Blutrausch - Er muss töten

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor

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Erscheinungstermin 24.08.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen. 

Der 9. Fall für Hunter und Garcia: ein Mega-Thriller von Bestsellerautor Chris Carter.

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289533
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 448

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wow, wieder ein wahnsinns Thriller von Chris Carter. Diesen neusten Teil habe ich innerhalb von 3 Tagen ausgelesen, da man das Buch einfach nicht weglegen kann.
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Da er dies nicht nur in einem Bundesstaat tut, mischt sich auch das FBI mit ein.

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Chris Carter lehrt dem Leser das Fürchten. Lassen Sie ihr Kopfkino ausgestellt, sonst steigt Ihr Blutdruck. Der Täter ist im Blutrausch. Für die Ermittler ist es am Anfang nicht ersichtlich, nach welchen Kriterien die Opfer ausgewählt werde.

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Ein neuer verstörender Fall für das Ermittler Duo Robert Hunter und Carlos Garcia.
Die beiden sind auf die brutalsten Mordfälle spezialisiert und sie haben schon so einiges
gesehen. In ihrem neuen Fall kommen aber selbst sie an ihre Grenzen. Eine junge Frau
wird tot gefunden und jetzt liebe Leser/innen halten sie sich fest: sie wurde gehäutet!!
Es werden weitere Opfer gefunden und schnell ist klar der Serienkiller mordet schon länger.
Schnell muss ein Plan her, doch der Killer hinterlässt kaum Spuren.

Bestialisch, Nervenkitzel, absolute Spannung, ein Thriller der trotz seiner Brutalität mitreißt.
Ich bin ein großer Fan von diesem Autor und kann es immer kaum erwarten, wenn neuer Lesestoff
von ihm kommt. Viel zu schnell sind dann die Thriller wieder gelesen, da man einfach nicht aufhören
kann vor lauter Spannung, Faszination und blutrünstigen Grausamkeiten.

Ein Thriller der schlaflose Nächte garantiert.

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Ein Thriller, der fesselt und süchtig macht. Wieder einmal gelingt es Chris Carter den Leser in den Bann zu ziehen. Dunkel, böse und voller Abgründe wird die menschliche Seele dargestellt. Genial und faszinierend geschrieben, jedoch nichts für schwache Nerven.

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Chris Carter ist einfach ein Genie seines Genres.
Fast jedes Kapitel endet mit diesen Cliffhanger und man kann seine Bücher nicht aus der Hand legen.
Etwas enttäuscht war ich von der Auflösung des Falls, dafür waren aber die letzten fünf Seiten wieder Spannung pur und natürlich inklusive Cliffhanger.

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Jede Seite Spannung pur. Einer der besten Thriller des Jahres. Meine Top-Empfehlung für alle, die auf Ermittler mit besonderen Fähigkeiten stehen!

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Wieder treibt ein psychopathischer Serienkiller das Ermittlerduo Hunter und Garcias an ihre persönliche Grenze.
Spannung von der ersten Seite bis zum Cliffhanger am Ende.
Einer der besten Autoren für alle die es gerne blutrünstig mögen und mit einem cleveren, psychologisch ausgebildeten Ermittlerduo mitfiebern möchten.
Spannung pur wie auch schon bei den vorangegangenen Fällen.

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Ein Chris Carter sollte von jedem Thriller Fan sofort gegriffen werden. Auch der 9. Fall von Hunter und Garcia enttäuschen nicht und sorgen für großes Lesevergnügen mit blutiger Spannung. Für mich leider immer nur ein kurzes Vergnügen, da ich das Buch leider nie vor Ende zur Seite legen kann, aber auf jeden Fall lohnenswert.

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Klappentext:
Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

Dies war erst mein Zweiter Chris Carter, dennoch bin ich ebenso angetan wie bei I am Death - Der Todmacher. Der Autor schreibt angenehm, flüssig und gnadenlos direkt. Die verschiedenen Perspektiven zwischen dem Mörder und dem Ermittlerduo gefällt mir sehr gut. Man bekommt zum Teil erschreckende Einblicke in die Gedanken und das Vorgehen des Serienmörders und sieht auf der anderen Seite das Bemühen der beiden Detectives.
Hunter und Garcia waren mir auf Anhieb sympathisch und bilden das perfekte Team. Der ruhige, zum Teil etwas absonderliche, aber brilliante Hunter und der humorvolle Garcia mit seinen ironischen Sprüchen, der das Herz am rechten Fleck trägt.
Die Handlung ist wie mir schon bekannt langsam aufbauend, mit einigen Kniffen und falschen Spuren bis sie im großen Showdown mit dem Mörder endet.

Rasant, spannend, verwirrend und mitreißend. Ich freue mich nun endlich die anderen Romane von ihm zu lesen und kann diese Geschichte auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Die Leiche eines wunderschönen Models. Grausam entstellt.
Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia vom LAPD sind ein erfolgreiches Team, sollen den Fall lösen. Unerwartet tauchen Mitarbeiter des FBI auf, wollen übernehmen. Also war es nicht der erste Mord, es gibt einen Zusammenhang mit der Tötung eines weiteren Opfers. Und noch eines. Nach welchem Muster geht der Psychopath vor? Geschlecht, Hautfarbe, Alter der Opfer sind unterschiedlich. Welche Motive hat er?
Man tappt lange im Dunkeln. Welche Botschaft sollen die lateinischen Worte in der Haut der Leichen vermitteln?
Spannend, wie Chris Carter die Szenen aufbaut. Glaubhafte Theorien überzeugen und müssen doch verworfen werden. Gewissenhaft werden alle Spuren verfolgt, aber Fortschritte können kaum erzielt werden.
Hunter ist ein genialer Denker, zieht messerscharf Schlussfolgerungen und kommt dem Täter allmählich näher. Special Agent Erica Fisher wird als unsympathische Zicke dargestellt, die eigentlich nur Fehler macht. Schön, dass auch ein wenig über das Privatleben der Protagonisten erzählt wird. So werden die Personen lebendiger, anschaulicher.
Das Ende ist überraschend.
Ein spannender Thriller aus dem Ullstein Verlag, der nicht nur den vielen Fans von Chris Carter gefallen wird.

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Chris Carter ist einfach ein Meister seines Faches, seine Thriller bieten Nervenkitzel auf höchstem Level.
Auch sein neuestes Werk "Blutrausch" ist ein wirklicher Pageturner. Allerdings, gemessen an seinen Vorgängern, nicht sein bestes Werk.
Klar, die Cliffhanger am Ende der kurzen Kapitel, die Ortswechsel, das alles sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Und doch hat es mich nicht so sehr gepackt wie zum Beispiel "Die stille Bestie" oder "Death Call".
Fazit: Ein Highlight im Thrillergenre allgemein, aber keiner der Reihe um Robert Hunter.

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Zum Inhalt:
Der mittlerweile neunte Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia schont auch härteste Thrillerleser nicht. Ein Satz aus dem Buch dazu: Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist. Und das ist dann auch heftig.
Meine Meinung:
Über lange Zeit des Buches habe ich immer wieder mal gedacht, na der beste Carter ist das nicht. Aber am Ende muss ich sagen, dass das Ende so rasant und überraschend ist, dass es immer noch nicht der beste Carter ist, aber ein wirklich guter Carter. Die Fälle sind gewohnt brutal und blutig, die Ermittler sind ein eingespieltes Team, wobei sie sich diesmal mit FBI arrangieren müssen, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Der Schreibstil ist gewohnt gut und extrem gut lesbar. Einzig mit dem Verlauf der Story habe ich eine Weile gehadert, aber zum Ende reißt Carter alles nochmal raus und auch rum. Wer harte Thriller mag, macht hier nichts falsch.
Fazit:
Nicht der beste Carter, aber ein sehr guter.

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Inhalt:
Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

Meine Meinung:
Profiler Hunter und sein Partner Garcia geben ein perfektes Duo ab, das Zusammenspiel mit dem FBI empfand ich als erfrischend, bei den Sticheleien musste ich auch manchmal schmunzeln. Dieses Zusammenspiel ist Chris Carter absolut gelungen. Die Protagonisten sind lebhaft beschrieben, nie ausschweifend um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Carter wechselt zwischen der Perspektive vom Täter und den Detektivs. Die einzelnen Kapitel sind kurz behalten und enden mit Spannung, weshalb ich das Buch auch in einem Ruck durchgelesen habe – ich konnte es nicht aus der Hand legen. Der Spannungsbogen war von Anfang bis zur letzten Seite aufrecht, so wie ich es bei einem guten Thriller mag.
Dieser Teil von Chris Carter fand ich nicht ganz so blutrünstig wie seine Werke davor, was ich etwas schade fand. Dennoch: absolut gelungenes Werk, Gänsehaut garantiert. Lesenswert!

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Unzusammenhängende Morde machen den Ermittlern Hunter und Garcia in ihrem 9. Fall das Leben schwer. Denn wie soll man einen Mörder finden, der seine Opfer wahllos – über mehrere Bundesstaaten hinweg! Dazu gibt er ihnen in Form von lateinischen Sprüchen, in die Rücken eingeritzt, Rätsel auf. Nur der guten Zusammenarbeit zwischen Hunter, Garcia und dem FBI ist es lediglich zu verdanken, dass sie auf einen winzigen Zusammenhang stoßen. Und dann wird es persönlich…

Ein wenig fehlte mir dieses Mal das persönliche Element bei den Mordopfern, das Mitleiden. Sie wurden zwar vorher kurz eingeführt, vor allem das erste, aber in der nächsten Szene waren sie schon tot, was ein wenig den Thrill, der die vorherigen Bücher ausgemacht hat, geschmälert hat.
Ansonsten nichts auszusetzen: Hunter und Garcia wieder in Bestform, dieses Mal unterstützt vom FBI, was zusätzliche Brisanz in den Fall brachte und auch einige Kabbeleien, was ich sehr erfrischend fand. Der Fall logisch aufgebaut und mit einem Täter, der wieder überaus raffiniert ist und Hunter und Garcia alles abverlangt. Besonders gelungen fand ich die Szene in dem alten Farmhaus oder wie der Täter mit dem Journalisten eine ganz neue Komponente ins Spiel bringt. Carter ist einfach der einfallsreichste Autor, der mir je untergekommen ist. Jeder Fall neu und anders, keiner 08/15, alle durchdacht bis zum kleinsten Detail – so liebe ich Thriller!
Fazit: wieder unbedingt lesenswert, dieses Mal allerdings nicht ganz so heftig blutig wie die Vorgänger.

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In Los Angeles wird das Model Linda Parker ermordet in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Den Anblick der Leiche werden die eintreffenden Polizisten niemals in ihrem Leben vergessen. Denn Linda Parker wurde nicht nur gehäutet, der Killer hat ihr außerdem Hände und Füße abgetrennt, eine lateinische Botschaft in den Rücken geritzt und das gesamte Schlafzimmer mit ihrem Blut getränkt. Robert Hunter und Carlos Garcia sind auf Morde spezialisiert, bei denen Täter mit extremer Grausamkeit vorgehen und werden deshalb mit den Ermittlungen betraut. Hunters Verdacht, dass es sich bei der präzisen Ausführung, die der Täter an den Tag gelegt hat, nicht um seinen ersten Mord handeln kann, scheint sich zu bestätigen, als sich das FBI einschaltet. Es gibt zunächst keinen Hinweis, nach welchen Kriterien der Killer seine Opfer auswählt. Er sorgt dafür, dass sie nicht leiden müssen und setzt ihre Leichen kunstvoll in Szene. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als der Täter vom FBI gereizt wird.....

"Blutrausch - Er muss töten" ist mittlerweile der neunte Fall für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man sie durchaus unabhängig voneinander lesen. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere und beruflichen und privaten Nebenhandlungen interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Dem aktuellen Fall kann man allerdings ohne Vorkenntnisse folgen, da Chris Carter Hintergrundinformation zu den Ermittlern in die Handlung einstreut.

Der Einstieg in den Thriller gelingt mühelos, da es der Autor wieder einmal hervorragend versteht, das Interesse sofort zu wecken. Ohne langatmiges Vorgeplänkel wird man mitten ins Geschehen geworfen und befindet sich recht früh am blutigen Tatort. Chris Carter beschreibt diese Szenen so intensiv, dass man sich alles lebhaft vorstellen kann. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen also nicht sein. Allerdings ist dieser Band der Reihe nicht ganz so blutig, da der Täter seine Opfer vor ihrem Tod nicht leiden lässt.

Gemeinsam mit Robert Hunter, Carlos Garcia und dem FBI-Team versucht man dem Killer auf die Spur zu kommen. Das ist allerdings nicht so einfach, da seine Vorgehensweise nur schwer zu deuten ist. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und ganz in die Ermittlungen eintauchen. Die Spannung ist durchgehend spürbar, auch wenn andere Bände der Reihe in diesem Bereich deutlich mehr zu bieten hatten. Dennoch kommt keine Langeweile auf, denn die Handlung ist durchgehend interessant und das Kompetenzgerangel zwischen dem FBI und den beiden Sonderermittlern äußerst lesenswert. Zum Ende hin gibt es eine Wendung, die dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Denn dann überschlagen sich die Ereignisse, sodass man regelrecht gefesselt ist.

Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und auch diese Ermittlungen mit großen Interesse verfolgt. Die Spannung war für mich durchgehend spürbar, auch wenn sie auf mich nicht ganz so stark wirkte, wie in vorherigen Teilen. Das Kompetenzgerangel und das rasante Finale haben mich dafür allerdings entschädigt. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir das Ende ein wenig schnell abgehandelt erschien. Der Cliffhanger am Ende lässt mich allerdings auf einen neuen, spektakulären Fall für Hunter und Garcia hoffen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich vier von fünf möglichen Sternchen.

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Eine wirklich super Fortsetzung der Hunter- Reihe. Auch hier war wieder absoluter Nervenkitzel geboten unter der Sonne von Los Angeles. Ich mochte die Cliffhanger sehr und habe mit Neugier weitergelesen. Dieses Buch hat einige Längen, welche der Spannung aber nichts abtun. Eine hervorragende Fortsetzung.

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Chris Carter liefert einfach immer ab. Mit seinem neunten (!) Teil rund um Hunter und Garcia trifft er wieder voll ins Schwarze. Da mir letztes Jahr das Buch "Death Call" (Rezension hier) sehr gefallen hat und mir in Erinnerung blieb, war ich sehr auf den neuen Band gespannt.

Das Buch beginnt mit einem Abend von Linda Parker. Leider ist es ihr letzter Lebensabend. Mit dem lockeren Schreibstil katapultiert Chris Carter die Leser direkt in die Geschichte. Unterschwellig merkt man schon während des Lesens - gleich passiert etwas schlimmes.

Auch Robert Hunter ist an diesem Abend unterwegs. Er gibt eine Gastvorlesung, aus welcher er aber ziemlich kurzfristig verschwinden muss. Schliesslich wird er gebraucht. Seine Freundin, Tracy Adams hat, wie auch sonst durch das ganze Buch, Verständnis.

In diesem Fall arbeiten Hunter und Garcia mit dem FBI zusammen. Mehr unter Druck als freiwillig. Anfangs ist es ein Konkurrenzkampf zwischen den zwei Dezernaten. Mit der Zeit klappt die Zusammenarbeit zwischen den zwei FBI Agenten Fisher/Williams und Hunter/Garcia gut.

Hunter bleibt der komplexe Charakter welchen ich kennen lernte. Seine Denkgeschwindigkeit ist ausserordentlich und er verblüfft mehrmals nicht nur das FBI sondern auch seinen eigenen Captain Barbara Blake. Seine Erklärungen und Gedankengänge nah zu vollziehen und zu lauschen (er muss diese ja immer erklären, da andere nie auf diese Ideen kommen würden) sind interessant und unterhaltsam. Das auch sein Privatleben ab und an zu Wort kommt, lockert den Fall auf.

Der Thriller brilliert mit einer riesen Spannung. Da die Kapitel jeweils zwischen den Ermittlern und dem Mörder hin und herwechseln, fliegt man durch die Seiten. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Verhör Taktik "Cold Reading" wird anschaulich erklärt. Dieses Kapitel hat mir sehr gefallen und war interessant. Was mir etwas unglaubwürdig vorkam war dieses Mal Barbara Blake. Natürlich ist man ab solch bestialischen Morde schockiert, jedoch arbeitet sie für die UV Abteilung als Captain. Somit sollte sie sich der speziellen Morde und der Ermittlungsart der zwei Detectives Hunter/Garcia gewohnt sein. In den ersten Szenen kam sie mir sehr unbedacht und unerfahren vor. Wer als letztes Opfer vorgesehen ist, war irgendwann vorsehbar. Wie Chris Carter dieses letzte Showdown aber dann verpackte, war überraschend und überragend. Natürlich endet dieser Thriller mit einem Cliffhanger. Somit freue ich mich auf das zehnte Chris Carter Buch :-)

Ich vergebe diesem Spannungsthriller 5 von 5 Sterne.

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Ein Thriller über einen perfiden, cleveren Mörder. Nur für Leser mit guten Nerven, denn Carter schreibt und beschreibt brutal und detailliert. Aber er hat seine Fangemeinde, welche er regelmäßig in seinen Bann zieht.

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Wow, schon der 9.te Fall für Hunter und Garcia, unglaublich! Bis jetzt habe ich jedes Buch verschlungen und habe eine gefühlte Ewigkeit auf diesen Teil gewartet und mich riesig darauf gefreut!
Es geht auch sofort zur Sache, so wie man es von Chris Carter gewohnt ist.
Die erste Leiche wird gefunden und den beiden Ermittlern bot sich ein Anblick des Schreckens! Sofort wird klar, dass dieses groteske Schaubild einer Toten, noch lange nicht das letzte dieses Mörders war.
Das Buch war an dieser Stelle schon, welche erst der Anfang war, einfach nur krank, krank, krank! absolut genial krank!

Gelegentlich bekommt man dann immer mal wieder ein paar kleine Einblicke in das kranke Hirn des Täters und seine nächsten Opfer, was mir jedes mal eine absolute Gänsehaut beschert hat. Das große Rätsel allerdings, bleibt das "WARUM". Da hatte ich absolut keine Idee, war aber von der weiteren vorgehensweise des Täters gleichermaßen fasziniert wie erschüttert.
Richtig toll auch waren natürlich wieder die Ermittlungen von Hunter und Garcia, welche diesmal allerdings mit einer anderen "Abteilung" zusammenarbeiten müssen. Das war manchmal ziemlich witzig, so oft wie in diesem Teil, musste ich in keinem anderen Buch von Chris Carter schmunzeln, das war mittendrin ab und zu eine super Ablenkung zu so viel Grausamkeit.
Mir war völlig schleierhaft, wie diesesmal denn der Täter gefunden werden soll, hinterlässt er doch absolut keine Spuren!? Auch ist mir die ganze Zeit im Kopf rumgeschwirrt, das nun eigentlich die Botschaften bedeuten sollen, die der Killer den Opfern in die Haut ritzt.
Hier wurde vor allem Hunter auch in diesem Buch wieder absolut seinem Hype um seltsame Gedankensprünge gerecht und hat mich mehrmals einfach nur überrascht.

Dann, kurz vor der eigentlichen Auflösung ist etwas so unerwartetes passiert, etwas womit wirklich niemand gerechnet hätte und das völlig aus dem nichts passiert ist und mich fast umgehauen hat. Einfach wahnsinn, ich war so gespannt auf eine Erklärung, auf ein warum. Aber erstmal keine Chance, sofort kam ein noch größerer Schock und mir war einfach nur noch schlecht und ich hab erstmal eine kleine Pause gemacht und gehofft, dass DAS jetzt nicht wirklich passiert ist.

Dann kam auch schon ganz plötzlich das Ende und die Auflösung und auch da ist mir wieder das Blut in den Adern gefroren. Mehr sage ich zum Finale auch nicht, aber ihr könnt euch sicher sein, das ihr nicht viel Zeit zum atmen haben werdet! Die letzten Seiten waren dann nochmal wirklich fies, denn nun heißt es warten auf das nächste Buch und das ist wirklich hart! Ein MUSS!

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Titel: Blutrausch – Er muss töten
Autor: Chris Carter
Seiten: 448
Verlag: Ullstein Taschenbuch
ISBN: 978-3548289533
Preis: EUR 10,90 (Taschenbuch)


Klappentext:
Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!
„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen. 
Der 9. Fall für Hunter und Garcia: ein Mega-Thriller von Bestsellerautor Chris Carter.

Meinung:
Endlich! Das Warten hat ein Ende!
Monatelang habe ich auf den 9. Fall von Hunter & Garcia gewartet und es hat sich – wie immer – mehr als gelohnt.

Hunter & Garcia werden zu einem Tatort gerufen. Dort werden sie vorgewarnt, dass es wahrscheinlich das Schlimmste ist, das sie jemals gesehen haben. Der Täter hat sich selbst übertroffen. Sie finden eine brutal zugerichtete Leiche vor. Eine von vielen, denn es handelt sich um einen Serienkiller, der schon auf der Suche nach dem nächsten Opfer für seine Galerie ist.

Was soll ich sagen. Chris Carter hat sich mit Blutrausch wieder einmal selbst übertroffen. Ich habe das Buch von der ersten Seite an verschlungen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass er sich von Buch zu Buch wieder übertrifft. Anfangs hat mich das Buch ein bisschen an "Das Schweigen der Lämmer" erinnert, das hat allerdings schnell wieder nachgelassen. Hunter & Garcia sind sympathisch wie immer. Sie haben mich einige Male zum lachen gebracht, obwohl es ein Thriller ist. Die lockere, lustige und leicht sarkastische Art ist einfach einmalig. Das Buch war bis zum Ende spannend. Ich hatte zwar gegen Ende schon eine Vorahnung, die sich teilweise auch bestätigt hat, allerdings hätte ich niemals mit so einem Verlauf gerechnet. Die letzten 80 bis 100 Seiten haben mich absolut fertig gemacht. Ein Vorfall jagte den anderen. Einige Male hat mein Herz ausgesetzt und ich dachte nur: Das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein?!
Die Spannung hat sich durch das ganze Buch gezogen und hat es einem sehr leicht gemacht, das Buch innerhalb kürzester Zeit zu verschlingen.

Die Idee hinter der Geschichte ist wieder einmal großartig. Die Ermittlungstaktiken sind brilliant. Das Ende hat mich dann allerdings komplett gekillt. Passend zum Buch :-P Ich habe noch lange auf die letzte Seite gestarrt und dachte: das ist nicht wahr!!!

Fazit:
5/5 ♥♥♥♥♥.
Blutrausch ist wieder einmal ganz großes Kino. Es ist schockierend, reich an Details, spannend und einfach CHRIS CARTER. Was soll man da noch weiter sagen? Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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Von Jägern und Sammlern

„Blutrausch“ ist bereits der 9. Fall für die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD. Die Vorgänger haben mal mehr, mal weniger überzeugt. Worum geht es?
Wir sind quasi live dabei, als Linda Parker ermordet wird. Wer ist dieser Mann, der den Ermittlern eine mysteriöse Botschaft hinterlässt: „Schönheit umgibt sie“? Schnell ist klar, dass Linda nicht sein erstes Opfer ist. Denn das FBI ist seit zwei Monaten an ihm dran.
Chris Carter hat für seinen neuen Serienkiller-Thriller wieder fantasievolle Szenarien entwickelt und mit ausreichendem Ekelfaktor versehen. Wie so oft passt der Originaltitel, „The Gallery of The Dead“ viel besser, finde ich. Denn die Botschaften sagen uns, dass der Killer ein Sammler ist, der sich zudem gut mit IT auskennt.
Erneut lässt uns der Autor in die tiefen menschlichen Abgründe eines Psychopathen blicken, ein Kontrollfreak, der mit seinen inneren Dämonen kämpft. Die beiden Detectives vom LAPD arbeiten hier zum ersten Mal zusammen mit zwei Special Agents vom FBI, Williams und Fisher. Damit sind Konflikte vorprogrammiert.
„Blutrausch“ ist ein Thriller mit einigen Längen und Wiederholungen. Dies geht zu Lasten der Spannung. Die Figuren, insbesondere die Opfer, blieben blass. Last but not least hat Lucien Folter aus „Die stille Bestie“ einen Cameo-Auftritt und das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger.

Fazit: Der 9. Fall für Hunter und Garcia. Eher grausig als blutig und brutal.

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Los Angeles: Das Opfer wird gefunden von einem Polizisten gefunden und dieser würde alles dafür tun, um die Bilder wieder ausblenden zu können. Die Brutalität ist erschreckend. Alle Wände sind mit Blut beschmiert und da der Fall als „UV“ eingestuft wird, werden Hunter und Garcia auf diesen Fall angesetzt. Doch dieser Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen.

Ein neuer Carter und es ist schon der 9. Fall für Hunter und Garcia. Ich bin vom ersten Buch an Fan des Autors und des Ermittlerduos.
Hier war gleich zu Beginn der erste Mord und die Beweggründe waren noch nicht ersichtlich. Doch aufgrund einer Suche von Ähnlichkeiten zu anderen Fällen, wurde das FBI auf den Mord aufmerksam und so ergibt sich hier eine gezwungene Zusammenarbeit mit dem FBI. Teils gab es dadurch auch einige Stellen zum Schmunzeln, die die Brutalität etwas abgemildert haben.
Ich muss mich immer wieder wundern, wie Chris Carter auf solche Ideen kommt. Auf die Botschaften, die gefunden wurden und ihre Bedeutung mit den vorherigen Falschdeutungen, muss man erst mal kommen und der Weg dorthin hat mir wieder super gefallen. Noch dazu versteht er es gerade zum Ende hin noch einige Ereignisse in die Geschichte einfließen zu lassen, die einen völlig fassungslos zurückzulassen und man sitzt da und hofft, dass dies nicht das Ende sein kann. Es gab fast keinen Zeitpunkt, bei dem ich eine Vorahnung hatte, wie alles zusammenhängt. Dieses stetige Rätsel raten, gepaart mit der nötigen Spannung und den Ermittlertätigkeiten, das ist für mich genau die Mischung eines guten Chris Carter Thrillers. Dies war hier auf alle Fälle gegeben.
Im Mittelteil gab es für mich eine kleinere Länge, die aber nicht weiter ins Gewicht gefallen ist, da der Anfang und das Ende so rasant waren. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen und auch die Einblicke in die Gefühlswelt des Täters, wie auch der Opfer haben dem Ganzen noch einen interessanten Wechsel der Perspektive geboten.

Wieder ein überaus spannender Thriller aus der Feder von Chris Carter, der mir überaus gut gefallen hat. Spannung, Rätseln und viele Überraschungsmomente haben mich hier wieder super unterhalten. Unbedingte Thriller-Leseempfehlung!

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Inhalt:
„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

Meine Meinung:
'Blutrausch', der mittlerweile schon 9. Band der Robert Hunter - Reihe von Chris Carter, hat mir wieder genau das gegeben, was ich von einem Thriller erwarte. Er war brutal, teilweise blutig und spannend. Carter liefert einem mit diesem Buch einfach wieder das, was man durch seine bisherigen Bände um Robert Hunter und Carlos Garcia schon gewohnt ist und noch etwas mehr.

Viel möchte ich hier gar nicht sagen, denn wer die bisherigen Bücher des Autors schon gelesen hat, wird garantiert auch zu Blutrausch greifen. Es ist schließlich ein Chris Carter.
Ich liebe das Ermittlerduo um Robert und Carlos einfach. Die beiden agieren toll zusammen, verstehen sich quasi blind. Robert habe ich, was vielleicht merkwürdig klingt, total in mein Herz geschlossen. Er hat privat einiges durchgemacht, aber hängt sich immer wieder in seine Fälle rein, wie man es bei fast keinem anderen Detective, ausgenommen Carlos, sieht.
Der Fall war in diesem Band etwas anders, als in den bisherigen Bänden. Wir begleiten nicht nur Hunter und Garcia, sondern lernen auch noch einige Agents des FBI kennen. Dadurch hat mir leider etwas die Ermittlungsarbeit durch Hunter und Garcia gefehlt, aber so hat man einfach einen noch größeren, landesweiten Fall gehabt.


Fazit:
Ein wiedermal gelungener Band der Robert Hunter Reihe. Spannend, brutal, blutig. Genau so sieht für mich der perfekte Thriller aus.
Durch die meist recht kurzen Kapitel, den Schreibstil und die spannende Handlung hat man das Buch schnell durchgelesen und möchte gefühlt direkt zu dem nächsten Buch des Autors greifen.
Das Ende war mies. Richtig mies. Und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, bis der 10. Band erscheint.

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Inzwischen habe ich eine ganze Reihe von Thrillern gelesen. Meist sind sie sich sehr ähnlich, oft auch einfach nur langweilig. Daher erwarte ich von „Blutrausch“ auch nicht wirklich, dass die Lektüre mein Blut zum Rauschen bringt - und wurde eines Besseren belehrt!
Lisa Parker wird ermordet und der Täter hinterlässt eine geheimnisvolle Botschaft: „Schönheit umgibt sie“. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Serientäter handelt. Doch warum tötet er, wer sind die Opfer und vor allen Dingen wie ist er aufzuhalten? Detective Robert Hunt und Carlos Garcia vom LAPD begeben sich auf eine gefährliche Jagd…
Es handelt sich hier zwar um den neunten Teil der Robert Hunter-Reihe, doch ist ein Einstieg direkt möglich. Ich selbst kenne die Vorgänger nicht und hatte nicht das Gefühl, dass mir hier etwas an Vorwissen fehlen würde.
Ich bekam große Augen und eine Gänsehaut, genau dieses Gefühl sollte ein guter Thriller bei mir auslösen. (Ein wenig Humor ist allerdings auch gegeben. ;-)) Sympathische Protagonisten, die zudem einfach weltlich "normal" sind und sich auch so verhalten und so viel Spannung, dass ich gar nicht aufhören wollte weiter zu lesen. - Doch dann war es einfach zu Ende... Wunderspar spannend, Nervenkitzel garantiert!

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Was sich anfangs noch als äußerst brutaler Mord an einer jungen Frau darstellt, lässt bald Zusammenhänge zu weiteren Morden in anderen Bundesstaaten erkennen. So werden Robert Hunter und sein Teampartner Carlos Garcia auch hin die Aufklärung der anderen Morde durch das FBI mit eingebunden….
Wieder einmal gelingt es Chris Carter mit diesem Buch eine so spannende wie in ihren Wandlungen brillante Mordgeschichte zu schreiben. Darin sticht Robert Hunter wieder mit seiner analytischen Denkweise, seinem herausragenden Intellekt hervor. Gleichzeitig bleibt er dabei aber bescheiden. Wenn er andere wieder einmal mit richtigen Schlussfolgerungen verblüfft, entgegnet er nur „Ich lese viel.“ Auch wenn Garcia und Hunter recht unterschiedlich sind, stellen sie doch ein unschlagbares Team dar. Ich mag die sarkastisch ironische Seite von Carlos. Verbirgt sie doch auch nur (s)einen wachen Verstand. Außerdem lässt dies den Leser zwischen all dem Grauen auch manchmal schmunzeln.
Den mittleren Teil, als die Ermittler das Motiv des Chirurgen/des Künstlers analysiert haben, fand ich etwas zu weitschweifig. Dafür hat der Rest des Buches mich mit Spannung, denn fast bis zum Ende bleibt die Identität des Psychopathen offen, entschädigt und zum Weiterlesen gezwungen. Denn der Autor verrät dem Leser immer nur so viel, dass dessen Neugier geweckt wird. Gleichzeitig lässt er aber noch so viel offen, dass der Fantasie des Lesers freien Lauf gelassen wird. Das gefällt mir.
Insgesamt ist dies wieder ein sehr spannender Thriller, der von mir 4 Lese-Sterne erhält.

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Die Kunst des Mordens

In diesem Fall arbeiten die beiden Ermittler mit dem FBI zusammen. Der Autor versteht es wieder einmal, einen spannenden und komplexen Fall zu konstruieren, der sich dem Leser nicht auf den ersten Blick erschließt.
Großartig.

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Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (24. August 2018)
ISBN-13: 978-3548289533
Originaltitel: The Gallery of The Dead
Übersetzung: Sybille Uplegger
Preis: 10,90 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Spannend, aber nicht atemberaubend

„Blutrausch“ ist der 9. Band dieser tollen Thriller-Reihe. Der Fall ist aber abgeschlossen, sodass man keine Vorkenntnisse braucht. Trotzdem würde ich auch die ersten acht Bände empfehlen.

Inhalt:
Die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department sind für besonders brutale Mordfälle zuständig. Als sie an einen frischen Tatort gerufen werden, bietet sich ihnen ein grauenhaftes Bild. Hunter erkennt ziemlich schnell, dass dieser Täter nicht zum ersten Mal gemordet hat. Da steht auch schon das FBI auf der Matte und reißt den Fall an sich. Hunter und Garcia dürfen aber mitarbeiten, was jedoch nicht ohne Querelen abgeht.

Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und habe von Anfang an alle Bände gelesen. Chris Carter schreibt sehr locker und einfach zu lesen - literarisch Hochwertiges darf man hier nicht erwarten. Dafür bekommt man aber gute Unterhaltung. Kleine Spannungsmomente gibt es durch die Cliffhanger am Ende vieler Kapitel und anschließende Perspektivwechsel. Während manche Bände der Reihe von Anfang bis Ende hochspannend und alptraumhaft sind, war mir hier vieles zu vorhersehbar und fast ein wenig weichgespült für Cartersche Verhältnisse. Die Opfer lernt man nur ganz kurz kennen, bevor sie im nächsten Moment auch schon tot sind. Das nimmt vieles von der sonst gewohnten Brutalität und Grausamkeit. Erst am Schluss gibt es einen dramatischen Show down mit einer überraschenden Wendung, was mir richtig gut gefallen hat.

In einem abschließenden Cliffhanger verweist Carter auf einen Gegner aus einem früheren Fall, der wohl in Band 10 wieder eine Rolle spielen wird. Ich bin schon gespannt darauf.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher
8. Death Call. Er bringt den Tod
9. Blutrausch. Er muss töten

★★★★☆

Ich bedanke mich beim Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

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Los Angeles. Das Model Linda Parker wird grausam entstellt ermordet aufgefunden. Sie wurde nicht nur gehäutet, sondern ihr fehlen auch Hände und Füße. Zudem hat der Täter ihr kunstvoll eine lateinische Botschaft in den Rücken geritzt. Als Detective Robert Hunter mit seinem Partner Carlos Garcia am blutbesudelten Tatort eintreffen, brennt sich dieser unvergesslich in ihre Netzhaut. Als das FBI auch noch dort erscheint und den Fall übernehmen will, da es bereits weitere Opfer gibt, gibt es zunächst Kompetenzgerangel, doch schnell wird man sich einig, dass eine gemeinsame Zusammenarbeit wesentlich produktiver ist, um den Mörder dingfest zu machen. Die Suche nach dem Mörder stellt sich als äußerst schwierig heraus und bringt die Ermittler schnell selbst in Gefahr…
Chris Carter hat mit seinem Buch „Blutrausch – Er muss töten“ den 9. Band um seine Ermittler Hunter und Garcia in Los Angeles vorgelegt, der den Vorgängern an Spannung, Grausamkeit und Nervenkitzel in nichts nachsteht. Der Schreibstil ist flüssig, schonungslos grausam und einfach nur super. Der Leser steht schon nach den ersten Seiten selbst mit am Tatort, erlebt einen Gänsehautschauer nach dem anderen und erleidet immer wieder Schnappatmung anhand der Szenen, die sich vor dem inneren Auge auftun. Das Buch klebt regelrecht an den Händen, da der Leser unbedingt bei der Mörderjagd dabei sein will und suggeriert bekommt, dass die Polizei nie schläft, bis sie den Täter dingfest gemacht hat. So leidet man lieber unter Schlafmangel als einen Moment zu verpassen, während der Adrenalinspiegel sich dauerhaft auf dem höchsten Niveau eingependelt hat. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so erfährt der Leser mal vom Opfer, mal vom Täter und dazu kommen die Ermittlungen. So steigert sich die Spannung noch zusätzlich. Carter versteht es wunderbar, seinen Täter bis wirklich ganz zum Schluss im Dunkeln zu halten, da kann der Leser Rätsel wie er will. Der Autor ist jederzeit für Überraschungen gut, so fügt er in diese Handlung einen Paukenschlag ein, der den Leser ungläubig und fassungslos zurücklässt und jede Menge Fragen aufwirft. Eine Auflösung muss man nun leider bis zum nächsten Carter-Buch abwarten.
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und geben einen Einblick in die reale Welt der Ermittlungen und die Arbeit der Polizei, wobei dem Leser deutlich vor Augen gehalten wird, welcher Anblick sie oftmals erwartet. Sowohl Hunter als auch Garcia in diesem Buch gezwungen, mal mit einem anderen Team zusammenzuarbeiten. Das ist für die beiden ungewohnt und birgt auch einige Schwierigkeiten. Die private und berufliche Entwicklung von Hunter und Garcia wird auch in diesem Roman vorangetrieben. Hunter bleibt sich allerdings treu, indem man seine extremen Gedankensprünge weiter verfolgen kann und sich immer wieder wundert, wie der Mann auf gewisse Dinge kommt.
„Blutrausch – Er muss töten“ ist ein Psychothriller mit absoluten Pageturner-Qualitäten. Mehr Spannung und Nervenkitzel ist kaum noch möglich. Alle Thrillerfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Das Warten auf den nächsten Carter wird lang! Absolute Leseempfehlung für schlaflose Nächte und Gänsehautfeeling!

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Blutrausch ist der neunte Band der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Lange drauf gewartet, sehr schnell gelesen und absolut nicht enttäuscht worden lautet mein erstes Fazit.

Zum Inhalt:
Hunter und Garcia werden zu einem besonders grausamen Tatort gerufen. Die Tote wurde komplett verstümmelt und gehäutet, ihre Haut trägt eine lateinische Botschaft. Schnell wird klar, dass der Täter schon in anderen Bundesstaaten gemordet hat. Hunter beginnt die Jagd auf ihn, doch der Täter scheint ihm immer einen Schritt voraus.

Ich bin absolut gefesselt von diesem Buch. Ich liebe die Hunter und Garcia Reihe einfach. Carter schreibt wie gewohnt schonungslos brutal, seine Bücher sind definitiv nichts für schwache Nerven. Besonders an den Carter Büchern finde ich immer die Kapitel, in denen wir den Täter und seine Beweggründe kennenlernen, das macht es durchaus noch spannender.

Wer ein absolut spannendes grausames Buch lesen möchte wird mit diesem Buch keinen Fehler machen. Absolute Leseempfehlung!

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Eigentlich wollte Detectiv Hunter an einer Uni einen Vortrag halten, als ihn ein Anruf erreicht, dass er dringend an einen Tatort kommen muss. Dort angekommen erwartet Hunter und seinen Partner Garcia ein Bild des Grauens. Eine junge Frau liegt gehäutet in ihrem Bett. Ihr fehlen Füße und Hände, das Zimmer ist voller Blut. Als Hunter und Garcia die Ermittlungen aufnehmen wollen, taucht das FBI auf und will ihnen den Fall entziehen. Die junge Frau war anscheinend nicht das erste Opfer des Killers.

Dies ist der mittlerweile 9. Fall um das Ermittlerduo Hunter und Gracia. Erschienen ist der Thriller "Blutrausch" im Ullstein Verlag. Da die Fälle je Band abgeschlossen sind, kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Hunter und Garcia habe ich im Laufe der Reihe sehr ins Herz geschlossen. Es freut mich, das Hunter nun endlich eine Frau gefunden hat, mit der er sich eine Beziehung vorstellen kann. Zu verständlich, dass er es aufgrund seiner Vergangenheit eher langsam angehen möchte. Der Schreibstil lässt sich wie immer sehr gut und fesselnd lesen. Die Spannung ist von Anfang an da und wird im Verlauf des Buchs immer weiter gesteigert. Dieser Thriller hat mich mal wieder von der ersten Seite an gefesselt und es war schwer das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Da gerade die Opfer des Killers sehr bildlich beschrieben werden, ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Ich bin positiv überrascht, besonders weil ich damit gerechnet hatte, dass nach 9 Bänden dieser vielleicht schwächer sein könnte. Das war zum Glück nicht der Fall. Hier sind Spannung und Nervenkitzel garantiert, wie bei allen Thrillern von Chris Carter. Ein "Muss" für alle Thriller Fans, besonders für diejenigen, für die es auch mal blutiger sein darf. Durch den gemeinen Cliffhanger ist die Vorfreude auf den 10. Band sehr groß. Natürlich volle 5 Sterne von mir. Ich hoffe auf viele weitere Thriller von Chris Carter.

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Die Sonderermittler Hunter und Garcia haben es mit einem merkwürdigen Mordfall zu tun und werden kurz danach vom FBI gebeten, bei deren Ermittlungen zu helfen. Denn es scheint sich um den gleichen Täter zu handeln, den das FBI schon länger sucht. Ein Serienmörder, der von den Ermittlern `Der Chirurg` genannt wird. Der Name bezieht sich auf die Weise, wie die Opfer zu Tode gekommen sind. Zusätzlich gibt er den Ermittlern Rätsel auf, indem er die Morde quasi als Kunstwerk darstellt.

In verschiedenen Städten und Bundesstaaten ist der Täter der Polizei anscheinend immer einen Schritt voraus. Doch Hunter kommt, wie man es schon von ihm kennt, ganz plötzlich ein Gedanke und als er diesen weiter verfolgt, ist ihm auf einmal alles klar. Er weiß, nach welchen Kriterien die Opfer ausgesucht werden und bald hat er auch einen Namen und eine Adresse. Doch dann kommt alles ganz anders....

Ich habe mich sehr gefreut auf den neuen `Chris Carter` und bin nicht enttäuschst worden. Wieder mal ist ihm ein brillanter und gleichzeitig verstörender Thriller gelungen. Man fragt sich des Öfteren, wie der Autor wohl auf diese Ideen kommt. Raffiniert gesetzte Cliffhanger, die immer erst mehrere Kapitel später aufgelöst werden, machen das Ganze extrem spannend. Ein nervenzerreißender Thriller, den ich unbedingt empfehlen kann!

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"Blutrausch - Er muss töten" ist der neunte Band einer Thrillerreihe und ein weiteres Highlight des Autors. Chris Carter schreibt brutal und dennoch genial. Ich empfehle, die Bände der Reihe nach zu lesen, da es wichtig ist, Hunter und Garcia in ihrer Arbeit kennen zu lernen. Sie agieren als Team und dennoch ist es oft Hunter der die Weichen stellt, um einen Fall zu lösen. Hier ist es ein Künstler, zumindest scheint es so, der seine Opfer drapiert als wären sie ein Kunstwerk. Interessant hierbei ist, dass die Opfer keinen qualvollen Tod sterben, sondern vieles post mortem geschieht, was dem Horror dennoch nicht weniger erscheinen lässt. Deutlich wird schnell, dass es sich um einen Psychopathen handelt, der den Leichen auf Latein auf den Rücken Sätze wie "Schönheit liegt im Auge des Betrachters" einritzt. Eine sehr kranke Seele, wenn man endlich erkennt, wer der Täter ist und was er bezweckt. Deutlich wird, dass es oftmals die Kindheit ist, die prägt und auch hier macht es mich wütend. Verständnis für die Taten bekomme ich dennoch nicht, auch wenn manches Verhalten anerzogen scheint. Für mich kam echtes Grauen ins Spiel als Heather, die Tochter der FBI Agentin Fisher involviert wird. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, da meine Angst rasch emporschnellte. Es endet letztendlich anders als erwartet und für mich ist klar, dass ich "Die stille Bestie" erneut lesen muss, denn der Cliffhanger ist wirklich übel. Für mich ist klar, dass der zehnte Band der Reihe absolut herausragend wird und ich hoffe, es vergeht nicht wieder so viel Zeit bis zum Erscheinungstermin. Die letzten Sätze des Thrillers machen neugierig und lassen ein absolut ungutes Gefühl zurück.
Ich vergebe eine Leseempfehlung an alle Thrillerfans. Auch wenn dieser Band hier und da von Wiederholungen lebt, büßt es keinesfalls an Spannung ein. Ich war erneut fasziniert, wie Chris Carter es schaffte mit meinen Ängsten zu spielen und welches Grauen er vermitteln konnte. Der erste Mord wird sozusagen live übertragen und geben einen Einblick darauf, was im weiteren Verlauf des Thrillers geschehen könnte. Der Mord an Linda Parker ist sehr blutig, was auch den Titel erklären könnte. Im Englischen heißt der Thriller "An Evil Mind", was mir fast schon sinniger erscheint, da Blutrausch tatsächlich nur am Mord Linda Parker zu erkennen ist. Es stellt sich letztendlich rasch heraus, dass es sich hierbei nicht um den ersten Mord handelt und durch die Parallelen schaltet sich auch das FBI ein und Hunter und Garcia sollen lediglich unterstützen. Die Zusammenarbeit gelingt nicht fehlerlos, daher wird an dieser Stelle Spannung aufgebaut, denn es zeigt sich rasch, wer die Fäden in den Händen hält, um die Mordserie aufzuklären. Hunter ist erneut in seinem Element und dieses ist erneut faszinierend dargestellt. Für mich sind die Hunter und Garcia Thriller eindeutig Spitzenklasse, wobei dieser Band ein wenig schwächelt. Fast alles vorhanden, was ein guter Thriller braucht, daher eine uneingeschränkte Leseempfehlung meinerseits und eine gewisse Vorfreude auf den Jubiläumsband, der die kleinen Mängel von "Blutrausch - Er muss töten" sicherlich ausbügeln kann.

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Chris Carter präsentiert hier einen absolut spannenden Thriller, der ein ebenso innovatives, wie „krankes“ Tätermotiv vorstellt, so dass ich mich frage, ob dem Autor seine eigene Fantasie auch mal Angst bereitet.

Der Titel wird eindeutig zum Programm, denn es geht extrem blutig zu, wodurch eher zartbesaitete LeserInnen durchaus an ihre Grenzen stoßen könnten.

Ich werde bei Thrillern sehr gerne zum „Grenzgänger“ und bekam einen wahren Pageturner präsentiert, der mich bis zum finalen Showdown fesseln konnte.

Ich kannte bislang nur den 1. Band „Der Kruzifix Killer“ und habe problemlos in die Handlung und zurück zu den bekannten Charakteren gefunden, so dass man den 9. Band auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.

„Blutrausch“ erhält eine uneingeschränkte Leseempfehlung von mir, mit dem Hinweis, den Titel wörtlich zu nehmen.

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Mittlerweile sind wir ja bereits beim neunten Fall der beiden Profiler und ich war wahnsinnig gespannt, denn der Autor fasziniert mich immer wieder mit seinen Ideen, die er in den Geschichten umsetzt.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir wieder wirklich gut gefallen, denn schon die Beschreibung des ersten Tatorts hat es in sich und ist nichts für schwache Nerven. Dieses Mal haben wir nämlich einen Serienmörder, der sehr brutal ist und die Leichen häutet und noch so einiges anderes. Natürlich geht es auch im weiteren Verlauf der Geschichte so weiter. Interessanterweise müssen die beiden dieses Mal mit dem FBI zusammenarbeiten, was auch zu einigen amüsanten Momenten führt, denn beide Seiten sind nicht sonderlich begeistert über diese Zusammenarbeit.

Die Handlung fand ich im großen und ganzen wieder sehr spannend und es hat mich gefreut, dass der Spannungsbogen durchwegs gehalten wurden. Das Buch hat auch alles, was ich bei Thrillern sehr mag, allerdings wirkte das Buch irgendwie in die Länge gezogen, denn es war zwar spannend, aber ich hatte bei manchen Abschnitten irgendwie das Gefühl, dass es irgendwie zäh wirkt. Natürlich gibt es aber auch Wendungen im Plot, sodass man als Leser nicht weiß, woran man denn jetzt ist. Das ist für mich übrigens ein wichtiger Aspekt bei guten Thrillern. Wirklich toll.

Die Charaktere waren wider richtig toll beschrieben. Allen voran natürlich Hunter und Garcia, denn diese beide empfand ich wieder als richtig sympathisch und nett. Kurz gesagt: Ich mag die beiden einfach.

Bei den Nebencharaktere trifft man auf alte Bekannte und auch einige neue Gesichter. Ich würde auch diese wieder als sehr passend bezeichnen.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker zu lesen. Der Autor hat einen sehr fesselnden Stil, was ich richtig toll finde, denn so will ich seine Bücher nie weglegen. Die Handlung wird großteils aus der Sicht von Hunter erzählt, allerdings gibt es immer wieder Kapitel aus der Sicht des Mörders. Diese Wechsel gefallen mir gut, denn so bekommt man eine tolle Überblick.

Das Cover finde ich wieder ansprechend und es freut mich, dass es im Stil der anderen Bücher der Reihe ist.



Zum Autor:
Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.

Mehr Infos zum Autor: Chris Carter

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Thriller. Dieser ist spannend und unterhaltsam, allerdings fand ich diesen etwas schwächer, als der Vorgänger. Kann ich aber dennoch weiterempfehlen.

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Super, das war der erste Thriller seit langem, den ich angefangen und auch zu Ende gelesen habe." Blutrausch-Er muss töten" von Chris Carter hat mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Leicht und flüssig geschrieben und es hat überhaupt nicht gestört, dass ich die anderen Teile der Reihe noch nicht gelesen habe. Danke für die Bereitstellung des Titel und herzliche Grüße

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Superspannend! Man ist gleich mittendrin im Geschehen.Ein echter Carter. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!

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Ein Serientäter, der den Opfern Buchstaben in den Rücken einritzt, die eine Botschaft des Täters zum Thema "Schönheit" auf lateinisch ergeben. Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD bekommen Verstärkung vom FBI. Scheinbar ohne Verbindung mordet der Täter quer durch alle Schichten, Berufe und Herkunft. Wer kann ihn stoppen?


"Blutrausch" ist der neunte Fall rund um die Ermittler Hunter / Garcia. Ich bekenne mich schuldig: ich bin süchtig nach den Thrillern von Chris Carter. Und wieder hat er einen blutigen Thriller geschaffen mit einem absolut kranken Täter. Die Beschreibungen der Opfer und der Autopsien sind nichts für sensible Leser und es wird wieder eine brutale Angelegenheit. Hier bleibt der Autor seinem Schema treu.
Immer wieder wurden kurze Kapitel aus der Sicht des Täters eingeschoben…hier merkt man sofort, dass dieser absolut gestört sein muss. Der Autor verfolgt auch in einem weiteren Punkt seine bisherige Linie. Nur Hunter mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz kann deuten, was andere nicht sehen. So wie das Rätsel der Buchstaben auf dem Rücken der Opfer. Hunter ist überaus brillant und zudem hochintelligent. Seine Anmerkung " ich lese viel" liess mich schmunzeln. Überhaupt ist die Figur von Robert Hunter überzeugend gezeichnet. Hier in diesem Buch hat mich jedoch gestört, dass Ermittlungsergebnisse auf Grund von Hunters Intuition erfolgen. So ereilt ihn ein Geistesblitz, nur weil er auf den Haaransatz seiner Freundin, der unbedingt gefärbt werden muss, hingewiesen wird. Ein Geistesblitz, der Hunter die Psyche des Täters verstehen und die Verbindung der Opfer erkennen lässt. Leider war mir das zu weit her geholt.
Erstmals muss das Team des LAPD mit dem FBI zusammen arbeiten. Was so einiges an Machtgerangel, spitzen Bemerkungen und Beleidigungen auslöst. Von beiden Seiten! So wird zum Beispiel ordentlich gerangelt, wer einen Verdächtigen verhören darf. Witzig und lockert wunderbar auf in all dem Blut, den Morden und Opferbeschreibungen.
Chris Carter lässt auch wieder hinter die Kulissen der Rechtsmedizin blicken. Nicht nur, dass die Autopsien überaus überzeugend beschrieben sind. Auch die Organisation des rechtsmedizinischen Dienstes tönt, so weit ich das beurteilen kann, real und authentisch.
Ueber den Schreibstil will ich gar nicht viel sagen. Nur, dass ich mich wieder sehr wohl gefühlt habe und das Buch trotz einiger langatmigen Stellen( gerade die Gespräche über die Kunst und die Teambesprechungen der Ermittler) , kaum aus der Hand legen konnte. Die vielen Cliffhanger zum Schluss eines Kapitels zwingen einen dazu, weiter zu lesen. Auch hier etwas, was üblich ist und ich so schon kenne in einem Buch von Carter.
Ein spannender Thriller, wenn auch nicht der beste aus der Hunter/ Garcia Reihe.

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Bisher habe ich immer noch nicht alle seine Vorgänger gelesen, aber ich bin trotzdem ein riesiger Fan, und war mehr als gespannt auf seinen neuen Fall.

Chris Carter hat einen ganz besonderen, sehr einnehmenden Schreibstil, der mich auch dieses Mal ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen hat. Meine Faszination vor allem für Detective Hunter kam auch dieses Mal wieder perfekt zur Geltung und ich staune immer wieder, wie authentisch er alles darstellt. Ich habe ihm wieder jedes Wort abgenommen, war gefangen, habe stellenweise versucht, mitzurätseln und es war wieder absolut genial, wie sich alles gefügt hat.

Dieses Mal sind auch ein paar neue Charaktere dabei, das hat mir total gut gefallen. Dazu kommen jede Menge Überraschungen, ich war einfach rundum zufrieden. Wie immer gibt es auch dieses Mal wieder sehr detaillierte Beschreibungen über die Taten, die Opfer etc. Für schwache Nerven ist das natürlich nichts, aber eingefleischte Fans von Carter werden nicht enttäuscht. Er versteht es an den richtigen Stellen Spannung entstehen zu lassen, den Leser hinzuhalten, hinters Licht zu führen und zu schockieren.

Fazit
Das Team um Hunter und Garcia wird einfach nicht langweilig, zumindest geht es mir so. Auch dieses Mal habe ich mit den beiden mitgefiebert, mitgerätselt und war wie immer grandios unterhalten durch die ganzen einzelnen Stränge und deren Zusammenführung. Mit dem Ende hat mich der Autor zum einen total überrascht und gleichzeitig mit offenem Mund zurückgelassen, aber im positiven Sinne. Mehr dazu kann ich nicht sagen, das müsst ihr selbst herausfinden. Jedenfalls hoffe ich, dass wir noch ganz viele Fälle dieser beiden Ermittler bekommen und freue mich schon auf das nächste Buch von diesem Autor. Absolute Empfehlung! Wer noch nichts von Chris Carter gelesen hat, muss das unbedingt sofort nachholen, für Thriller-Fans ein absolutes Muss!

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Die Schönheit

Robert Hunter vom LAPD und sein Partner Garcia werden zu einem Tatort gerufen, den sie im Nachhinein am liebsten nie betreten hätten. Eine junge Frau, die als Model für Mode gearbeitet hat, wurde ermordet und grausam entstellt. Auf ihrem Rücken sind Zeichen eingeritzt, die Robert Hunter schnell als lateinische Worte entschlüsselt. Sofort kommt der Gedanke, der Täter sei an einer Kommunikation interessiert. Doch was meint er mit seinen Worten? Soll die Art, wie er sein Opfer aufgebahrt hat, etwas Künstlerisches ausdrücken? Im Umfeld der jungen Frau gibt es jedenfalls keinen Hinweis, dass ihr jemand etwas antun wollte. Möglicherweise war sie ein Zufallsopfer.

Bereits in ihrem neunten Fall ermitteln Hunter und Garcia gemeinsam. Routiniert zwar, aber doch immer wieder anders gestaltet sich ihre Arbeit. Dieser neue Fall gibt zunächst nichts als Rätsel auf. Eine beliebte junge Frau wird aus heiterem Himmel einfach umgebracht. Allerdings verlief ihr Leben in so geordneten Bahnen, dass sie nicht sofort vermisst wird. Erst nachdem ihre Mutter sie nicht erreichen kann und beunruhigt nach der Tochter schauen will, entdeckt sie die Leiche. Durch den Zeitverlust haben Hunter und Garcia es recht schwer und der Killer hat einen Vorsprung. Erst ein weiteres Ereignis bringt einen Fortschritt und noch mehr Rätsel.

Die Thriller von Chris Carter bieten einfach immer eine spannende Lektüre. Hunter und Garcia sind schon fast so etwas wie gute alte Bekannte, von denen man gerne liest. In diesem neunten Fall bekommen sie es mit einem raffinierten Killer zu tun, bei dem nichts so ist wie es auf den ersten Blick scheint. Fast zwangsläufig gehen die Ermittlungen zunächst etwas langsam voran, um sich nach und nach bis zu einem Höhepunkt zu steigern. Geschickt streut der Autor seinen Lesern die eine oder andere Schrecksekunde ein und zum Ende hin geht es im Gegensatz zum Beginn ein wenig arg schnell. Doch mit viel Können versteht es der Autor, sein Publikum zu packen und von der ersten bis zur letzten Seite bei der Stange zu halten.

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Chris Carter - wieder in seinem Element zu meiner großen Freude. Keiner schreibt so spannende und so harte Thriller wie er. Als Meister der Cliffhanger und Überraschungen liest sich sein neuestes Werk in wenigen Stunden von der ersten bis zur letzten Seite durch.

Nichts für schwache Nerven und Mägen, aber es lohnt sich einfach jedes Mal.

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Nachdem ich die Reihe schon von Anfang an verfolge, sind die Erwartungen hoch und man selber ist entsprechend kritisch.
Die Grundzutaten bleiben die Gleichen. Ein schauerlicher Tatort, ein Serienmörder und ein brillanter Robert Hunter.
Für meinen Geschmack absolut positiv, das es keinen nervigen Prolog gibt und man schon nach wenigen Seiten mitten in der Handlung ist. Leider habe ich aber nach 100 Seiten gedacht, das noch nicht viel passiert ist. Es geht immer und immer wieder um die Interpretation der Tatorte und was der Mörder damit sagen will. Sicherlich eine wichtige Frage, aber wo bleibt die eigentliche Ermittlung? Die habe ich leider echt vermisst! Und warum gehen immer alle 4 Ermittler zum Tatort, zur Befragung, zum Pathologen,..? Warum keine Aufteilung um mehr Ergebnisse auszuwerten,…? Immerhin wird man als Leser bei allen Überlegungen mitgenommen und kann der Handlung sehr gut folgen.
Im letzten Drittel nimmt das Ganze an Fahrt auf und die Ermittlungen schreiten voran, weil man einen konkreten Ansatz gefunden hat. Die Präsentation des Mörders war dann aber doch zu plötzlich und unerwartet. Leider! Das hätte man besser auflösen sollen!

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Das neue Werk von Chris Carter ist einfach grandios! Es ist ab der ersten Seite spannend und am Ende gibt es sogar noch einen Cliffhanger, der mich richtig neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat.

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Ich finde das Buch sehr gut gelungen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und mehr als die typischen 08/15 Schablonen. Die Spannung wird das ganze Buch über gehalten und die Handlung war erfreulicherweise auch nicht vorhersehbar. Die Story ist zudem gut durchdacht und bietet auch einige überraschende Wendungen.
Es ist natürlich gewohnt brutal und blutig, somit also nichts für schwache Nerven.
Toller Erzählstil und eine klare Empfehlung für alle die mal etwas blutigereres suchen.

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Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden zu einem Mordfall gerufen. Sie gehören einer besonderen Einheit des Morddezernates namens ultra violent (UV) an. In ihrem Job werden sie immer wieder mit Grausamkeit und Brutalität konfrontiert, aber dieser Fall ist besonders schockierend. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt nur schon wüssten, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben, der aller Welt seine Galerie der Toten präsentieren möchte.
Dies ist der neunte Band aus der Reihe um Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Es ist nicht mein erstes Buch von Chris Carter, daher wusste ich, was mich erwarten würde. Seine Thriller sind nichts für schwache Nerven. Aber er hat einen sehr flüssig zu lesenden Schreibstil und Spannung von Anfang an ist garantiert.
Der sympathische Hunter ist ein intelligenter Mann mit einem fotografischen Gedächtnis. Er versteht es sehr gut, sich in die kranken Gedankengänge der Täter hineinzuversetzen. Oft kommt er fast schon zu perfekt rüber. Sein Kollege Garcia ist ein Familienmensch. Die beiden sind ein tolles Team und verstehen sich sehr gut. Garcias Humor sorgt dafür, dass die düstere Atmosphäre auch mal aufgelockert wird.
Die Geschichte ist brutal, beängstigend und spannend. Man hat Bilder im Kopf, die man eigentlich lieber nicht sehen würde. Bei diesem Fall muss sich Hunter auch noch mit dem FBI abfinden, das seine eigenen Methoden hat. Die Ermittler tappen lange im Dunkeln herum und mir erging es nicht anders. Es gibt immer wieder Wendungen, sie dafür sorgen, dass die Spannung erhalten bleibt und am Ende gibt es noch einen furiosen Showdown. Der Plot ist wieder gut durchdacht und schlüssig. Allerdings bleiben am Ende Fragen offen, so dass sehnsüchtig auf den nächsten Band hofft.
Ein sehr spannender Thriller.

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Ich habe bereits schon einige - wenn auch nicht alle- Thriller mit den Ermittlern Hunter & Garcia gelesen. Und auch beim 9. Band "Blutrausch - Er muss töten" wurde ich nicht enttäuscht. Den englischen Buchtitel "Gallery of the Dead" finde ich allerdings treffender als den deutschen.

Der Mörder ist Ästhet, das ist das ganze Buch über zu spüren, wenn auch er ein ziemlich grausamer Mensch ist. Das war für mich eine besondere Konstellation.

Chris Carter versteht sein Geschäft. Er hat es erneut geschafft, einen durchgehend spannenden Thriller zu schreiben. Wer ihn kennt, weiß, dass viel Blut fließt, dass es nicht zimperlich zugeht und Spannung garantiert ist. Ich würde das Buch deshalb nicht für sehr sensible Personen auswählen. Die Spannung wird u.a. dadurch erzeugt, dass die Geschichte unerwartete Wendungen nimmt. Frei nach dem Motto: Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Toll finde ich auch, dass die Bände nicht chronologisch gelesen werden müssen. Ich bin auf jeden Fall schon jetzt neugierig auf Band 10, der bestimmt kommen wird.


Von mir gibt es Leseempfehlung für Leser, die Spannung wollen und bei denen Kopf-Kino nicht gleich Albträume auslöst.

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Wieder ein gelungener Chris Carter Thriller, ganz nach meinem Geschmack.
Spannung bis zur letzten Seite.
Das Ende war Mega, da freut man sich schon auf das neue Buch.
Was mit so gar nicht gefallen hat, war der Titel des Buches, hat meiner Meinung nach nicht mit dem Buch zu tun. Da passt der englische Titel viel besser.
Klare Lese Empfehlungen.

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Nichts für schwache Nerven

Blutrausch von Chris Carter

Mittlerweile umfasst die Reihe bereits 9 Bände, und es wird trotzdem nicht langweilig.

Ultra violent, eine Einheit des Morddezernats des LAPD, das sich nur mit den grausamsten Mordfällen beschäftigt, schickt die Profiler Robert Hunter und Carlos Garcia zu einem schrecklichen Mord. Einer jungen Frau, Linda, die als Model arbeitete, wurde gehäutet und ihr wurden Zeichen auf den Rücken geritzt. Alle am Tatort haben mit der Brutalität zu kämpfen. Schnell wird klar, dass der Mörder sich als Künstler sieht, er will eine Galerie des Todes erschaffen. Eine makabre Vorstellung. Als es nicht bei diesem einem Opfer bleibt, sondern in mehreren Bundesstaaten weitere Morde verübt werden, wird das FBI miteingeschaltet. Nun müssen Hunter und Garcia mit zwei Special-Agents zusammenarbeiten, was nicht immer einfach ist. Doch Ihnen läuft die Zeit davon, denn der Künstler mordet weiter. Die vier Ermittler müssen an einem Strang ziehen, um ihn zu fassen.

Dieser Teil ist wieder brutal und grausig, nichts für schwache Nerven. Chris Carter bleibt seinem Schema treu, wieder ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Die Mitarbeit des FBI war nicht so meins, da Hunter und Garcia so ein wenig in den Hintergrund rückten.
Viele überraschende Wendungen heizen die Spannung bis zum rasanten Ende an, genial gemacht vom Meister der Spannung, denn zu ihnen zähle ich Chris Carter mittlerweile.

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Blutrausch ist mein erster Chris Carter, aber mit absoluter Sicherheit nicht mein letzter. Die Seiten fliegen nur so dahin, die Ermittler sind toll, der Fall ist absolut fesselnd und spannend!


Für sehr zarte Gemüter ist diese Reihe wohl nicht, aber für alle Fans des Genres ein absoluter Hochgenuss. Wie konnte er mir nur so lange verborgen bleiben?


Lieber Chris, beglücke uns noch mit vielen weiteren Büchern!

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Die Galerie der Toten

Die Detectives Hunter und Garcia werden als Mitglieder der Spezial-Abteilung UV, ultra-violence, zu einem äußerst grausamen Mord gerufen. Eine junge Frau wurde gehäutet und der Täter hat dem Opfer beide Hände und Füße abgetrennt. Zudem erscheint der ganze Raum, in dem das Opfer aufgefunden wurde, als handele es sich um ein künstlerisch angelegtes Arrangement, die Wände sind mit Blut verwischt und auf dem Rücken des Opfers finden die Ermittler eine lateinische Inschrift. Was beabsichtigt der Täter mit dieser grotesken Inszenierung? Handelt es sich um die Tat eines Psychopathen? Durch die Ermittlungen wird das FBI auf den Fall aufmerksam und will den Fall an sich reißen, da der Täter scheinbar schon mehrere Morde begangen hat...

"Blutrausch - Er muss töten" ist bereits der neunte Band um das außergewöhnliche Ermittler-Duo Hunter und Garcia. Auch in diesem Fall bekommen es die beiden mit einem äußerst blutigen und grausamen Fall zu tun. Der Autor Chris Carter malt wieder ein Bild des Schreckens und seine sehr lebendige und temporeiche Sprache hat mich erneut in den Bann gezogen. Die Spannung wird dabei direkt zu Beginn mit dem Mord an der jungen Frau klassisch aufgebaut und mit erneuten Schreckenstaten und den dramatischen Ermittlungstätigkeiten auf einem andauernd hohen Niveau gehalten. Das fulminante und völlig überraschende Finale sorgt dann nochmal für einen deutlich höheren Puls und rundet für mich den Thriller hervorragend ab. "Blutrausch - Er muss töten" ist sicherlich nicht für zartbesaitete Leser geeignet, da die teilweise sehr blutigen Taten ausführlich beschrieben werden. Nichts desto trotz überspannt Chris Carter in seinen Büchern den Bogen nicht und schafft so eine beängstigende und düstere Atmosphäre.

Insgesamt ist "Blutrausch - Er muss töten" aus meiner Sicht ein sehr gelungener Thriller, der mich absolut fesseln konnte und für einige spannende Stunden gesorgt hat. Wer Klassiker wie "Schweigen der Lämmer" liebt, wird an diesem Buch und auch an den restlichen Bänden dieser Serie seinen Spaß haben. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Chris Carter bleibt seinem Schreibstil treu, es gibt nicht wirklich Überaschungen. Robert Hunter macht seinen Job wie gewohnt. Spannend wie immer.

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Linda Parker war Model und wunderschön, doch ihr wurde die gesamte Haut vom Körper abgezogen – bis auf ein Stück am Rücken, auf das eine seltsame Botschaft eingeritzt wurde. Offenbar hat der Täter nicht zum ersten Mal getötet. Können Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD ihn schnappen, bevor noch mehr Menschen sterben?

"Blutrausch – Er muss töten" ist der neunte Thriller um die beiden Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia. Ich kenne einige der Vorgänger (zwei, um genau zu sein), aber noch lange nicht alle. Vorkenntnisse sind zum Verständnis allerdings auch nicht notwendig, die Bände sind in sich abgeschlossen und können auch einzeln gelesen werden.

Die Geschichte wird aus der Sicht eines allwissenden Beobachters erzählt, der sich mal in die eine, dann in die andere Figur hineinversetzt. Opfer kommen da ebenso zur Sprache wie Täter und Ermittler. Die Hauptfigur ist allerdings klar Robert Hunter, der auch der einzige ist, dessen karges Privatleben der Leser miterleben kann. Sehr viel erfährt man allerdings nicht über Hunter. Er ist sehr intelligent, an einer Frau namens Tracy interessiert und leidet seit seiner Kindheit an Schlaflosigkeit. Thriller leben allerdings für mich in erster Linie von einer spannenden Handlung, daher erachte ich es nicht als Mangel, wenn die Figuren nicht so tiefgründig gezeichnet sind.

Die Handlung verläuft geradelinig und wie es für Serienmörderthriller typisch ist. Ein paar Leichen tauchen auf, die Ermittler suchen nach Zusammenhängen und finden dadurch schliesslich den Täter. Gross Mitzurätseln gibt es hier nicht, der Täter wird schlussendlich aus dem Hut gezaubert. Sein Motiv wird zwar nachvollziehbar dargelegt, wirklich überzeugt hat es mich allerdings nicht. Das mag jetzt alles ziemlich ernüchtert klingen, aber es ist genau das, was ich von einem Buch wie "Blutrausch – Er muss töten" erwartet habe. Solide, spannende Unterhaltung, die mir zwar wohl nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben wird, mich aber während der Lektüre durchaus gefesselt hat.

Der Schreibstil des Autors Chris Carter lässt sich flüssig lesen. Der Thriller ist recht blutig, sensible Leser sollten sich daher besser eine andere Reihe aussuchen.

Mein Fazit
Solide, spannende Unterhaltung

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Bei "Blutrausch" handelt es sich bereits um den 9. Fall des Sonderermittlers Robert Hunter vom LAPD (Los Angeles Police Department), der als Leiter der UV-Abteilung (für ultra violent) Fälle aufzuklären hat, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgeht.

Ihm zur Seite steht sein Kollege Carlos Garcia. Beide sind Kriminologen und Psychologen und werden von einem altgedienten und hartgesottenen Steifenpolizisten nach dem Auffinden eines geschändeten Models in ihrem blutgetränkten Schlafzimmer zugezogen, weil er einen UV-Verdacht hat.

Binnen kürzester Zeit schaltet sich auch das FBI ein und gewinnt Hunter und Garcia zur Zusammenarbeit, um diesen Fall zu lösen.

Persönliche Meinung:
Es ist mein erstes Buch von Chris Carter und somit habe ich auch jetzt erst Robert Hunter und Carlos Garcia kennen-, aber sofort schätzen gelernt!
Auch ohne Vorkenntnisse ist man schnell mit den beiden Ermittlern vertraut und hechelt von Hinweis zu Hinweis auf der Spur des Täters mit den beiden mit.

Besonders auffällig ist Carters spannungsgeladener, unaufgeregter Schreibstil, der es vermag, an jedem Kapitelende einen Cliffhanger zu platzieren, der es einem kaum ermöglicht, das Buch aus den Händen zu legen bzw. kurz zu verschnaufen.
Dabei wechseln sich die Kapitel mal aus Sicht der Ermittler, mal aus Sicht des Täters, mal LAPD, mal FBI ab, was zusätzliche Perspektiven eröffnet.

Und als man sich am Ende des Buches wähnt und denkt, nun in ruhiges Fahrwasser zu tauchen, knallt einem Chris Carter den nächsten Cliffhanger vor die Nase, der einem die Haare zu Berge stehen läßt und einen sofort auf einen schnellen Erscheinungstermin des Nachfolgebandes hoffen läßt.
Bis dahin werde ich mir hoffentlich die Vorgängerbände "reingezogen" haben!

Bei all dem Glanz gibt es auch ein wenig Schatten:
Nervig empfand ich den wiederkehrenden Hick-hack zwischen LAPD-Detective Carlos Garcia und FBI-Agent Erica Fisher. Wo blieb da deren Professionalität bzw. Anspruch, zu den "Besten der Besten" zu gehören?

Unglücklich gewählt finde ich den deutschen Buchtitel "Blutrausch", denn im Original erschien das Werk unter "Gallery of the dead", was viel besser eine Mordserie suggeriert.

Fazit:
Spannende amerikanische Profiler-Kost, die einem von Cliffhanger zu Cliffhanger in Atem hält. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Ich muss ehrlich zugeben bin hin und hergerissen zwischen einem Krimi und einem Thriller ist dieses Buch diesmal von meiner Sicht ausgeschrieben. Unter Blutrausch hätte ich mir mehr erwartet aber anscheinend wird erst das folgende Buch für mich wieder richtig interessant da dieses Buch mir absolut nichts mehr Blut raus zu tun hatte. Ich bin trotzdem weiterhin ein großer Chris Carter Fan weil das Buch war trotz alledem super spannend und kann es jeden der es nicht allzu blutig mag nur empfehlen.

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Für mich ist Chris Carter ein Meister in seinem Genre!
Auch sein neuster Thriller konnte mich wieder restlos begeistern!
es geht direkt sehr spannend los und diese Spannung kann er über das ganze Buch problemlos halten.
Das Ende hat mich wirklich überrascht und ich kann den nächsten Roman gar nicht erwarten!

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Hunter und Garcia werden zu einem Tatort gerufen, der es in sich hat. Eine Frauenleiche wurde gehäutet, und es wurden Botschaften hinterlassen, so etwas haben die beiden Ermittlern noch nicht gesehen. Diese Szene wird sie noch im Traum verfolgen! Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um ein Ex-Mannequin handelt. Warum hat es der Killer ausgerechnet auf sie abgesehen und wird es weitere Tote geben? Für das Team Hunter und Garcia beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…
Ich bin ein Fan der Reihe, obwohl es von Anfang an auch Schwächen gibt, die Gewaltdarstellungen sind immer sehr explizit. Dieses Mal war es besonders drastisch, ich bin mir nicht sicher, wie ich das finden soll?
Man könnte auch argumentieren, dass die Figurenzeichnung etwas schematisch geraten ist, Robert Hunter ist das klassische Wunderkind, diesen Typus kennt man aber aus der Literatur eigentlich schon. Und der plot ist selten so raffiniert wie bei Katzenbach etwa.
Wieso lese ich die Reihe also, wieso habe ich diesen mittlerweile neunten Band auch auf meiner Liste gehabt?
Die Reihe ist einfach mega spannend, auch Teil neun der Serie möchte man verschlingen. Daher spreche ich für Fans eine Leseempfehlung aus, und auch Neulinge kommen auf ihre Kosten, da jeder Band auch als stand alone verschlungen werden kann.
Für diesen neuesten Wurf von Chris Carter vergebe ich daher 4 von insgesamt fünf möglichen Sternen, über den eigentlichen Handlungsverlauf will ich an dieser Stelle gar nicht viel verraten, um potentiellen Lesern nicht den Spass zu verderben, solide Thrillerunterhaltung bekommt man auf jeden Fall geboten!

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Der mittlerweile 9. Fall von Detective Hunter und Detective Garcia lässt einen wieder erschaudern.

Worum geht’s?
Auch diesmal haben beides es wieder mit einem bestialischen Täter zu tun. Gehäutet, Gliedmaßen abgetrennt, künstlerische Elemente und lateinische Sprüche – der Täter weiß, was er tut. Die beiden erfahrenen Detectives arbeiten diesmal mit dem FBI zusammen und hoffen, den Täter zu finden, bevor sich die Leichen stapeln.

Gestaltung/Schreibstil
In gewohnter Chris Carter Manier gibt es viele kurze Kapitel, die mal zwischen den Detectives wechseln und mal den Täter begleiten. Üblicherweise endet jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger, sodass das Buch schnell zum Pageturner mutiert, da man unbedingt weiterlesen will. Der durchgängig flüssige Schreibstil ohne große stilistische Hürden macht das Lesevergnügen perfekt.

Die Covergestaltung sagt mir nicht so zu, sie passt jedoch zu den letzten Bänden. Die US-Originale isnd hier etwas origineller. Ganz übel finde ich allerdings den hirnrissigen Titel „Blutrausch“ – im Original heißt das Buch „Gallery of the dead“ und ein derartiger Titel hätte besser gepasst. Naja, sei’s drum.

Fazit
Garcia und Hunter sind fantastisch wie immer. Chris Carter knallt einem mit einer erbarmungslosen Brutalität die Opfer vor die Füße und lässt einem vor Unwohlsein erschaudern. Diese Fähigkeit macht seine Bücher für mich zu den besten Thrillern. Schonungslose Details, die aber dennoch nicht platt, billiger oder gar sinnlos-brutal erscheinen, paaren sich mit einer durchweg soliden Story. Der Spannungsbogen bleibt durchgängig hoch, allerdings anders als bei den vorangegangenen Büchern auch ohne Spitzen. Chris Carter liefert ab, solide wie immer, aber mehr eben leider auch nicht. Hier und da sind kleinere Hetzer in der Story, die man aber verkraften kann. Die Plottwists sind gut, die Auflösung absolut vertretbar (wie bei jedem einzelnen Buch von Chris Carter!) und man hat ein großes Lesevergnügen. Leider kommt das Buch nicht ganz an seine Vorgänger heran, insbesondere das starke „Death Call“ bleibt unangetastet. Dennoch eine klare Empfehlung von mir.

An dieser Stelle der Hinweis: Obwohl es Band 9 ist, kann man dieses Buch auch als Stand-Alone oder als Einstieg in die Hunter-Garcia-Welt lesen. Einige Faktoren aus vorangegangenen Büchern werden aufgegriffen, tun aber dem Lesespaß keinen Abbruch, sollte man die anderen Teile nicht gelesen haben.

[Diese Rezension wurde auf Grundlage eines Rezensionsexemplars erstellt, welches mir freundlicherweise von NetGalley.de und dem LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung zu dem Buch ist hiervon unberührt]

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Nicht so stark wie die vorherigen Teile. Normalerweise kann man bei Carter darauf vertrauen, dass einem der letzte Bissen vor Schreck im Hals stecken bleibt, aber dieses Mal waren selbst die Morde sehr logistisch abgehandelt worden. Es kam kaum Spannung auf, eher fragte man sich, wwarum Hunter gerade in diesem Moment auf seinen Gedanken kam und was er nun wieder vor hatte. Nichtsdestotrotz wird er empfohlen von mir, da er ja Bestandteil einer Reihe ist, Hunter-Fans werden ihn ohnehin kaufen. Für Einsteiger in die Reihe ist er nicht empfehlenswert.

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Mit diesem Buch ist Chris Carter wieder ein absoluter Pageturner gelungen. Man wird als Leser in einen Bann gezogen und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Hunter und sein Partner ermitteln in einem Mordfall der besonderen Art, eine Leiche wird gehäutet und mit einer Nachricht auf dem Rücken gefunden. Der Tatort ist ein Schauplatz des Grauens. Und schon ist man mittendrin in der Ermittlung um dem Künster/ den Chirurgen. Diesmal arbeiten Hunter und Garcia mit einer anderen Behörde zusammen, was nicht immer reibungslos von statten geht. Mir gefiel der Humor sehr gut, den der Autor in die einzelnen Gespräche eingebracht hat. So wurden die doch sehr grausamen Taten etwas für den Leser aufgelockert. Hunters Gedankengänge sind übrigens wirklich ein Phänomen für sich.

Die einzelnen Kapitel werden oft mit Cliffhangern versehen, so dass man quasi zum Weiterlesen gezwungen wird. Das gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, der Spannungsbogen bleibt durchgehend aufrecht erhalten. Und das Ende hat mich sehr zufrieden gestellt, vor allem auch die Aussicht auf den nächsten Band, dem ich jetzt schon entgegenfiebere. Hier kann man gar nicht anders als 5 Sterne zu vergeben. Der Band kann, das ist vielleicht für alle neuen Leser interessant, auch ohne Vorkenntnis der vorherigen Bände gelesen und gut verstanden werden.

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Blutig, packend, schockierend – ein echter Carter!

Ein neuer Fall für Hunter und Garcia von der UV-Einheit des LAPD. Der Tatort ist auch für hartgesottene Polizisten ein verstörender Anblick. Eine junge Frau liegt gehäutet auf ihrem Bett, Hände und Füße sind vom Körper entfernt worden. Der Täter hat eine kryptische Nachricht hinterlassen, die es zu entschlüsseln gilt. Als es beunruhigende Zusammenhänge zu weiteren Morden gibt, schaltet sich das FBI ein. Die Jagd auf den „Chirurgen“ beginnt…

Meine Meinung:
„Blutrausch – Er muss töten“ von Chris Carter ist der 9. Teil der Reihe um die Detektives Robert Hunter und Carlos Garcia. Carter ist für viele seiner Fans der König des Thrills, weshalb auch meine Ansprüche an seine Thriller sehr hohe sind. Der Autor hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht und einmal mehr war ich schockiert, welch unfassbare und grausame Fantasie aus der Feder des Meisters entspringt.

Hunter und Garcia arbeiten in ihrem neuesten und wieder überaus brutalen Fall dieses Mal nicht alleine. Das FBI schaltet sich ein und die Zusammenarbeit mit den Feds gestaltet sich nicht immer leicht. Ein Klischee, das sich wie ein roter Faden durch den Plot zieht und manch delikate Situationen auf den Plan ruft.

Der Täter, der auch in einzelnen Kapiteln zu Wort kommt, ist ein ganz besonderer, der sich selbst als Kunstsammler versteht und dessen Morde und Tatorte keinem gleichen Schema zu folgen scheinen, bis auf kryptische Nachrichten, die der sogenannte Chirurg auf seinen Opfern hinterlässt. Eine hochspannende und fieberhaft Jagd beginnt.

Wie von Chris Carter nicht anders gewohnt, ist man von Beginn an gefesselt. Gepackt von einem durchdachten und spannenden Plot, kurzen Kapiteln und der unverwechselbaren Schreibweise des Autors. Gespickt mit zahlreichen Wendungen wird der Leser in die Irre geführt. Dennoch war das Ende nicht so überraschend und schockierend wie man das von anderen Teilen der Reihe gewohnt ist.

Nach bereits neun Folgen der Serie sind Hunter und Garcia schon fast sowas wie alte Freunde. Carter schafft es dennoch, seine Protagonisten lebendig zu halten. Robert Hunter knüpft nach jahrelanger Einsamkeit zarte Bande zu einer Frau. Diese, von ihm ungewohnten Gefühle, verleihen ihm eine sympathische und menschliche Verletzlichkeit.

Der Thriller endet mit einem alten Bekannten und einem wirklich fiesen Cliffhanger!

Ein immer wiederkehrendes Ärgernis ist der Buchtitel. Wann lernt der Verlag endlich, sich bei der Übersetzung eng an die Originaltitel zu halten? „Gallery of the Dead“ reflektiert den Inhalt des Buches deutlich besser als der deutsche Titel, der hier einmal mehr ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist!

Mein Fazit:
„Blutrausch – Er muss töten“ von Chris Carter ist wieder einmal harter Tobak. Kritik bedeutet bei den Büchern vom König des Thrills immer Jammern auf sehr hohem Niveau, dennoch hat mich hier nicht alles zu 100 Prozent überzeugt. Trotzdem, ein Carter wie er sein soll, spannend, blutig und grausam faszinierend. Ein Muss für alle Carter-Fans!

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Chris Carter – Blutrausch, er muss töten

Robert Hunter will gerade eine Vorlesung halten, als diese unterbrochen wird und er sofort zu einem Tatort aufbrechen muss. Dort angekommen trifft er nicht nur auf seinen Partner Carlos Garcia sondern auch auf erschütterte Polizisten und Spurensicherer, die nicht schlimmeres bisher in ihrer beruflichen Laufbahn gesehen haben.
Der Tatort ist ein reines Blutbad, eine Botschaft auf dem Frauenkörper wurde hinterlassen und Robert ist sofort klar, der Täter hat hier nicht seinen ersten Mord begangen.
Als sich diese These kurz darauf bewahrheitet und das FBI inklusive Adrian Kennedy vor ihm stehen, wird ihnen die Tragweite erst völlig bewußt: verschiedene Morde in verschiedenen Staaten und die Botschaften des Serienmörders drehen sich immer nur um ein Thema: Schönheit

Ich habe bereits einige Bücher von Chris Carter gelesen und im Großen und Ganzen weiß ich, worauf ich mich einlasse. Die Bücher sind stets von einem hohen Spannungsbogen geprägt und die Tatorte und Grausamkeiten detailliert dargestellt, weswegen ich das Buch nicht an zarte Gemüter empfehlen kann. Allen anderen Lesern: Hier kommt eine glasklare Leseempfehlung.
Mittlerweile handelt es sich hier um den neunten Fall des LAPD-Ermittlerduos Hunter und Garcia, der eigenständig gelesen werden kann.

Der Schreibstil ist unverkennbar, modern und flüssig. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, der Spannungsbogen wird durchgängig gehalten, es gibt zahlreiche Überraschungen, Sackgassen, Schockmomente und durch den einen oder anderen Perspektivwechsel bleibt die Story zu jeder Zeit undurchsichtig und interessant. Auch diesmal gab es einen hohen Rätselfaktor, obwohl ich das Ende dann doch etwas weit hergeholt fand. Obwohl man die Tätersicht ebenfalls erlebt, war zu keiner Zeit erkenntlich, wer dies sein könnte und die Auflösung erschien mir dann etwas zu überstürzt. Aber ansonsten habe ich diesen temporeichen, fesselnden und mitreißenden Thriller regelrecht verschlungen und nicht zur Seite gelegt.
Der Cliffhanger am Ende verspricht im zehnten Band ein wahres Feuerwerk und darauf freue ich mich schon sehr.
Wie nicht anders zu erwarten sind die Handlungsorte detailliert und anschaulich beschrieben, die Tatorte sind grauselig und blutig, die Einzelheiten manchmal verstörend.
Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich, wirklich neue Eigenschaften erkenne ich in Bezug auf Hunter, Blake oder Garcia jetzt nicht, wird doch das bereits Bekannte gut in die Geschichte eingearbeitet, sodass auch Neueinsteiger schnell ein Bild zu den Hauptfiguren haben.
Hunter leidet nach wie vor an seiner Schlaflosigkeit, wirkt distanziert aber sympathisch. Garcia punktet mit seinen flotten Sprüchen und seiner lockeren Klappe, während die Chefin Blake wie gewohnt tough und klug ist.
Adrian Kennedy mochte und kannte ich bereits aus einem anderen Fall und ich muss sagen, er hat an Charme nichts eingebüßt.
Die Dynamik zwischen FBI und LAPD wird etwas überspitzt dargestellt, führt zu manchen Schmunzler und auch in dieser Hinsicht wurde ich überrascht.
Die Nebencharaktere wurden ebenfalls lebendig und facettenreich dargestellt.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Lesehighlight.

Das Cover ist in lila gehalten, mit Dornenranken verziert und ein netter Blickfang.

Fazit: Ultraspannend. Lesegenuss pur. Ein Thriller der unter die Haut geht. Knappe 5 Sterne.

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Wenn sie noch keinen Roman von C´hris Carter gelesen haben, dann können Sie natürlich trotzdem mit diesem neunten Teil anfangen. Für das Verständnis ist das sicher kein Problem. Aber mal ehrlich, warum sollten sie sich den Spaß nehmen und die anderen nicht auch der Reihe nach zu lesen. Hunter und Garcia sind einfach ein tolles Team. Es macht jedes Mal wider großes Vergnügen. Wobei Vergnügen bei diesem Autor natürlich eine blutige und brutale Sache ist, das sollte man wissen, wenn man zu Carters Büchern greift.

Blutrausch ist ein vielsagender Titel und ich wurde nicht enttäuscht. Die Spannung ist von Anfang an hoch, es gibt eine stringente Ermittlungsarbeit und auch die ein oder andere Überraschung. Ein wirklich spannender Thriller der das Genre nicht neu erfindet sondern aufs beste die Vorstellungen des Lesers bedient.

Das Cover ist diesmal besonders ansprechend - liegt sicher auch an der Farbgestaltung. Carter darf gerne nochmal so viele Thriller schreiben. Den nächsten bitte möglichst schnell, denn es gab einen fiesen Cliffhanger.

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Ich bin ein großer Fan von Chris Carter und daher durfte ich den neuesten Thriller auf keinen Fall verpassen. Der Titel verspricht blutige Szenen, wie man es von Carter gewohnt ist. Und schon auf den ersten Seiten ist der Titel Programm. LAPD Sonderermittler Hunter und Garcia werden zu einem Tatort gerufen, der über und über mit Blut verschmiert ist. Als Ermittler der Einheit für besonders gewalttätige Verbrechen und Serienmörder ist dies für die beiden nichts Neues. Doch als nur wenige Stunden später das FBI vor der Tür steht, um den Fall an sich zu reißen, muss es sich hier doch um einen besonderen Fall handeln.

Dass es in diesem Buch nicht nur um die Ermittlungsarbeit von Hunter und Garcia geht, sondern eine Zusammenarbeit mit dem FBI, fand ich spannend, auch wenn mir die FBI Charaktere manchmal ein wenig flach rüberkamen. Es war erfrischend, dass sich dieses Mal nicht alles um Hunter gedreht hat, der die Ermittlungen mit seinen genialen Einfällen vorantreibt, sondern dass es auch ganze Passagen gibt, die ganz ohne ihn auskommen, wenn die FBI Agenten unter sich sind.

Der Schreibstil ist wie von Carter gewohnt, rasant, spannend und voller unerwarteter Wendungen. Noch kurz vor Schluss hat sich etwas ergeben, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte und auch kurz geschockt war. Ich finde, dass genau dies, gepaart mit der einzigartigen Dynamik zwischen Hunter und Garcia, die Bücher so lebendig machen. Man kann sich als Leser einfach mitreißen lassen und steckt tief im Strom einer spannenden Ermittlung.

Das Motiv des Täters und die Auflösung, was hinter den Taten steckte, fand ich einzigartig und spannend. Da man als Leser immer ganz nah am Fall bleibt, kann man sehr gut mitfiebern und eigene Theorien aufstellen, was mir besonders bei diesem Fall sehr viel Spaß gemacht hab (auch wenn ich sehr oft daneben lag).

Insgesamt hat mich der neue Carter auf keinen Fall enttäuscht. Er hat mich nur noch neugieriger auf den nächsten, zehnten Fall gemacht, denn wenn man dem (übrigens wirklich toll inszenierten) Cliffhanger am Ende des Buches glauben kann, wird man es mit einem altbekannten, faszinierenden Charakter zu tun bekommen. Ich bin jetzt schon wahnsinnig gespannt.

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Meine Meinung zum Buch:
Der Thriller ist durchwegs spannend und abwechslungsreich geschrieben mit zahlreichen Cliffhangern, sodass man das Buch kaum aus der Hand geben kann und von Kapitel zu Kapitel weiterlesen möchte. Die Suche nach dem Serienmörder gestaltet sich schwierig und auch die Zusammenarbeit untereinander ist nicht einfach, da das FBI und Sonderermittler für Gewaltverbrechen eingeschaltet wurden. Trotzdem konnte ich mit allen Charakteren, so unterschiedlich sie auch waren, gut sympathiesieren und ich habe die kleinen Streitigkeiten und Sticheleien untereinander als erfrischend menschlich empfunden. Die Auflösung des Falles bzw. speziell der Schluss haben mich, ohne zu viel verraten zu wollen, überrascht, das hätte ich so nicht erwartet und deshalb gibt es von mir auch die volle Punktezahlt.

Mein Fazit:
Dies war mein erster Thriller von Chris Carter, aber mit Sicherheit nicht mein letzter. Mich haben die Cliffhanger und der unerwartete Schluss überzeugt.

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Ein Killer mit Künstlerseele, der die Welt einlädt, seine Galerie des Grauens zu bestaunen. Hunter und Garcia, die zur UV-Einheit (uv = ultra violent) des LAPD gehören, ermitteln in diesem Fall, der auch für sie die Grenzen des Vorstellbaren sprengt. Wird es ihnen gelingen, den Killer zu finden?

Zunächst einmal möchte ich mich beim Ullstein Verlag für das zur Verfügung gestellte Ebook zur Rezension bedanken.

Bei dem Buch „Blutrausch – Er muss töten“ handelt es sich um den 9. Fall des Ermittlerduos aus der Feder des Autors Chris Carter. Die Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Für mich ist es das vierte Buch, das ich von Chris Carter aus dieser Reihe lese. Und da ich auch mittendrin in der Reihe angefangen habe, kann ich auch aus eigener Erfahrung sprechen, dass man die Vorgängerbände nicht gelesen haben muss.

Chris Carter ist für mich ein Autor, der mich von der ersten bis zur letzten Silbe total in seinen Büchern gefangen nimmt. Sein Schreibstil ist dabei flüssig zu lesen, Fachausdrücke werden erklärt und er weiß sehr genau, wie man Spannung in einem Buch aufbaut und auch aufrecht erhält.

Mit Hunter und Garcia hat er ein Ermittlerduo geschaffen, das ich einfach nur klasse finde. Hunter ist ein faszinierender Charakter mit Ecken und Kanten und auch Garcia ist zum Glück nicht aalglatt und über seinen Humor kann ich auch sehr gut lachen.

Auch allen anderen Charakteren hat er Tiefe verliehen, indem er ihnen Geschichten gegeben hat, die sich im Laufe des Buches vertiefen.

Die Geschichte an sich hat mir auch wieder sehr gut gefallen und ich mag es, wenn ich bis zum Ende hin nicht weiß, wer dahinter steckt und ich aber trotzdem immer wieder überlege, ob wir vielleicht doch mit dem Täter schon eine Berührung oder Begegnung im Laufe des Buches hatten.

Auch mit dem Killer in diesem Band hat der Autor wieder eine faszinierende Persönlichkeit geschaffen. Das ist für mich ebenso wichtig wie ein guter Ermittler oder wie hier auch sehr gerne zwei. Mit Erstaunen habe ich die Theorien verfolgt, die aufgrund der Taten, der Opfer, der Tatorte immer wieder entstanden sind. Mir gefällt, dass Chris Carter auch seinem Täter eine Geschichte gibt und so die Beweggründe verdeutlicht werden.

Das Einzige, was mich an dem Buch gestört hat, war, dass der Killer in den Kapiteln in den es um ihn geht, immer als „der Mann“ bezeichnet wird. Das kann aber auch an der deutschen Übersetzung liegen. Irgendwie fand ich das unglücklich und es hat mich wirklich etwas gestört.

Alles in allem wieder ein wirklich gelungener Thriller, der zwar in sich abgeschlossen ist, aber das letzte Kapitel ist trotzdem ein absoluter Cliffhanger und wirft Fragen auf.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller liest und jedem Fan von Hunter und Garcia sowieso. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen.

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Er ist wieder da. Robert Hunter bekommt es mit dem „Chirurgen“ zu tun. Ein Serienmörder, der nach seinen eigenen Regeln handelt. Extrem spannend! Nichts für schwache Nerven!!

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Spannend erzählt, aber es war halt doch auch ein üblicher Thriller-plot...

Auch der neunte Band der Hunter-Reihe ließe sich ganz gut lesen, wenn man zuvor noch keinen anderen Teil der Reihe kannte oder „Leselücken“ im Reihenverlauf hätte; so habe ich selbst zwischendrin auch mal einen Band ausgelassen, ohne nun über offensichtliche Hintergrundwissenslücken zu stolpern. Lediglich das allerletzte Kapitel, das vermutlich (hoffentlich!) einen fließenden Übergang in den nachfolgenden Band bieten soll, könnte es von minimalem Vorteil sein, zumindest „Die stille Bestie“, den sechsten Band der Reihe, zu kennen; von weitaus größerem Vorteil wird es jedoch wohl sein, den zu kennen, ehe man einen entsprechenden Nachfolgeband lesen wird. Prinzipiell muss man, um „Blutrausch“ (wobei im Buch selbst eigentlich nur ein Mord beschrieben wird, den man auf gewisse Weise als „Blutrausch“ bezeichnen könnte; der deutsche Titel klingt sehr viel mehr nach wildem Gemetzel, das es so aber gar nicht gibt) lesen und verstehen zu können, noch nichts Anderes aus dieser Buchreihe kennen.

„Blutrausch – Er muss töten“ fand ich nun einen sehr gelungenen Thriller; dieses eBook zu lesen hat mir sehr großen Spaß gemacht und ich habe auch kaum mal pausieren mögen, weil die Geschichte mich so einsog und ich häufig dachte: „Ach komm, ein Kapitel liest du nun noch; so lang sind die ja eh nicht“, bis ich doch vier, fünf, sechs weitere Kapitel gelesen hatte, ehe ich den Kindle tatsächlich mal zur Seite legte.
Dabei ist die Handlung sogar eher thrillertypisch; was für mich hier einmal mehr den ganz großen Reiz ausmachte, war der mit Wechseln der Perspektive verbundene Erzählstil; mal wurde von der Ermittlungsarbeit berichtet, dann gab es kurze Ausflüge in Hunters Privatleben (der übrigens in diesem Band generell eher kurz kam und als „Reihen-Hauptfigur“ kaum auszumachen war), plötzlich schwenkte man zum Täter und mit einem Male wurde von einer Unbekannten erzählt, hinter der man ein mutmaßliches Opfer vermuten konnte… da blieb ich einfach stets neugierig auf die Verbindungen, auf die Fortsetzung des entsprechenden Strangs: Würden die Ermittler nun bei ihrer Arbeit einen Durchbruch erzielen, wäre diese Person nun das letzte Opfer, würde tatsächlich jetzt dieser eine Mensch getötet werden oder würde diese Figur nur ein Ablenkungsmanöver Chris Carters sein…? Wäre die Handlung einfach nur geradeaus herunter erzählt worden, hätte sich meiner Meinung nach nicht mehr als ein durchschnittlicher Spannungsroman aus ihr ergeben, zumal ich den ganz großen „Oh meine Güte, wir haben das völlig falsch verstanden!“-Moment bei der zweiten gefundenen Leiche in der Kombination von Inszenierung/Spruch schon recht hervorstechend fand und mich ab da regelmäßig fragte, warum das noch keinem aufgefallen zu sein schien.

Insgesamt blieb „Blutrausch“ aber ein fesselnder, weil einfach toll geschriebener, Thriller, der mich keinesfalls enttäuschte – aber eben auch nicht der ganz große Wurf mit allzu überraschenden Enthüllungen und Wendungen war.

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Cover

Das Cover an sich finde ich echt interessant, finde allerdings nicht das es wirklich zur Geschichte passt. Allerdings kann es aber sein das es im metaphorischen Sinne gemeint ist, nämlich das man sich in den Dornen verfangen hat oder so.


Klappentext

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

,,Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.


Inhalt

Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia sehen sich ihrem neusten Fall gegenüber. Dieses Mal ist es etwas völlig anderes als sonst so in ihren Fällen. Der Mörder ist nicht nur extrem intelligent seine Taten sind auch wirklich ausgeklügelt und teilweise auch eklig. Hunter und Garcia versuchen alles um den Mörder zu kriegen. Dazu müssen sie mit zwei FBI Agenten zusammenarbeiten. Sie versuchen zusammen rauszufinden was der Mörder sagen will und suchen fieberhaft nach dem Sinn in diesem ganzen Chaos. Was sich aber als schwieriger als gedacht herausstellen wird. Und der Mörder ist noch lange nicht fertig...



Charaktere

Robert Hunter ist ein ruhiger Typ der immer alles im Griff hat und dabei aber niemals arrogant rüberkommt. Er ist immer für eine Überraschung gut und ist auch sehr intelligent und kann sich super in die Psychopaten reinversetzen. Manchmal wirkt er etwas zu ernst aber zu ihm passt es so das es nicht störend ist.

Carlos Garcia gleicht diese ,,Ernstheit'' von Hunter wieder aus. Er ist ein humorvoller Typ der gerne mal einen Spruch fallen lässt. Trotzdem ist es sehr liebenswürdig und ein super guter Detective. Er und Hunter bilden das perfekte Team.

Larry Williams wirkt oft verunsichert. Man lernt ihn im Buch zu wenig kennen um sich wirklich eine Meinung bilden zu können. Ich fand er war eher so der Randtyp der halt einfach da war aber nicht direkt eine zentrale Rolle spielte.

Erica Fisher war da allerdings schon ganz anders. Sie scheint im ersten Moment ziemlich arrogant und unsympatisch, aber es scheint als wäre sie trotzdem eine sehr verlässliche Person. Trotzdem lässt sie ihre bissige Art oft raus und vermittelt das Gefühl als sei sie etwas besseres.


Gestaltung

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Es beginnt direkt spannend und es kommt oft vor das am Ende des Kapitels ein Cliffhanger kommt. So muss man erst einige Kapitel weiterlesen bis man rausfindet was passiert ist. Die Geschichte an sich war recht spannend, aber damit man das Ende wirklich versteht sollte man ein vorheriges Buch von ihm wohl gelesen haben. Da dies bei mir nicht der Fall war und das mein erstes Buch von dem Autor war stand bei mir erstmal ein großes Fragezeichen, allerdings finde ich es nicht schlimm wenn man den vorherigen Teil nicht gelesen hat.


Fazit

Alles in allem definitiv ein Thriller der es in sich hat. Wer gerne Thriller mag und auch nichts gegen Blut und Co hat sollte sich den Büchern des Autors mal widmen. Mich hat es jedenfalls mitgerissen.

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Ich bin erstmals mir diesem Titel in die Welt von Chris Carter eingestiegen und ich bin gefesselt! Die Fälle von Detective Hunter und seinem Kollegen Garcia haben sehr gutes Potenzial, sich zu einer meiner neue Lieblingsreihen zu entwickeln! Der hochfunktionale Hunter hat jhn mkr die selben Sympathien geweckt wie Sherlock Holmes und ich werde mir auf jeden Fall weitere Titel von Chris Carter zuführen! Eine Empfehlung für alle, die es blutig und hochgradig psychopathisch lieben!

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CHRIS CARTER AT HIS BEST!

Wieder einmal ein rasanter, packender Thriller von einem meiner lieblings Autoren! Dieses Buch so wie die ganze Reihe ist nur zu empfehlen!

Wer auf schnelle Aktion steht und keine Angst vor blutigen, grusligen Geschichten hat ist bei Chris Carter genau richtig.

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Obwohl man es eigentlich schon gewohnt ist, dass Chris Carter einen so aus den Socken haut, war es wieder unglaublich in dieses Buch einzutauchen. Egal um was es geht, der Autor schafft es jedes Mal aufs neue einen zu schockieren und zu fesseln sodass man an jedem einzelnen Buchstaben hängt um zu erfahren wie es nun weitergeht. Die Story hat mich wieder sehr mitgerissen und war wie immer gut nachvollziehbar. Egal um welchen Ort es sich dreht Chris Carter weiß genau, wie er ihn beschreiben muss damit der Leser sich alles genau vorstellen kann. Genauso ist es auch mit seinen Charakteren. Man fühlt sich immer so, als würde man in ihnen drin stecken und alles selbst erleben so real schreibt er, was einem teilweise auch echt in Angst versetzt, weil es sich eben so real anfühlt. Auch mit diesem Buch hat er den Nagel auf den Kopf getroffen und sich wieder als ausgezeichneten Autor bewiesen.

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Morbide Faszination lassen mich immer wieder Cartern! Spannend erzählt mit einem genialen Ermittlerduo!

Wenn ich einen Chris Carter in die Hand nehme weiss ich was ich bekomme.
Das Cover fügt sich in der Gestaltung nahtlos in die Reihe ein.
Was mich an diesen Geschichten so anzieht ist die blutige Faszination die der Autor immer wieder schafft gerecht zu werden.

Im mittlerweile 9. Fall mit dem Ermittlerduo Hunter / Garcia fühle ich mich mit einem spannend erzählten Plot und genialen Humor wieder sehr gut unterhalten.
Hunter ist in seinem ruhigen speziellen Charakter nachvollziehbar sympathisch gezeichnet.
Garcia kann seine Klappe nicht halten und ist so der Gegenpol dazu der kein Fettnäpfchen auslässt.
Die intelligenten Ermittler leisten hier authentische Arbeit und müssen sich mit Ranghengsten rumschlagen.
Der Schreibstil ist flüssig wegzulesen nicht zu leichte Kost und der Spannungsbogen wird immer gehalten.
Dazu haben die einzelnen Kapitel eine angenehme Länge.
Was mir auch immer sehr gefällt ist die bildhafte Beschreibung sämtlicher Grausamkeiten und auch der wechselnde Blickwinkel auf den Täter das macht ein Mitfiebern noch interessanter.
Es gibt eine abgeschlossene Handlung mit nachvollziehbaren Motiv.
Am Ende gibt es noch einen Cliffhanger der wohl auf das nächste Buch hinweist.
Ich werde definitiv wieder Cartern und warte darauf das sich mal ein Regisseur an diesen Stoff rantraut.

Von mir gibt es 5 blutige spannende Sterne.

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Robert Hunter und Carlos Garcia ermitteln wieder und auch dieses Mal geht es um eine besonders grausame und brutale Reihe von Morden. Doch auch sie sind dieses Mal an ihre Grenzen gekommen. Denn die Leiche einer jungen Frau wurde ganz besonders bestialisch behandelt: die junge Frau ist gehäutet worden. Schon bald ist klar, dass es sich hierbei nicht um einen Einzelfall handelt. Darum ist eine schnelle Aufklärung geboten.
Chris Carter gelingt es immer wieder Thriller mit hohem Gänsehautfeeling zu verfassen, die man trotz der Brutalität und der abartigen Morde einfach nicht aus der Hand legen kann. Rasant, spannend und schlaflose Nächte sind auch dieses Mal mit im Paket.

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Ich liebe einfach die Bücher mit Hunter und Garcia. Die ist mittlerweile das 9. Buch der Serie und Chris Carter hat mich wieder nicht enttäuscht. Ich konnte ihn nicht aus der Hand legen...
Spannung pur und wie immer nchts für schwache Nerven! Schlaflose Nächte sind vorprogrammiert...
Genialer, mitreißender Thriller - Fans von Simon Beckett oder Jussi Adler-Olsen werden auch dieses Buch lieben!!

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Meine Empfehlung für alle, die Interesse an gut gemachten und nicht zu zimperlichen Psychothrillern haben. Und das Schöne ist, es gibt von dem Autor noch eine Menge mehr!!!

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Ein junges Model wird tot in ihrem Apartment aufgefunden. Der Tatort ist ihr Schlafzimmer und er wurde vom Täter besonders präpariert - die Wände sind voller Blut, während die Leiche sauber auf ihrem weißen Bett liegt. Die Leiche wurde gehäutet und Füße und Hände wurden abgetrennt. Der Täter hat allerdings auch eine Botschaft hinterlassen. Robert Hunter und Carlos Garcia von der UV-Einheit des LAPD werden zu diesem Fall gerufen und beginnen ihre Ermittlungen. Doch schon am nächsten Tag bekommt der Fall eine Wendung, mit der keiner gerechnet hätte...

Auch Teil 9 der Reihe um Robert Hunter und Carlos Garcia steht seinen Vorgängern in nichts nach und ist von Anfang an spannend, brutal und blutig. Chris Carter beherscht sein Handwerk einfach wie kein zweiter!

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Rezension 

Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar


Taschenbuch
Broschur
448 Seiten
The Gallery of The Dead
Aus dem Englischen übersetzt von Sybille Uplegger.
ISBN-13 9783548289533
Erschienen: 24.08.2018

Aus der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
Band 9
Klappentext

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist.

Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen. 

Der 9. Fall für Hunter und Garcia: ein Mega-Thriller von Bestsellerautor Chris Carter

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Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.

Erster Satz

Linda Parker betrat ihr kleines Haus in Silver Lake im Nordosten von Los Angeles, schloss die Tür hinter sich und seufzte tief. 

Meine Meinung

Ich verfolge die Robert Hunter Reihe ja jetzt seit dem 5. Teil mit Begeisterung und habe mich daher schon auf den neuesten Teil gefreut, andererseits hatte ich auch ein wenig Angst, dass es sehr blutig wird aufgrund des Buchtitels.

Hier handelt es sich bereits um den 9. Teil der Robert Hunter Reihe. Man kann sie unabhängig voneinander lesen, ich habe ja auch erst mit dem 5. Teil angefangen. Wenn man jetzt aber Chris Carter kennenlernen möchte, würde ich schon mit dem 1. Teil beginnen. 

Dies sind die Teile der Robert Hunter Reihe:

1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher
8. Death Call. Er bringt den Tod
9. Blutrausch. Er muss töten

Der Einstieg in die Geschichte ist mir wie gewohnt sehr leicht gefallen. Der Schreibstil von Chris Carter ist toll und es fing auch direkt spannend an. 

Es kommt auch zu einem Wiedersehen mit einigen Nebencharakteren, es kommen aber auch zwei neue Ermittler hinzu, die Robert Hunter unterstützen sollen. Ausserdem kommt Tracy in diesem Teil auch wieder vor. Es bahnt sich etwas zwischen Robert Hunter und ihr an, aber durch seine starke Eingebundenheit in den neuen Fall ist es zeitlich etwas schwierig.

Dieser Fall hatte aber doch einige Längen. Zum Schluss hin gibt es dann aber wieder überraschende Wendungen und auch das Ende konnte mich wieder begeistern. 

Mein Fazit

Alles in allem war dies wieder ein interessanter Thriller dieser Reihe. Ich muss aber sagen, dass dies nicht der stärkste Teil der Reihe war. Am Ende wird auf eine Person verwiesen, die in meinem Lieblingsfall der Reihe eine große Rolle gespielt hat. Daher freue ich mich jetzt schon auf Band 10, der wahrscheinlich im nächsten Jahr erscheinen wird. 

Ich kann hier dennoch für alle Chris Carter-Fans und die, die es werden wollen, eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne. 






Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Ullstein Verlag
Infos zur Autorin: ©Ullstein Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt
Sterne: ©icons8.de

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WOW. Ich habe den Inhalt gelesen und dachte nur, dass das gut werden muss. Und es war verdammt gut!

Ich finde das Cover ist recht schlicht gehalten. Anfangs dachte ich das es ein wenig nach Stacheldraht aussieht. Bei näherer Betrachtung ist mir dann aufgefallen, dass es Dornen sind und diese dem Mörder eventuell als Foltermethode dienen? Nachdem ich das Buch gelesen habe, passt das Cover für mich eindeutig zum Inhalt und zur Beschreibung des Mörders. Doch dazu sei nichts verraten.

Für mich ist es der erste Thriller von Chris Carter. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte eine Seite nach der anderen weg lesen, ohne das es langweilig wurde. Die Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben und ich habe, ohne vorher einen anderen Hunter Teil gelesen zu haben, sehr schnell ins Buch gefunden. Hunter ist ein sehr guter Detective, mit einer absolut perfekten Auffassungs- und Kombinationsgabe. Er denkt eben anders und setzt Dinge schneller und passender zusammen als andere dies tun. Sein Partner bezeichnet sich im Buch als Anhängsel, aber so würde ich es nicht sehen. Denn auch Garcia ist ein toller Detective, der sich in jeden Fall richtig rein kniet und Hunter unterstützt wo er nur kann. 

Die beiden arbeiten mit dem FBI zusammen an dem Fall. Und ich muss gestehen das ich Agent Fisher nicht leiden kann. Okay sie hat es vielleicht nicht immer leicht und so, aber muss man deshalb so eine Zicke sein und dies auch immer wieder raus hängen lassen? Ich weiß nicht wie ihr Partner es mit ihr aushält.... 

Dieser Thriller ist von Anfang bis Ende einfach nur spannend, obwohl ich mir eine Szene denken konnte, dass diese so geschieht wie sie im Buch geschehen ist, da es ein wenig zu offensichtlich war. Dennoch tut dies dem Buch keinen Abbruch. Auch das Ende war hervorragend, spannend, interessant und hat mich neugierig gemacht.

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Ein Jahr mussten wir nun warten bis der neueste Band der Hunter und Garcia Reihe in die Läden kam. Ich habe mir die Zwischenzeit mit einem kompletten Reread der gesamten Reihe verkürzt, so dass ich nochmal ganz tief in die Welt von Hunter und seinem Partner Garcia eintauchen konnte.

“Blutrausch” bietet wieder mal einen höchst brutalen Fall, der natürlich nur den Auftakt zu einer äußerst gefährlichen Ermittlung ist. Hunter und Garcia werden mit einem Tatort konfrontiert, der ihnen Rätsel aufgibt. Der Täter scheint mit der besonderen Inszenierung des Tatortes etwas sagen zu wollen, doch was genau ist das? Gerade Hunter hat da so seine ganz eigene Theorie. Schon bald müssen unsere beiden Ermittler jedoch auf die Hilfe des FBIs zurückgreifen, die sich nun auch in den Fall einmischen. Gibt es noch mehr Fälle, die auf die Rechnung des selben Täters gehen? Es wird Hand in Hand gearbeitet und Hunter kommt den Täter langsam näher…

Zunächst einmal ist auch “Blutrausch” wieder mal eine wahre Freude beim Lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten, es kommt keine Langeweile auf und wie in den meisten Fällen habe ich auch diesen Teil der Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Trotzdem sind alle Werke von Chris Carter bei mir immer ein wahrer Drahtseilakt, denn ich bewege mich immer ein wenig zwischen Frustration und dem Drang weiterlesen zu müssen. Carter hat die Angewohnheit viele seiner Kapitel mit einem Cliffhanger enden zu lassen. Da wird dann beschrieben wie dem Ermittler plötzlich ein Licht aufgeht und dem Leser werden noch ein paar Segmente an Infos hingeworfen und schon zieht der Ermittler los, um den Täter zu überführen. Ich als Leser sitze dann meist da und denke: ‘Mhh? Was hab ich verpasst? Was weiß Hunter nun schon wieder, was ich offensichtlich nicht weiß und übersehen habe?’. Und so schafft es Carter trotz meiner Frustration, dass ich wie festgeklebt an diesem Buch sitze und darauf warte, dass Hunter mir seinen Geistesblitz enthüllt.

Ebenso stört mich die immer wieder auftretende Wiederholung von Randinformationen, die man als treuer Leser nun in jedem Band im selben Wortlaut immer wieder lesen muss. Natürlich ist das gut für Leser, die mitten in der Reihe anfangen und so erstmal Hintergrundinfos bekommen, aber gerade wenn man alle Bände hintereinander liest, fällt einem diese Wiederholung enorm auf. Ich empfehle aber sowieso die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man so die Charakterentwicklung besser verfolgen kann.

Auch wenn sich das jetzt ein wenig nach Gemecker anhört, hat mir “Blutrausch” wieder wirklich gut gefallen. Carter schafft es einfach mich wirklich komplett zu fesseln und die Bücher lassen sich einfach wunder leicht lesen, und das trotz der eher schweren Kost! Leider hat das Buch mit einem Cliffhanger geendet und ich befürchte man muss nun wieder ein Jahr auf die Fortsetzung warten.

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Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia sind als Detectives in Los Angeles auf Morde spezialisiert, bei denen die Täter mit großer Brutalität vorgehen. Als nun ein weiteres Opfer eines Serienmörders gefunden wird, werden die beiden Sonderermittler vom FBI um Hilfe gebeten. Der Täter gestaltet die Tatorte als künstlerische Darstellungen, was die Ermittler vor große Probleme stellt, da sich zunächst kein Zusammenhang zwischen den Opfern herstellen lässt. Als das FBI dann noch den Täter provoziert, sinnt der Täter auch noch auf Rache und es wird richtig spannend…
Das Buch ist schon der 9. Fall für diese beiden Ermittler und nichts fürs zarte Gemüter, da schon ziemlich blutig. Dafür bekommt man aber einen spannenden Thriller mit einer ungewöhnlichen Auflösung. Sehr gut hat mir auch dieses Ermittlerteam gefallen, besonders Robert Hunter hat auch immer einen interessanten psychologischen Ansatz bei seinen Gedanken. Dazu hat das Buch ein hohes Tempo und die Geschichte ist sehr packend. Als Leser folgt man den Ermittlern und gleichzeitig auch dem Täter, was zusätzlichen Reiz ausmacht. Trotzdem ist das Buch zügig zu lesen, was man schon macht, um die Auflösung zu erfahren

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Kritik
Dieses Buch wurde mit von Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung. Das Cover wirkt schlicht und sticht ins Auge. Außerdem macht es neugierig auf den Inhalt.

Der Schreibstil ist abwechslungsreich gehalten und auch lässt sich das Buch flüssig hintereinander weg lesen. Die Kapitel sind nicht zu kurz aber auch nicht zu lang, auserdem überzeugt das Buch durch viele unerwartete Wendungen. Der Inhalt folgt einem imaginären roten Faden. Das Buch fesselt von Anfang an und hat ein sehr sympathisches Ermittler - Team.

Was mich sehr überrascht hat, war das Ende. Das war so richtig gemeim und man möchte unbedingt wissen wer besagte oder unbesagte Person ist. Denn ich möchte ja nicht zu viel verraten. Denn sonst nehme ich euch das Lesevergnügen und die Sprachlosigkeit über dieses Ende.

Zusammenfasend ein spannendes Buch und es wird mit sicherheit nicht mein letztes von Autor gewesen sein.

Fazit
Das Buch bekommt 5 Sterne von mir, spannend von Anfang bis Ende. Ich bin auf das nächste Buch des Autor gespannt.

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"Da Perfektion im Auge des Betrachters liegt, wird sie je nach Betrachter nie perfekt sein." (Ilja Pohl)
Das LAPD ist schockiert durch den brutalen Mord an dem Model Linda Parker, die ihre Mutter tot in ihrer Wohnung vorgefunden hat. Das brutale Szenario das Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia in Lindas Schlafzimmer vorfinden, werden sie wohl so schnell nicht wieder vergessen. Deshalb wurden auch die beiden Ermittler von der Spezialeinheit UV dazu gerufen. Doch nach der Obduktion stellt sich heraus, dass der Täter weniger grausam getötet als Hunter und Garcia vermutet hatten. Den das Opfer wurde zuvor erstickt, eher der Täter die Tote weiter bearbeitet hat. Für Robert ist schnell klar, dass diese Tat nicht die erste des Mörders war. Als sie dann Besuch von NCAVC-Direktor Adrian Kennedy und zwei FBI Agent bekommen, erfahren sie von weiteren Opfern die dem Chirurgen, wie sie ihn nennen, zum Opfer gefallen sind. Doch was bezweckt der Täter mit seinen Morden, die unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Rassen sind? Ist er ein Künstler der die Schönheit des Einzelnen so darstellen und festhalten will, wie er es den Opfern in den Rücken ritzt? Zusammen mit den beiden FBI-Agents versuchen Robert und Carlos den Täter zu fassen.

Meine Meinung:
Die Leseprobe hat mich schon sehr neugierig auf den neuen Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia gemacht. Der Schreibstil war wieder einmal sehr interessant, flüssig und spannend geschrieben, auch wenn ich schon blutigere Folgen von Chris Carter gewohnt war. Anhand von mehreren Handlungssträngen bekommt der Leser Einblick in die Ermittlungen, den Täter aber auch teils in die Opfer. Den Plot bei dem es dem Täter unter anderem um Schönheit, Einzigartigkeit und Perfektion geht, hat mich außerordentlich gefesselt. Zumal man lange nicht weiß, warum er genau diese Opfer aussucht und sie unterschiedlich tötet. Wie schon in den anderen Fällen von Hunter/Garcia liebe ich die gute Ermittlungsarbeit der beiden, ebenso aber auch die lockere und flapsige Art von Carlos Garcia. Man merkt den Büchern einfach an das Chris Carter durch seine Arbeit als Kriminalpsychologe und seinem Studium der forensischen Psychologie aus viel Erfahrung schöpft. Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, vor allem der besonnene, hoch motivierte Robert Hunter und sein eher etwas lockerer, flapsiger und humorvoller Partner Carlos. Aber auch die beiden FBI Agents Larry Williams und Erica Fisher konnten mich überzeugen. Trotzdem dieser Band ein paar kleiner Längen aufwies, hat mich die Geschichte gefesselt bis zum Ende. Der Showdown am Schluss war jedoch das Highlight des Buchs, sowie der Cliffhanger am Ende, das mich schon neugierig auf die nächste Folge macht. Mich hat dieser Fall sehr gut unterhalten, so das ich ihn bedenkenlos weiterempfehlen und 5 von 5 Sterne geben kann.

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Robert Hunter und Carlos Garcia bekommen es mit einem recht untypischen Serienmörder zu tun, er scheint seine Befriedigung nicht aus der Qual seiner Opfer zu schöpfen, hat offenbar kein einheitliches Beuteschema und mordet in verschiedenen Bundesstaaten. Letzteres führt dazu, dass die beiden mit dem FBI zusammenarbeiten müssen, eine Zusammenarbeit, die nicht immer glatt läuft.

Bereits der 9. Band der Reihe, scheint mir dieser etwas zu schwächeln. Der Roman ist, auch wenn es der Täter nicht zu sein scheint, eher durchschnittlich es fehlt ihm zwischendurch an Spannung und Überraschungen, die Zänkereien zwischen den Ermittlern der beiden Behörden gehen ein bisschen auf die Nerven, ebenso eine der Charaktere. Richtig gut wird der Roman erst gegen Ende, wo er mich dann doch überraschen kann.

Hunter und Garcia kennt man ja bereits aus den Vorgängerbänden, viel mehr gibt es hier über die beiden nicht zu erfahren, außer vielleicht, dass Hunter sich einer Beziehung zu nähern scheint, man darf gespannt sein, wie sich das weiter entwickeln wird. Die FBI-Agenten, vor allem Erica Fisher, erscheinen fast als Karikaturen. Als Nicht-Amerikanerin kann ich vielleicht „den Ernst der Lage“ nicht ausreichend erkennen, aber alleine, dass die beiden sich schon optisch auffällig unauffällig geben, die Sonnenbrillen zu jeder Tageszeit und an jedem Ort, und die Überheblichkeit machen vor allem die Agentin zu einem puren Klischee. Dumm nur, dass sie sich dann nicht auch so zeigt, sondern sich leicht übertölpeln lässt und zu unbedachtem Handeln neigt. Sie will die beste sein, kommt aber an Hunter nicht heran, der es selbst nicht nötig hat, sich übermäßig zu profilieren. Hier hätte jedenfalls weniger mehr sein können.

Gut gefallen hat mir, wie immer, Chris Carters Erzählstil, recht sachlich, mit viel Hintergrundwissen (seine eigene Biografie sorgt dafür, dass er weiß, wovon er spricht), besonders aber die verschiedenen Perspektiven, zu denen auch die des Täters und einiger der Opfer gehört. Letzteres ist für den Leser besonders „tragisch“, lernt er diese doch recht gut kennen, ihr Tod nimmt ihn daher mehr mit als es bei „anonymen“ Opfern der Fall wäre. Die Kapitel sind recht kurz, und größtenteils mit einem Cliffhanger ausgestattet, so dass man immer noch ein Kapitel lesen möchte, dann noch eins usw. So wird der Roman schnell zum Pageturner, auch wenn manche dieser Cliffhanger etwas aufgesetzt wirken.

Der Fall ist interessant und lässt den Leser miträtseln – nicht, wer der Täter ist, sondern warum er tötet und was er damit „sagen“ will. Auf die Lösung werden wohl die wenigsten kommen, dennoch macht es Spaß, ein bisschen zu spekulieren, und die Auflösung ist durchaus zufriedenstellend. Etwas ärgerlich finde ich allerdings, dass der deutsche Buchtitel so gar nicht zum Roman passt, da wäre eine Übersetzung des englischen Titels sinnvoller gewesen. Ganz am Ende des Romans wird offenbar der nächste Band vorbereitet, hier darf man wirklich gespannt sein!

Trotz meiner Kritikpunkte habe ich den Roman gespannt gelesen und mitgefiebert, Chris Carter versteht sein Handwerk und hat auch hier einen lesenswerten Thriller vorgelegt, Genrefans können bedenkenlos zugreifen. Von mir gibt es gute 4 Sterne.

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Blutrausch ist der neunte Teil der Thrillerreihe um den Detektive Robert Hunter und seinenkollegen Carlos Garcia. Wie jeder andere Band dieser Reihe voller Spannung und Herzklopfen, ein Serienmörder, dem man nur über genauste Analysen und dank Hunters Fähigkeiten auf die Schliche kommen konnte. Das letzte Kapitel lässt alle Fans aufschreien, da die Fortsetzung erst im Juli 2019 erscheint und man sich noch etwas gedulden muss, um einem bereits bekannten Täter auf die Schliche zu kommen!

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Es ist ein Hunter und Garcia Krimi! Mehr muss man eigentlich nicht sagen.
Fand bis jetzt einfach alle, auch diesen, sehr spannend und hätte ihn am liebsten
nicht aus der Hand gelegt.
Hunter und Garcia sind tolle Protagonisten und ich fiebere bei jedem Mal mit.

Der Cliffhanger war natürlich wirklich gemein. Hätte ich das gewusst, hätte ich mit
dem Lesen noch ein Jahr gewartet. So lange warten ist echt schwierig.

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Hunter und Garcia sind ein tolles Team, der Thriller ist nichts für schwache Nerven, blutig und spannend zu lesen

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Hach.. Ich liebe diese Reihe von Chris Carter und bis jetzt konnte mich jedes Buch überzeugen. Der Klappentext verspricht wieder einen unheimlichen, spannenden und nervenaufreibenden Thriller. Genau wie ich es gern hab. Das Cover tut da sein übriges.
Wer Hunter und Garcia kennt weiß, dass die beiden ein wahnsinnig tolles Team sind und sich gegenseitig immer wieder auf's Neue zu Höchstleistung pushen. :) Die zwei haben in ihrer Laufbahn schon so viel Grausamkeit und Abschaum gesehen, viel gemeinsam erlebt aber auch durchlebt und wurden dadurch zu einer Einheit, die ich in der Welt der Thriller und Krimis mehr als schätzen und lieben gelernt habe.
Über den eigentlichen Inhalt, zusätzlich zum Klappentext, möchte ich gar nichts verraten, denn ich habe selbst schon gemerkt, dass man die Bücher von Chris Carter ganz allein erkunden und erleben muss, um die volle Bandbreite seines Schreibstils und seiner Genialität zu ergründen.
Blutrausch ist schonungslos, grausam und so spannend, dass ich es nicht beiseite legen konnte.

Wer also eine Reihe sucht, die einen in Atem hält und die eigenen Nerven bis zum zerreißen strapaziert, ist mit der Hunter und Garcia Reihe bestens versorgt. :) Ich bin schon total gespannt auf "Jagd auf die Bestie", Band 10 der Reihe, welches im Juli 2019 erscheinen wird.

Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalleyDE für das Rezensionsexemplar.

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Endlich sind Hunter und Garcia zurück. In ihrem neunten Fall jagen sie wieder einen Serienkiller, dieser geht mit aussergewöhnlicher Brutalität vor. Er verstümmelt seine Opfer und nimmt ihnen einen wichtigen Körperteil. Er hinterlässt auf jedem seiner Opfer einen lateinischen Spruch und sieht sich selbst als Künstler.
Hunter und Garcia müssen in diesem Fall mit dem FBI zusammen arbeiten, was den beiden gar nicht gefällt. Doch sie müssen sich mit den FBI Agenten arangieren, denn der Killer mordet immer weiter.
Auf Chris Carter kann man sich verlassen, er liefert jedes Mal einen Knallerroman ab. Blutrausch ist wieder einmal ein großartiges Buch, das einen durch die Geschichte jagt. Die Bücher sind nichts für allzu zartbesaitete Seelen, doch wenn man einen richtig guten "Schlitzer" sucht ist man hier wieder richtig. Am Schluß gibt es einen tollen Cliffhanger, der einen schon auf das nächste Buch fiebern lässt

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Eine fesselnde Story!

Diese Geschichte war mal wieder so richtig brutal, grausam und gruselig. Von der ersten Seite an, baut der Autor den Spannungsbogen so gut auf, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Er schreibt so richtig lebendig und daher war bei mir großes Kopfkino angesagt. Es ist nun schon der 9. Fall von Hunter und Garcia und ich finde, sie sind einfach ein perfektes Team.
Das Ende allerdings war mir dann doch etwas zu abrupt, da hätte ich doch gerne noch etwas mehr gelesen. Ich freue mich daher schon riesig auf den nächsten Band und kann es kaum abwarten.

Sehr empfehlenswert das Buch zu lesen!

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Leider bin ich bei diesem Werk von Chris Carter auch nicht gänzlich überzeugt, vielleicht liegt es daran, dass ich die vorherigen Bände alle zuvor nochmals gelesen habe und dadurch "zu sehr in der Materie" drinnen war, aber es hat mich einfach nicht mehr so sehr gepackt wie die Thriller zuvor.
Es war nicht gänzlich schlecht, es hat nur das gewisse etwas für mich gefehlt, aber trotzdem, war ich im großen und ganzen sehr gepackt, es hat im Vergleich zu seinen Vorgängern etwas mehr "Dialog(?)", was der Story manchmal etwas von dem Leselauf wegnimmt. Aber Carter versteht es, schöne, kurze, auf die Spitze getriebene Kapitel zu gestalten, die dem verlangsamten Lesefluss wieder in Fahrt helfen.
Auch ich finde den Titel hier etwas fehl am Platz. Das Original hat es hier viel besser getroffen, aber das ist Meckern auf hohen Niveau. Am Ende ist man dann doch wieder von dem Charme den Carter in seine Bücher rein bringt gepackt und will mehr wissen!
Daher bekommt es am Ende von mir doch sehr lieb gemeinte 4 Sterne. Es bleibt in sich geschlossen, doch ein echter Carter und ich freu mich bereits auf den nächsten Band!

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Ein superspanndender Thriller.
Mein erster Psychothriller seit langer Zeit.
Und er hat mich gepackt.
Einzig das Ende oder kurz vor dem Ende hat mich etwas enttäuscht. Ich will nicht zuviel schreiben, sonst verrate ich zuviel.

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Chris Carter lässt wie gewohnt auf perfide und ausgeklügelte Weise das Blut spritzen! Nervenzerreißend spannend lässt sich der neue Thriller um das Ermittlerduo Hunter und Garcia kaum aus der Hand legen.

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Chris Carter ist für mich immer ein Muss! Die Reihe der beiden Ermittler Hunter & Garcia geht mit „Blutrausch“ in die 9te Runde, wird aber keineswegs langweilig!
Immer wieder findet der Autor neue Wege den Leser zu fesseln und zu schockieren.
Top! Ich bin auf Band 10 mehr als gespannt!

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Unglaublich spannend.
Ein Thiller, in dem es ordentlich zur Sache geht. Nicht, dass ich es anders von Chris Carter erwartet hätte. Bin rundum überzeugt von einem wirklich gutem Buch.

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Chris Carter enttäuscht mich nie. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Wieder einmal ein grausamer Mord und ein geniales Ermittlerduo. Kann ich nur wärmstens empfehlen!!!

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Bei Chris Carter hat man einfach Spannungsgarantie. Auch in diesem Fall von Hunter und Garcia geht es wieder ordentlich zur Sache. An Spannung kaum zu überbieten.

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