Durst

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 15.09.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Ein Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann kennt Olegs Vergangenheit und setzt Hole unter Druck. Der Kommissar gibt schließlich nach und arbeitet hochkonzentriert mit seinen Leuten an dem Fall. In einer Atmosphäre der Angst zögern viele Frauen, sich weiter über die App zu verabreden. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als tatsächlich eine weitere junge Frau verschwindet, ausgerechnet eine Kellnerin aus Holes Stammlokal. Und der Kommissar kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist.

"Der unumstrittene König des skandinavischen Kriminalromans."
The Times

Das Warten hat ein Ende: Der neue Harry Hole ist da! Entdecken Sie auch MESSER, den neuen großen Kriminalroman um Kommissar Harry Hole!

Ein Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er...


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AUSGABE E-Book
ISBN 9783843714822
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Warten auf den neuen Harry Hole hat sich absolut gelohnt! Packend erzählte Story, bei deren Lektüre man beinahe das Atmen vergessen kann. Absolut empfehlenswert!

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Unglaublich spannend, unglaublich gut! Jo Nesbo schafft es immer wieder seine Leser zu fesseln.

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Für mich ist dies definitv einer der spannensten Harry Hole Fälle! Nicht nur, dass mich der Autor bei der Auflösung des Falles gekonnt auf eine falsche Fährte geführt hat, er hat mich immer wieder mit neuen Einfällen überrascht die zur Auflösung des Falles geführt haben.

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Jedesmal wenn ein neuer Nesbo erscheint, warte ich schon sehnsüchtig darauf. "Durst" ist wieder super-spannend und brandaktuell. Sehr fesselnder Schreibstil und ich weiss nicht wie es der Autor schafft, immer noch nach sooo vielen Fällen die Spannung aufrecht zu halten? Einfach super!

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Jo Nesbo - Durst: Ein Serienkiller ermordet junge Frauen in Oslo. Er findet sie über die Dating- App Tinder. Fluch und Segen einer modernen Zeit. Die Opfer scheinen von einem Vampir gebissen worden zu sein und grausam zu Tode gekommen. Oslo`s Polizei steht vor einem Rätsel. Harry Hole, einstiger Spezialist für Serienkiller, unterrichtet an der Polizeihochschule, um sich mehr um seine Frau Rakel kümmern zu können. Er möchte mit all dem Grausamkeiten nichts mehr zu tun haben. Sein ehemaliger Chef Bellman erpresst Harry mit seinem Wissen , um den Sohn von Rakel. So muss Harry sich wieder mit der Grausamkeit der Menschen befassen.
Ein superguter Thriller. Spannend.

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Spannend wie immer, eben ein typischer Harry Hole. Freue mich schon auf den nächsten

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Mein erster Jo Nesbo, aber sicher nicht der letzte!

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Harry Hole ist zurück! Und wie immer Hochspannung bis zur letzten Seite....

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Harry Hole hat sich aus dem harten Geschäft des Spezialfahnders ins bürgerliche Leben eines Dozenten an der Polizeihochschule Oslo zurückgezogen. Als ein Serienmörder in der Stadt offenbar Beziehungen zu seinen Opfern über die Datingplattform Tinder sucht, fürchtet Polizeichef Mikael Bellman um seine weitere Karriere. Wie in alten Zeiten soll Harry eine kleine, schlagkräftige und unabhängig operierende Sondereinheit führen, bestehend aus dem Experten für außergewöhnliche Serienmorde Smith, dem legendären Kriminaltechniker Bjørn Holm und Anders Wyller, einem frisch eingestellten Kommissar-Anwärter aus Tromsø. Harry hat von Anfang an den Eindruck, dass er die Arbeitsweise des Täters von früheren Ermittlungen kennen müsste, aber lange fehlt der entscheidende „Klick“, der die Informationen und Beweismittel miteinander verbindet. Schnell wird deutlich, dass der Täter nicht nur seine Opfer als Trophäen sammelt, sondern auch die Ermittler direkt und persönlich bis in ihr Privatleben hinein vernichten will.

Obwohl ich kein Freund von Metzel-Thriller-Handlungen bin, in denen die Ermittler mit quatschendem Ton ihrer Schuhsohlen durch gerinnende Blutlachen waten, lasse ich mich von Nesbøs Thrillern stets gern fesseln. Er konstruiert seine Plots raffiniert und führt eine immense Zahl von Personen ein. Auch wenn die zahlreichen Wendungen weder neu noch besonders realistisch wirken, behält Nesbø alle Handlungsfäden fest im Griff und hat bis zum letzten Moment immer noch einen Trumpf in der Hand. Selbst Leser, die bisher keine Hole-Krimis gelesen haben, erhalten die Chance, die Figuren und ihre Verbindungen aus der Vergangenheit kennenzulernen. Jeder wird anhand seiner individuellen Beziehung zu einer weiteren handelnden Person vorgestellt, seien es vergangene Liebesaffären, gegenseitige Verpflichtungen oder noch nicht ausgestandene Konflikte. Zum Ende des Plots sehen nicht nur die Ermittler überall Verrat und Intrige, sondern vermutlich auch Nesbøs Leser. Herausragende Figuren waren für mich diesem Band der anfangs noch undurchsichtige neue Kollege Anders Wyller, die jugendliche Aurora und der Psychotherapeut Ståle Aune, aus vorhergehenden Bänden vertraut als Harrys Therapeut. Die Vorgängerbände muss man nicht kennen, um sich vom elften Band der Reihe fesseln zu lassen, die Kenntnis nützt jedoch dem Lesegenuss.

Nesbø hat es in teils leicht spöttischem Ton wieder geschafft, mir seinen soziopathischen Serienmörder direkt in den Nacken atmen zu lassen, so dass sich mir die Härchen dort steil aufstellten.

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Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
Ein Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann kennt Olegs Vergangenheit und setzt Hole unter Druck. Der Kommissar gibt schließlich nach und arbeitet hochkonzentriert mit seinen Leuten an dem Fall. In einer Atmosphäre der Angst zögern viele Frauen, sich weiter über die App zu verabreden. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als tatsächlich eine weitere junge Frau verschwindet, ausgerechnet eine Kellnerin aus Holes Stammlokal. Und der Kommissar kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist.

Autor (Quelle: Verlagsseite)
Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Er gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Krimiautoren weltweit. Die Hollywood-Verfilmung seines Romans Schneemann wird von Martin Scorsese produziert. Jo Nesbø lebt in Oslo.

Allgemeines
Titel der norwegischen Originalausgabe: „Tørst“, ins Deutsche übersetzt von Günther Frauenlob
11. Teil der Reihe um Harry Hole
Erscheinungstermin der deutschen Ausgabe: 15.09.2017 im Ullstein Verlag als HC mit 624 Seiten
Gliederung: Prolog – drei Hauptteile mit insgesamt 41 Kapiteln – Epilog
Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
Handlungsort- und zeit: Oslo in der Gegenwart

Zum Inhalt
In Oslo werden junge Frauen ermordet, gemeinsames Merkmal der Opfer ist es, dass sie beim Dating-Portal „Tinder“ angemeldet waren und sich mit ihnen zuvor unbekannten Männern trafen. Die Morde finden jedoch in den Wohnungen der Frauen statt, auch wenn diese ihre Dating-Partner nicht nach Hause mitzunehmen pflegen. Sehr ungewöhnlich ist auch das Vorgehen des Täters: Dieser tötet seine Opfer durch Bisse in den Hals, wobei er ein einsetzbares Eisengebiss trägt. Spuren am Tatort lassen darauf schließen, dass der Mörder außerdem vom Blut der Frauen trinkt.
Harry Hole, der kein Ermittler mehr ist, sondern inzwischen an der Polizeihochschule unterrichtet, wird von seinem obersten Dienstherrn zur Mitarbeit an diesem Fall genötigt. Tatsächlich erinnert die Mordserie ihn an die Taten von Valentin Gjertsen, dessen Verhaftung Harry seinerzeit nicht geglückt war. Hat Valentin sich in den Jahren, in denen er untergetaucht war, zum Vampiristen entwickelt? Harry arbeitet nicht nur mit seinen Kollegen von der Polizei zusammen, sondern fordert auch die Unterstützung eines Psychologen an, der wissenschaftlich auf dem Gebiet des Vampirismus forscht.

Beurteilung
Der elfte Band aus der Reihe um Harry Hole ist gewohnt wendungsreich und spannend, nicht nur die Opfer der Mordserie, sondern auch weitere Menschen müssen ihr Leben lassen. Dabei wird die Schilderung der brutalen Taten jedoch nicht übermäßig explizit ausgeführt, die Spannung speist sich vielmehr aus dem intellektuellen Duell zwischen Harry Hole und dem Verbrecher, der ihn bewusst herausfordert. Letzterer scheint Harry immer mindestens einen Schritt voraus zu sein, bald liegt der Verdacht nahe, dass der Mörder einen Helfer haben könnte.
Auch der Leser wird vom Autor geschickt auf falsche Fährten geführt, bis zum Ende muss er immer wieder seine Theorien revidieren. Diese Wendungen sorgen – ebenso wie der sehr flüssige Erzählstil - dafür, dass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen, auch wenn ab und zu die Glaubwürdigkeit ein wenig überstrapaziert wird. Interessant ist der in die Handlung eingeflochtene, gelegentliche Bezug auf reale psychopathische Serientäter.
Zusätzlich zur eigentlichen Krimihandlung ergeben sich Entwicklungen im Privatleben der Hauptfiguren, auch dieser Teil der Handlung ist fesselnd gestaltet, zumal der Autor die Charaktere seiner Figuren differenziert ausgestaltet.
Man kann diesen Band auch einzeln lesen, aber aufgrund der Schilderung des privaten Lebens von Harry Hole und einigen seiner Kollegen wären Vorkenntnisse aus vorhergehenden Bänden sicherlich hilfreich.

Fazit
Ein komplex konstruierter und spannend geschriebener Kriminalroman, der den Freunden der Harry Hole-Reihe fesselnde Unterhaltung bietet! 4,5 Sterne

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Mein erster Harry Hole.... aber bestimmt nicht mein letzter!

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Ich bin ein eingefleischter Harry-Hole-Fan. Ich habe den Eindruck, dass Nesbos Krimiserie um den trinkfreudigen und erfolgreichen norwegischen Ermittler von Buch zu Buch noch an Qualität gewinnt. Vielleicht findet man sich auch als Quereinsteiger in diesem elften Fall zurecht, aber mal ehrlich, gerade die privaten Geschehnisse in seinem Leben waren teilweise so dramatisch, dass es einfach schöner ist, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge mitbekommt.
Harry hat den Polizeidienst also tatsächlich an den Nagel gehängt. Aber Gott sei Dank gibt es immer noch ein kleines Schlupfloch, denn er ist Dozent an der Polizeihochschule und es fällt nicht schwer, ihn wieder in einen Fall zu verwickeln, zumal der Täter kein Unbekannter zu sein scheint. Ein Serienmörder, der sich für einen Vampir hält, ist schon etwas Außergewöhnliches und Harry mochte den Täter unbedingt überführen. Es ist eine offene Rechnung, die die beiden miteinander haben und da ist Hole ja immer sehr hartnäckig.
„Durst“ ist von der ersten Seite an interessant und packt den Leser bei seiner Neugierde. Die Spannungsschraube geht kontinuierlich nach oben und Nesbo schafft es mal wieder, dass man am Ende noch einen richtig großen AHA-Effekt serviert bekommt. Es macht einfach Spaß diese Bücher zu lesen und für mich gehört er zu den Top 5 der weltweit besten Thrillerautoren. Ich freue mich, dass „Der Schneemann“ schon demnächst in den Kinos anläuft.

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Harry Hole wollte eigentlich weit weg vom Polizeidienst. Seine Gesundheit und seine Frau sind ihm wichtiger. Er hat sich dafür entschieden als Dozent zu arbeiten. Aber das geht nicht lange gut. Die Vergangenheit und ein noch immer frei laufender Serienkiller holen ihn ein. Und bald ist nicht nur er in den Fall verwickelt, sondern immer mehr Menschen, die Hole nicht nur kennt, sondern die ihm auch wichtig sind. Als Rakel überraschend ins Krankenhaus kommt scheint es, als würde Hole mal wieder in alte Muster verfallen und zur Flasche greifen.

Wie immer ist Harry nah dran am Abgrund. Beruflich und privat. Und wie immer schreibt Nesbo mitreissend und so spannend, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Mir gefällt, dass Harry so realistisch und nicht weichgespült rüberkommt und dass die Geschichte für den Leser wieder die ein oder andere unvorhergesehene Wendung bereit hält. „Durst“ ragt heraus aus dem Thriller-Genre. Volle Punktzahl für einen perfekten Thriller. Jo Nesbo hat es einfach drauf.

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Nach einem Tinder-Date wird eine junge Frau brutal ermordet. Elise Hermansen,die Anwältin für Vergewaltigungsopfer war, wird zu Tode gebissen und der Mörder wird von Beginn weg "Der Vampirist" genannt. Was mit einem Mord begonnen hat, entwickelt sich zu einer Mordserie , denn weitere, getötete Frauen folgen dem ersten Opfer. Das Ermittlerteam vom Dezernat für Gewaltverbrechen wird von Kriminalkommissarin Katherine Bratt geleitet und holt Harry Hole, Spezialist für Serienmorde und zur Zeit Dozent an der Polizeihochschule ins Team.

Dies ist der elfte Fall ,in dem Harry Hole , die Rolle des Ermittlers inne hat. Ich kenne nur einzelne Bücher rund um ihn und kann bestätigen,dass auch "Durst" bedenkenlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.

Erst war ich ein wenig enttäuscht, denn ich habe mich auf dieses Buch vor allem wegen Harry Hole gefreut. Es braucht ein wenig Geduld, bis man als Leser in den Genuss seines Könnens kommt. Denn er hat einen kurzen Auftritt zu Beginn des Buches und dann liest man 67 Ebook Seiten nichts mehr von ihm. Dafür überzeugt er auf den restlichen 420 Seine auf ganzer Linie. Ich weiss gar nicht so genau, was mich an dieser Figur so fasziniert.Vielleicht ist es, dass er eher unkonventionell ermittelt ?Oder ,dass er sehr intelligent ist, einen Tatort "fühlt" und sich sehr gut in einen Täter hinein versetzen kann ?Oder ,dass er obwohl vom Typ "einsamer Wolf" seine Frau Rakel und Sohn Oleg abgöttisch liebt? Wie auch immer, Harry Hole ist zutiefst menschlich, witzig und authentisch !

Harry Hole und Katherine Bratt scharen ein grosses Ermittlerteam um sich. Mir waren das fast zu viele Figuren,denn neben den Hauptermittlern gibt es noch jede Menge taktische Ermittler, Polizeianwärter,Analytikerinnen etc.

Als Leser erfährt man einiges aus der Sicht des Täters und man ist auch bei jedem Mord hautnah dabei. Die Art wie der Täter tötet, wird detailliert beschrieben und ist fast immer sehr brutal und blutig. Mich hat etwas gestört,dass die Sicht des Täters immer willkürlich und ohne Abgrenzung zum Rest eines Kapitels eingefügt wurde. Das hat mich doch etliche Male etwas verwirrt.

Die Geschichten einiger Nebenfiguren waren zudem ein paar Mal zu ausschweifend erzählt . Wenn der Minister sich eine halbe Seite über die Vorzüge von Leitungswasser gegenüber gekauftem Wasser auslässt, nimmt das doch ein grosses Stück Spannung aus der Story und rutscht leicht in die Langatmigkeit ab.

Relativ früh, kennt das Ermittlerteam und somit auch wir Leser die Identität des Täters. Ab da steht das Auffinden des Täters im Mittelpunkt. Ich habe geahnt und es wurde bestätigt, dass es so einfach nicht sein kann. Tatsächlich hat der Autor noch eine besondere Überraschung eingebaut….absolut unvorhersehbar und ich empfand die Idee dieser Entwicklung als sehr gelungen.Dass ich lange Zeit auf die falsche Fährte von Jo Nesbo rein gefallen bin, muss ich ja hier nicht extra erwähnen…

Ebenfalls als gelungen sehe ich den Titel des Buches. Selten hat ein Titel so gut gepasst wie hier in diesem Buch.

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Als Fan der vorhergehenden Bücher des Autors (u. a. "Der Schneemann") habe ich mich sehr über das Leseexemplar von Netgalley gefreut. Natürlich ist nach dieser Serie erfolgreicher Harry-Hole-Bücher die Erwartungshaltung hoch, und dennoch konnte mich Jo Nesbo auch mit "Durst" überzeugen, was hauptsächlich an folgenden Punkten liegt:

Zum einen verstand er es auch hier eine Geschichte zu verfassen, die sehr gut nachspürbar ist, und trotz ihres Detailreichtums - aber vielleicht auch gerade deswegen - nie langwierig oder oberflächlich erscheint. Es wirkt einfach ungezwungen und authentisch. Der Autor versteht es Bilder zu malen, die abwechslungsreich und stimmig sind. Darüber hinaus gefallen mir die Perspektivenwechsel, und der daraus resultierende Spannungsaufbau, der mein Interesse schürt noch mehr über den Fortgang der Geschichte zu erfahren.

Fazit: Jo Nesbo zeigt auch in "Durst" warum er zu Recht ein Bestsellerautor ist, und weiß mit diesem qualitativ hochwertigen Titel zu überzeugen.

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Im schönen Oslo werden Frauen auf grausame Weise ermordet.Die Kommissarin Katrine Bratt leitet die Ermittlungen.Als sich herausstellt das ein Serienmörder am Werk ist wird Harry Hole,der mittlerweile an der Polizeihochschule lehrt ,genötigt an dem Fall mit zu arbeiten.Dies war mein erstes Buch von dem Autor,ich kann aber jetzt schon sagen das es garantiert nicht das letzte war.Ein angenehmer Schreibstil und sympatische Charaktere haben mich schnell in die Story reinkommen lassen.Auch viele Hintergrundinformationen zu dem kauzigen Harry halfen dabei.Dem Autor ist es oft gelungen mich in die Irre zu führen.Spannung war jederzeit spürbar und auch die Nebenrollen nebst dazugehörender Storys waren durchweg interessant.Ich hatte zum Schluss so viele Verdächtige und wurde dann doch wieder überrascht.

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Jo Nesbo ist für einer meiner liebsten Krimi-Autoren, ein toller Harry Hole, natürlich ist die Figur etwas überzeichnet, aber das genau liebe ich. da muß ich einfach weiterlesen. Das ist meine liebste Empfehlung, falls ich eine Thriller-Empfehlung geben darf

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Endlich wieder ein neuer Harry Hole - Hochspannung bis zum furiosen Finale garantiert,

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Nun, hat es endlich die Fortsetzung gegeben und ich war richtig erfreut, dass ich endlich wieder eine Geschichte um Harry Hole lesen durfte. Mittlerweile ist es ja der elfte Teil.
Aus persönlicher Sicht würde ich aber schon empfehlen, dass man die Vorgänger kennen sollte, damit man die ganzen Zusammenhänge zwischen den Personen versteht.

In diesem Teil erleben wir die Jagd nach einem Mörder, der ein alter Bekannter ist und für den Harry extra in den Polizeidienst zurückkehrt, denn Harry unterrichtet mittlerweile an der Polizeischule und genießt sein deutlich ruhigeres Leben.

Ich fand diesen Fall wahnsinnig spannend, denn der hat viele aktuelle Aspekte gezeigt, wie zum Beispiel die Tinder App und auch so einiges anderes, welches ich nicht Spoiler will. Mir hat es aber auch gefallen, wie vom Autor viele Ereignisse in die Handlung eingebaut waren und man dann als Leser, wieder in eine neue Richtung geworfen wird, wenn zum Beispiel Verdächtige in Harrys Umfeld auftauchen, die verdächtigt werden, mit dem Täter zusammengearbeitet zu haben. Ich liebe Geschichten dieser Art, wenn man immer mal wieder in eine komplett andere Richtung geworfen wird und nichts so ist, wie es zu sein scheint. Für mich war der Spannungsbogen während der ganzen Handlung gehalten und ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen.

Harry war wieder ein wunderbarer Hauptcharakter. Ich fand ihn und seine Wandlung sehr authentisch. Toll fand ich dass er jetzt trocken ist, obwohl es eine Szene gab, die ich jetzt nicht so optimal fand. Begeistert hat mich auch, wie er immer noch solch einen Arbeitswillen gezeigt hat, damit er diesen Fall lösen kann.

Der Schreibstil ist wie immer toll. Die Handlung war absolut gelungen und durchwegs faszinierend. Ich fand die Idee sehr gut und mir hat es auch gefallen, wie der Täter beschrieben wurde. Für mich war diese Art Täter mal was Neues, aber sehr faszinierend.

Fazit:

5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass Harry Hole noch einmal aktiv wird, denn er lebt nun ein ruhigeres Leben mit Familie und als Dozent an der Polizeihochschule. Aber nun ist er wieder da, wenn auch nicht ganz freiwillig.
Dies ist bereits der 11. Band um den Ermittler Harry Hole, von denen ich allerdings nicht alle gelesen habe.
Ein Serienmörder nutzt die Dating App Tinder, um seine Opfer zu finden und sie dann sehr grausam zu töten. Die Ermittlungen laufen unter Zeitdruck, denn es steht zu befürchten, dass es bald wieder ein Opfer geben wird. Sehr bald bemerken Hole und sein Team, dass sie es mit einem alten Bekannten zu tun haben. Ein Katz und Maus-Spiel beginnt.
Ich mag skandinavische Thriller und der Schreibstil von Jo Nesbø gefällt mir besonders. Er lässt sich gut lesen und schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Außerdem gibt es eine Reihe, die man schon aus den Vorgängerbänden kennt. Mir ist Harry Hole sehr sympathisch. Er hat ein ganz besonderes kriminalistisches Gespür und das ist in diesem Fall auch gefragt. Da hat er nun mit diesem schwierigen Fall zu tun und auch privat gibt es Probleme.
Aber auch die Sichtweisen des Täters sind sehr gut dargestellt. Auch wenn es recht früh klar zu sein scheint, um wen es sich handelt, bleibt es dennoch spannend und am Ende gibt es noch eine handfeste Überraschung.
Eine klare Empfehlung für diesen spannenden Thriller.

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Vier Jahre hat sich Jo Nesbø gelassen, ehe er Harry Hole einen neuen Fall servierte. Nun liegt Durst in der deutschen Übersetzung durch Günther Frauenlob vor – wie ist der inzwischen elfte Fall des norwegischen Ermittlers geraten?

Mit seinem zehnten Fall Koma schien Jo Nesbø mehr oder minder am Ende seiner Reihe angekommen zu sein. Die Luft war für mein Empfinden aus der einst Maßstäbe setzenden Krimireihe entwichen: Motive wiederholten sich, die Plots waren irgendwie vorhersehbar, Harry schien die Kollegen und Leser nicht mehr so begeistern zu können wie in den den frühreren Tagen.

Nesbø wandte sich anderen Werken zu, der Standalone-Thriller Der Sohn erschien genauso wie die zwei kurzen (und recht mediokren) Blood on Snow-Krimis Der Auftrag und Das Versteck. Auch die in wenigen Wochen startende Verfilmung des achten Harry Hole-Falls Der Schneemann mit Michael Fassbender und Rebecca Ferguson band Kapazitäten – und Harry musste erst einmal ruhen. Diese Pause hat Harry und dem neuen Fall merklich gutgetan!

In Oslo sterben mehrere jungen Frauen, nachdem sie sich über die populäre Tinder-App verabredet haben. Der Täter entwischt der Polizei ein ums andere Mal und lässt an den Tatorten blutige Spuren zurück. Da ein solcher Serientäter in Norwegens Hauptstadt schlechte Presse für die Polizei bedeutet, sieht der ambitionierte Polizeipräsident Mikael Bellmann Handlungsbedarf und erpresst Harry Hole, die im Dunkeln tappende Ermittlungsgruppe um Harrys Vertraute Katrine Bratt inoffiziell zu unterstützen. So lässt Harry seine Lehrtätigkeit an der Polizeihochschule ruhen, um einmal mehr die Spuren an den Tatorten so zu interpretieren, wie nur er es kann. Unterstützung erhält er dabei schon bald von einem neuen Polizeimitarbeiter und einem Psychologen. Denn es scheint, als habe der Serientäter großen Durst …

Mit Durst gelingt es Nesbø endlich wieder, ein raffiniert konstruiertes, bis zum Ende hin unvorhersehbares und trotz einer Länge von 620 eng bedruckten Seiten stets spannendes Buch vorzulegen. Abgesehen von kleinen Redundanzen und stilistischen Ausrutschern trägt die raffinierte Konstruktion über die gesamte Länge des Buchs, vor allem da Nesbø hier wieder ein paar schöne Kniffe einfallen.

Nach zwei Dritteln des Buchs könnte der Fall eigentlich gelöst sein (der erfahrene Krimileser weiß hier natürlich schon, dass nichts ist, wie es scheint), bevor Nesbø noch einmal ein paar Finten schlägt und dem Leser dann erst die wahren Verwicklungen preisgibt. Auch das ist schön gemacht und erinnert an die „klassischen“ zumeist aus britischer Feder stammenden Krimis, bei denen alle Verdächtigen versammelt werden, um dann dem Ermittler Raum zu geben, der alle Anwesenden mit seinen Schlussfolgerungen überrascht und seine Deduktionen darlegt – und den Täter einem Kaninchen gleich aus dem Hut zaubert.

Ein warnendes Wort sollte an dieser Stelle aber an alle Neulinge im Harry Hole-Kosmos gerichtet werden: als Einstieg in die Buchreihe empfiehlt sich dieser elfte Band auf keinen Fall. Ein chronologisches Lesen der Reihe ist von großem Nutzen, besonders der Vorgängerfall Koma sollte gelesen sein, ehe man sich an Durst macht. In meinen Augen ist jener elfte Fall nämlich mehr oder minder nahtlos die Fortsetzung von Koma und sollte zügig im Anschluss gelesen werden, um die Kontinuität nicht außer acht zu lassen. Wichtige Personen und Stränge aus Fall Zehn setzen sich im Fall Elf fort und erleichtern bei Kenntnis des Vorgängers das Verständnis allgemein.

Fazit: Durst ist endlich wieder ein echter Nesbø’scher Pageturner, der alles hat, was die Fans an der Reihe schätzen, Twists, Serientäter, raffinierte Morde und ein Harry Hole in Bestform inklusive. Die Reifezeit von vier Jahren hat dem Buch merklich gutgetan und wenn es Nesbø gelingt, wieder Thriller auf ähnlich hohem Niveau abzuliefern, bin ich gerne bereit, längere Durst-Strecken in Kauf zu nehmen (der obligatorische Cliffhanger am Ende deutet ja schon etwas in die Richtung an).

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Ein typischer Harry Hole. Hochspannend mit raffinierten Wendungen. Macht Lust auf mehr.

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Vor Jahren schon habe ich die ersten Thriller um Harry Hole gelesen, ja verschlungen. Umso gespannter war ich auf das neueste Werk von Jo Nesbo. Vorkenntnisse sind nicht von Nöten, man kann "Durst" auch unabhängig von den anderen lesen.
Und wie lautet mein Fazit? "Durst" ist ein absoluter Pageturnen und Jo Nebos gewohnt rasanter Schreibstil tut sein übrigen, dass die Seiten nur so verfliegen.
Topp!

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Harry Hole jagt seine Nemesis
Mit "Durst" liegt nun der lang erwartete 11. Band der Harry Hole-Serie von Jo Nesbø vor. In der Schlusssequenz des 10. Bandes "Koma" nimmt Ståle Aunes Tochter Aurora nicht an Harry Holes Hochzeit teil. Sie ist bei einem zweitägigen Sportturnier in der Nadderud-Halle. Auf der Mädchentoilette sieht sie einen Schatten. "Und ein paar lange, schmale Schuhspitzen. Wie von Cowboystiefeln." (S. 615) In "Durst" ist der Mann mit den Cowboystiefeln zurück. Er sitzt in der Jealousy Bar, die Mehmet Kalak gehört. An diesem Abend treffen sich Geir und Elise in der Bar. Sie haben sich über die Dating-App Tinder kennengelernt. Das Treffen dauert nicht lange, Elise ist nicht interessiert. Als sie nach Hause kommt, liegt auf ihrem Bett ein Mann mit Cowboystiefeln. Elise Hermansen arbeitet als Anwältin für Vergewaltigungsopfer und kennt ihn von früher. Der Eindringling behauptet, es sei purer Zufall, dass er sie gefunden hat, was nimmt stimmt. Er beobachtet sie mit Geir schon in der Bar und verschafft sich vor ihrer Rückkehr Zutritt zu ihrer Wohnung. Auch er ist auf der Dating-App Tinder unterwegs. Er sucht jedoch keine Frau fürs Leben, er sucht sich über die App seine Opfer aus, die er auf grausamste Weise ermordet. Das Dezernat für Gewaltverbrechen unter der Leitung der Chefermittlerin Katrine Bratt nimmt die Ermittlungen auf. Hinter Harry Hole liegen drei glückliche Jahre mit seiner Ehefrau Rakel und seinem Stiefsohn Oleg, der die Polizeihochschule besucht, an der Harry Hole unterrichtet. Hole ist seit drei Jahren nicht mehr als Spezialfahnder aktiv. Der unsympathische Polizeipräsident Mikael Bellmann braucht schnelle Erfolge bei der Aufklärung des Verbrechens an Elise Hermanson. Deshalb beauftragt er Hole, sich mit einem eigenen kleinen Team an den Ermittlungen zu beteiligen. Harry stimmt zu, auch weil er den gesuchten Mörder und Vergewaltiger Valentin Gjertsen in "Koma" nicht fangen konnte. Neu im Team ist Hallstein Smith, Psychologe und Vampirismus-Experte und Anders Wyller, Kommissar-Anwärter aus Tromsø sowie der langjährige Kriminaltechniker Bjørn Holm.
Jo Nesbøs 11. Band schließt nahtlos an die Vorgängerbände an. Es gibt wenige Autoren in der Kriminalliteratur, die ihrem Ermittler das Leben so schwer machen, ihn so viel leiden lassen. Und wieder überzeugt der Autor mit einem schlüssigen Plot. Es ist eine sehr spannende Geschichte um Verrat und Intrigen. Nichts ist einfach, alles ist komplizierter, als es scheint - bis zum überraschenden Ende, das man nicht errät. Das Personal des Romans ist übersichtlich und gut gezeichnet. Sein unkonventioneller Ermittler geht wie gewohnt seinen Weg, um einen vermeintlichen Vampir zu fangen. So lange Nesbø Harry Hole nicht für immer in die Hölle schickt, hoffe ich auf weitere Bände, und der Schluss des Romans lässt darauf hoffen, dass die Reihe fortgesetzt wird. Ein ganz hervorragendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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Inzwischen hat sich Harry Hole von der Arbeit als Polizeiermittler verabschiedet, um sich mehr um seine Frau Rakel und Sohn Oleg zu kümmern. Inzwischen ist er trockener Alkoholiker und unterrichtet als Dozent an der Polizeihochschule in Oslo. Nebenbei wird er immer wieder angefragt, wenn es um die Aufklärung von Serienmorden geht. So wird er von seinem alten Chef Mikael Bellmann gerufen, als ein besonders grausamer Mord passiert. Der Täter findet seine Opfer über eine Dating-Plattform. Die Polizei tappt im Dunkeln, denn es gibt kaum verwertbare Spuren. Dann gibt es einen neuen Mord – die Tote ist aus Harrys Bekanntenkreis und der Mörder kein Unbekannter…
Joe Nesbo hat mit seinem Buch „Durst“ den elften Band um seinen Ermittler Harry Hole vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und fesselt ab der ersten Zeile. Nesbo hat die Gabe, den Leser mit seiner Geschichte so in Bann zu ziehen, bis die letzte Seite gelesen ist. Der Spannungsbogen wird schnell aufgebaut und schraubt sich während der Handlung immer weiter in die Höhe. Die Handlung wird nicht nur aus der Sicht von Harry Hole und seinem Umfeld geschildert, sondern auch der Täter kommt zu Wort und gibt dem Leser die Möglichkeit, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Auch, wenn der Täter ziemlich schnell ein Gesicht bekommt, ist die Jagd nach ihm sehr spannend beschrieben und lässt das Leserherz höher schlagen. Durch besondere Wendungen lässt der Autor keinerlei Langeweile aufkommen und den Leser immer wieder die Situationen neu überdenken. Der Ausgang des Buches ist zu keinem Zeitpunkt zu erahnen.
Die Charaktere sind sehr individuell ausgestaltet und in Szene gesetzt. Sie sind wie aus dem Leben gegriffen, wirken sehr real und authentisch. Harry Hole ist ein sympathischer brillanter Kopf, er hat die seltene Gabe, sich in den Kopf des Mörders hineinzuversetzen. Gleichzeit ist er trockener Alkoholiker, streitlustig und wirkt eher abgeklärt und gefühlskalt. Nur, wenn es um seine Familie geht, merkt man seine sanftere Seite und dass ihm viele Dinge nahe gehen. Doch dies zeigt er sonst keinem. Bellmann ist ein schlauer Fuchs, dem jedes Mittel recht ist, Harry in den Dienst zurückzuholen. Das erscheint oftmals ziemlich hartherzig, doch in seiner Situation durchaus verständlich. Auch die anderen Protagonisten sind bunt gemischt und heben die Handlung mit ihrem Erscheinen und ihren eigenen Geschichten immer wieder auf ein neues Spannungsniveau.
„Durst“ ist ein sehr vielschichtiger und spannungsgeladener Psychothriller, der von Beginn an fesselt und zu keiner Zeit langatmig ist. Die Geschichte ist gut durchdacht und bewegt sich durchgängig auf hohem Niveau mit sehr glaubhaften Charakteren. Man kann nur hoffen, dass die Serie um Harry Hole weitergeht. Thrillerfans werden hier bestens bedient. Absolute Leseempfehlung für Hochspannung der Extraklasse!
Links:
https://www.lovelybooks.de/autor/Jo-Nesb%C3%B8/Durst-1409134476-w/rezension/1493260459/
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RYL8CSOGNGHAC/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=3550081723
http://wasliestdu.de/rezension/harry-holes-rachedurst
https://www.lesejury.de/jo-nesboe/buecher/durst/9783550081729?st=1&tab=reviews&s=2#reviews
http://www.buechertreff.de/thread/98612-jo-nesb%C3%B8-durst-t%C3%B8rst/?postID=2122959#post2122959
http://www.reliwa.de/review/show/11900

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INHALT

Oslos Nachtleben wird von einem skrupellosen Serienkiller überschattet. Er findet seine Opfer über die Dating-App Tinder, sucht sich Frauen aus und tötet sie – blutrünstig, grausam und mit nie dagewesenen Methoden. Während die Polizei im Dunkeln tappt unterrichtet Harry Hole an der Polizeihochschule, ist zufrieden mit dem Leben, das sich ihm bietet und hat vor allem mehr Zeit für seine Frau Rakel. Irgendwann aber kann auch Harry die Augen nicht mehr vor dem Offensichtlichen verschließen und als er merkt, dass der Täter kein Unbekannter ist, steckt er bereits mehr in dem Fall drin, als er eigentlich wollte …


MEINUNG

Harry Hole ist zurück! Und wie! „Durst“ ist definitiv einer der besten Krimis, die mir in diesem Jahr in die Hände gefallen sind.

Man kommt super in das Buch hinein. Der Einstieg ist gut verständlich, die Personen sind sehr schnell wieder greifbar. Ich denke, das Buch könnte auch etwas für diejenigen sein, die bisher keine Bekanntschaft mit Harry Hole gemacht haben, wenn man aber manche Bezüge direkt deuten und verstehen kann, ist das Buch sicherlich noch ein Stück weit besser.

Nesbø schreibt fantastisch! Die Kapitellängen sind sehr unterschiedlich, aber immer sehr passend. Er schreibt weder zu viel, noch zu wenig.
Der Krimi ist nichts für schwache Nerven! Das Thema, um das es vordergründig geht, ist außerdem super interessant! Wie man es von Jo Nesbø kennt, ist das Buch extrem gut recherchiert.
Aber vor allem eines konnte mich überzeugen: Ich war wirklich überrascht, wie perfekt sogar kleine Details sich am Ende zusammengefügt haben. Hinter dem Buch steckt nämlich noch viel mehr als ein einfacher Mordfall mit einem einfachen Ermittlerteam. Jede auftauchende Person wird auf über 600 Seiten beschrieben und bekommt ein Eigenleben, wie es nur selten der Fall ist. Ich konnte mir jeden Charakter sehr bildlich vorstellen, sehr gut ausmalen und neben der gut gezeichneten Persönlichkeit war auch das Äußere ein Teil, den ich mir sehr gut vorstellen konnte. Jede Figur existiert in meinem Kopf, das ist wirklich erstaunlich und etwas, was nicht viele Autoren schaffen.

Ich weiß, dass für viele Krimi-Leser ein großes Problem immer wieder die Privatangelegenheiten des Hauptermittlers sind. Auch mir geht es dabei oft so, denn es kommt immer häufiger vor, dass sich das Privatleben des Protagonisten nach und nach in den Vordergrund drängt und von der eigentlichen Ermittlungsarbeit nicht mehr viel übrig bleibt. Es muss gesagt werden, dass auch Harry Hole ein sehr präsentes Privatleben hat. Auch in diesem Buch spielt das eine zentrale Rolle und ja, auch hier steuert sein Leben neben dem Job die Ermittlungen etwas mit. Allerdings ist Harry Hole in meinen Augen eine so interessante, vielseitige Person, die eine ganze Menge toller Menschen um sich herum hat, dass mich auch die Szenen, die sein Leben beschreiben, begeistern konnten.

„Durst“ ist durchweg spannend und in dem Moment, in dem man als Leser glaubt, dass es sich langsam dem Ende entgegen bewegt, geht es erst richtig los. Ein packendes, spannendes Finale, das seinesgleichen sucht, rundet Jo Nesbøs Werk ab.

FAZIT

Absoluter Lesegenuss des Bestsellerautors. Für Fans ein Muss, für Neulinge eine Empfehlung. In meinen Augen eines von Jo Nesbøs besten Büchern!

5 VON 5 DURSTIGE BUCHHERZEN! ♥♥♥♥♥

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Um mehr Zeit für seine Familie zu haben, hat sich Spezialfahnder Harry Hole aus dem aktiven Dienst zurückgezogen und einen Job als Dozent an der Polizeihochschule Oslo angenommen, wo er als prominenter Spezialist für Serienmorde den Polizeinachwuchs in seinen Vorlesungen und Seminaren an die Ermittlungsarbeit heranführt. Doch dann wird Holes Jagdinstinkt geweckt, als er von den Vampiristenmorden erfährt, die schnell die nationalen, dann auch internationalen Schlagzeilen bestimmen. Der Täter scheint seine weiblichen Opfer über die Dating-Plattform Tinder kennenzulernen und sie mit Hilfe eines Metallgebisses nicht nur tödlich zu verletzen, sondern auch ihr Blut zu trinken. Unter den Opfern befindet sich auch die Kellnerin Marte Ruud aus Harry Holes Stammkneipe. Da Polizeichef Mikael Bellman kurz davor steht, Justizminister zu werden, will er den Fall schnell gelöst haben und lässt er eine Sondereinheit gründen, die unter Leitung von Harry Hole parallel zu der Truppe von Kriminalkommissarin Katrine Bratt ermitteln soll.
Vor allem der in Akademikerkreisen belächelte Vampiristen-Experte Hallstein Smith entwickelt sich zu einer großen Hilfe bei der Jagd auf den Killer, dessen Vorgehen Hole an Valentin Gjertsen erinnert, der vor vier Jahren auf spektakuläre Weise aus dem Gefängnis ausgebrochen war und sich diversen plastischen Operationen unterzogen hatte, weshalb er bis heute untertauchen konnte.
„‚Ich glaube nicht, dass es nicht Valentin Gjertsen ist. Obwohl mir dieser Gedanke tatsächlich auch schon gekommen ist. Ein Mörder begeht zwei Morde, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen. Das erfordert Planung und einen kühlen Kopf. Und dann überfällt er plötzlich jemanden und verteilt wie nichts Spuren und Beweise? Das ist auffällig, als legte der Betreffende es darauf an, seine Identität preiszugeben. Und das weckt dann natürlich den Verdacht, dass uns da jemand manipulieren und auf eine falsche Fährte führen will.‘“ (Pos. 3557)
Auch in dem elften Band seiner populären Reihe um den charismatischen Spezialermittler Harry Hole gelingt es dem norwegischen Bestseller-Autor Jo Nesbø, den Leser von Beginn an mit einem faszinierenden Fall zu fesseln, der mit ungewöhnlicher Prämisse ausgestattet ist. Durch den Vampiristen-Experten Hallstein Smith erhalten wir einen kurzen Abriss über die Vampir-Mythologie und die psychische Disposition von Vampiristen, darüber hinaus bekommen wir Einblicke in das komplexe Beziehungsgeflecht, in das Hole mit seiner Frau Rakel, ihrem Sohn Oleg, der nun auch an der Polizeihochschule studiert, und seiner Kollegin Katrine Bratt vertrickt ist, die sich gerade von ihrem Kollegen, den Kriminaltechniker Bjørn Holm, getrennt hat.
Die Ermittlungen nehmen mit jedem weiteren Mord an Fahrt auf. Dabei verdichten sich die Hinweise, dass die Polizei und die Sondereinheit an der Nase herumgeführt werden. Zum Ende hin schlägt der Plot einige schon irrwitzig anmutende Kapriolen, die sicher für dramaturgische Spannung sorgen, aber auch zu konstruiert wirken, um wirklich überzeugen zu können.
Was „Durst“ neben dem an sich interessanten Thema besonders auszeichnet, sind eher die persönlichen Aspekte, die allerdings oft nur angerissen werden, aber im Vergleich zu anderen Reihen im Thriller-Genre sind Nesbøs Figuren gut gezeichnet und verleihen dem Werk eine angenehme psychologische Tiefe.

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Clever konstruiert, intelligent verschachtelt und wahnsinnig spannend! Wie auch die anderen Nesbo-Bücher, egal ob mit oder ohne Harry Hole, absolut perfekt für ein langes, idealerweise verregnetes Wochenende.

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Tender

Harry Hole ist inzwischen Dozent an der Polizeihochschule, mit Rakel ist er so glücklich wie ein Harry Hole nur sein kein. Sein Stiefsohn Oleg ist als Student an eben jener Polizeihochschule. Alles könnte schön sein, würde nicht ein Serienmörder beginnen, sein Unwesen zu treiben. Zwar ist Katrine Bratt eine gute Nachfolgerin für Harrys Position im aktiven Dienst, doch dieser perfide Täter, der seine weiblichen Opfer auf brutale und blutrünstige Weise umbringt, scheint ihre Kräfte zu überfordern. Polizeichef Bellman, der seine eigenen Ziele immer genau im Blick behält, überzeugt Harry mit seinem Wissen über Oleg, doch in die Ermittlungen einzusteigen.

Harry Hole ermittelt wieder. Bereits zum elften Mal macht er sich auf die Suche nach einem äußerst perfiden Killer. Das Umfeld ist schwierig, da Harry mit einem kleinen Team außerhalb der eigentlichen Ermittlungen weitere Nachforschungen anstellt. Er grübelt und kann doch, obwohl er lieber bei Rakel wäre, nicht von dem Fall lassen, der ihm ein ausgesprochen schlechtes Gefühl bereitet. Eine Erinnerung scheint geweckt, die jedoch nicht so richtig greifbar ist.

Verabredungen per Tinder App, ein modernes Mittel des Datens. Ein schnelles Treffen, ein schnelles gegenseitiges Abschätzen, schneller Sex und wie einige Opfer feststellen müssen auch große Gefahr. Etwas fremd mutet diese Art des Kennenlernens an. Warum verabreden Menschen sich so? Wie schnell schließlich kann Vertrauen auf gleiche Absichten missbraucht werden. In diesem neuen Fall begegnet Harry einer fremden Welt und doch einem bekannten Muster. Ausgesprochen hinterlistig und planvoll geht der Mörder vor und hinterlässt seine Opfer in einem Zustand, der an die Nieren geht. Sogar beim Lesen schleichen sich Bilder in den Kopf, die man schnellstens wieder dort entfernen möchte. Ein solcher Täter muss einfach gefasst werden. Und so bringt man schon Verständnis dafür auf, dass Harry in die Ermittlungen einsteigt, obwohl man denkt, das kann ihm gar nicht gut tun. Die progressive Art seiner Nachforschungen begeistert zum einen, bringt allerdings auch Beteiligte in Gefahr, was man nicht immer gutheißen möchte. Man hofft, der Erfolg möge im Recht geben und überlegt doch, ob das so statthaft sein kann. Und gerade wenn man meint, alles löse sich in Wohlgefallen auf, spürt man den Eiseshauch einer weiteren Wahrheit, die es unter großer Gefahr zu entdecken gilt. Nur weniges bleibt ungeklärt oder unbeachtet und schließlich deutet sich an, dass Harry auch künftig die Arbeit nicht ausgehen wird.

Ein Psycho-Thriller, der einem einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagt, den man einmal begonnen nicht mehr aus der Hand legen kann.

4,5 Sterne

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Der ehemalige Ermittler Harry Hole arbeitet mittlerweile als Dozent an einer Polizeihochschule. Hier ist auch Oleg unter seinen Studenten, sein Stiefsohn.
Währenddessen geht in Oslo ein Serienmörder um, der sich seine Opfer über die App Tinder sucht. Harry, der ein Spezialist für Serienmörder ist ( und für diesen einen ganz besonders) kehrt in den Dienst zurück und macht sich mit einem kleinen Team auf die Jagd.
Privat sieht es nicht ganz so rosig für ihn aus, Rakel erkrankt, mit Oleg gibt es Zwistigkeiten und der Alkohol ist allgegenwärtig.

Ich finde es klasse, das der Autor mit der Zeit geht und Tinder ausgewählt hat. Damit spricht er automatisch mehrere Zielgruppen an.
Was die Spannung betrifft hat Jo Nesbo sich in diesem Teil selbst übertroffen, man kann das Buch wirklich nicht mehr aus den Händen legen und muss einfach wissen, wie es weitergeht. Er führt die Handlungsstränge gekonnt zusammen, besonders interessant finde ich auch die Sicht des Täters. Harry Hole ist inzwischen schon wie ein alter Bekannter für mich, ich habe die ganze Reihe hintereinander weg gelesen und bin total begeistert. Leider muss ich auf den nächsten Teil wohl noch etwas warten. Das Ende lässt auf jeden Fall weitere Teile zu. Klare Leseempfehlung von mir.

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Harry Hole wieder in Bestform. Ein teilweise recht düsterer Thriller über menschliche Abgründe, der einen aber immer wieder überrascht und unvorhersehbare Wendungen nimmt.

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Nesbo in Bestform: Ein Muss für alle Harry-Hole-Fans:

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Den "Vorschreibern" ist nichts hinzuzufügen.

Obwohl ich normalerweise keine Freundin von blutrünstigen Thrillern bin, gefiel mir dieses Buch trotzdem. Die Konstruktion ist raffiniert, die Wendungen sehr überraschend und absolut spannend. Ein Buch,das man am liebsten in einem Zug weglesen möchte .
Ich hab vergessen an der richtigen Ubahn-Station auszusteigen, weil ich so in die Lektüre vertieft war, das passiert mir nur sehr sehr selten! Was kann man besseres über ein Buch sagen???.

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Zugegebenermaßen ein "typischer" Nesbo, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Der Ermittler ist einem Vampiristen auf der Spur, die Morde sind skurril und das verspricht Abwechslung und auf jedenfall Spannung. Ein durchaus empfehlenswerter Nesbo.

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Meine Buchbewertung:


Dies ist mein erstes Jo Nesbo Buch und auch der erste Fall von Harry Hole.


Ich hatte erst bedenken weil ich die ganzen Harry Hole Krimis zuvor nicht lesen konnte.


Aber das war völlig unbegründet. Man kommt gut in die Geschichte rein. Die Charaktäre wetdeb sehr anschaulich beschrieben.


Die Jagd nach dem Durstigen kann beginnen. Es ist spannend zu verfolgen wer die Drahtzieher sind und ich bekam mehr als einmal den Aha-Effekt geboten.


Fazit:

Spannendes Ende

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Es ist immer ein spannendes Vergnügen Harry Hole bei seinen Ermittlungen zu folgen. Großartig, dass Jo Nesbo immer wieder so verwickelte und vielschichtige Einfälle für seine Bücher hat.

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Der skandinavische Kriminalroman "Durst" ist der 11 Band der Harry Hole-Reihe in dem der Kommissar Harry Hole, der seiner Familie wegen aus dem Polizeidienst ausgestiegene ist, einem Serienkiller, der für ihn kein unbekannter ist, auf die Schliche kommt, geschrieben von Joe Nesbø.

Über die Dating-App Tinder, findet ein Serienkiller seine Opfer und tötet sie auf brutalste Weise mit eingesetzten Eisenzähnen. Eine erstes Opfer wurde bereits aufgefunden, und auch schon kurze Zeit später folgt ein weiterer Mord, doch die Osloer Polizei tappt im Dunkeln.
Der einzige Spezialist für Serientäter Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule und ist aus dem Polizeidienst ausgestiegen um mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg zu haben. Der Polizeipräsident Michael Bellmann, sieht jedoch keinen Ausweg und setzt den Ex-Kommissar Harry Hole unter Druck und zwing ihn den Fall zu übernehmen.
Als schon kurze Zeit später eine weitere junge Frau verschwindet die ausgerechnet aus Harry Holes Stammlokal stammt, vermutet er das sein der Mörder, für ihn kein Unbekannter ist.
Eine spannende und nervenaufreibende Ermittlungsjagd beginnt.

Ich habe mir Harry Holes Fall "Durst" als Hörbuch angehört, und war von der Stimme des Sprechers Uve Teschner, wahnsinnig begeistert. Denn Uve Teschner interpretiert die einzelnen Charaktere so unglaublich packend, das es mir einige male eiskalt den Rücken runter gelaufen ist. Er legt soviel Emotionen und Spannungsmomente in seine Worte, das es richtig Spass gemacht hat, seiner Stimme und Harry Holes Fall zu lauschen.
Dem Autor Joe Nesbø, ist mit dem fünften Fall der Harry Hole Reihe eine grandioser Krimiroman gelungen, der abgedreht und wahnsinnig spannungsgeladen ist. Denn schon zu Anfang schafft es der Autor eine angenehme Spannung aufzubauen, die im weiteren Verlauf der Geschichte stetig gesteigert wird und mit dem auflösen des Falls ihren Höhepunkt erreicht. Packende Momente und ein komplexer Handlungsverlauf sorgt dafür, dass die Geschichte in ständiger Bewegung ist und man sich bis zur letzten Minute auf schwankendem Boden befindet. Unvorhersehbare Wendungen haben mich immer wieder erneut an die Geschichte gefesselt und erst in der letzten Sekunde für ein Aufatmen gesorgt.

Harry Hole ist ein zynischer Kommissar der unter einer Art posttraumatischem Stress leidet, seit ein Kollege von ihm, bei einem Autounfall gestorben ist. Doch so düster seine Welt auch ist, so genial und mitreisend löst er auch den kniffligsten Fall und sorgt dafür für ansehen nicht nur bei seinen Zuhörern, sondern auch bei seinen Lesern und Kollegen. Das Ende und gleichzeitig die Auflösung des Falls war für mich nicht ersichtlich und ich habe mich bis zum Schluss auf eine völlig falsche Fährte führen lassen. Auch der Epilog bietet eine gute Vorlage für eine weiter Fortsetzung eines Harry Hole Falls.

Der fünfte Fall der Harry Hole-Reihe hat mich begeistert, mitgerissen und immer wieder auf falsche Fährten geführt, das für wahnsinnige Spannungsmomente gesorgt hat. Ein gelungener Krimiroman bei dem man bis zum Schluss mitfiebert.

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Schon der elfte Band mit Harry Hole und noch immer ist es eine geniale Reihe mit einem interessanten Ermittler.
Harry Hole möchte mehr Zeit für seine Frau und seinen Sohn haben und unterrichtet deswegen an der Polizeihochchschule. Doch aus dem ruhigeren Leben wird nichts, denn er wird gebraucht. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. Über eine DatingApp findet er seine Opfer. Das letzte Opfer kennt Hole und langsam wird klar, dass der Mörder Hole bekannt sein muss.
Wie es der Leser gewohnt ist, erwartet ihn hier auch wieder ein hochspannendes Buch. Die Seiten fliegen nur so, der Schreibstil ist sehr gut. Der Leser, der die vorhergehenden Bände kennt, freut sich auch wieder über die Passagen zum Privatleben des Ermittlers. Die Spannung hält sich bis zur letzten Seite und nun heißt es warten auf den nächsten Fall.

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Ein Serientäter, der über eine Dating-App weibliche Opfer ausfindig macht, sie tötet und ihr Blut trinkt, macht die Osloer Polizei ratlos und versetzt die Bevölkerung in Panik. Harry Hole, der sich für seine Frau und seinen Stiefsohn aus der Polizeiarbeit zurückgezogen hat, wird wieder mit ins Boot geholt.

Meine Meinung zum Buch:
Mir hat der aktuelle Teil mit Harry Hole als Berater der Osloer Polizei sehr gut gefallen, weil sich Harry einerseits persönlich besser einbringen konnte und auch seiner Intuition besser folgen konnte. Als Charakter hat sich Harry meiner Meinung nach stark verändert und ich finde den „neuen Harry“ sympathischer, obwohl zwischenzeitlich wieder der „alte Harry“ durchkommt. Die Idee mit der Dating-App finde ich genau am Puls der Zeit. Wer als potentieller Täter in Frage kommt, war für mich gegen Ende des Buches schon recht deutlich zu erkennen, trotzdem war es spannend bis zum Schluss. Gerade auch die Parallelen aus Harrys Privatleben, der Blutkrankheit seiner Frau Rakel und auf der anderen Seite der Serientäter, der das Blut seiner weiblichen Opfer trinkt, haben noch zusätzliches Spannungspotenzial geboten. Die Wortspiele rund um die verschiedenen Bedeutungen von „Durst“ sind auch stimmig mit dem Titel und wurden mehrmals gut eingeknüpft.

Mein Fazit:
Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen: Mir gefällt der Titel, ich finde die Idee mit der Dating-Agentur modern, aber am besten hat mir die persönliche Entwicklung von Harry Hole im Vergleich zu den vorigen Büchern gefallen.

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ndlich wieder ein neuer Nesboe. Grandios und nicht aus der Hand zu legen.

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Es ist einfach super dieses Buch . Wow effek . Spannung pur.

Durst, das klingt nach Blut trinken Durst nach Blut, oder Durst nach mehr Morde, oder Durst nach mehr Polizeitarbeit.
Das neue Buch von Joe Nesbo heisst so und hinten im Text heisst es Ein Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Mal was ganz was neues Die Osloer Polizei hat keine Spur und tappt im dunkeln. Der einzige Spezialist für spezielle Serientäter, Harry Hole, unterrichtet jetzt an der Polizeihochschule, weil er einfach mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte, deshalb hat er seinen Job an den Nagel gehängt. Auch der Alkohol ist jetzt tabu. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann kennt Olegs Vergangenheit und setzt Hole unter Druck. Da die Handschrift Hole bekannt vorkommt willigt er ein und gibt schließlich nach und arbeitet hochkonzentriert mit seinen Leuten an dem Fall. Es geht um Vampirismus. Immer wenn man meint das könnte der Täter sein oder jetzt ist man am Ziel, dann kommt alles anders als man es annimmt. Wieder mit viel Grausamkeit und Blut, auch Harrys neuer Polizeikollege, der herausragende junge Polizist Anders Wyller, hat irgendwas an sich was geheimnisvoll ist. Dann kommt auch noch Harrys Frau Rakel ins Krankenhaus, Alles sehr spannend verwirrend immer in die Irre führend. Kommt man der Lösung ziemlich nahe meint man, dann kommt der nächste Hammer und man steht wieder am Anfang. Der Täter ist definitiv kein Unbekannter für Harry, das ist gewiss. Ich habe bis zum Schluss dieses Mal nicht gewusst wer der Drahtzieher war. Ein echter Harry Hole, super spannend und sehr empfehlenswert.

Ich kann es nur jeden empfehlen . Ich liebe es und werde es öffters lesen.

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Endlich! Mit diesem Buch hat Nesbo sich mal wieder selbst übertroffen.
Es fesselt einen von Anfang an und erfüllt alle Erwartungen.
Ein Must-Read für alle Thriller - Fans. Dieses Buch bleibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend, mehr geht eigentlich gar nicht. Wie immer bei Nesbo mit einem grandiosen Erzählstil!

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Ein großartiges Werk und das für einen 11. Teil, wo anderen schon 3x die Luft ausgegangen ist. Spannend, dramatisch, flüssig geschrieben, nichts für schwache Nerven. Sehr empfehlenswert

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Klappentext:
Ein Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann setzt Hole unter Druck. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als tatsächlich eine weitere junge Frau verschwindet, ausgerechnet eine Kellnerin aus Holes Stammlokal. Und der Kommissar kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist.

Meine Meinung:
Ich wollte schon so lange mal einen Nesbø-Thriller lesen, aber irgendwie hat es bisher noch nicht geklappt. Als ich den Klappentext zu dem vorliegenden Buch gelesen habe, war mir schnell klar, dass ich nun nicht mehr um Nesbø herum komme. Ich bin aktuell wieder in Thrillerlaune und somit war das Buch einfach perfekt. Die Geschichte behandelt ein relativ aktuelles Thema, das Dating über Tinder. Auch dieser Punkt hat das Buch nochmal zusätzlich interessant gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn es mein erster Hole-Thriller war, bin ich sofort in die Geschichte reingekommen und hatte keine Probleme mit der Zuordnung einzelner Personen. Nesbø hat es geschafft, mich direkt in die Geschichte reinzuziehen, ohne viel Geplänkel und Geschnörkel.
Hole ist eigentlich nicht mehr im Dienst, sondern „nur“ noch Dozent an der Polizeischule, wo er der kommenden Polizei-Generation zeigen will, wie sie richtig ermitteln. Er selbst steht nun schon einige Jahre hinter dem Pult, da ihn der Stress, der Druck und vor allem die Vergangenheit als Ermittler auf Dauer krank gemacht haben. Doch als in Oslo ein Serienmörder sein Unwesen treibt, wird er von seinem alten Chef gebeten, für diesen Fall wieder zurück zu kommen. Schließlich ist er DIE Legende in Norwegen, wenn es um Serienmörder geht. Nach einigen Überlegungen nimmt er die Stelle an und rutscht sehr schnell wieder in den Alltag eines Ermittlers. Und vergisst hierbei leider seine Familie, die sich eigentlich an den neuen, sesshaften Harry Hole gewöhnt hat.

Dieser neue Fall ist nichts für seichte Nerven. Ich musste zwischendurch wirklich oft schlucken und das Buch kurz zur Seite legen, da die Morde wirklich sehr grausam durchgeführt wurden. Und man als Leser immer wieder denkt „Nein, das kann jetzt nicht passieren. Es kann nicht noch schlimmer gehen“. Und doch, es geht schlimmer und vor allem auch verzwickter.

Nesbø hat es geschafft, dass ich zwischendurch immer wieder neue Vermutungen über den Täter angestellt habe. Letztlich wollte man niemandem mehr vertrauen und hat es somit fast jedem zutrauen können. Und genau das hat mir an diesem Buch so gut gefallen. Es war (zumindest für mich) in keiner Situation wirklich klar, wer der Serienmörder ist und was es mit ihm auf sich hat. Es hätte jeder sein können. Nesbø hat jeden Charakter zu einem möglichen Täter gemacht und das macht dieses Buch wirklich genial. Es spricht auf jeden Fall für Nesbø als Autor. Das ist einer der Gründe, warum dieses Buch nur der Anfang für mich sein wird. Ich freue mich schon auf die Kommenden!

Nesbø hat in diesem Buch nicht nur Harry Hole, sondern auch noch andere Kolleginnen und Kollegen von ihm in den Mittelpunkt gestellt, sodass sich die Geschichte nicht nur um eine Person und ihre Ermittlung gedreht hat. Ein weiterer positiver Punkt wie ich finde. So haben wir ein umfangreiches Wissen und Handlungsspektrum fassen können. Das hat es allerdings für den Leser noch schwerer gemacht, den Täter greifen zu können.

Fazit:
Auch, wenn es mein erster Nesbø -Thriller war, wird es nicht der Letzte bleiben. Diese Geschichte hat es wirklich in sich und zeigt, zu was Serienmörder fähig sind. Dieser Roman ist nichts für seichte Gemüter. Aber eine klare Kaufempfehlung für alle Thriller-Liebhaber!

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Dies war nicht mein erster Jo Nesbo, doch mein erster Fall für Harry Hole. Über ihn hab ich schon viel positives gelesen, daher freute es mich besonders, nun selber mit ihm gemeinsam ermitteln zu dürfen.

Die Handlung ist, wie man es von Nesbo kennt, sehr gut ausgearbeitet, spannend und gespickt mit überraschenden Wendungen. Es geht ein Serienkiller um, der seine Opfer über die Dating-App Tinder aussucht und deren Blut trinkt.
Doch ganz so simpel ist der Fall nicht. Und für Harry Hole beginnt ein Alptraum. Eigentlich hatte er ja den Polizeidienst an den Nagel gehängt. Doch nun sieht er sich seinem ehemaligen Dämonen gegenüberstehen und kann nicht anders. Er muss ihn jagen und riskiert dabei sowohl sein eigenes als auch das Wohl seiner Familie.

Nesbo ist ein so talentierter Schriftsteller. Er versteht es, seine Charaktere durch Vielschichtigkeit und Emotionalität den Lesern nahe zu bringen. Keine Figur bleibt oberflächlich, jede hat seine eigene Vergangenheit und im Laufe der Geschichte kommen weitere Facetten hinzu.
Aber auch sein Schreibstil ist großartig. Trotz des allgemein rasanten Tempos kommen auch die emotionalen Szenen nicht zu kurz. Die Handlung wird durch unerwartete Wendungen nie langweilig. Und durch plötzliche Perspektivenwechsel leitet Nesbo den Leser das ein oder andere Mal in die Irre.

Insgesamt ein sehr ausgeklügelter Thriller und super spannend. Obwohl dies mein erster Harry Hole war und ich somit die Vorgeschichte nicht kannte, habe ich mich sofort gut zurecht gefunden. Dies war bestimmt nicht mein letzter Harry Hole.

Eines noch: der Thriller ist teilweise sehr blutig. Ich musste mich ein paar Mal beim Lesen echt zusammenreißen, um die Übelkeit zu unterdrücken, obwohl ich beim Lesen schon einiges gewohnt bin. Wer darauf steht, wird mit diesem Buch sehr glücklich werden.

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Spannend, Thema Vampirissmus und bis zum Schluss Spannungsgeladen , die Verstrickung unterienander

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Ich muss voraus schicken, dass ich ein absoluter Nesbo-Fan bin und auch dieser neue Fall hat mich nicht enttäuscht. Äußerst spannend geschrieben, hat er mir eine schlaflose Nacht beschert, da ich unbedingt fertig lesen musste. Kaufempfehlung!

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Eine der besten Krimireihen aller Zeiten, endlich nach Jahren die Fortsetzung.. In Sachen Sprache, Spannung und Dramaturgie gibt es wenige, die Jo Nesbo das Wasser reichen können. Dazu zählt die Kunst, die Harry-Hole-Geschichte so geschickt einzuweben, dass "Durst " auch gelesen werden kann, wenn man die anderen Bücher der Reihe noch nicht kennt. Aber man sollte sie kennen. Alle. Einzige Warnung: sehr brutal, zwar nicht voyeuristisch, dennoch für zarte Gemüter gänzlich ungeeignet...

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Wieder mal ein grandioser Harry Hole Thriller, diesmal allerdings mit einem sehr außergewöhnlichen Thema.
Gewohnt gute Krimikost und absolut empfehlenswert!

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Nesbø hält die Spannung. Ich hab das Buch bisher sehr gut verkauft und werde das auch weiterhin tun

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Packend bis zum bitteren Ende
Von Jo Nesbo und seinem Ermittler Harry Hole habe ich schon den ein- oder anderen Krimi gelesen. Dieses Mal habe ich mich an eine ziemlich blutige Variante herangetraut.
Beschreibung des Buches:
„Durst“ ist 2017 im Ullstein-Verlag als Hardcover mit 624 Seiten erschienen. Es handelt sich um den 11. Band der Reihe um den Ermittler Harry Hole. Der Titel spricht für sich (es geht um „Vampirmorde“), das Cover zeigt eine (wahrscheinlich) norwegische Seenlandschaft.
Kurze Zusammenfassung:
Harry Hole wird zu Ermittlungen um zwei Morde an Frauen hinzugezogen. Er ist bekanntlich der beste Serienmord-Ermittler, den Oslo zu bieten hat. Eigentlich wollte Harry mehr Zeit mit seiner Frau Rakel und deren Sohn Oleg verbringen, deshalb unterrichtet er mittlerweile an der Polizeihochschule. Aber diese neuen Fälle haben es in sich, er kann einfach nicht anders, er muss den „Vampir“ fangen…
Mein Leseeindruck:
Auch wenn mich die vielen Seiten dieses Buches zunächst etwas abschreckten, so war es an keiner Stelle langweilig, man ist ständig gefordert mitzuraten und jede einzeln gelegte Spur vom Autor mit zu verfolgen. Da kann man nicht einfach zwischendurch „abschalten“.
Die Spannung ist durchweg gegeben. Man vermutet hinter jeder Andeutung einen Hinweis, einen Verdacht.
Es kommen viele Personen in diesem Krimi vor, den ich übrigens eher in das Genre Thriller einsortieren würde. Die Namen sind so unterschiedlich gewählt, dass ich sie mir sehr gut einprägen und die Personen, natürlich auch aufgrund ihres herausgearbeiteten Charakters unterscheiden konnte.
Die Story ist genial durchdacht, immer wieder werden Fährten gelegt, die man bei achtsamen Lesen auflesen und somit den Fall fast selbst lösen kann.
Die manchmal etwas seltsam anmutenden Ermittlungstätigkeiten von Harry gipfeln hier im Kauf einer Bar, nur um dann den Barkeeper als verdeckten Ermittler „nutzen“ zu können. Das klingt seltsam, passt aber zu Harrys ganz besonderer Arbeit im Zuge einer Ermittlung.
Fazit:
Auch wenn ich so blutige Geschichten nicht gerne lese (es geht letztendlich um Vampirismus), dieser Thriller ist wirklich etwas Besonderes - sehr, sehr packend!

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Wenn man einen spannenden, rasanten, heftigen Krimi mit interessanten Figuren und jeder Menge Wendungen will, ist man bei Nesbo immer wieder gut bedient. Ich hoffe, Harry Hole kann auch in Zukunft nicht von den Serienmördern lassen...

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Spannung von Anfang bis zum Ende.. Wendungen, die man nicht vermutet und die dazu führen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte.

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Gottseidank habe ich im Urlaub begonnen zu lesen. Unglaublich spannend. Mein neues Lieblingsbuch.
Aber von Harry Hole war das ja zu erwarten.Heute hat mich eine Kundin gefragt wann denn ein neuer Nesbo erscheint. leider musste ich sie vertrösten

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Jo Nesbos Krimis sind u.glaublich. Immer wieder lässt er einen Hinweis fallen und man glaubt schon, man wüsste wer der Täter ist. Und dann... platsch ... löst sich die eigene Mutmaßung in Luft auf. Ein Krimi zum mitfiebern, wie es sie heute nicht mehr so oft gibt.

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Der Roman beinhaltet hohe Spannungsspitzen und hat mir gut gefallen. Allerdings hätte das Ende etwas kürzer ausfallen können.

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Nach vier Jahren hat Jo Nesbo endlich wieder einen Harry Hole Krimi geschrieben und er ist wie gewohnt sehr fesselnd. Durch geschickte Irreführung und immer neuen Spannungsbögen kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Packend bis zum Schluss.

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Vielleicht der beste Harry Hole Krimi, den Nesbo je geschrieben hat. Einfach großartig. Für alle Fans des skandinavischen Krimis ein absolutes Lesemuss

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Leider war mein Erster Reader defekt und ich konnte nicht lesen.
Jetzt habe ich einen neuen und kann wieder lesen und Feedback geben

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Wieder ein richtig guter Harry Hole! Nachdem einige Teile der Krimireihe doch etwas nachgelassen hatten,
hier mal wieder ein super spannender Fall!

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Ein klassischer, typischer und mitreißender Nesbo, der auf ganzer Linie den Leser mitziehen und überzeugen kann. Nervenkitzelfaktor garantiert.

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Bisher konnte mich Jo Nesbo mit der Romanfigur Harry Hole nicht überzeugen und konnte ich mich mit seinem Sonderstatus in der Polizei und seinem alkoholgeprägten Privatleben nicht wirklich identifizieren. Mit dem vorliegenden Roman ist es ihm jedoch gelungen! Neben der wahnsinnig spannenden Handlung werden viele Privatleben und Sehnsüchte nach Liebe und Anerkennung erzählt und hat sich Harry Hole meiner Meinung nach in die richtige Richtung entwickelt.

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