das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben.

Die Geschichte an sich war wieder ganz interessant, konnte mich allerdings nicht so sehr begeistern, wie die aus dem letzten Buch. Nichtsdestotrotz hat mir auch dieses Abenteuer großen Spaß gemacht. Buck bringt mit seiner mürrischen, sarkastischen und sehr derben Art immer wieder Lockerheit in die Interaktionen der Gruppe. Die Dialoge zwischen ihm und Al sind einfach herrlich. Und auch der eiserne Druide bringt mit seinen tierischen Begleitern frischen Wind in die Story.

Die Geschichte war völliger Quatsch, was ich anderen Büchern wahrscheinlich übelgenommen hätte, hier hat es mir aber gefallen. Es fehlten Erklärungen, an manchen Ecken fehlte es an Logik und insgesamt lief alles sehr glatt. Unsere Protas waren wohl auch einfach etwas overpowert :D die Handlung lief sowohl sehr geradlinig als auch teilweise etwas ohne roten Faden und hatte durch eingeschobene Off-Topic-Geschichten der Figuren kleinere Längen. Aber, wie soll ich es sagen… für diese Geschichte war das eben genau das Richtige. Alles hat einfach gepasst. Wobei es mich sicher nicht gestört hätte, wenn die Figuren es vielleicht nicht ganz so leicht gehabt hätten.

Spannung kam nicht so wirklich auf, dafür aber viel Spaß, Witz und Unterhaltung. Die bunt zusammen gewürfelte Chaos-Truppe kann man eben einfach nur gernhaben. Langeweile kam aber keine auf und so konnte ich den zweiten Teil der Reihe fast in einem Rutsch durchlesen. Der Schreibstil ist speziell - auf eine gute Weise! - und lässt sich schnell und leicht lesen.

Für die Fortsetzung wünsch ich mir, zu erfahren, wer MacBharrais verflucht hat und wie man das rückgängig machen kann. Er hat ein Happy End verdient! Und Buck soll in seine Lehre gehen, er wäre ein großartiger Siegelagent. Insofern freue ich mich sehr auf die Fortsetzung und habe einige Erwartungen an diese 😬

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Ich mag Kapitel mit dem Titel „Was bisher geschah“. Viele Verlage sträuben sich aus mir nicht verständlichen Gründen gegen eine kurze Zusammenfassung vergangener Ereignisse. Dabei hat es den unbestreitbaren Vorteil, dass Kevin Hearne direkt in die Fortsetzung einsteigen kann, ohne im Text Bezüge zum ersten Band einzubauen, damit der Leser wieder in der Welt der Siegelmagier Fuß fassen kann. Und so kommt es, dass ich sehr schnell wieder an der Seite von Al, Buck und Nadia unterwegs war.

Kevin Hearne kommt nicht los vom Eisernen Druiden. Er nimmt in diesem Buch eine recht gewichtige Rolle ein, wobei die Auswirkungen vom Ende seines eigenen Abenteuers deutlich zu spüren sind. Er ist nämlich nicht mehr Atticus, sondern Connor, dem zudem ein Arm fehlt und damit ein paar Tattoos, die bekanntlich eine besondere Bedeutung haben. (Falls jemand behinderte Menschen in der Literatur unterrepräsentiert fühlt, so haben wir hier ein Positiv-Beispiel.) Und weil er und die Morrigan in diesem Buch eine derart gewichtige Rolle einnehmen, bin ich im zweiten Teil eher dazu geneigt zu sagen, dass der Leser vielleicht doch die Reihe rund um den Eisernen Druiden kennen sollte, denn die Bezüge in diesem Buch sind schon zahlreich. Und je mehr Eiserner Druide, desto weniger Siegelmagier. Die Rolle von Al MacBharrais wird ein wenig in den Hintergrund gedrängt, auch wenn die Geschichte wieder durchgehend aus seiner Sicht erzählt wird.

Was Kevin Hearne ebenfalls nicht lassen kann sind alberne Witze, die dieses Mal nicht nur vom Hobgoblin Buck kommen, sondern auch vom Hund Oberon, der ja sowieso schon nicht zu meinen Lieblingsfiguren der Druiden-Reihe gehörte. Und noch eine Angewohnheit des Autors findet sich im zweiten Band Papier&Blut wieder. Es gibt wieder einige Kurzgeschichten im Buch, die nur wenig mit der Haupthandlung zu tun haben und sich ein wenig wie Lückenfüller lesen. Dadurch kam mir in Summe dieses Buch arg kurz vor, denn es war schneller zu Ende als mir lieb war. Und natürlich bin ich sehr neugierig zurückgelassen worden, auch wenn es keinen echten Cliffhanger am Ende dieses Buchs gab.

Fazit

Ganz im Gegensatz zu Fintans Sage hat Kevin Hearne wieder eine Reihe am Start, die sehr in die Fußstapfen des eisernen Druiden passt. Dass selbiger hier einen derart markanten Auftritt hinlegt, passt in diesem Zusammenhang, auch wenn ich es ein wenig schade fand, dass dadurch die Siegelmagier etwas in den Hintergrund gerückt sind. Es ist auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung mit der ein oder anderen kleinen Schwäche, die das Lesevergnügen etwas trüben. Ansonsten ist es genau das richtige für jene, die viel Spaß mit dem eisernen Druiden hatten.

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Dies ist Teil zwei der Reihe „Chroniken des Siegelmagiers. Zu Beginn des Buches wird auf den ersten Seiten ein Einblick in den ersten Teil gegeben, was für mich sehr schön war, da ich den ersetn Teil nicht gelesen habe. Ich fand die Zusammenfassung ausführlich genug um nicht den Eindruck zu haben bei dem Buch nicht mitzukommen.
Diese Mal ist der Siegelmagier Al MacBharrais mit seinem Lehrling, dem Hobgoblin Buck Foi auf der Suche nach einer australischen Siegelmagierin.
Ein sehr unterhaltendes ,unter anderem auch witzig geschriebenes Buch das flüssig zu Lesen ist.
Ich werde mich auf jeden Fall auch über den ersten Teil hermachen.

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Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet. So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch ein Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf. (Klappentext)

Nachdem ich mich, wie schon beim ersten Band, wieder an den Schreibstil gewöhnt hatte, hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Die verschiedenen, teils eigenartigen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind sehr real beschrieben und lebhaft vorstellbar. Die Handlung ist spannend, unterhaltsam, humorvoll, eigenartig, teils mystisch und entführte mich in eine ganz andere Welt. Ich wurde ein Teil davon. Es entstand eine gewissen Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Manchmal gab es Gänsehautfeeling. Was mir aufgefallen und nicht so gefallen hat, war das viele Blut, welches vorhanden und vergossen wurde. Ebenso waren mir mache Sprüche zuviel. Es ging auch mit weniger. Die Handlungsorte sind gut ausgearbeitet und das Kopfkino ratterte unaufhörlich. Alles in allem hat mir das Buch gefallen und es waren teils aufregende, aber auch schöne Lesestunden.

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Inhalt:

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.

So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen.

Die Geschichte war unterhaltsam, eine tolle magische Welt, in der wir uns befinden und ein bisschen Abenteuer und Spannung.

Eine witzige Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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Alte Götter und ihre Befindlichkeiten

Papier & Blut: Die Chronik des Siegelmagiers 2 von Kevin Hearne, erschienen im Klett-Cotta Verlag am 19. März 2022.

Al MacBharrais erhält einen Anruf der Schülerin seiner australischen Siegelmagierkollegin. Laut ihrer Aussage sind ihre Lehrerin, deren Freundin und die chinesische Siegelmagierin einer verdächtigen „Erscheinung“ auf einer magischen Karte nachgegangen, sind aber seit geraumer Zeit nicht mehr erreichbar. Al lässt die Schülerin durch seine anderen Kollegen überprüfen und nutzt dann zusammen mit seinem Schüler die kurzen Wege, um nach Down Under zu gelangen. Unterwegs werden sie angegriffen.

Dank eines kurzen „was bisher geschah“ ist man gleich wieder in der Geschichte. MacBharrais hat inzwischen rausgefunden, dass er nicht einmal, sondern zweimal verflucht ist und sein neuer Schüler dadurch in Lebensgefahr steckt. Obwohl er sich lieber darum kümmern würde die Flüche loszuwerden, ist das Verschwinden seiner Kollegen ein Umstand, dem er nachgehen muss. Als sie eintreffen schließt sich ihnen der Eiserne Druide mit seinen Hunden an.

Kevin Hearne hat einen besonderen Humor, der manchmal nervig ist, wenn ein Name jedes Mal in voller Länge geschrieben wird, manchmal ist der Sprachgebrauch es Hobgoblins Buck Foi schon etwas zotig, aber insgesamt kommt man nicht durch die Seiten, ohne vor sich hin zu kichern. Die Monster, die er in diesem Teil erschafft, scheinen aus dem Schredder zusammengepuzzelt zu sein, was dann teilweise über mein Vorstellungsvermögen hinaus ging, aber vermutlich nicht so wichtig ist.

Es lohnt sich auf jeden Fall auch einen Blick ins Glossar zu werfen. Auch wenn die Reisegesellschaft es eigentlich eilig hatte, trotzdem haben wir einige Geschichten über deren Leben erfahren, die sich erst etwas unrund einfügten, dann aber nähere Erkenntnisse über die Personen und ihren Werdegang und warum sie jetzt so handeln, zeigen.

Ich werde auf jeden Fall in der Wartezeit auf einen dritten Band noch die Reihe um den Eisernen Druiden lesen.

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Na, wer von euch hat Interesse an einer skurrilen, aber spannenden Geschichte, mit einzigartigen Charakteren und genau dem richtigen Quäntchen Humor? Dann solltet ihr keinesfalls an dem zweiten Teil der Siegelmagier-Reihe vorbeigehen.

Dieses Buch startet mit einem "Was bisher geschah..."-Abriss und ich bin ein großer Fan, das könnten gerne mehrere adaptieren, besonders wenn mindestens ein Jahr zwischen den Bändern liegt. Danach geht es aber direkt zur Sache. und wir begleiten Al MacBharrais und seinen Hobgoblin Buck Foi nach Australien um bei der Suche der vermissten Siegelagentinnen zu helfen. Doch der Weg dorthin ist blutig und birgt verschiedene Gefahren - und dabei rede ich nicht von der australischen Fauna, die gefühlt allen und jeden töten möchte.

Kevin Hearne schafft es gekonnt eine stimmige Atmosphäre zu schaffen, die durch sarkastische, derbe und humorvolle Szenen/Gespräche aufgelockert wird. Die Personen in der Geschichte könnten nicht unterschiedlicher sein, spielen sich aber so reibungslos die Bälle zu, dass ich es mir gar nicht anders vorstellen könnte. Der Fall, der untersucht wird, ist spannend und hat mich bis zum Ende miträtseln lassen, allerdings war die Auflösung für meinen Geschmack etwas zu konstruiert und auch ein wenig albern.

Nichtsdestotrotz hatte ich spannende Lesestunden und konnte mir das eine oder andere Kichern nicht verkneifen. Wer ein Fan von Terry Pratchett ist oder einfach mal einen lustigen Fantasy-Roman lesen möchte, kommt bei Kevin Hearne mit "Papier & Blut" voll auf seine Kosten. Es ist auch nicht unbedingt notwendig den vorigen Band gelesen zu haben, aber allein der ulkigen Charaktere wegen, kann ich es nur empfehlen (:

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Wie schon im ersten Band "Tinte und Siegel" muss Al MacBharrais wieder mal Wesen aus anderen Welten mit seinen Siegeln und starker Unterstützung bannen und unsere Welt vor ihnen schützen. Mit ordentlich Humor und Lokalkolorit geht es spannend Auf und Ab und macht das Buch zu einem regelrechten Pageturner. Einfach großartig

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Ganz am Anfang vom Buch kommt eine kurze Zusammenfassung, zum ersten Teil. Also man müsste den ersten Teil nicht zwingend vorher lesen. Ich muss aber ehrlich gestehen das ich den ersten Teil noch lesen werde im Nachhinein.

Es ist meine erste Druiden Geschichte gewesen. Ich fand sie nicht schlecht, allerdings etwas holprig und die Siegelmagie ging etwas unter hatte ich den Eindruck... Aber dennoch ein schönes Buch. Bin gespannt wie Band 1 ist, ob es manches erklärt oder vielleicht besser ist als Band 2.

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„Pack deine besten Brandschutzklamotten zusammen, Buck“, forderte ich ihn auf. „Und die Antispinnenwaffen, die Hobgoblins üblicherweise mit sich führen. Wir reisen nach Melborne.“

Siegelagent Al MacBharrister und sein Hobgoblin Buck Foi verschlägt es dieses Mal nach Australien. Dort müssen sie zwei verschwundene Siegelagenten suchen. An ihrer Seite finden sie nicht nur den Eisernen Druiden, eine Gottheit und einige Bekannte, die neue Fähigkeiten an sich zeigen. So gerüstet können sie sich den übernatürlichen Gefahren in Australien stellen.

Wer den ersten Band nicht kennt, bzw. bei wem das Lesen bereits etwas zurückliegt, der bekommt hier zu Beginn eine gute Zusammenfassung zu dem, was bisher passiert ist. Eine Kostprobe des trockenen Humors, der sich durch die Geschichte zieht, bekommt der Leser bereits mit den ersten Sätzen. Dadurch gelang mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Al und Buck Foi müssen dieses Mal nach Australien. Trotzdem lassen sie ihren schottischen Hintergrund nicht hinter sich, sind es doch auch die irischen Gottheiten, die hier sozusagen international tätig werden.

Die Siegelmagie tritt hier etwas in den Hintergrund. Sie wird zwar noch genutzt, ihre Wirkungen sind aber aus dem ersten Band bekannt, sodass nur wenige Erläuterungen dazu gemacht werden. Dafür geben Al und seine Gefährten einige Geschichten aus ihrer Vergangenheit zum Besten, die neue Hintergründe preisgeben. Interessant ist dabei das Auftauchen von Als Rezeptionistin „Gladys, die schon viel Scheiße gesehen hat“ hinter der eindeutig mehr steckt. Was genau, wird aber nicht verraten. Ansonsten bilden Al mit seinem trockenen Humor und Buck, der um keinen Spruch verlegen ist und sich keine Gelegenheit eines guten Diebstahls entgehen lässt, wieder einmal ein super Team. Zusammen mit den Gefährten, die hier dazukommen, ergibt sich eine ausgewogene Mischung aus humorvollen Sprüchen, spannenden Szenen und tiefgründigen Gedanken. An der Reihe fasziniert mich auch, dass hier keine typischen fantastischen Wesen vorkommen, sondern Gottheiten, die wenig bekannt sind und damit erfrischend Neues für den fantasy-Leser bieten.

Fazit: Den Siegelagenten und seinen Hobgoblin zu begleiten ist immer wieder witzig, spannend und fantasiereich.

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Donnerwetter, nach dem Rückblick, auf den Inhalt vom ersten Buch ( danke dafür),
geht es hier so richtig heiß her.
Der Siegelmacher MacBharris und sein Hobgoblin Buck kämpfen Seite an Seite mit einem Druiden in Down under. Spannend, schräg und mit jeder Menge schwarzem Humor.
Ich liebe die Sprüche von Buck.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

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Papier & Blut ist eine gelungene Fortsetzung für Tinte & Siegel. Mit viel Humor, Tiefgang und Gesellschaftskritik.

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Der Siegelagent McBarrais muss im zweiten band nach verschwundenen Kolleginnen suchen, statt sich um eine Lösung für sein Fluchproblem zu kümmern. Erfreulicherweise bekommt er ein paar wirklich lang vermisste Sidekicks. Der eiserne Druide und Oberon geben sich die Ehre und stehen ihm und seinem Hobgoblin bei.
Als Fan des eisernen Druiden hab ich mich wie Bolle gefreut, wieder von ihm zu lesen und die Kombi mit dem knurrigen Siegelagent fand ich wirklich klasse. Klar war die Geschichte schon sehr vertraut, denn im Prinzip erschöpfte es sich im Monstermetzeln und McBarrais ist mit seinem eigenen Problem keinen Schritt weiter., aber die humorige und flüssige Umsetzung der Geschichte ist einfach immer wieder ein Vergnügen zu lesen.

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Al MacBharais wäre als Siegel-Agent in Glasgow längst in den Ruhestand gegangen, wenn nicht stets der Schüler ermordet worden wäre, den er gerade als Nachfolger ausbildete. Im ersten Band musste Al sich mit den illegalen Geschäften seines 7. Schülers befassen, auch er wurde vor dem Ende seiner Ausbildung getötet. Auf seinen Schülern scheint ein Fluch zu liegen …

Auf dem gesamten Planeten gibt es nur 5 Siegel-Agenten, die allerdings perfekt vernetzt sind. Als Al aus Australien der Notruf erreicht, seine Kollegin Lin wäre ebenso verschwunden wie die Siegel-Agentin aus Taipeh, begibt er sich sofort auf die Reise, um der Sache nachzugehen. Mit einem Sortiment effektiver Siegel als Kampfmittel und Abkürzung seiner Reise über das Feen-Gefilde erreicht Al den 5. Kontinent praktisch sofort. Zurück bleibt seine pikierte Managerin Nadia, die sich die Angelegenheit wohl anders vorgestellt hatte.

Im Waldbrand-geplagten Australien stellen Al und sein Hobgoblin Buck fest, dass offenbar ein bestimmter Wanderweg von diversen Schimären-Arten heimgesucht wird und es bereits Tote gegeben hat. Nicht das Auftauchen seiner Rezeptionistin Gladys und auch Nadias verblüfft nun Al, sondern deren erstaunliche Fähigkeiten, die die Ladys bisher vor ihm verbergen konnten. Das Erscheinen des Eisernen Druiden und seiner Hunde verwundert ihn ebenfalls. Dessen in Jahrhunderten trainierter Instinkt kommt Al gerade im passenden Moment zu Hilfe.

Al und Buck lästern hier, was das Zeug hält, und nehmen die gesamte Magier-Zunft auf die Schippe. Al MacBharais liebe ich bei der Arbeit in seinem verborgenen Atelier und weil er den Geruch von Tinte, Leim und Papier hinter sich her zu ziehen scheint. Figuren, Tränke und Fähigkeiten sind mein Lieblingsthema in Fantasy und Rollenspiel, so dass mich im 2. Band über Hearnes Siegel-Magier die Schimären in Downunder weniger fesseln konnten. Wie Fantasy moderne Kommunikationsmittel nutzt und die spezielle Arbeitsweise einer chinesischen Siegel-Agentin, davon habe ich mich hier gern begeistern lassen.

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Der Siegelmagier Al, der mit Tinte und Papier magische Siegel erschaffen kann, möchte eigentlich in den Ruhestand gehen. Das ist schwieriger als gedacht, da seine bisherigen Lehrlinge durch Unfälle ums Leben gekommen sind.

Als zwei Siegelmagier verschwinden, macht sich Al zusammen mit dem Hobgoblin Buck Foi auf den Weg nach Australien, um mehr herauszufinden.

Auch im zweiten Band der Reihe erlebt der Leser eine bunte Fantasywelt mit reichlich Humor. Zu Beginn gibt es eine kleine Zusammenfassung des ersten Bandes, was durchaus hilfreich ist. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm, so dass man gar nicht mehr aufhören will zu lesen.

Eine gelungene Fortsetzung!

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Endlich geht es weiter mit diesem wunderbaren Ensemble von schrulligen Charakteren aus dem ersten Band und alten Bekannten wie dem eisernen Druiden!
Al MacBharrais kommt nicht wirklich zur Ruhe. Die Schülerin einer Siegelagentinkollegin meldet sich, da ihre Meisterin und ein weiteres Siegelagenten/Schüler Paar verschwunden sind. Und das im fernen Australien.
Da bleicht nicht viel über außer durch die Feengefilde mit Buck Foi nach Australien zu Reisen und der Sache auf den Grund zu gehen. Dort treffen sie nicht nur auf den eisernen Druiden. Auch Als Rezeptionisitin Gladys, die schon viel Scheiße gesehen hat und seine Managerin Nadja tauschen auf einmal Down under auf.
Dabei muss Al feststellen, dass eigentlich Gladys ein wenig überqualifiziert für den Job, den sie ausübt und eine Schlachtenseherin wie Nadja doch mehr als praktisch ist.
Wir erfahren ein wenig über das Leben von Atticus, der sich jetzt Connor nennt, nach dem letzten Band der Reihe. Auch die Moorigen als leibgewonnener, schrulliger und irgendwie leicht angsteinflößender Charakter tauscht wieder auch. Alles mutet ein bisschen wie ein Best of an. Und unzählige Monster, sowie den ein oder anderen Gott treffen oder töten wir natürlich auch.
Die Covergestaltung passt wunderbar zum ersten Band, sehr stimmig und passend zum Thema.
Wer Kevin Hearne kennt, der weiß seinen seinen Schreibstil zu schätzen. skurrile Figuren, die einem ans Herz wachsen, immer wieder eine Überraschung und eine ordentliche Prise Witz, machen die Bücher zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.
Kevin Hearne hat mit seinem ersten Band der Siegelmagier Reihe eine tolle Gruppe neuer Charaktere geschaffen. In diesem 2. Band erfolgt die Reunion mit dem eisernen Druiden dem schon eine eigene tolle Buchreihe gewidmet wurde. Atticus bzw. jetzt Connor und Oberon, seinen Hund habe ich sehr gerne gehabt. Die Idee, die Buchreihen in der selben Welt, mit Überschneidungen spielen zu lassen finde ich großartig. Es gibt ein Gefühl von nach Hause kommen, wenn man die andere Reihe schon kennt. Zwingend notwendig ist dies aber zum Verständnis nicht. Leider treten damit die gerade neu eingeführten Figuren wieder so ein bisschen aus dem Rampenlicht in den Schatten der Bühne. Für alle Fans des eisernen Druiden kann ich auch diese Reihe empfehlen. Alles in allem wieder ein wunderbares kurzweiliges Lesevergnügen!

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Das richtige Buch zur richtigen Zeit: Kevin Hearne's Bücher sind immer witzig, teilweise ernsthaft, und mit sehr viel Herz. Ich liebe die Welt des eisernen Druiden und kann das nächste Buch kaum abwarten!

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Nachdem mir Tinte & Siegel gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen, was in der Welt der Siegelmagier rund um Al MacBharrais noch so alles passiert.

Dieser Band spielt hauptsächlich in Australien, denn dort verschwinden zwei Siegelmagier und ein Lehrling. Doch wer steckt dahinter? Al macht sich mit seinem Hobgoblin Buck Foi auf den Weg und die Suche.

Ich muss leider sagen, dass der Klappentext nicht so wirklich zum Buch passt, weder von der Reihenfolge noch vom Sinn wirklich. Doch das Buch selbst hat mir wieder recht gut gefallen, auch wenn es diesmal philosophischer zugeht. Diesmal ist man die meiste Zeit in Australien und trifft dort auf den Eisernen Druiden und seine Hunde. Das fand ich mal etwas abwechslungsreich, auch wenn der Druide und seine Geschichte hier mehr Platz einnehmen. Gestört hat es mich nicht. Was mich jedoch gestört hat, waren die ständigen Kämpfe, die für die Freunde recht reibungslos, für die Normalsterblichen aber oft tödlich endeten. Da frage ich mich, wie sie das alles vertuschen können. Ansonsten habe ich mich wieder wohlgefühlt und konnte gut lachen, gerade wenn Buck im Mittelpunkt steht. Der Hobgoblin ist schon wirklich eine Klasse für sich und sehr speziell.

Interessant fand ich die Wesen, die auftauchen und auch die Informationen zu den Götterwesen und all das drumherum. Doch sonst fand ich diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger, woran genau das liegt, kann ich gar nicht sagen. Mir war es einfach zu blutig und manchmal einfach zu viele Themen, die angeschnitten werden. Aktuelle Themen klar, aber dennoch nicht immer zur Geschichte passend.


Auch dieser zweite Teil konnte mich gut unterhalten, wenn auch nicht ganz so sehr wie der erste Band. Doch ich freue mich auf weitere Besuche in der Welt der Siegelmagier.

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Eine Fortsetzung, auf die ich mich sehr freute, denn ich mochte schon beim ersten Band den Humor und lockeren Schreibstil. So ließen die ersten Lachsalven nicht lange auf sich warten und im Nu befand ich mich im nächsten Abenteuer mit dem Siegelagenten Al MacBharrais.

Nach einem kurzen Rückblick zum ersten Band ging es im Grunde nahtlos weiter. Alte Bekannte tauchten auf und begleiteten den Siegelagenten auf dem Weg, als er sich auf die Suche nach verschwundenen Kolleginnen machte. Den Einfallsreichtum und das Geplänkel mochte ich wieder sehr. Allerdings hatte ich mit der Zeit ein wenig das Gefühl, dass es stellenweise doch ein wenig ernster wurde, wobei mir einige etwas nachdenklichere Passagen durchaus gut gefielen.

Ein wenig Vorsicht ist mit dem eisernen Druiden aus der vorangehenden Reihe geboten. Denn durch sein Auftauchen wird man ein wenig zur anderen Reihe gespoilert, falls man diese noch nicht gelesen hat. Für mich drehte sich auch ein wenig zu viel um den eisernen Druiden. Eine einfache Gastrolle hätte mir durchaus genügt, dafür aber ein wenig mehr von Al und seinen Flüchen. Darüber hätte ich auf jeden Fall gerne mehr erfahren.

Trotzdem hat mich das Buch durch und durch ausgesprochen gut unterhalten. Optisch und inhaltlich haben beide Bände einen Platz in meinem Bücherregal verdient und ich hoffe sehr, dass die Chronik des Siegelmagiers früher oder später fortgeführt wird.

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Ich habe lange auf den zweiten Teil gewartet und er ist genauso toll wie der erste Teil. Wieder viel Fantasie und wahrscheinlich gibt es noch einen dritten Teil. Ich liebe den Autor.

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Abenteuer in Oz

Mit „Papier und Blut“ hat Kevin Hearne den zweiten Band aus der Reihe „Die Chronik des Siegelmagiers“ vorgelegt. Gewidmet ist er den „Aussies“. Ich habe mich über das Glossar am Ende der Geschichte gefreut.
Der erste Band gefiel mir richtig gut – bei Kevin Hearne gibt es keine Altersdiskriminierung, der Autor sagt dem Jugendwahn in der Unterhaltungsliteratur den Kampf an. Sein Protagonist Al McBharrais aus Glasgow ist schon etwas älter, aber er ist trotz mancher Wehwehchen gewitzt und schlau! Als „Siegelmagier“ kann er magische Siegel – aka Zaubersprüche – erschaffen. Die Signal – App ist auch wieder am Start. Der Versuch, einen Nachfolger auszubilden, geht jedoch gründlich daneben – die Lehrlinge verschwinden (siehe Band eins!).
Als wieder eine Person verschollen ist, muss Al nach Australien aufbrechen. Mit von der Partie sind die schlagfertige Nadia, Buck Foi (Achtung Wortspiel), der fluchende Hobgoblin & ein Druide und sein treuer Hund Oberon. Alte Bekannte lassen grüßen. (Es handelt sich bei der Serie rund um Al streng genommen um einen ‚Ableger‘ der populären „Eiserne[n] Druide[n]“ – Reihe von Kevin Hearne. Obwohl ich diese vor der Lektüre nicht kannte, hatte ich keine Verständnisschwierigkeiten).
Man muss den Auftaktband aus der „Chronik des Siegelmagiers“ nicht gelesen haben, wenn man sich in dieses Fantasy – Abenteuer stürzen möchte. Zu Beginn der Geschichte gibt es nämlich ein „was bisher geschah“, also eine Zusammenfassung der Ereignisse aus „Tinte und Siegel“, was auch ein wenig an TV – Serien erinnert. Und es geht auch einigermaßen cineastisch in „Papier und Blut“ zu: Der Roadtrip ist ein wilder Ritt, Kevin Hearne brennt ein wahres Action – Feuerwerk ab. Unsere Helden müssen gefährliche Situationen meistern, doch es gelingt ihnen, mit einem blauen Auge zu entkommen. Dieser Aspekt der Geschichte gefiel mir nicht so gut, für meinen Geschmack hätte es ruhig ein wenig komplizierter und weniger smooth sein dürfen. Es gibt einen Hauptplot und diverse Nebenhandlungen (meines Erachtens schweift der Autor ab). Davon abgesehen hat mich „Papier und Blut“ aber prima unterhalten, und ich habe Lust bekommen, auch „Gehetzt: Die Chronik des Eisernen Druiden“ zu lesen.

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Ich habe die Fortsetzung der „Chronik des Siegelmagiers“ von Kevin Hearne sehnlichst erwartet und der Meister der Urban Fantasy hat mich definitiv nicht enttäuscht. Den Leser erwartet das zweite spannende Abenteuer von Siegelagent Al und seinem Hobgoblin Buck, mit allerlei Witz und Charme. Diesmal entführt Hearne uns in ein ganz anderes Setting, es geht nämlich nach Australien.
Wer die „Chronik des Eisernen Druiden“ gelesen hat, der weiß, dass Australien der Kontinent ist, auf dem wir uns im letzten Band von Atticus verabschieden mussten. Ein Wiedersehen mit dem Eisernen Druiden und seinen Hunden war also mehr als wahrscheinlich. Doch die Geschichte beginnt zunächst in Schottland, wo Al einen Hilferuf aus Australien erhält und erfährt, dass zwei seiner Kolleginnen verschwunden sind. Bald wird klar, dass ihr Verschwinden im Zusammenhang mit überirdischen Wesen steht, also machen sich Al und Buck auf zur Südhalbkugel. Bei ihrer Reise müssen sie feststellen, dass Als Sekretärin Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat, definitiv nicht die ist, für die Al sie gehalten hat.
Das Mysterium um Gladys Identität war eines der spannendsten Dinge des Buches, auch wenn das banal erscheinen mag. Ich mochte es sehr, zu rätseln, wer sie sein könnte. Und natürlich ist es ziemlich witzig, dass Al in all den Jahren, in denen sie schon für ihn arbeitet, nie auf den Gedanken gekommen ist, Gladys könnte mehr als nur eine einfache Frau sein.
Generell gibt es sehr viele Mysterien, die hier gelöst werden müssen. Natürlich das Verschwinden der Siegelagentinnen, dann die oder der Urheber hinter dem Auftauchen übernatürlicher Wesen im australischen Busch und die Rückkehr einer alten Bekannten. Es war einfach unglaublich schön, dieses Buch zu lesen, denn Atticus kehrt zurück und ist ein aktiver Teil der Handlung. Zwar war es ungewohnt, ihn als Connor zu bezeichnen, aber irgendwie hat es zu seinem Neustart gepasst. Seine Geschichte hat hier den „full circle“ beschrieben und ich musste ein paar Tränchen verdrücken. Mein Highlight war der Auftritt von Oberon, der nach alter Manier eine Geschichte zum besten geben durfte. Aber Buck stand ihm allerdings in nichts nach und hat das womöglich beste Hobgoblin-Abenteuer aller Zeiten erzählt.
Der Charme mit dem Hearne Geschichten erzählt, ist einzigartig und unübertroffen. Die Charaktere fühlen sich nach kurzer Zeit wie Familie an und wachse einem ans Herz. Hinzu kommt, dass sie alle absolut einzigartig und anders sind. Sie entsprechen zwar Klischees, heben sich aber dennoch grundlegend davon ab. Hearne ist unglaublich kreativ, auch was die Dialoge angeht. Ich bin immer wieder beeindruckt von seinem Witz und könnte mir wirklich seitenlang einen Schlagabtausch zwischen Al und Buck durchlesen oder den Weisheiten von Roxanne lauschen.
Ein weiteres Highlight waren für mich die „Zwischenspiele“, in denen Hearne auf die Papierherstellung eingegangen ist. Als Buchbinderin fand ich das natürlich grandios, aber es fügt sich auch ungemein gut in die Geschichte ein. Immerhin ist Al Siegelagent, Betreiber einer Druckerei und obendrein ziemlich old-school.
Ich habe alles an diesem Buch geliebt! Das Cover ist ein Traum und ich bin ein großer Fan von der Oberon-Zeichnung auf der Rückseite! Ich kann es kaum erwarten, weitere Abenteuer mit der Siegelmagier-Crew zu bestreiten.

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Gelungener zweiter Band, einer witzigen wie auch spannenden Fantasyreihe für Erwachsene

„Papier & Blut“ aus der „Die Chronik des Siegelmagiers“-Reihe des Autoren Kevin Hearne gefiel mir fast noch ein Stückchen besser als der erste Band. Um die Handlung von „Papier & Blut“ aber gut verstehen zu können, sollte man zunächst unbedingt „Tinte & Siegel“ gelesen haben. Obwohl die Lektüre dieses ersten Bandes bei mir schon eine Weile zurückliegt, war ich emotional sofort wieder mitten in der verrückten und mystischen Welt, rund um Siegelagent Al MacBharrai, angekommen. Aber auch mit anderen liebgewonnen Figuren wie Hobgoblin Buck Foi und Nadia gab es zum Glück ein Wiedersehen, wobei die Handlung sich an einem neuen spannenden Schauplatz, nämlich in Australien abspielte. Der Schreibstil las sich wirklich sehr angenehm und auch der durchaus besondere Humor gefiel mir auch in diesem Band wieder ausgezeichnet. Im Vergleich zum ersten Abenteuer nehmen sich die Protagonist:innen aber, was dreckige Witze und den übermäßigen Alkoholkonsum angeht, ein wenig zurück. All das kommt zwar auch noch vor, diesmal steht die Handlung aber mehr im Mittelpunkt und war in meinen Augen auch ausgereifter und spannender. Zwischendurch gab es außerdem immer wieder erklärende Kapitel, rund um das Handwerkszeug der Siegelagenten (z.B. zur Papierherstellung), sowie unterhaltsame Geschichten von früheren Erlebnissen der Held:innen, zu lesen. Im Gesamten entstand so ein kurzweilige und mitreißende Geschichte, welche mir richtig gut gefiel. Da ich nichts zu kritisieren habe, vergebe ich natürlich volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für einfach alle.
Mein Fazit: Abwechslungsreiche und turbulente Fantasygeschichte, welche gängige Klischees und Vorurteile gerne mal aufs Korn nimmt und auf genau die richtige Weise schräg ist. Amüsant, vielfältig und fesselnd!

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gelungene Fortsetzung von „Tinte & Siegel“, die den Leser eintauchen lässt in die Hintergründe der Siegelmagie. Wir erfahren mehr über die (anderen) Siegelagenten und über die Welt hinter unserer Welt und in beiden Welten ist nicht immer alles so wie es scheint. Spannend, abenteuerlich und voller fantastischer Details!

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Siegelmagier Al MacBharrais erhält einen Hilferuf, zwei seiner Kolleginnen sind in Australien verschollen. Dort angekommen, trifft er auf den Eisernen Druiden und sehr viele bizarre Monster.

Wem die Geschehnisse des ersten Bands nicht mehr ganz geläufig sind, findet zu Beginn eine Zusammenfassung davon, so ist man schnell wieder im Geschehen. Im Anhang gibt es zudem ein Glossar.

Der zweite Teil der Reihe um den verfluchten Siegelmagier Al führt überraschenderweise nach Australien, d. h., das heimatliche Schottland wird verlassen, allerdings nicht ohne den Hobgoblin Buck Foi, der sich Al angeschlossen hat, und der wieder für sehr derben Humor sorgt. Der Eiserne Druide, der sich derzeit Connor Molloy nennt, hatte bereits im Vorgängerband einen kurzen Auftritt, hier ist er nun neben Al einer der wichtigsten Charaktere, wird von seinen Hunden Oberon und Starbuck begleitet, und kann einiges seines Könnens zeigen. Unabhängig von Al ist er darauf aufmerksam geworden, dass in Australien etwas unnatürliches vorgeht, und schließt sich schnell dem Siegelmagier an. Auf welche sonstigen bekannten Charaktere Al, Buck und Connor treffen, verrate ich nicht, lasst euch überraschen. Auch der eine oder andere neue Charakter wird eingeführt, besonders von einem verspreche ich mir mehr in den Folgebänden.

Dass allerdings eine Menge sehr bizarrer Monster ihren Weg kreuzen, und diese mehr als ein Blutbad verursachen, kann ich verraten, die Frage ist allerdings, wer steckt dahinter, und warum wurden die Monster losgelassen. Die Antwort ist dann schon ein wenig erschreckend. Daneben erfahren Al, Connor und der/die Leser:in noch ein bisschen mehr, z. B. Al über die beiden Flüche, die auf ihm lasten, auch wenn er noch nicht ergründen kann, wer dahinter steckt. Aber die Antwort scheint am Ende ein bisschen näher zu sein. Und auch auf die eine oder andere weitere Antwort im Folgeband darf man hoffen.

Wie bereits erwähnt ist der Humor teilweise sehr derb, und sehr blutig ist die Geschichte auch, daher auch wohl nicht für jeden geeignet. Doch wer bereits Romane des Autors kennt und mag, sollte auf jeden Fall zugreifen. Ganz so gelungen wie Band 1 finde ich Band 2 leider nicht, teilweise finde ich das Gemetzel etwas zu langatmig, allerdings hat er mich dennoch gut unterhalten und meine Lust auf weitere Bände ist weiterhin groß. Neben der Hauptgeschichte gibt es übrigens noch ein paar „Lagerfeuergeschichten“, erzählt von Connor, Buck und Oberon, und ein paar „Zwischenspiele“, die Hintergrundinformationen bieten.

Band 2 der Reihe ist nicht ganz so gelungen wie Band 1, jedoch dennoch lesenswert, denn er treibt die Geschichte voran und hat ein paar gelungene Charakter und die eine oder andere Überraschung zu bieten. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergehen wird und empfehle die Reihe gerne an Genrefans weiter.

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„Papier & Blut“ von Kevin Hearne ist die gelungene Fortsetzung der Siegelmagier-Chronik, in der der Schotte Al MacBharrhais neue Abenteuer erlebt.
Al MacBarrhais ist einer der wenigen Siegelmagier weltweit und würde nur zu gern in den Ruhestand gehen. Doch jeder der sieben Lehrlinge, die er in den letzten Jahren als Nachfolger ausbilden wollte, hat auf mysteriöse Art vorzeitig das Zeitliche gesegnet. Seit kurzem weiß Al, dass dies an einem Fluch liegt, mit dem er offensichtlich belegt wurde. Als nun zwei weitere Siegelmagier und ein Lehrling plötzlich spurlos verschwunden sind, muss Al sein magisches Gepäck schnüren und sich auf die gefährliche Suche begeben. Zur Seite stehen ihm dabei sein vorlauter Hobgoblin Buck Foi und ein mächtiger Druide.

Nach dem grandiosen ersten Band musste ich unbedingt erfahren, wie es mit Al, Buck und Co. weitergeht. Al weiß nun mittlerweile, dass den Lehrlingen in seinen Diensten nur noch eine kurze Lebensspanne bevorsteht, was leider auch Buck Foi betreffen könnte. Also heißt es, den Verursacher des Fluches zu finden und so hoffentlich das Leben des unverschämten, aber liebenswerten, Hobgoblin zu retten. Doch zuerst geht es auf die Rettungsmission für die verschwundenen Siegelmagierinnen.
Der Zauber des ersten Teils wirkt auch in der Fortsetzung, obwohl ich hier manche Stellen als etwas langatmig und ausufernd empfand. Meine geliebten und unzensierten Schlagabtausche gibt es natürlich auch, aber wenn einige Charaktere zu weitschweifigen Erläuterungen ausholen, musste ich mich zusammenreißen, dass ich nicht abschalte.
Die Handlung ist grundsätzlich spannend und wieder einmal durchaus brutal und gewalttätig. Gegen Ende bekommt die Story wieder die Kurve und fährt zur alten Form auf, so dass ich mich schon auf den dritten Teil freue. Neben den bekannten Protagonisten tauchen ein paar neue interessante Gesichter auf und bisher unscheinbare Charaktere sorgen für ziemliche Überraschungen. Mein Liebling bleibt Buck Foi, der es zwischen derben Flüchen und Whiskeyrausch immer gekonnt auf den Punkt bringt.

Mein Fazit:
Der zweite Band hat für mich persönlich nicht ganz die fünf Sterne erreicht, obwohl es wirklich knapp ist. Für mich werden es 4,5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung!

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Auch der zweite Teil der Chronik des Siegelmagiers konnte mich überzeugen. Es ist eine amüsante und spannende Reise nach Australien und die keltische Mythologie. Al und seine Freunde sind ein gut funktionierendes Ensemble, von dem ich gerne mehr lesen würde. Auch hoffe ich, dass man von Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat (allein der Name ist schon .... witzig!!!!) und Roxanne (über die ich nicht mehr verraten werde, aber mir ist dieser Charakter sehr sympathisch geworden und ich fände es schade, wenn sie nicht mehr auftauchen würde). Worauf ich allerdings verzichten hätte können, auch wenn er für diese Story (leider) wichtig ist und Fans von Atticus das vielleicht anders sehen, ist der Eiserne Druide. Er nimmt mir zu viel Platz in der Geschichte ein und Al, der SIEGELagent hat es nicht verdient auf den zweiten Platz verdrängt zu werden. Schon gar nicht in einem Buch, dessen Hauptfigur er sein sollte. In diesem Fall wäre weniger Atticus besser gewesen.
Aber abgesehen vom Eisernen Druiden bietet auch dieser Band das was man bereits aus dem Vorgänger kennt: Es ist eine Freude Al und seine Freunde zu beobachten und ihren Wortgefechten zu lauschen. Kurzweilig, spannend mit sympathischen Charakteren und was die Story angeht wird auch einiges geboten ... lustige Monsterkreationen und ein fast episches Gemetzel. Vielleicht kommen auch die nachfolgenden Siegelmagier ohne Atticus aus.

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Schon der erste Teil hat mich mit seiner frechen Art komplett für sich eingenommen und auch dieser Folgeband konnte mich voll und ganz überzeugen, nicht zuletzt, weil Hobgoblin Buck Foi in dieser Geschichte eine größere Rolle spielt und ein verbaler Schlagabtausch mit ihm immer Spaß macht.
Generell ist Kevin Hearnes Stil unglaublich frech und liest sich toll. Man gleitet nur so durch die Seiten und wird in eine abwechslungsreiche und rasante Story gezogen. Seine Worte lassen Bilder entstehen, ohne dass man das Gefühl hat, er verliert sich in Details. Das Setting wird lebendig, doch das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf den Figuren, die mit ihren Skurrilitäten und Eigenheiten den Charme dieses Buches ausmachen.
Mir gefällt die Mischung aus Mystik und Götterwelt. Auch das Protagonist Al MacBharais vom Alter und seinem Auftreten keinem klassischen Konzept entspricht mag ich sehr. Doch was diese Reihe zu einem absoluten Highlight für mich macht sind die derben Sprüche und die flapsigen Äußerungen. Natürlich muss man auch anführen, dass der Autor beim Weltenbau und der Storyline einiges an Fantasie und Ideenreichtum bewiesen hat, doch ohne die Dialoge wäre der Roman um einiges farbloser.
Für mich ist dieses Buch ein Pageturner, den ich nur jedem empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf weitere Teile und hoffe, ich muss nicht zu lange warten.

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Dieser zweite Band der Reihe über den Siegelmagier McBharnis
ist , wie schon der Auftakt , wieder absolut unterhaltsam, gespickt
mit jeder Menge englischem Humor.
In diesem Abenteuer ist der Magier über Tinte und Papier
mit seinem Team unterwegs in Australien.
Die Geschichte ist spannend, witzig und fantasievoll.

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Der Siegelagent Al MacBharais erhält einen Anruf von der Schülerin einer Kollegin, die ihm aufgeregt erzählt, dass ihre Meisterin und kurz darauf eine weitere Siegelmagierin sowie deren Schülerin spurlos verschwunden sind. Zusammen mit dem Hobgoblin Buck Foi reist Al nach Australien und trifft dort nicht nur auf eine Vielzahl mörderischer Kreaturen, sondern auch auf den eisernen Druiden und seine Hunde, die den mystischen Ereignissen ebenfalls auf den Grund gehen wollen.

"Papier & Blut" von Kevin Hearne ist der zweite Band der "Chronik des Siegelmagiers" und obwohl Al und Buck hier ein in sich abgeschlossenes Abenteuer bestreiten, finde ich, man sollte zunächst den Vorgänger "Tinte & Siegel" gelesen haben. Denn dort werden nicht nur die Figuren deutlich ausführlicher vorgestellt, es gibt auch einen Handlungsstrang im Hintergrund, der sich durch die Bücher der Reihe fortsetzt. Der etwas kauzige Protagonist Al MacBharrais und sein vorwitziger Hobgoblin Buck waren mir schon im ersten Band ans Herz gewachsen und es hat mir Spaß gemacht, sie erneut begleiten zu können. Neben den bekannten Figuren schuf der Autor einige neue Wesen, die seine fantasievolle Erzählweise untermalen und Al immer wieder in neue, skurrile Situationen bringen.

Den Schreibstil habe ich sehr gemocht, Kevin Hearne schafft eine einzigartige Mischung aus Spannung und Wortwitz. Insgesamt kam die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz an das Vorgängerbuch heran, vielleicht lag es daran, dass ich den schrägen Humor bereits kannte und er sich für mich ein klein wenig abgenutzt hatte, dennoch hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und mochte den E-Reader bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Deshalb spreche ich auch für den zweiten Teil der Siegelmagier-Reihe gern eine Leseempfehlung aus und bin sicher, dass ich auch den nächsten Band lesen werde, sobald er auf dem Markt erschienen ist.

Fazit: Nicht ganz so perfekt wie der Vorgänger, dennoch unterhält auch dieses Buch mit Ideenreichtum, Wortwitz und skurrilen Humor, so dass ich es gern weiter empfehle.

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Inhalt: Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.

So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

Ein wunderschöner zweiter Teil einer Reihe Rund um Magier und Zauberei.
Sobald ein Buch mit dieser Thematik erscheint, bin ich Feuer und Flamme. So wurde ich auch hier nicht enttäuscht. Kaum begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen.
Eine unglaublich schöne Welt wurde hier geschaffen, aber auch die Charaktere können sich sehen lassen, direkt zu Anfang war klar, dass ich dieses Buch erst zur Seite legen werde, wenn ich es zu Ende gelesen habe.

Der Schreibstil war fesselnd und sehr spannend. Super flüssig und fließend zu lesen. Somit stand einem gemütlichen Leseabend nichts mehr im Wege. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Al MacBharrais wollte sich gerade näher mit den Auswirkungen der Flüche beschäftigen, die auf ihm liegen – insbesondere weil diese Buck Foi, dem whiskeytrinkenden Hobgoblin, in Lebensgefahr bringen. Doch seine Recherchen müssen warten, da ihm ein Hilferuf aus Australien erreicht: Die örtliche Siegelagentin ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden…

Mit „Tinte und Siegel“ hat Keven Hearne einen interessanten ersten Band seiner „Chronik eines Siegelmagiers“ vorgelegt und nun um den zweiten Band „Papier und Blut“ erweitert. Der Start ist für diejenigen (wie mich) dankenswert, die den Start der Reihe vor einigen Monaten gelesen haben, da zunächst die wichtigsten Ereignisse aus dem ersten Band zusammengefasst werden. So habe ich schnell wieder in die Geschichte gefunden – und das ist auch gut so, da insbesondere die Thematik der auf Al lastenden Flüche immer wieder aufgegriffen und weiter verfeinert wird. Schön sind auch die Zwischenspiele geraten, in denen Al aus seiner Vergangenheit oder von magischen Aspekten berichtet. Diese meist nur wenige Abschnitte umfassenden Texte haben auf die eine oder andere Weise eine Verknüpfung zur Handlung und bringen eine reizvolle Note mit ein. Und auch von anderen Charakteren bekommt man Geschichten erzählt, jede sehr individuell auf die erzählende Person zugeschnitten und mit ihrem ganz eigenen Charme und einigen Running Gags versehen – sehr gelungen. Dazu passt dann auch, dass die Atmosphäre wieder sehr dicht ist. Die insbesonders gälisch und irisch geprägte Mythologie (wobei dieses Mal auch andere Pantheons stärker in den Fous rücken) und das australische Outback sorgen für einige gelungene Kontraste.

Die Handlung ist auch hier nicht sonderlich schnell erzählt, sondern nimmt sich immer wieder auch Zeit für witzig-derbe Sprüche, Als Selbstmitleid und philosophische Gespräche, was so abwechslungsreich ist, wie es klingt. Das wirkt dennoch organisch und wird durch markant dargestellte Charaktere geprägt. Dabei gibt es auch wieder einige Actionszenen, bei denen es auch ziemlich blutig zugeht. Auch mein persönlicher Vorrat an üblen Schimpfwörtern ist wieder aufgefüllt, kleine Bezüge zur Corona-Pandemie und merkwürdige Autodekoration sorgen ebenfalls für gelungene Momente. Dabei wird nicht nur ein eigenständiges Abenteuer erzählt, sondern auch die Rahmenhandlung der Serie weiter ausgebaut.

„Papier und Blut“ setzt die Geschichte um Al gekonnt fort – mit einigen neuen Bekannten und einem anderen Blickwinkel auf alte Verbündete. Die Handlung nimmt sich Zeit für charmante Momente, Zwischenspiele und Geschichten aus der Vergangenheit, setzt aber auch die aktuellen Ereignisse gekonnt und abwechslungsreich fort. Der derbe und schräge Humor hat bei mir wieder sofort funktioniert, dass auch dieser zweite Band der „Chroniken des Siegelmagiers“ sehr lesenswert ist.

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Auch der zweite Teil der Siegelmagier ist gelungen. Die Charaktere sind charmant, wenn auch Stellenweise etwas von Stereotypen geplagt. Besonders spannend ist der besondere Blick auf Gottheiten und Fabelwesen.

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Kevin Hearne

Die Chronik des Siegelmagiers 2
- Papier und Blut -

Fantasy Dilogie


Worum es geht, Klappentext:

Der Schotte Al MacBharrais hat
ein einzigartiges Talent.
Er kann mit Tinte und Papier
mächtige magische Siegel schaffen,
die wie Zaubersprüche wirken.
Eigentlich möchte er in Ruhestand
und vorher einen Nachfolger ausbilden.
Nur hat dieser einfache Wunsch
schon sieben Leben gekostet.

So einzigartig Al MacBharais ist,
er gehört einem globalen Netzwerk
von Siegelmagiern an.
Vor allem aber hat Al
ein schauderhaftes Problem,
das ihn zu verfolgen scheint:
Wieder einmal ist ein Lehrling
von ihm verschwunden.
Der Fall führt ihn nach Australien.
Als sein Weg von immer mehr
Leichen gesäumt wird, ist Al froh,
dass er Unterstützung von Nadia,
einer fabelhaften Nahkämpferin,
und von Buck Foi,
dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt.
Und dann taucht auch noch eine Druide
Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.


Meine Meinung:

Ein Buch, so ganz nach meinem Geschmack!
Dies ist der zweite Teil von Kevin Hearne's
"Chronik des Siegelmagiers"
und er hat mir genauso gut gefallen,
wie schon Teil I.( Tinte und Siegel )

Ich fand die Geschichte absolut spannend
und ebenso unterhaltsam und witzig!
Der Humor des Autors ist einfach genial.
Ein wenig schräg vielleicht,
aber genau das gefällt mir.

Auch seine Figuren sind nur gut!
Ich hätte zu gerne auch so einen
Hobgoblin, aber nicht irgendeinen,
er müsste schon "Buck Foi" heißen.
Auch einen Atticus und einen Oberon
würde ich gerne zu meinen Freunden
zählen.
Ebenso Nadia und Gladys!

Das Ende des Buches lässt mich hoffen,
dass es noch einen dritten Teil
geben könnte.
Das Fände ich richtig toll!
Leider habe ich noch nirgendwo eine
Ankündigung oder einen Hinweis gefunden,
der darauf schließen lässt,
aber " Die Chronik des eisernen Druiden"
war ja auch nicht nach dem zweiten
Buch am Ende :-D

Ich kann das Buch nur empfehlen,
würde aber anmerken, dass es auf jeden Fall
besser ist mit dem ersten Teil zu beginnen,
einfach wegen der Vollständigkeit
der Geschichte!

Fabelhafte 5 Sterne von mir!!!

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Kaum hat Siegelmagier Al MacBharais sein erstes Abenteuer überstanden und erfahren, dass er unter einem doppelten Fluch steht, muss er nach Australien aufbrechen, weil zwei seiner Kolleginnen dort verschwunden sind. Zum Rettungstrupp, der sich mit Monsterwesen und Göttern herumschlagen muss, gehören unter anderem der Hobgoblin Buck Foi, die Nahkämpferin Nadia mit ihrem besonderen Gespür für drohende Gefahren, Als Rezeptionistin Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat, und der Eiserne Druide.
Wie schon im ersten Band ist die Geschichte reich an Kämpfen, derbem Humor, witzigen Dialogen, Situationskomik und originellen Charakteren. In die eigentliche Handlung sind verschiedene kleine Geschichten eingeschoben, die das Tempo etwas verzögern und das Buch strecken. Der Roman hat mich sehr gut unterhalten und amüsiert, allerdings fand ich „Tinte & Siegel“ rasanter.

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Wie schon beim ersten Teil, hat mir auch der zweite Teil der Siegelmagier-Reihe sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind wieder skurril, lustig und sofort sympathisch. Mein Highlight ist und bleibt Buck Foi.
Die Geschichte selbst wird toll weitergeführt und ist, wie bei Kevin Hearne immer, voller Intelligenz und Witz. Kaum ein Autor kombiniert diese beiden Elemente so gut, wie Hearne. Dadurch entsteht ein einzigartiger Schreibstil, der unfassbar unterhaltsam ist und dieses Buch definitiv zu einem Highlight im Urban Fantasy Bereich macht.

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Al MacBharrais will einen Nachfolger ausbilden, hat aber das Problem, dass alle sterben. Außerdem gibt es noch einen Fluch zu brechen, der auf ihm lastet, deshalb begibt er sich mit Gefährten auf die Suche nach den Verursachern. Der 2. Band der Reihe steht dem ersten in nichts nach. Das Buch ist fantastisch und saugt einen in eine schöne bunte Welt hinein. Die Figuren sind vielfältig und interessant angelegt und wachsen einem schon nach kurzer Zeit ans Herz. Die Story an sich fand ich unterhaltsam und kurzweilig. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und auch das Cover ist sehr schön. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Der zweite Teil der Chroniken des Siegelmagiers "Papier & Blut" war einfach wunderbar. Al und Buck Foi machen sich auf den Weg nach Australien, weil dort zwei Siegelagenten spurlos verschwunden sind. Zusammen mit Ya-ping und dem Eisendruiden machen sie sich auf die Suche und begegnen unterwegs unheimlichen Wesen, Feen und Gottheiten. Wer Band 1 gemocht hat, der findet hier eine sehr gute Fortsetzung und wird wieder tolle Stunden in der Welt der Siegelmagier und Druiden verbringen. Einfach ein rundum gelungenes Buch, dass mir viel Spaß gemacht hat zu lesen. Man sollte aber vorab unbedingt den ersten Band lesen!

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Siegelmagier meets eiserner Druide Atticus - herrlich die beiden einmal zusammen zu erleben!
Ein guter und solider zweiter Band, der auch einige Überraschungen bereithält, bzw. neue Seiten einiger Charaktere zeigt. Gelungen, spannden und wie immer mit etwas speziellem Humor. Weiter so!

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Al MacBharrais ist Siegelagent und kann durch diese Siegel mächtige Zaubersprüche erwirken. Gerne möchte er einen Nachfolger ausbilden, doch 7 potentielle Nachfolger sind bereits gestorben. Er scheint verflucht worden zu sein, aber von wem? Mit einzigartiger Begleitung macht er sich auf die Suche nach dem Schuldigen.
Ein Buch voll spitzem Humor. Sarkastisch, Treffend und mit einer einzigartigen Situationskomik ist auch der 2. Teil der Reihe ein fantastischer Spaß zum Lesen.

Ein toller Vorteil für alle, die den ersten band nicht gelesen haben: Es gibt eine Zusammenfassung der bisherigen geschichte ganz zu Anfang.

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Ich habe die Fortsetzung herbeigeseht und war gespannt darauf, was unser Siegelagent Al und sein Hobgoblin Buck für Abenteuer erleben werden.
Dieses Mal verschlägt es sie nach Australien und an ihrer Seite stehen der Eisener Druide und eine Göttin die helfen sollen, die vermissten Siegelagentinnen zu finden.
Al und Buck sind einfach ein tolles Team, der schwarze Humor kommt auch hier wieder nicht zu kurz. Ich mag beide sehr gerne und es ist immer wieder witzig die beiden zu begleiten. Ich finde es übrigens toll das nicht typische Heldenmuster bedient werden. Buck lässt sich keinen Diebstahl oder guten Whiskey entgehen und Al ist eben Al. Ein in die Jahre gekommender Siegelagent, der eigentlich seine Rente genießen möchte, aber keinen Nachfolger ausbilden kann, da diese ihm permanent wegsterben.
Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Humor gespickt. Mir haben die Kurzgeschichten nicht so gut gefallen. Während die Helden rasten, erzählen sie sich Geschichten, dies hat die Story ein wenig ausgebremst. Ich finde es auch toll, dass hier eher unbekannte Fantasy Figuren vorkommen und so man einiges neu entdecken kann.
Am besten hat mir die Liebe Gladys, die schon viel scheiße erlebt hat, gefallen. Selbst Götter begegnen ihr Erfürchtig und macht einen doch sehr neugierig, wer sie wirklich ist.
Die Geschichte rund um Al und Buck ist noch nicht zu Ende und ich bin gespannt, ob die Fragen im nächsten Band beantwortet werden.

Fazit
Der erste Band war stärker, aber auch mit diesem hat man schöne Lesestunden.
Bin schon auf Band 3 gespannt.

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Der Schotte Al MacBharrais ist ein Siegelmagier und kann mit Hilfe von Papier und Tinte magische Siegel schaffen. Er hat nur ein Problem: seine Lehrlinge sterben ihm jedes mal weg und der neueste Lehrling von ihm ist nun auch noch verschwunden. Mit Hilfe der Kämpferin Nadia und dem Hobgoblin Buck Foi macht er sich auf Richtung Australien, denn dort führt die Spur hin...

Dies ist der zweite Teil der Reihe rund um den Siegelmagier und der erste Band hat mir schon überaus gut gefallen und hat mich ganz in die Welt Schottlands und der Magie eintauchen lassen! Wie kaum ein anderer schafft es Kevin Hearne skurille Figuren zu erschaffen und diese mit einem besonders derben Humor Leben einzuhauchen. Ausserdem bringt er immer auch neue Ideen ins Genre der Fantasy mit.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen und dennoch sehr bildhaft und vorallem auch überaus humorvoll. Das dieser auch mal derber ausfallen kann, muss man allerdings schon mögen. Die Geschichte selbst fand ich diesmal allerdings etwas schwächer als im ersten Teil. Die Handlung war vorhersehbarer und konnte mich nicht ganz so sehr in den Bann ziehen. Da hat auch nicht das Wiedersehen von Atticus mit seinem Hund Oberon , die manche vielleicht aus der anderen Reihe "Die Chroniken des eisernen Druiden" kennen, geholfen. Dennoch im Bereich Fantasy eine sehr empfehlenswerte und kurzweilige Geschichte!

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Papier und Blut und Whiskey

'Tinte & Siegel' habe ich unglaublich gefeiert. Der derbe Humor, die schrägen Charaktere - es war einfach alles so herrlich skurril. Selten habe ich bei einem Buch so gelacht. Es war also selbstverständlich,  dass ich auch den zweiten Band 'Papier & Blut' lesen werde.

Ich feiere Siegelmagier Al! Ich feiere den großartigen Humor...

Eines vorweg. Es handelt sich hier um einen zweiten Band. Du solltest unbedingt vorher Band 1 lesen. Nicht nur wegen dem Verständnis, sondern du lernst auch Al MacBharrais kennen. Den kantigen Schotten mit Hang zum Whiskey und einen großen Verschleiß an Lehrlingen. Denn Al ist verflucht...so richtig. Und dieses Mal könnte der Fluch seinen Gefährten, den Hobgoblin Buck treffen. Doch viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht,  denn in Australien verschwinden der Reihe nach Siegelmagier*innen.

Es ist eine ziemlich actionreiche und blutige Mission,  die Al und Buck im australischen Outback erwartet. Mit von der Partie ist auch der Eiserne Druide Connor Molloy mit seinen beiden Hunden Oberon und Starbuck. Umso mehr, umso besser, denn die Monster sind diesmal ziemlich fies und tückisch und veranstalten ein Gemetzel nach dem nächsten.  Ja, in diesem zweiten Band fließt ziemlich viel Blut. Wie erfahren aber auch mehr Hintergründe zur Al und seinen Flüchen und die eine und andere eingestreute Geschichte des Eisernen Druiden. Ich finde die Mischung sehr gelungen und unterhaltsam, auch wenn sich zwischendurch ein paar Längen auftun.

Am meisten habe ich wieder vom großartigen und derben Humor des Autors gezehrt. Ich liebe ihn einfach. Ganz besonders die Dialoge zwischen Al und Buck.

Wenn dir der erste Band schon gefallen hat, solltest du unbedingt weiterlesen. Ich werde an der Reihe jedenfalls dran bleiben.

Klare Leseempfehlung!

Fazit:

Alte Bekannte, neue Gefährten, blutige Gemetzel und ein verboten derber Humor!

Mir hat auch der zweite Band, trotz kleiner Längen, sehr gut gefallen.

Ich empfehle das Buch vorallem jenen weiter, die den ersten Band schon sehr gefeiert haben. Das Buch ist zwar an sich eigenständig und abgeschlossen, das Vorwissen aus Band 1 wird aber meines Erachtens schon benötigt.

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Der Siegelmagier Al MacBharrais würde sich gerne zur Ruhe setzen, aber er würde seine Aufgaben auch gerne einem Nachfolger in die Hände legen. Leider verschwinden seine Lehrlinge. Zudem erreicht ihn auch noch ein Hilferuf aus Australien und so macht er sich von Schottland aus auf den Weg. Zum Glück muss er nicht alleine reisen, denn es wird gefährlich und wieder kostet es Leben.
Ich habe den Vorgängerband „Tinte & Siegel“ nicht gelesen, doch ich kam auch so gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil liest sich flüssig und ist humorvoll, allerdings auf eine etwas deftige Art. Die Geschichte ist unterhaltsam, hätte aber an einigen Stellen ruhig etwas kürzer ausfallen dürfen.
Die Figuren sind interessant und manche auch ziemlich absonderlich. Der Schotte Al MacBharrais kann mächtige Siegel erschaffen, welche die Wirkung von Zaubersprüchen haben. Doch der Ruhestand lockt, aber das soll wohl nicht sein, denn die Flüche, die auf ihm Lasten, haben ihre Wirkung. Begleitet auf seine Reise wird Al von Hobgoblin Buck Foi, der sich gerade Connor Molloy nennt, mit den Hunden Oberon und Starbuck. Außerdem wird Al von Nadia unterstützt und das ist gut so, denn in Australien erwartet sie blutrünstige Kreaturen.
Am Ende schafft Al zwar das, was er als seine Aufgabe in Australien gesehen hat, aber für mich ist noch nicht alles geklärt, so dass es vielleicht einen weiteren Band geben könnte.
Eine spannende, schräge und humorvolle Geschichte mit Magie, die mich gut unterhalten hat.

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Der zweite Band der Chroniken des Siegelmagiers war etwas überraschend für mich. Al McBharrais ist als Hauptfigur ein wenig in den Hintergrund gerückt, als der eiserne Druide auf der Bildfläche erschienen ist. Natürlich ist im zweiten Band ebenso viel Witz gegeben, allerdings war das Grundthema mehr im Fokus und somit gab es ab der zweiten Hälfte des Buches eher viel weniger zu lachen als noch im ersten Band.

Buck ist mein stiller Favorit der Reihe und ohne ihn hätte es deutlich weniger Lacher gegeben.

Schade fand ich, dass Al mit seinem Fluch nicht so wirklich weitergekommen ist. Dafür hoffe ich sehr, dass im nächsten Band mehr darüber preisgegeben wird.

Der Schreibstil des Autors ist unfassbar leicht, witzig und federleicht. Das Buch hätte ich in einem weglesen können.

Das Ende der Geschichte war wieder einmal sehr überraschend und trotz meiner eigenen Vermutungen habe ich total daneben gelegen.

Insgesamt fand ich das Buch gut und freue mich schon auf den nächsten Band, auch wenn mir der erste Teil besser gefallen hat

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Fulminant abgefahrene Schlacht

So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist jemand verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

„Papier & Blut“ ist der zweite Band der Siegelmagier-Reihe von Kevin Hearne. Die Bücher können durch eine Zusammenfassung zu Beginn eigenständig gelesen werden. Ich finde aber, der Spaßfaktor steigt noch weiter, wenn man Band eins schon kennt.
Band zwei setzt kurz nach Band eins an, was aber nicht so wichtig ist. Al bekommt eine Nachricht, dass eine andere Siegelagentin (nicht sein Lehrling wie der originale Klappentext behauptet) aus einem anderen Zuständigkeitsbereich verschwunden ist. Ihr Lehrling sucht sie und kommt alleine nicht weiter. Also macht sich Al mit seinem Hobgoblin Buck Foi und der Schülerin auf den Weg nach Australien. Dort treffen sie unter anderem den eisernen Druiden Atticus und seine Hunde und bekommen später noch Unterstützung von der Schlachtenseherin Nadia und einem Wesen, welches Al in seinem Team bestimmt nicht erwartet hätte.
Wir erfahren auch ein bisschen mehr über Als Fluch und seine Sekretärin Gladys.
Im australischen Nationalpark geht die Suche weiter und schnell wird klar, dass die Truppe es dieses Mal mit ziemlich abgefahrenen Mischwesen zu tun hat. Es gilt also diese nicht nur zu beseitigen, sondern auch herauszufinden, wo sie herkommen und wer dahintersteckt.
Das Ganze ist natürlich mit alter Magie, vielen Kraftausdrücken von Buck Foi und einigen interessanten Geschichten aus der magischen Welt gespickt. Die Schlacht, in die sie sich begeben kann sich auch sehen lassen.
Auch Band zwei war spannend, interessant und hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Ich steh auf diesen krassen Humor und die abgedrehten Figuren.
Ich hatte viel Spaß bei diesem Buch!

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Nach dem 10/10 ⭐ ersten Band, wollte ich ganz schnell weiterlesen. Mit meinen wunderbaren Mädels habe ich den zweiten Teil ratzfatz im #buddyread gelesen. Und was soll ich sagen: Leider konnte der zweite Band nicht mit dem ersten mithalten. Während der Fokus im ersten Teil wirklich auf Al als Hauptperson lag, ist er hier als Randfigur abgerutscht. Auch die Witze von Buck, hauen nicht mehr so rein, wie noch im ersten Teil. Trotzalledem ist das Buch locker zu lesen, trotz der langen Kapitel und die Handlung ist trotzdem gut. Für diesen etwas schwächeren Band gibt es von mir

8/10 ⭐.

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Am Anfang des Buches steht eine kurze Zusammenfassung von Band 1, was ich als sehr hilfreich empfand.
So kann man nochmal kurz die Handlung auffrischen, wenn es schon länger her ist, wo man es gelesen hat.
Was natürlich auch den Vorteil bringt, dass man in der Geschichte von Band 2, keine Anspielungen auf die vorherigen Handlungen machen muss, damit sich der Leser wieder erinnert.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam - auch wenn man dazu sagen muss, dass der Humor des Autors bestimmt nicht jeden Geschmack trifft. Ich fand es gut!
Auch die teilweise wirklich albernen und witzigen Dialoge empfand ich als nicht störend, sondern auflockernd.

Es ist Fiktion. Trotzdem hat man an der einen oder anderen Stelle das Gefühl, dass die Geschichte nicht ganz durchdacht oder logisch ist. Was, meiner Meinung nach, die Hauptstory aber nicht zu sehr belastet, sodass man die Geschichte trotzdem weiterlesen möchte.

Es war für mich eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die mich auch mal zum lachen gebracht hat.
Ich muss aber auch ehrlich dazu sagen, dass ich beim Lesen gemerkt habe, dass das Genre sehr wahrscheinlich nicht das ist, was mich richtig catcht, aber ich wollte es trotzdem mal wieder versuchen :)

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Eine vortreffliche Fortsetzung! Man hat wieder viel zu lachen und zu schmunzeln. Ein Fantasy-Schmöker, der mal wieder etwas ganz anderes ist. Für Fantasy-Fans ein absolutes Lese-Muss!

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Kevin Hearne, eine meiner Autor-Entdeckungen, seitdem ich bookstagram betreibe. Der Zweite Teil von „Die Chroniken des Siegelmagiers“ Al MacBharais.

Eine Reise des Magiers nach Australien um eine verschollene Schülerin zu suchen. Für mich schafft der Autor es, den ersten Teil noch zu übertreffen (hier sind wir bookstagrammer sehr unterschiedlicher Auffassung) und ich freue mich schon auf den nächsten. Nicht nur wegen den ansprechenden und sehr schönen Cover des Buches 🙂

Viel Whiskey, viel Magie, viel Unvorhergesehenes.

Es ist meiner Meinung nach schon wichtig, den ersten Teil vorab zu lesen, um die Charaktere rund um Al kennenzulernen und in der Geschichte Fuss zu fassen. Der Schreibstil zum ersten Band unverändert.

Ich freue mich auf die weiteren Bände des Siegelmagiers und die doch eher skurrilen Protagonisten.

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Selten habe ich mich auf den zweiten Teil eines Buches so gefreut wie auf den zweiten Band der Chroniken des Siegelmagiers.

Ich muss allerdings zugeben, dass mir der erste Teil ein wenig besser gefallen hat. Das mag aber auch an der frischen Art mit dem Thema Menschen vs. Magie gelegen haben. Natürlich knüpft der zweite Band nahtlos an das Geschehen des ersten Buches an und natürlich erleben wir wieder einen Al MacBharais und ganz besonders Buck Foi in Bestform und lernen den Eisernen Druiden und seine Hunde Oberon und Starbuck besser kennen. Auch Nadia ist wieder mit ein entscheidender Teil der Geschichte, die uns nach Australien führt. Dort sind auf mysteriöse Weise zwei Siegelagentinnen verschwunden und unglaubliche Kreaturen streifen mordend durch einen Nationalpark.

Al versucht mal wieder viele Dinge gleichzeitig zu regeln. Zum einen die verschollenen Siegelagentinnen finden, zum anderen die Menschen vor den Monstern zu retten, aber natürlich auch herauszufinden, wer hinter den Flüchen steckt, die ihm das Reden und seinem Hobgoblin Buck das Leben schwer machen.

Ganz nebenbei erfährt er, dass eine seiner Angestellten nicht unbedingt das ist, was er dachte und ausserdem schließt er einen Pakt mit einer nicht ganz so zahmen Göttin. Es ist also definitiv was los in Down Under.

Schön ist der kleine Cliffhanger am Ende des Buches. Ich freue mich also schonmal auf Band 3…

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Al und Buck sind endlich zurück und begeben sich gemeinsam auf ein neues Abenteuer!
Papier & Blut ist der zweite Teil der Chronik des Siegelmagiers und hat mich, wie nicht anders zu erwarten, wieder begeistern können.


Nach wie vor sucht der Siegelmagier Al MacBharrais einen Nachfolger, der erstens seinen Ansprüchen genügt, und zweitens nicht sofort das Zeitliche segnet.
Und während er versucht einen Weg zu finden, den auf ihn liegenden Fluch zu lösen, wird er schon in das nächste Abenteuer hineingeworfen, als er einen Hilferuf erhält, der ihn zusammen mit seinem Hobgoblin, auf die andere Seite der Erde führt.
Dort treffen die beiden neue Mitstreiter und auch alte Bekannte wieder.

Kevin Hearn schreibt mit unglaublich viel Witz, Ironie und Fantasie.
Seine Figuren sind vielschichtig und ausgesprochen glaubhaft. Auch wenn es sich dabei um einen kleinen Hobgoblin, Elfen und sogar Götter handelt.
Besonders Buck mit seinem schwarzen Humor, Schabernack und Sarkasmus ist mir richtig ans Herz gewachsen.


Eine Empfehlung für alle Leser die eine unterhaltsame, kurzweilige und fantastische Lektüre genießen wollen.

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Der erste Band der Reihe war überragend, der hier war jetzt, ja , okay... gut, vielleicht sogar sehr gut, aber nicht überragend. In der Mitte zog es etwas, der "finale Kampf" war dann dafür erschreckend kurz. Aber ich mag nach wie vor den Humor und die schrägen Figuren. Vor allem "Gladys, die schon viel Scheiße erlabt hat", die im ersten Band vielleicht etwas kurz gekommen ist, bekam jetzt mehr Profil. Von daher spekuliere ich natürlich auf den nächsten Band. Muss ja nicht immer alles gleich gut sein, wenn das Niveau im Allgemeinen sehr hoch ist ;)
Was gerade ein bissel ärgerlich beim Verkaufen ist, dass der erste Band deutlich mehr zieht als der zweite. Da muss ich mir etwas beim mündlichen Bewerben einfallen lassen, Ich will auf jeden Fall mehr von dem Zeug in unserem Fantasy- Regal. Und wenn ich dafür einen Hobgoblin zum Stehlen losschicken muss :D

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Mit „Papier & Blut“ treffe ich zum zweiten Mal auf Al MacBharrais und er ist wieder ein Knaller.
Zusammen mit Buck Foi und weiteren geht er einem Problem auf den Grund.

Der Schreibstil konnte mich auch hier wieder begeistern allerdings konnte mich der Verlauf diesen zweiten Teils nicht ganz so sehr fesseln wie der Vorgänger.

Das Auftreten von Atticus und Oberon fand ich sehr gelungen und interessant. Die Ereignisse während Al dem Fall nachgeht sind gut beschrieben allerdings fühlen sie sich schleppend an. Den finalen Kampf empfand ich auch als etwas schnell beschrieben und im Verhältnis als zu schnell abgehandelt.

Fazit:
Mit „Papier & Blut“ geht Al in die nächste Runde. Mich konnte der Schreibstil begeistern das Ergebnis konnte mich nicht so sehr fesseln wie erhofft.

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Eine grandiose Fortsetzung.

Ich hab den kleinen Hobgoblin einfach ins Herz geschlossen. Seine Sprüche bringen mich immer wieder zum schmunzeln. Die Welt die Kevin Hearne rund um die Siegelagenten und Feenwesen schafft ist grandios.

Der Spannungsbogen nimmt nie ab und man kann das Buch gar nicht zur Seite legen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil

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Für alle Fans von Ben Aaronovitch und Jasper Fforde!
Der zweite Band rund um Al MacBharrais hat mich wieder ausgesprochen gut unterhalten, auch wenn ich dieses Mal nicht 5-Sterne-restlos-begeistert war.
Der Klamauk-Anteil trifft jedenfalls voll meinen Humor, der Spannungsbogen war gut konzipiert und meine Vorfreude auf den nächsten Band ist entsprechend groß!

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Etwas schwächer als Band 1, aber dennoch eine gelungene Fortsetzung! Hearne bleibt seinem Stil treu und schickt den Leser in eine Welt voller düsterer Geheimnisse, Magie und wundervollen Charakteren. Mit Witz und doch gespickt mit spannenden Wendungen, einfach Einzigartig!

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