Die Welt, von der ich träume

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Erscheinungstermin 23.02.2021 | Archivierungsdatum 30.04.2021

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Zum Inhalt

Spannende Utopie für Kinder ab 10 Jahren über ein Land ohne Natur

In einer fernen Zukunft ist die Welt zur Wüste geworden. Samaa hat einen Traum. Sie will sich den Jägern anschließen, die nach den letzten überlebenden Bäumen suchen. Denn mit Holz lässt sich viel Geld verdienen. Heimlich folgt sie einer Expedition. Doch dann stürzt sie in ein tiefes Loch, aus dem sie sich nicht befreien kann. Hier gibt es eine Quelle und ein großer Baum spendet ihr Schatten und Trost. Je größer ihre Not, desto mehr begreift Samaa: Bäume bedeuten Leben.

Eine Geschichte für Jungen und Mädchen, die sich für den Klimawandel interessieren, und die sich eine lebenswerte Welt wünschen

Spannende Utopie für Kinder ab 10 Jahren über ein Land ohne Natur

In einer fernen Zukunft ist die Welt zur Wüste geworden. Samaa hat einen Traum. Sie will sich den Jägern anschließen, die nach den...


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AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522185578
PREIS 13,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Spannende Utopie für Kinder ab 10 Jahren über ein Land ohne Natur.In einer fernen Zukunft ist die Welt zur Wüste geworden. Samaa hat einen Traum. Sie will sich den Jägern anschließen, die nach den letzten überlebenden Bäumen suchen. Denn mit Holz lässt sich viel Geld verdienen. Heimlich folgt sie einer Expedition. Doch dann stürzt sie in ein tiefes Loch, aus dem sie sich nicht befreien kann. Hier gibt es eine Quelle und ein großer Baum spendet ihr Schatten und Trost. Je größer ihre Not, desto mehr begreift Samaa: Bäume bedeuten Leben. Eine Geschichte für Jungen und Mädchen, die sich für den Klimawandel interessieren, und die sich eine lebenswerte Welt wünschen. (Klappentext)
Das Buch ist interessant zu lesen, doch ich glaube nicht, das 10jährige schon die ganzen komplexen Zusammenhänge verstehen werden. Doch Sammaas Erlebnisse gehen schon in die richtige Richtung. Es ist jedenfalls ein Ansatz auf den aufgebaut werden kann. Mit dem Buch wird jedenfalls die Neugierde der jungen Leser geweckt, um sich mit dem Thema Umweltweltschutz und vor allem Umwelterhaltung auseinanderzusetzen. Ich könnte mir das Buch gut als Schullektüre vorstellen.

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"Die Welt, von der ich träume" lässt mich wieder mit offeneren Augen durch die Welt gehen. Es ist genau das Buch, das jeder lesen sollte, der behauptet, ein einzelner könne nichts bewirken und das zum Umdenken aufrüttelt.
Zudem ist es natürlich eine brillante Abenteuergeschichte, die durch die Augen eines jungen, mutigen Mädchens erzählt wird und ein wenig Hoffnung gibt.

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Diese Rezension stammt von meiner Tochter (12): Das Buch „Die Welt, von der ich träume“, hat mir gut gefallen, weil es darum geht, wie die Welt in Zukunft vielleicht aussehen wird: Hohe, graue, Betonstädte; keine Wälder und Planzen und kein Ost und Gemüse; es gibt sonst nur noch Wüsten mit vereinzelten, letzten Bäumen. Jeder der dieses Buch gelesen hat, wird merken, dass wir jetzt etwas für unsere Umwelt machen sollten, sonst ergeht es uns wie Samaa und den anderen Menschen in der Wüste.
Auf ihrer Expedition und gefangen im Loch, merkt sie, dass Menschen Bäume brauchen und ohne sie nicht leben können. Die Samen, die sie vom Regen und von dem Baum bekommen hat, säen die Wüstenbewohner aus und hören endlich auf, die Bäume zu fällen. Das Buch ist am Ende viele Jahre später aus einer anderen Sichtweise geschrieben, und die Menschen aus der ehemaligen Wüste leben nun in Wäldern und Baumhäusern. Samaas Geschichte wurde aufgeschrieben und wird nun immer vorgelesen, damit keiner vergisst, wie wichtig Bäume sind.
Das Titelbild sieht schön aus, da man erst eine Wüste sieht und unten drunter den neuen Wald. Es ist auch sehr bunt und detailreich.
Ich gebe Samaa 5 Sterne.

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Das Thema ist interessant und die Geschichte berührt. Dennoch ist der Roman, laut Altersangabe ab 10, für 10jährige vielleicht zu heftig, für 12jährige der Ton allerdings auch zu märchenhaft. Zudem scheint die Übersetzung nicht gelungen. Der Text holpert häufig und der Satz (Layout) der Ebook Version ist oft fehlerhaft (unnötige Umbrüche mitten im Satz, es ist keine Struktur zu erkennen, also keine Kapiteleinteilung und man versteht erst ganz am Ende, dass es eine Rahmenhandlung gibt). Das erschwert zumindest beim ebook Lesen den Zugang zur Geschichte.

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Das Cover von „die Welt, von der ich träume" von Marie Pavlenko, ist toll ausgearbeitet und passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Im Hintergrund sieht man die moderne Stadt und Hände, die Pflanzen halten. In der Mitte sieht man ein zweigeteiltes Rhombus. Im oberen Teil erkennt man die trockene Wüste, im unteren kann man den grünen Wald erkennen. Die satten Farben gefallen mir sehr gut.

In der Geschichte folgen wir unserer Protagonistin, ein junges Mädchen namens Samaa. Samaa lebt in ferner Zukunft in einer eher trostlosen Welt. Pflanzen gibt es keine mehr, Bäume nur noch vereinzelt. Die Welt hat sich in eine gigantische Wüstenlandschaft entwickelt. Um Geld zu verdienen, möchte sie sich den Jägern anschließen, die auf der Suche nach den so seltenen Bäumen sind.
Doch während der Suche fällt Samaa in ein tiefes Erdloch und kommt aus diesem nicht mehr heraus. In diesem Loch befindet sich ein großer, alter Baum.
Je länger Samaa dort unten ist, merkt sie, dass dieser Baum wichtig ist, sie schützt und letztendlich Leben bedeutet.

Der Schreibstil wahr sehr angenehm, obwohl die Zukunftsaussicht nicht sehr schön und trotzdem so realistisch war.
Eine wirklich tolle und wichtige Geschichte aus der Sicht eines tapferen Mädchens. Besonders nett für Kinder, die sich gerne mit dem Natur- und Umweltschutz beschäftigen oder die das Thema einfach nur interessiert.
Allerdings würde ich dieses Buch eher ab 12 Jahren empfehlen, da es für 10-jährige eventuell noch zu schwer ist. Auch denke ich, dass sich dieses Buch gut als Schullektüre eignen würde.

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Beste Umwelt-Dystopie der letzten Zeit.
"Die Welt von der ich träume" ist zwar in einem Kinderbuchverlag erschienen und auch durchaus schon ab ca. 10 Jahren empfohlen - aber es hat etwas legendenartiges in seiner Stimmung und klaren Erzählstruktur und natürlich auch in seinem Thema, sodass es durchaus bis ins hohe Alter gewinnbringend gelesen werden kann.
Marie Pavlenko erzählt von einer Welt, in der es nur noch eine bestürzend geringe Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Insekten gibt. Das Land ist erodiert, Wüste. Die Menschen auf dem Land leben wieder wie Nomadenstämme. Das Mädchen Samaa kennt es nicht anders. Die Geschichten der Dorfältesten von Wäldern, Bienen und Bibliotheken hält sie für die schrullige Fantasie einer komischen Meckertante und ewigen Mahnerin.
Samaas großer Traum ist es, Jägerin zu werden, doch das ist zu gefährlich. Männersache.
Samaa will ihren Willen durchsetzen und folgt heimlich der Jagdtruppe auf der Suche nach einem der seltenen, sagenumwobenen Bäume, die es zu erlegen (und zerlegen) gilt. Wo kann man ihn finden? Wie wird er aussehen?
Der Verkauf des Holzes in der Stadt würde das Überleben des Stammes für Monate sichern.
Doch was Samaa erleben wird, hat sie sich niemals vorstellen können. Und der Leser erlebt mit ihr das Wunder des Zusammenspiels der Natur auch unter widrigsten Umständen. Auf kleinstem Raum. Das Ökosystem, das rund um einen Baum entstehen kann rettet Samaa das Leben und öffnet ihr die Augen.
Eine wunderbare Geschichte. Spannung und Abenteuer, Verständnis und Kontemplation. Rebellion und ein wenig Frieden.
Ich hab's geliebt.

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Mich hat die Geschichte leider nicht gefesselt, so dass ich sie gar nicht weiter gelesen habe. Schade, ich hatte mir mehr davon versprochen . Der Inhalt, die Besprechung hatte mich thematisch sehr angesprochen.

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Darum geht‘s:
Samaa lebt in einer zukünftigen Welt, in der nichts mehr so ist wie wir es heute kennen. Die Erde ist zur Wüste geworden und es gibt nur noch wenige Bäume, nach denen die Jäger des Dorfes unter schwierigen Bedingungen suchen müssen. Samaa möchte sich unbedingt der Baum-Expedition anschließen, könnte sie doch mit dem Holz viel Geld verdienen. Als Mädchen wird ihr der Wunsch jedoch verwehrt und sie folgt den Jägern heimlich. Dabei stürzt sie in ein tiefes Loch, aus dem sie sich nicht befreien kann. Glücklicherweise gibt es dort eine Quelle und einen großen Baum. Während ihrer einsamen Zeit dort in der Schlucht lernt Samaa die Natur, insbesondere die Bäume immer mehr zu schätzen und zu achten. Sie begreift, dass Bäume Leben bedeuten.

So fand ich‘s:
„Bäume sind Leben“ – diese Botschaft möchte die Autorin Marie Pavlenko ihren Lesern vermitteln, was ihr in meinen Augen mit diesem Buch sehr gut gelingt.

Der Einstieg war für mich allerdings ein klein wenig holperig, was wohl daran lag, dass mir zu Beginn nicht bewusst war, dass es sich um eine „Geschichte in der Geschichte“ handelt. Es gibt keine Kapiteleinteilung, was bei der recht kleinen Seitenzahl nicht unbedingt nötig ist. Es hätte hier aber womöglich den Start etwas erleichtert. Auch sonst würde ich gerade aufgrund des Themas und der Intensität der Geschichte bei den jüngeren Lesern eine Lesebegleitung empfehlen. Abgesehen davon wird das Buch in einem leichten, flüssigen und altersgerechten Schreibstil in der Ich-Form erzählt.

Als ich dann endgültig in Samaas Welt angekommen war, hat mich die Geschichte dann doch noch richtig gepackt. Die Autorin erzählt zwar keine quirlige Abenteuergeschichte und trotzdem entwickelt sich eine spürbare Spannung. Samaa muss lernen sich selbst zu helfen. Die Natur steht ihr dabei zur Seite. Und genau diese Annäherung Samaas an den Baum, an die Natur, beschreibt Marie Pavlenko auf eine wunderschöne leise und doch sehr intensive Weise.

Vom Thema her könnte „Die Welt, von der ich träume“ nicht aktueller, nicht wichtiger sein und daher würde ich mir viele Leser für dieses Büchlein wünschen.

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Diese Dystopie ist leider viel näher, als viele glauben wollen. Düster, gewaltig, wichtig. Zum Selberlesen ab 12 Jahren.

Gewaltig, düster, wichtig

Bäume sind Lebensbringer. Aber diesen Sommer verliert der Ahorn im Juli schon die Blätter, Wiesen versteppen. In Italien wird das Wasser rationiert, Waldbrände in Spanien, in Frankreich müssen die Atomkraftwerke abgeschaltet werden, weil sie nicht mehr gekühlt werden können. Die Klimakrise ist längst in unserem alltäglichen Leben angekommen. „Die Welt, von der ich träumte“ zeigt eine dystopische Welt, was passieren könnte, wenn wir das Ruder nicht mehr rechtzeitig herumreißen können. Marie Pavlenko legt hier den Fokus auf Bäume als Lebensbringer. Das ist der Hoffnungsschimmer, der uns beim Lesen nie ganz verzweifeln ließ.
Samaa hat einen Traum, sie will sich den Jägern anschließen, die nach den letzten Bäumen suchen. Diese sind die einzige Einnahmequelle, um Wasser zu kaufen, dass es nur in konzentrierte Form in Konserven gibt, und Sauerstoff in Flaschen. Das Wissen, dass Bäume selbst Wasser, Luft und Leben spenden, ist in der Klimakatastrophe hinter einer Marktlogik irgendwo verloren gegangen. Die Geschichten der Ältesten werden da nicht ernst genommen, die aber in einer sozialdarwinistischen Art zum Sterben geschickt werden. Ja, eine harte Welt. Zum alleine Lesen wäre da meinem 10jährigen Sohn noch zu heftig gewesen. Sanaas Gemeinschaft lebt in Zelten, Sandstürme bedrohen die Gemeinschaft. Die Gesellschaft unterscheidet streng in männliche und weibliche Aufgaben und so macht sich Samaa auf eigene Faust auf den gefährlichen Weg. Als sie in ein tiefes Loch stürzt, bietet der Baum darin schließlich viel mehr, als sie jemals erträumt hat.
Ich habe das Buch mit meinem 10jährigen Sohn gelesen. „Die Welt, von der ich träumte“ ist düster und bildgewaltig, trotzdem war es so spannend, dass mein Sohn unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich denke, zum Alleinelesen wäre es ihm noch zu heftig gewesen, es war gut, dass wir gemeinsam über die düsteren Aspekte sprechen könnten.
Die meiste Zeit sind wir mit Samaa und ihren Gedanken alleine in dieser menschenfeindlichen Welt. Wir wissen mehr als sie, weil wir die Lösung anders als Samaa noch kennen. Dennoch war es faszinierend sie bei ihrem Erkenntnisprozess zu begleiten, wenn das uns auch dann etwas zu langsam von statten ging. Und dann muss sie auch die anderen noch davon überzeugen.
Was mich gestört hat, war die streng binär organisierte Gesellschaft. Logisch, das passt in eine Dystopie, wird für mich aber zu wenig aufgebrochen. Und die angelegte Liebesgeschichte (sehr reduziert erzählt allerdings) hätte es für mich bei der Altersgruppe ab 10 definitiv nicht gebraucht.
Diese Dystopie kann ganz emotional die Augen öffnen, was wir gerade dabei sind zu verlieren, wenn wir nicht endlich Klimaschutz umsetzen. Zum Alleinelesen empfehle ich es ab 12, zum gemeinsamen Lesen sollte 10 Jahre auch schon möglich sein. Eine Leseempfehlung. Mein Sohn und ich schwankten zwischen 4 und 5 Sternen, landen bei 4,5 von 5 Sternen, die wir dann aber sehr gerne aufrunde.

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