The Atlas Six

Wissen ist tödlich

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Erscheinungstermin 28.09.2022 | Archivierungsdatum 26.06.2023

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Zum Inhalt

Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie.

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas

»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)


Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707638
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 544

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Tolle Charaktere, sehr spannend geschrieben, passt ins Trend für Dark Academia, ich verstehe, warum es auf Englisch so beliebt ist.

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The Atlas Six ist ein Buch mit einem ganz eigenen Gefühl.
Das Worldbuilding und die Charaktere, deren Beziehungen und das ganze Magiesystem sind sehr komplex. Die Verbindung von Magie und Wissenschaft ist sehr interessant und gelingt Blake hervorragen!

The Atlas Six wird nicht jedermanns Fall sein, doch mich konnte es voll und ganz überzeugen! Vorallem die Charaktere, die so ausgearbeitet sind, dass sie sich lebendig anfühlen.
Ich freue mich sehr auf Band 2.

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Wenn man dieses Buch gelesen hat, weiß man was Dark Academia bedeutet!

Da das Buch bereits im Englisch sprachigen Raum hoch gelobt wurde, waren meine Erwartungen dementsprechend groß.
Diese wurden jedoch alle erfüllt!
Zudem ist das Buch ein kompletter Augenschmaus im Regal und auch im Innenteil sind tolle Illustrationen der verschiedenen Charaktere vorhanden.

Wir lernen innerhalb des ersten Bandes die sechs Teilnehmer kennen, welche zur Einführung in die alexandrianische Gesellschaft auserwählt wurden und sich nun gegeneinander beweisen müssen. Nur fünf von ihnen bleibt es erlaubt weiterhin sorgsam behütetes Wissen zu beschützen und sich aneignen zu dürfen.

Die Kapitel werden aus Sicht der sechs Charaktere geschildert, welche unterschiedlicher nicht sein können.
Libby und Nico, beides talentierte Elementmagier, die sich jedoch trotz ähnlich talentierter Gebiete von Grund auf nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa und der Empath Callum, welchen jedes Mittel recht ist um zum Ziel zu kommen. Der Illusionist Tristan sowie die Naturmagierin Reina, welche ihren Platz im System erst noch finden müssen.
Es beginnt ein rasantes Katz und Maus Spiel, wobei die Mitstreiter immer mehr erkennen, dass sie schlussendlich doch mehr mit als gegeneinander arbeiten müssen um ans Ziel zu kommen.
Themen wie Elementarmagie, Zeitreisen, Gedankenmanipulation und Quantenphysik lassen das Leser Hirn nur allzu sehr rattern, doch ich für meinen Teil war wie in einem magischen Sog gefangen und rätselte fieberhaft mit, wohin die Reise wohl letztendlich gehen würde.
Mit der schlussendlichen Auflösung habe ich dann auch nicht gerechnet und hoffe das die noch offen stehenden Fragen im Anschlussband geklärt werden. Theorien habe ich nämlich jetzt genug.

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Tolles Setting geniale Charaktere – ein Highlight

Wie weit bist du bereit für Wissen und Macht zu gehen? Was sind deine Rivalen bereit zu tun?
Diesen Fragen und andere müssen die ausgewählten Kandidaten beantworten, um die Möglichkeit zu erhalten das uralte Wissen in der Bibliothek von Alexandria zu studieren. Alle 10 Jahre werden sechs der vielversprechendsten Magier ausgewählt um sich zu beweisen. Doch es gibt nur fünf Plätze und so werden alle Mittel genutzt sich zu verbünden oder gegenseitig auszuspielen.
Diese Voraussetzung allen sorgt in der perfiden Welt für Spannung pur. Dazukommen die durchweg genial herausgearbeiteten Charaktere.
Durch die Perspektivwechsel bekommt man zu jedem einzelnen den Hintergrund, die Beweggründe, die Wünsche und Einstellungen. Alles ist punktgenau getroffen und ergibt eine hervorragend ausbalancierte Mischung untereinander und es wird gekonnt mit Sympathie und Antipathie gespielt.
Der mitreißende Schreibstil sorgt von Anfang für eine Sogwirkung und ich wollte das Buch kaum unterbrechen. Der Handlungsverlauf konnte mich immer wieder überraschen und das Ende habe ich nicht kommen sehen.
Insgesamt ist die Geschichte ein absolutes Highlight für mich und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. "The Atlas Paradox" erscheint im Oktober 22 auf Englisch. Für die deutsche Übersetzung konnte ich noch keinen Termin finden.

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Kennen Sie das Gefühl, ein Buch zum Einen gar nicht schnell genug wieder weiterlesen zu können, weil es so ultra spannend ist und zum Anderen, es nicht zu Ende lesen zu wollen, weil es sonst leider viel zu rasch zu Ende ist und man sich vor der Wartezeit auf den zweiten Band fürchtet? So ein Buch ist "The Atlas Six"!!!
Ich fand es herrlich, wie sich die beiden Jungmagier, frisch mit Diplom ausgestattet, Libby und Nico nicht "leiden" können und dann nicht voneinander lassen können/müssen, weil sie sich beide dem Angebot eines dubiosen Typen anschließen, das sie gemeinsam mit 4 anderen magisch Begabten in einen Wettkampf verstrickt, der nur 5 Teilnehmer "überleben" lässt. Möge der Beste gewinnen!
Frech und fantastisch, magisch und ganz flott erzählt, die tollen Zeichnungen tun ihr Übriges, damit es ein richtig schönes Leseerlebnis wird. Nicht nur für ein jugendliches Publikum geeignet.

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Libby und Nico, Tristan und Callum, Parisa und Raina. Sie alle erhalten eine einmalige Einladung, eine einmalige Chance. Ein Jahr können sie unglaubliches erleben und Forschen. Haben Zugang zu dem größten Wissen der Menschheit. Fünf von ihnen bekommen sogar die Möglichkeit, ein zweites Jahr zu nutzen.
Sie alle sechs sind Medäer (Magier) haben alle unterschiedliche Fachgebiet und können gemeinsam viel erreichen, sich ergänzen. Doch kann man sechs der mächtigsten Medäer tatsächlich ein Jahr lang zusammen arbeiten lassen?

Das Buch an sich ist angenehm zu lesen, aber ganz sicher keine leichte Kost. Der Schreibstil ist gut und zu beginnt kam ich leicht in die Story. Wenn die Forschungen etwas voranschreiten wurde es etwas holprigen, da es auch sehr wissenschaftlich wird.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und immens interessant. Wirklich sehr gelungen und gut gewählt. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der sechs Prota geschrieben. Dies erlaubte mir, alle Personen gut kennen zu lernen und vor allem auch zu erfahren, wie sie zu der Situation und den anderen Personen stehen. Dies war vor allem ein sehr großer Reiz an der Story. Ich kann bis jetzt nicht sagen, wer mein liebster Charakter ist, da jeder sowohl positives, als auch negatives an sich hat.

Längen gab es mehr oder weniger. Die ein oder andere Stelle war etwas trockener, aber durch das laufende zwischenmenschliche Geschehen, nicht langweilig und wichtig.

Wer ein Buch über eine Zauberschule/Bibliothek sucht, ist hier falsch. Das Buch ist wesentlich komplexer und reicher an Inhalt. Man sollte sich wirklich die Zeit nehmen, die Charaktere und das Zwischenmenschliche zu verstehen, dann macht das Buch Spaß und gibt einem viel zu denken.

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„The Atlas Six“ ist DIE TikTok Sensation und flutet nun den deutschen Markt. Zurecht! Denn das Buch hat wirklich richtig Spaß gemacht.

Den Plot würde ich eher als Slow Burn beschreiben. Man durchläuft eine längere Kennenlernzeit, aber ab der Mitte baut sich richtig viel Spannung auf. Eine Mischung aus Illuminati und Die Tribute von Panem. Das stelle ich mir unter Dark Acadamia vor.

Die 6 Hauptpersonen sind einfach unglaublich gut geschrieben. Libby die Introvertierte, stets im Kampf um Platz 1 mit Nico, ihrem… Feind+?? Also sowas wie Freundschaft+ aber eher eine Hassliebe ohne Sex. Denn ihr Love Interest ist ein ganz besonderer Boy. Dann gibt es Callum, den Bad Boy und Parisa das Bad Girl (Holy fck she is!). Mit Tristan haben wir auch den guten Jungen der Geschichte gefunden, wobei man nie so genau weiß, was er im
Schilde führt. Und Reina, die Khaleesi der Pflanzenwelt.

Jeder Charakter hat eine besondere Gabe, die etwas Zeit braucht, bis man das Magiesystem verinnerlicht hat. Sie sind alle so einzigartig und wunderbar auf ihre eigene Weise, dass es unglaublich viel Spaß macht, die 6 auf ihrer Reise zu begleiten.

Auch die Nebencharaktere, wie Herr von und zu Atlas, oder auch Gideon konnten mich komplett überzeugen. Obwohl wirklich viele Charaktere aufeinandertreffen, konnte ich stets den Überblick behalten.

Die Plottwists sind richtig gut gelungen und man fragte sich einfach andauernd: was passiert jetzt? Wie geht es weiter? Und immer kam etwas Unerwartetes um die Ecke.

Stilistisch konnte mich das Buch auch voll und ganz überzeugen. Es war kein lari fari, aber auch nicht zu gehoben oder poetisch. Für mich hat es voll und ganz zur Geschichte gepasst.

Die Emotionen kochten über, besonders als es dann ins Finale ging. Das konnte ich mir leider nicht ganz so bildhaft vorstellen, aber ich habs zumindest verstanden. Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht!

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Wow!
Dieses Buch war zwar mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes! Ich finde das Buch super! Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und auch die Charaktere gefallen mir richtig gut. Es wurde von Seite zu Seite immer spannender, ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen.

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Was habe ich mich auf die Übersetzung von Atlas Six gefreut! Der Klappentext und das Cover machen extrem neugierig und wirken vielversprechend. Dark Academia Momente vorprogrammiert. Eine Parallelwelt mit Magie, Intrigen, Freundschaft, Verrat und allerhand mehr.

Worum es geht, beschreibt der Klappentext super, doch was ich gelesen habe lässt mich zwiegespalten zurück.
Als erstes liebe ich die Idee, die Grundstory und, dass uns hier ein phantastischer Roman erwartet, der sprachlich eher gehoben wirkt, statt platt. Ich mochte die Wahl der Wörter und auch das Zusammenspiel der Protagonisten. In jedem der Kapitel wird eine der Hauptfiguren, deren Ansichten und Handlungen näher beleuchtet und in den Fokus gerückt. Das gibt ein interessantes Wechselspiel der Perspektiven.

Aber auch das macht es manchmal etwas schwer, die Zusammenhänge und Entwicklungen der anderen Charaktere nachzuvollziehen. Stellenweise hatte ich leider das Gefühl, dass während ich ein Kapitel mit einer anderen Figur verbracht habe, die anderen Protagonisten enorme Entwicklungsschritte gemacht, Allianzen gebildet und Erfahrungen gesammelt haben, die ich als Leser bei meiner Rückkehr zu einer anderen Figur nicht mehr ganz nachvollziehen konnte. Schlichtweg, hatte ich das Gefühl. "Ich hab was verpasst!" Und das fand ich sehr schade. Ich denke, hier hätten einige Seiten der Story noch etwas mehr Tiefe, etwas mehr Fülle und etwas mehr Lesevergnügen geben können.

Alles in allem mochte ich Atlas Six und bin gespannt wie die Reihe weitergeht, auch wenn ich hoffe, dass ich dann etwas "mehr Zeit" mit den Figuren und besonders Libby und Tristan verbringen kann, die mir jetzt schon sehr ans Herz gewachsen sind.

Ich denke in diesem Roman findet jeder und jede seinen Lieblingscharakter.
Absolut lesenswert.

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Beim Lesen des Klappentextes hatte ich schon hohe Erwartungen aber was mich erwartete, übertraf dies um Längen. Intelligenz trifft auf geballte Spannung. Intrigen, Bündnisse und das Hinauswachsen über sich selbst, sind hier nur einige Themen, die das Buch so grandios machen.

Alle 10 Jahre werden sechs Personen mit besonderen Fähigkeiten ausgewählt, das akexandrinische Archiv, als Teil einer Geheimgesellschaft, zu beschützen. Jedoch dürfen nur fünf die weitere Initiation durchlaufen. Es muss ein Teilnehmer sterben. Wem kannst du trauen und wer hat sein Potential noch nicht in Gänze gezeigt?

Das Buch separiert sich in verschiedenen Kapitel, die aus der Sichtweise der einzelnen Protagonisten geschrieben ist. Dadurch bleib der Spannungsboden dauerthaft bestehen . Zu Anfang werden die Personen detailliert beschrieben. Welche Fähigkeit sie besitzen, aber auch welches Leben sie führen.
Dabei unterscheidet sich Jeder von dem Anderen. Mir gefiel besonders die Symbiose zwischen Libby und Nico, als auch Raina als Einzelkämpfer.
Zwischendurch kommt es immer wieder zu fesselnden Abschnitten, einige überraschende Wendungen und auch die Handlung ging nicht spurlos an mir vorbei. Einige Szenen schockierten mich, hinsichtlich Vertrauen und Verrat aber auch welche Fähigkeiten tödlich sein können. Wissen ist Macht. Und jeder strebt danach. Wie weit geht man, um diese zu erreichen und wer spielt mit offenen Karten?
Der Schreibstil war erfrischend anders. Intelligent und auf den Punkt gebracht. Es gab keine umschreibenden Schnörkeleien. Für mich absolut gelungen und gut zu lesen. Das Buch war in 2 Tagen durchgesuchtet.
Der Cliffhanger macht es noch mal richtig spannend und ich kann die Fortsetzung nicht erwarten .

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Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sondern existiert innerhalb einer Geheimgesellschaft von Magiern weiter. Das ungemeine Wissen wird nur wenigen zur Verfügung gestellt. Alle zehn Jahre gibt es sechs Anwärter, die in Konkurrenz um einen Platz innerhalb der Gesellschaft treten. Einer von ihnen wird es nicht schaffen, die anderen erwartet mehr Macht als denkbar – doch zu welchem Preis?


Die sechs Anwärter sind bereits hochbegabte Magier, erhalten nun aber die Chance ihre Macht zu erweitern. Dieses Mal ist die Auswahl auf eine Reihe ungewöhnlicher Charaktere gefallen. Zum einen sind da Libby Rhodes und Nico de Varona, die gemeinsam an der New York School of Magic waren und eine komplizierte Beziehung zueinander haben. Einerseits brachen sie sich aus magischer Sicht gegenseitig (sie können beide Elemente beeinflussen), andererseits hassen sie sich. Zu ihnen gesellt sich die Japanerin Reina, die in Verbindung mit der Natur treten kann, ihre Fähigkeiten allerdings hasst; die Telepathin Parisa, die ihre Schönheit dazu nutzt, Männer zu betören und über Sex das zu bekommen, was sie will; Tristan, der Sohn eines Londoner Gangsterbosses, der Illusionen durchschauen kann und Callum, ein Empath, der jeden und jede beeinflussen kann.


Die Geschichte beginnt mit Libbys Sicht auf das Angebot der Alexandrinischen Gesellschaft. Meist sind es die Charaktere, die den Auftakt zur Geschichte machen, von denen dann am meisten erzählt wird und die mir dadurch automatisch am sympathischsten waren. Hier habe ich diesen ersten Eindruck allerdings bald verworfen. Alle – mit Ausnahme von Callum – wechseln sich beim Erzählen der Geschichte ab. Je mehr man zu den Charakteren erfährt – sei es in Bezug auf ihre Fähigkeiten und ihre Vergangenheit, als auch auf ihre Intentionen – umso interessanter und sympathischer werden sie. Einzig Callum bleibt geheimnisvoll. In den wenigen Abschnitten, in denen es um ihn geht, hält er sich sehr bedeckt, die anderen zeichnen allerdings von ihm das Bild eines Psychopathen. So wurde er mir bis zuletzt nicht sympathischer. Ich habe mir aber auch die Frage gestellt, ob das nicht die Intention der Autorin war und im Laufe weiterer Bände nicht noch ein anderes Gesicht zeigen wird.


Die Geschichte erzählt die Zusammenkunft der Auserwählten im Gebäude der Alexandrinischen Bibliothek, ihre Auseinandersetzungen mit der Magie und die entstehende Gruppendynamik. Jeder von ihnen ist dem Rätsel auf der Spur, was es mit der Geheimgesellschaft wirklich auf sich hat. Zur Spannung trägt auch ein Bewohner der Bibliothek bei, der unbewusst einiges verbirgt. Das Ende des Bandes bringt einiges zu Tage, lässt die Initianten aber mit noch mehr Fragen zurück, sodass ich gespannt auf die nächsten Teile der Reihe warte.


Fazit: Eine magische Erzählung, die durch die Geheimgesellschaft, die Intrigen, die hier geschmiedet werden und die Charaktere, die ihr volles (magisches) Potential erst noch entdecken müssen, punktet.

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Inhalt: Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

So ein unglaublich spannendes und hervorragendes Buch. Kaum begonnen, wollte ich einfach nur weiterlesen.
Ich kann gar nicht fassen und in Worte fassen wie sehr mich dieses Buch fasziniert hat.
Absolut sicher bin ich dass ich auch den zweiten Teil lesen werde. Jedoch dauert dies ja noch eine gefühlte Ewigkeit.
Der Schreibstil... oh man... ich weiss jetzt warum das Buch in England schon so der Renner ist...
Ich bin mir sicher, dass meine Rezension nicht dem Endergebnis dieses Buches gerecht werden kann... Aber ich kann nur immer wieder sagen, es ist ein absolutes Highlight!
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Besondere Menschen
In der Bibliothek von Alexandria gibt es vierhunderttausend Papyrusrollen zu Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwesen und Magie. Um andersmeinenden Nutzern zu entgehen, täuschte sie -die Bibliothek- ihre Vernichtung vor. Nur die Medäer, die Bildungselite der magischen Bevölkerung, hatten Zugriff auf dieses versteckte Wissen, solange sie es schützten.
So weit, so vielversprechend. Sechs Kandidaten wurden ausgesucht, um diese Aufgabe weiterzuführen. Warum sie? Spannend wird es, wenn die Figuren aktiv werden. Meine liebste Figur ist Reina. Herrlich, wie Pflanzen auf sie reagieren. Von ihr hätte ich viel lesen mögen, vielleicht auch von Eilif.
Leider wird oft nur in verschwurbelten Andeutungen argumentiert, nebulöse Dinge werden behauptet, alles wird zerredet. „Sokratische“, langweilige Diskussionen eben. Raum- und Zeitdimensionen, physikalische Möglichkeiten, Energieumwandlungen sind Thema, langwierige Konkurrenz- und Machtkämpfe bestimmen das Geschehen. Letztendlich geht es aber um Manipulation, Beeinflussung, Leben und Tod. Sehr ausführlich.
Ein Buch über besondere Menschen mit viel Potenzial.
Aus dem amerikanischen Englisch von Heide Franck und Alexandra Jordan

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Der überzählige Kandidat

Klappentext:
Geheimnisse, Verrat, Verführung – ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der Tik­Tok-Sen­sation zum Fan­tasy-Best­seller: "The Atlas Six" ist der Auf­takt­band zu Olivie Blakes spektaku­lärer Atlas-Tri­logie.
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie ver­wahrt im Ver­bor­genen seit Jahr­tausen­den die dunkels­ten Ge­heim­nisse der Mensch­heit. Alle zehn Jahre bekom­men die talen­tier­tes­ten Magier*innen ihrer Gene­ration die Mög­lich­keit, das uralte Wis­sen zu stu­dieren: Jene, die die Initia­tion über­stehen, erwar­ten unge­heu­rer Reich­tum, Macht und Weis­heit. Doch von den sechs Aus­er­wähl­ten wer­den nur fünf über­leben.
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begna­dete Physio­magier von der New York Uni­ver­sity of Magi­cal Arts, die ein­ander nicht aus­stehen kön­nen. Die Tele­pathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meis­ter der Mani­pu­la­tion. Tris­tan Caine, der zyni­sche Sohn eines Lon­doner Gangs­ters, der jede Illusion durch­schauen kann, und Reina Mori, eine mys­teri­öse Natur­magierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Rezension:
Die berühmte Bibliothek von Alexandria ist nie unterge­gangen. Sie wurde ledig­lich vor Un­würdi­gen ver­steckt. Seit Jahr­tausen­den wählt eine Ge­heim­gesell­schaft alle 10 Jahre 6 über­durch­schnitt­liche Magier aus, von denen 5 nach Ablauf eines Probe­jahres Mit­glie­der auf Lebens­zeit wer­den dür­fen. Diese erhal­ten Zugriff auf ein un­glaub­liches Wissen.
Dass es sich bei Olivie Blakes Buch um Urban Fantasy handelt, unter­liegt schon nach dem Klap­pen­text kei­nem Zwei­fel. So erlebt der Leser erwar­tungs­gemäß auch einige mäch­tige Zau­ber. Und natür­lich müs­sen die 6 neuen Kandi­daten, die im Fokus der Ge­schichte ste­hen, auch einige Rät­sel um die Ge­heim­gesell­schaft, die sie anwirbt, lösen. Im Gegen­satz zu ähn­lichen Wer­ken han­delt es sich bei den Neu­lingen aller­dings um erwach­sene Men­schen. Auch ste­hen die Zau­ber nicht wirk­lich im Mittel­punkt. Zau­ber­sprüche oder über­haupt Anga­ben, wie die Zau­ber erfol­gen, wird der Leser bei­spiels­weise ver­geb­lich suchen. Viel­mehr kon­zen­triert sich die Hand­lung auf die Per­sön­lichkei­ten der 6 Prota­gonis­ten, die aus den unter­schied­lichs­ten Winkeln der Erde und aus den ver­schie­dens­ten per­sön­lichen Situ­ationen stam­men. (Wirk­lich unein­ge­schränkt sym­pat­hisch erscheint zumin­dest mir keiner von ihnen.) Hier liegt der eigen­tliche Schwer­punkt des Buches, das im Ver­lauf sogar deut­liche Thriller-Ele­mente auf­weist. In man­cher Hin­sicht bleibt das Ende recht offen. So erfährt der Leser bei­spiels­weise nicht, was aus den einzel­nen Charak­teren wird.
Die Ge­schichte wird ergänzt durch Charakter­illus­tratio­nen, die in den Text ein­ge­bettet sind.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte mit wechselndem Fokus auf ihre 6 Prota­gonis­ten, behält dabei jedoch stets die Erzähl­per­spek­tive in der 3. Per­son bei. Wäh­rend der Text an sich gut les­bar ist, muss ich die Über­set­zung in einen Punkt doch be­mängeln. Es stört den Lese­fluss doch deut­lich, wenn immer wie­der Kandi­datin­nen von Kandi­daten unter­schie­den wer­den, sprich gegen­tert wird. Im eng­lischen Origi­nal gibt es zwi­schen den bei­den Begrif­fen natür­lich keinen Unter­schied. Wieso müs­sen in der Über­set­zung dann die Kandi­datin­nen hinzu­gefügt wer­den? Auch im Deut­schen schließt der Begriff „Kandi­daten“ die weib­lichen Exem­plare schon mit ein.

Fazit:
Eine ungewöhnliche Urban-Fantasy-Story, bei der die Charak­ter­zeich­nung ein­deutig die magi­schen Ele­mente domi­niert.

Die Rezension in meinem Eisenacher Rezi-Cente (www.rezicenter.blog) und auf den anderen Kanälen erscheinen im September.
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

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Highlight

The Atlas Six: Wissen ist tödlich – Der Beginn einer Trilogie.
6 einzigartige und begnadete Magier*innen erhalten die Möglichkeit sich einer Geheimgesellschaft anzuschließen, die all verschollenes Wissen beherbergt. 1 Jahr verbringen sie in Studien, um dann aufgenommen zu werden, doch es kann nur fünf geben… Wen wird es treffen?

Schon nach dem ersten Kapitel wusste ich: das Buch wird ein Highlight. Und auch am Ende der Geschichte blieb es dabei. Obwohl es sich in eine unerwartete Richtung entwickelte, konnte es mich dennoch weiterhin überzeugen.
Die Reise war so intensiv, dass sie mich noch im Traum verfolgte.

Das Buch ist wunderschön gestaltet – innen wie außen. Es enthält wunderschöne Zeichnungen. Generell hat die Autorin einen sehr schönen Schreibstil, man ist sofort in der Geschichte drinnen. Es wird aus den sechs Perspektiven neben Atlas zu Beginn die Geschichte erzählt. Selbst bei den Charakteren, die mir nicht so am Herzen lagen, war es jedes Mal sehr spannend aus ihrer Sichtweise zu lesen.

Einer muss sterben.
Im Verlauf der Geschichte sammeln einige Charaktere durch ihr Verhalten und ihrer Sichtweise Sympathiepunkte - andere nicht. Ich war total gespannt wer die Gruppe verlassen muss.
Mitten in der Geschichte hatte ich so meine Vermutungen aufgestellt, aber das Ende kam mir nicht in den Sinn. Toll ausgearbeitet mit viel Liebe zum Detail und macht Lust auf den zweiten Band. Jetzt heißt es warten. Ein Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht. Band 2 auf englisch erscheint jedoch am 25.10.22.
Klar Empfehlung. 5 Sterne und ein Highlight.

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'The Atlas Six - Wissen ist tödlich' ist ein Fantasy-Roman der Autorin Olivie Blake. Außerdem bildet das Buch den Auftaktband zur spektakulärer Atlas-Reihe.
Das Cover finde ich richtig toll gestaltet, es ist zwar einfach gehalten aber dennoch fällt es auf! Der Wiedererkennungswert der Reihe dürfte gegeben sein, zumindest legt die Vorschau auf den nächste Band es nahe.

Die Geschichte umfasst einen Anfang, acht Kapitel mit Titel sowie ein Ende. Die Kapitel umfassen mehrere Abschnitte, welche jeweils von verschiedenen Figuren erzählt werden. Das finde ich sehr gut gestaltet und aufgebaut. So erfährt man von und über jede Figur immer mehr und mehr, das bringt Abwechslung und Schwung in die Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin Olivie Blake gefällt mir, die Geschichte ist angenehm und schnell zu lesen. Durch den flotten Schreibstil, die interessante Geschichte und die vielschichtigen Figuren kommt man schnell und gut voran.
Ich möchte meine Rezi mit einem Zitat aus dem Buch selbst abschließen: Ich weiß, was die Menschen hören wollen. Sie hingegen bringen sie dazu, hören zu wollen, was Sie wissen. 

Fazit: Wunderbar und fantastisch, diese zwei Wörter beschreiben das Buch treffend! Jetzt gilt es auf den zweiten Band 'The Atlas Paradox', im Frühjahr 2023, zu warten. Ich bin bereits sehr gespannt und meine Erwartungen sind hoch! Denn das Ende hatte es so richtig in sich, da gibt es definitiv viel Potenzial.

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Wenn du nach einer schnellen, durchschnittlichen Fantasy Geschichte suchst, dann bist du bei diesem Buch hier falsch. Wenn du eine Geschichte haben willst, die mit abstrakter Magie und *wirklich* interessanten Charakteren gefüllt ist, dann bist du hier genau richtig.

TikTok hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Dadurch, dass das Buch schon so bekannt ist, war es relativ schwer, ohne hohe Erwartungen in dieses Buch einzutauchen. Was auch immer ich erwartet hatte, dieses Buch hat alles erfüllt. Es war der absolute Hammer. Die Akademie, die Charaktere und diese ganzen Geheimnisse haben mich an dieses Buch gebunden.

Olivie Blakes „The Atlas Six“ ist eine Geschichte, die sich um sechs unterschiedliche Charaktere dreht, die mit Versprechungen von Wissen, Reichtum und Macht zur Alexandria kommen. Sie erhalten ein Jahr innerhalb der Gesellschaft, um sich als würdig zu erweisen, während sie Konzepte wie Zeit und Raum, Glück und Gedanken, Leben und Tod studieren. Die besten fünf davon werden bis Ende des Jahres auserwählt.
Und so beginnt die Geschichte…

Ich habe diese Geschichte aus vielen Gründen geliebt, vor allem aber wegen der Charaktere. Ich habe jeden einzelnen von ihnen geliebt. Blake, die Autorin, hat eine Art, Charaktere zu schreiben, die roh und unverfroren menschlich, ängstlich und stolz und insgesamt sehr individuell sind. Es war eine Freude, die Spieler in diesem Spiel zu entdecken, während sie selbst die Akademie entdeckten, ihre Regeln und ihr Potenzial und was sie bereit waren zu geben UND zu nehmen, um bis Ende des Jahres einer der fünf zu sein.
Die Handlung war sehr vage, niemals geradlinig oder anspruchsvoll, sodass die Interaktionen der Charaktere den größten Teil des Buches ausmachten und den Leser flüssig dorthin führten, wo er hin musste.

Die Magie in diesem Buch war auch etwas, dass ich so nicht erwartet habe. Es war etwas komplexeres als man normalerweise von Fantasy-Romanen gewohnt ist.
Blake entwickelt immer wieder atemberaubende Möglichkeiten, ihre Charaktere mit Magie interagieren zu lassen. Es gibt einem den Eindruck, dass trotz Beendung des Buches, noch so viel weitergeht.

Dieses Buch war so atemberaubend gut, tut euch einen Gefallen und lest es!
#NetgalleyDE #TheAtlasSix

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Die Bibliothek von Alexandria war die bedeutendste Bibliothek der Antike, der Zeitpunkt ihrer Zerstörung ist ungeklärt. Oder ist sie, wie Olivie Blake in ihrem Roman schildert, niemals untergegangen? Verwahrt sie seit Jahrtausenden verborgene Geheimnisse und Wissen?
Alle zehn Jahre werden sechs der talentiertesten Magier weltweit von der alexandrinischen Gesellschaft eingeladen, das historische Wissen zu studieren und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Nur für fünf von ihnen gibt es zukünftig einen Platz in dem geheimen Bund. Eine:r wird eliminiert. Die sechs von Atlas, dem Kurator der Gesellschaft Auserwählten haben außergewöhnliche Fähigkeiten: Libby Rhodes und Nico der Varona sind Physiomagier, die ihre Energien z.B. für das Ablenken von gefährlichen Waffen verwenden können; Reina Mori ist Naturmagierin aus Japan, Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine ist spezialisiert auf das Durchschauen von Illusionen.
Die sechs Charaktere werden nicht nur durch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten, sondern auch durch ihr Verhalten untereinander sehr gut und detailliert beschrieben. Aus der Perspektive dieser sechs Figuren entwickelt sich ein fesselnder Plot, der in einem flüssigen Stil geschrieben (und übersetzt) ist.
Keine der Figuren wurde im Laufe der Handlung zum Sympathieträger, was jedoch auch den Reiz dieses Buchs ausmacht. Wer siegt in den zahlreichen Debatten über Zeit, Raum, Wahrscheinlichkeiten und Glück, wer manipuliert wen und wie? Die beiden zentralen Fragen, auf die sich alle sechs Magier konzentrieren: Gibt es Wissen, das nicht geteilt werden sollte? Wer von ihnen wird das erste Jahr nicht erleben und eliminiert werden?
„“The Atlas Six“ ist ein Roman, den man nicht so schnell aus der Hand legt. Am Ende verliert er etwas an Tempo, schade, aber vielleicht sollte man das als Leser:in als Übergang zu einem zweiten Teil der Story werten.

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„Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nove, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mora, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.“

Was für eine Geschichte! Ich glaube, das ist mein erstes Dark Academia Buch. Darunter konnte ich mir überhaupt nichts vorstellen.

Hier lerne ich sechs begnadete Magier kennen, die ein tolles Angebot erhalten. Sie können in der Bibliothek von Alexandria, die doch nicht untergegangen ist, studieren. Doch einer von ihnen wird dieses erste Jahr nicht überleben. Die anderen werden mit Wissen und Reichtum belohnt.

Die Geschichte hat mich mitgerissen. Sehr ungewöhnlich, teilweise reichte mein Wissen nicht aus. Da konnte ich aber darüber hinwegsehen. Die sechs Magier sind in einem mörderischen Spiel gefangen. Es werden Verbündete gesucht und Allianzen geschmiedet.

Mir hat der Roman gut gefallen. Es ist eine außergewöhnliche spannende Geschichte.

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Fast alle Menschen glauben, dass das Wissen der Bibliothek von Alexandria verloren ist, doch das ist nicht korrekt. Alle zehn Jahre wählt die Alexandritische Gesellschaft die sechs talentiertesten Magier aus, die für einen Platz in ihren Reihen in Frage kommen. Im ersten Studienjahr erhalten sie bereits Zugang zu den einigen Unterlagen von großer Macht und unschätzbarem Wert erhalten. Doch danach werden nur fünf von ihnen initiiert und werden ein weiteres Jahr lang ausgebildet.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der sechs ausgewählten Kandidaten geschrieben. Zu Beginn erhielt ich einen kurzen Einblick in ihre bisherigen Leben und wurde Zeugin der ersten Begegnung zwischen ihnen und dem Kurator Atlas Blakely, der alle zu einem ersten Treffen einlädt, um das Angebot der Gesellschaft zu unterbreiten. Die Fähigkeiten der sechs sind sehr unterschiedlich, ebenso wie ihre kulturellen und familiären Hintergründe.

Libby und Nico sind Physiomagier, die gerade ihren Abschluss an der New York School of Magic gemacht haben. Sie können sich nicht leiden, doch ihre Fähigkeiten ergänzen einander. Parisa ist eine Telepathin und verführt andere gern, um in ihre Gedanken zu schlüpfen, während Callum als Empath Gefühle erkennen und manipulieren kann. Tristan kann Illusionen durchschauen und Reina kann mit ihrer Energie Pflanzen zum wachsen bringen.

Ich fand es interessant, mehr über die einzelnen Charaktere und ihre Beweggründe zu erfahren, mit denen sie das Angebot von Atlas annehmen. Während einige die Aussicht auf möglichst viel Wissen anzieht, suchen andere nach ganz bestimmten Antworten. Was sie im ersten Jahr genau erwartet, weiß jedoch niemand so recht. Gleich nach ihrer Ankunft kommt es zu einem unerwarteten, spannenden Zwischenfall, der klar machte, dass sich die Geschichte nicht nur um das trockene Studieren alter Bücher drehen wird.

Sehr schnell ist klar, dass nur fünf aus der Runde nach dem ersten Jahr initiiert werden und sie selbst entscheiden werden, wer von ihnen nicht dabei sein wird. Deshalb beginnen die Charaktere bald damit, Allianzen zu schmieden und zu überlegen, wen es treffen könnte. Neben diesem gemeinsamen Thema hat jeder eigene Ziele, die er verfolgt. Ich fand es interessant, zu sehen, wie die Sechs ihre Fähigkeiten allein, miteinander und gegeneinander einsetzen. Sie können Gedanken und Gefühle, aber auch Raum und Zeit manipulieren. Um die Gesetzmäßigkeiten ihrer Welt und ihre Kräfte zu verstehen, braucht es bisweilen Konzentration, um den längeren Ausführungen zu folgen.

Nach dem ersten Spannungsmoment zu Beginn ist die Story lange Zeit eher ruhig. Ich erfuhr mehr über die Ziele der einzelnen und beobachtete das sich verändernde Geflecht der Beziehungen zueinander. Eine Weile hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht richtig von der Stelle kommt und ähnliche Überlegungen immer wieder gemacht werden. Schließlich wird ein Geheimnis von großer Tragweite gelüftet, das eine höchst brenzlige Situation herbeiführt. Eine überraschende Wendung lässt schließlich einiges in neuem Licht erscheinen und weckte meinte Neugier auf die beiden weiteren Bände dieser Trilogie. Gerne empfehle ich diesen magischen Dark Academia Roman voller Geheimnisse, Bündnisse und Verrat weiter.

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The Altas Six ist ein wunderbares, phantasievolles und spannendes Buch. Der Schreibstil von Olivie Blake ist fließend und schwungvoll. Die Geschichte ist vom ersten Moment an spannend, immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, jetzt kommt eine Wiederholung oder jetzt wird es langweilig, wurde ich mit einer Wendung überrascht. Zum Ende wurde mir klar,es muss einen zweiten Band geben. Das Warten bis dahin wird mir sehr schwer fallen, zumal das Buch selber erst im September erscheint.
Ich bin mir nicht sicher ob ich die ausführliche Rezension bereits jetzt hier schreiben darf. Ich werde sie auf jeden Fall im September verlinken.
Das Buch ist einfach nur empfehlenswert sowohl für junge Erwachsene, als auch für Erwachsene die den Fantasybereich mögen.
Mit dieser Geschichte eröffnen sich Möglichkeiten auf einer ganz anderen Ebene seinen Geist und das Verständnis für Raum und Zeit zu verändern.
Vielen Dank , dass ich dieses Buch vorab lesen durfte.

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Wow!
ich bin immer noch sprachlos von diesem Buch. The Atlas Six ist eine völlig neue Art des Fantasy. Wer träumt nicht davon eine für verloren geglaubte Bibliothek zu betreten und das geheim Wissen zu erfahren. Doch zu welchem Preis?
Genau dieser Aufgabe müssen sich unsere Protagonisten stellen. Im Kampf um einen begehrten Platz, geht es um Leben und Tod.
Eine rasante Geschichte die ihres gleichen sucht.
Grandios!

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Sechs der vielversprechendsten jungen Magier der Welt werden dazu eingeladen, Teil der einflussreichen und mächtigen Geheimgesellschaft rund um die Bibliothek von Alexandria zu werden. Sie haben die einmalige Chance, sich uraltes Wissen anzueignen und ihre Macht zu vergrößern - aber nur fünf von ihnen dürfen am Ende des Jahres bleiben.

Das erste, das wir über Libby und Nico erfahren ist, dass sie sich nicht ausstehen können, weil sie ewige Rivalen sind, die sich trotz ihrer unglaublichen Kräfte miteinander messen müssen. Danach spürt man aber eher die tiefe Verbindung, weil ihre Kräfte sich ergänzen und sie schon so viel miteinander trainiert haben. Ich kann nicht genau sagen, ob es nicht auch daran lag, dass Libbys Perspektive die erste war, aber sie mochte ich von den sechs Anwärtern am liebsten, weil sie wissbegierig, zielstrebig und trotz all der Macht unsicher ist. Nico ist schon selbstbewusster und macht mit, weil er seinem besten Freund helfen möchte.

Ich fand ihre Beziehung schon kompliziert, aber damit beginnt das Chaos erst. Parisa ist Telepathin und kann Gedanken lesen wie keine andere, ihre Fähigkeiten nutzt sie, um Menschen zu ihrem eigenen Vorteil zu manipulieren. Empath Callum ist da ganz ähnlich, er kann Gefühle sowohl lesen als auch meisterhaft beeinflussen, beide erkennen eine Gefahr im jeweils anderen und es beginnt ein Krieg zwischen diesen beiden Fronten. Mittendrin ist Tristan, der Illusionen durchschauen kann, aber doch sehr anfällig für den Einfluss der schönen Parisa und seinem neuen Freund Callum ist. Die letzte im Bunde ist Reina, mit der die Pflanzen sprechen, aber das Wachstum der Pflanzen zehrt sehr an ihren Kräften. Ich fand sie im Gegensatz zu den anderen Charakteren eher blass, bei Tristan hatte ich Hoffnung, dass er auf den richtigen Weg findet, aber Callum und Parisa waren mir einfach unsympathisch, weil sie sich nur für sich selbst interessieren und die anderen Charaktere nur Spielfiguren in ihren Händen sind.

Aber ich fand die Figurenkonstellation auf jeden Fall sehr spannend. Die Beziehungen der Protagonisten untereinander sind auch kompliziert und ständig im Wandel. Zwischen Manipulation, Geheimnissen und Mysterien geht es auch viel um die Funktionsweise der Magie, was ich zwar sehr interessant, aber manchmal auch etwas trocken fand. Es wird definitiv nie langweilig! Die letzten paar Kapitel konnten mich nicht ganz überzeugen, da hätte ich mir eine andere Umsetzung gewünscht, aber ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Fazit
"The Atlas Six - Wissen ist tödlich" bietet mit mächtigen Charakteren und komplizierten Beziehungen eine spannende Geschichte voller Magie, Mysterien und Manipulation.

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The Altas Six ist ein wunderbares, phantasievolles und spannendes Buch über einen Geheimbund.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön flüssig und lässt dadurch die Handlung schön Vorran gehen. Die Geschichte ist vom ersten Moment sehr dynamisch und schwungvoll, Langeweile sucht man hier definitiv vergebens. Wann immer ich dachte nun weiß du was kommt, hat mich die Autorin mit einer unerwarteten Wendung überrascht.
Sehr gut gefiel mir auch das man die einzelnen Charaktere ausführlich kennenlernte und sie auch unterschiedlicher nicht hätten sein können,
Gegen Ende hin kristallisierte sich dann fit mich als Leser auch heraus das es eine Fortsetzung geben muss was ich begrüße.
Mit Sicherheit werde ich Band 2 auch lesen und kann’s nur schwer erwarten.

Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und finde es ist lesenswert für jung und alt. Wer Fantasy mag sollte The Atlas Six mögen.

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Originelles Storybuilding um eine magische Geheimgesellschaft, die Wissen hütet und vielversprechende Nachwuchsmagier ausbildet. Die Charaktere wirken authentisch und interessant, die Geschichte bietet einiges an spannenden Wendungen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzungen.

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Wow was für ein Highlight dieser Roman.
Ich habe voller Aufregung darauf hingefiebert.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man wird einfach immer weiter mitgerissen.
Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Geschichte beginnt und man ist sofort im Buch drin. So viele aufregende Elemente die hier geschaffen werden.
Die Charaktere laden einfach dazu ein im Buch mitzufiebern.

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Zunächst war "The Atlas Six" auf TikTok zu finden. Olivia Blake hat es dort selbst publiziert. 2021 ist es bei Tor Books New York erschienen. Die deutschsprachige Ausgabe wurde übersetzt von Heide Franck und Alexandra Jordan und ist 2022 im Fischer Verlag veröffentlicht worden.
Zum Glück wurde die Bibliothek von Alexandria entdeckt, es wäre eine Schande, wenn dieses tolle Buch nicht den Weg in die breite Öffentlichkeit gefunden hätte.
Denn die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen. Sie existiert im Geheimen.
Alle zehn Jahre wird es jungen Magiern gestattet, dort zu studieren. Sechs der talentiertesten Magiern werden zusammen forschen, studieren und sich gegenseitig ausstechen. Denn einer muss am Ende gehen, ein gefährliches Spiel beginnt.

Ein sehr magisches Buch habe ich gelesen. Die Charaktere sind vielschichtig und tragen sehr zur Unterhaltung bei. Jeder für sich ist individuell, die magischen Kräfte sind unterschiedlich. Die Gefühle der Adepten werden ordentlich durchgeschüttelt.
Die Kapitel wechseln sich mit den Charakteren ab, die Überschrift trägt den Namen der jeweiligen Person, dadurch bin ich im Fluss geblieben und nicht durcheinander gekommen.
Zwischendurch sind Zeichnungen einer Figur, was meine Phantasie beflügelt hat. Die sechs Auserwählten sind gut getroffen.
Es ist eine spannende Geschichte mit interessanten Dialogen. Intrigen, Verrat, wem kann man trauen, die Gefühle machen Turbulenzen durch.

Ich wusste nicht, für wen ich mehr Sympathie empfinde, die Handlungen der Adepten waren wechselhaft. Mal mochte ich Reina sehr, dann Nico, nur Callum war mir von Anfang an unsympathisch, seine Beweggründe waren mir suspekt.
Besonders die Naturmagierin hatte es mir angetan. Witzige Szenen mit Farnen und Sträuchern haben mich zum Schmunzeln gebracht.
Zum Ende hin wurde es sehr überraschend, für mich teilweise unerwartet. Dies hat mir sehr gefallen, da meine Gedanken in eine andere Richtung gegangen sind.
Insgesamt extrem gut geschrieben und empfehlenswert mit intelligenten Passagen. Es gibt eine Fortsetzung, die ich sehr begrüße.

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Dieses Buch!! Oh Gott, ich liebe dieses Buch!
Die Handlung findet hauptsächlich in der Bibliothek von Alexandria statt, die nicht zerstört ist, sondern im Geheimen von einer magischen Gesellschaft weitergeführt wird. Alle zehn Jahre werden sechs Magier ausgewählt, die sich innerhalb eines Jahres beweisen müssen. Denn nur fünf werden am Ende aufgenommen werden.
Dieses Setting allein hatte mich schon überzeugt das Buch unbedingt lesen zu wollen. Und es hat nicht enttäuscht!!

Die Gespräche und Auseinandersetzungen sind fesselnd und so realistisch geschrieben, dass man sie praktisch live vor sich sehen kann. Alle Charaktere sind gut durchdacht, einzigartig und fühlen sich absolut real an. Die sechs verschiedenen Sichtweisen haben meiner Meinung nach gut funktioniert und waren sehr interessant, auch wenn der Fokus etwas mehr auf die ein oder andere Person lag.
Ich habe jedes philosophische oder wissenschaftliche Thema, das diskutiert wurde, genossen. Es ist nicht unbedingt ein leichtes, schnelles Buch, aber lohnt sich allemal, wenn man sich drauf einlässt.
Das akademische Umfeld im magischen Setting... die Suche nach Wissen, aber auch die Gefahren davon... Klasse!
Sehr, sehr, sehr zu empfehlen!!

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Sechs junge und talentierte Magier*innen bekommen die Chance in der legendären Bibliothek von Alexandria zu studieren. Doch schon bald wird klar, dass nur fünf von ihnen überleben werden.

Die Story ist schon sehr düster und komplex und manchmal auch zu wissenschaftlich. Das hat mich zwischendurch etwas überfordert, gerade wenn es um die Erklärung für magische Vorkommnisse geht.

Mir hat es gefallen, dass alle Charakteren ihre Kapitel bekommen haben. Auch wenn manche etwas zu kurz gekommen sind, war es nett in alle Köpfe gucken zu können. Was mir im Nachhinein aufgefallen ist, dass ich die meisten Charakteren nicht wirklich mochte. Beim Lesen hat mich das nicht gestört, da die dunkle Geschichte so noch besser rüber kam.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles verstanden habe, aber diese mystische Geschichte hat mich nicht losgelassen.

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Anfangs hate ich schwierigkeiten mit einer etwas langwierigen Handlung, die sich mit ausfühlichen Beschreibungen über die Protagonisten, ziemlich dahinzog.
Ab der Hälfte des Buchs wurde es dann immer spannender. Die handlung wurde misteriöser und spannender. Es kamen einige völlig unerwartete Wendungen dazu. Was anfangs ziemlich vorhersehbar schien, lies mich als Leser dann doch mit offenem Mund zurück.
Es bleiben, am Ende der Geschichte, viele Fragen offen, die ich am liebsten gleich durch das Lesen des zweiten Bandes, beantwortet bekommen möchte. Ich bin mir nicht sicher ob ich auf die Veröffentlichund von Band zwei so lange warten kann, daher werde ich die Vortsetzung vielleicht sogar auf englisch lesen.

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„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht. Auf den ersten Blick bin ich nicht auf das Buch aufmerksam geworden. Erst nach Lesen des Klappentextes konnte mein Interesse geweckt werden. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Dadurch, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, konnte ich mich anfangs nicht richtig zurechtfinden und die einzelnen Charaktere mit ihren Absichten unterscheiden. Manche sind einem von Anfang an sympathisch, anderen misstraut man direkt und wiederum andere interessieren einen nicht besonders. Während ich einen recht guten Eindruck von Nico, Libby, Tristan und Reina bekommen habe, sind Parisa und Callum ein großes Mysterium. Ich kann die Beiden nicht richtig einschätzen. Noch mysteriöser empfinde ich den Charakter von Dalton und Atlas. Warum lässt Dalton Parisa so einfach an seine Gedanken & Erinnerungen ran. Sie nutzt ihn nur aus und er lässt es einfach mit sich machen – Warum?
Ich bin schon gespannt auf Atlas Absichten. Welche Ziele verfolgt er? Zwar hat man schon gegen Ende ein bisschen erfahren, jedoch hat mich dies nur noch neugieriger gemacht. Wie möchte er das erreichen, was ihm vorschwebt? Das wird sicher noch spannend.
Ich war anfangs ein bisschen irritiert, um was es jetzt genau in der Geschichte geht. Was ist das Ziel der Handlung. Was möchte mit dem Wissen erreicht werden. Wer verfolgt welche Absichten und welche Ziele.
Wissen ist Macht. Aber mit dieser Macht geht auch Verantwortung ein. Wer weiß, für das das Wissen, welches die Adepten erlangen noch eingesetzt werden wird.
Eine sehr komplexe und verschlüsselte Geschichte, bei der man bisher nur etwas über den äußeren Rand erfahren hat. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Ein großartiges Buch mit einer spennenden Story, faszinierenden Charakteren und mit tollen Erzählperspektiven. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

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Die Welt in diesem Buch ist wahnsinnig interessant und die verschiedenen Charaktere sind überzeugend, komplex und realistisch.

Das Zaubersystem in diesem Buch ist einmal etwas ganz anderes, da hier eher auf greifbare wissenschaftliche Elemente zurückgegriffen werden.

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Dark Academia mit ausgeklügeltem Magiesystem
Ein Geheimnis, das nur wenige kennen: Die Bibliothek von Alexandria hat ihren Untergang nur vorgetäuscht. Alle zehn Jahre erhalten sechs Magier mit besonderen Fähigkeiten die Chance, Mitglied in dieser geheimen Gesellschaft zu werden und somit Zugriff auf das in der Bibliothek verborgene Wissen zu erhalten. Der Haken: Einer der sechs Anwärter bleibt auf der Strecke.
Der große Hype im englischsprachigen Raum um dieses Buch hat auf jeden Fall dafür gesorgt, dass meine Erwartungen an dieses Buch relativ hoch gesteckt waren. Mir stellte sich vor allem die Frage, ob die Geschichte nicht bereits schon mehrfach geschrieben wurde: Geheimgesellschaft, mehrere Kandidaten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, alle müssen gegeneinander antreten. Tatsächlich aber fand ich dieses Buch erfrischend anders.
Es mag sein, dass es ähnliche Geschichten gibt, aber insbesondere das ausgeklügelte, ja geradezu wissenschaftliche Magiesystem und auch der Schreibstil, in dem kein Blatt vor den Mund genommen wird, haben sich eindeutig von anderen Büchern abgehoben. Wenn man das Buch bei Dark Academia einordnet, dann ist die Geschichte mindestens genauso „finster“ wie sie „akademisch“ ist – und zwar ganz oft auf eine psychologische, zwischenmenschliche Art und Weise, und das hat dieses Buch für mich so spannend gemacht.
Gegen Ende haben sich die Ereignisse etwas überschlagen, da hätte ich mir etwas mehr Seiten und/oder Übersicht gewünscht. Nichtsdestotrotz war es insgesamt ein tolles Leseerlebnis, das ich in jedem Fall im zweiten Band fortsetzen werde.

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The Atlas six von Olivie Black ist Fantasy vom Feinsten und lebt vorallem von den Dialogen. Es ist sehr spannend, die einzelnen Charaktere kennenzulernen und ihre jeweiligen Fähigkeiten. Sechs junge Menschen werden ausgewählt an der Akademie zu studieren, weil sie besondere Magie besitzen. Nur, einer von den sechsen wird ausscheiden.
Ich habe mir diesmal ein ganz anderes Genre ausgesucht und war erfreut, wie sehr mich die Geschichte gefesselt hat und ich werde sicher auch die zukünftigen Bände lesen.

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Das Cover:
Ist direkt aus dem englischen übernommen und ich finde es sehr passend, es ist geheimnisvoll und gleichzeitig verrät es nichts über den Inhalt des Buchs. Die dunklen Farben sprechen mich auch sehr an.

Meine Meinung:
Als ich den Titel das erste Mal gelesen habe, dachte ich an den Film "Cloud Atlas" der auf verschiedenen Zeitebenen spielt, die alle miteinander verwoben werde. Ein wenig Ähnlichkeit kann man hier vielleicht mt den verschiedenen Charakteren und der Magie die sie verwenden sehen.

Dieses Buch ist anders als solche, die ich bisher gelesen habe. Nicht nur, dass es sich hier um sechs Protagonisten und deren einzelne Geschichten geht, sondern auch um die Beschreibungen und das ganze World-Building. Die Magie ist hier oft recht langgatmig und schwer verständlich beschrieben worden. Viele neue Begriffe machen es manchmal schwierig der Geschichte einfach zu folgen.

Was das Buch aber zu etwas besonderem macht sind die Charaktere. Insbesondere Tristan, Libby, Nico, Reina, Callum und Parisa. Sie alle sind sehr gut beschrieben, wenn auch nicht immer leiebswert oder sympathisch, so sind sie doch immer auf ihre eigene Art glaubwürdig, komplex und menschlich. Ich fand es am spannendesten von ihnen und ihren Beweggründen zu lesen, sodass ich am Ende nicht mal sagen kann auf wen von ihnen ich am ehstenverzichten kann im Kampf um das Wissen der Bibliothek in Alexandria.
Auf den ersten Blick bedienen sie zwar alle gängige Klischees, aber ich denke zwischen den Zeilen schwingt bei jedem von ihnen mehr mit.

Es ist schwer viel über diese Geschichte, die Geheimgesellschaft, die Protagonisten oder die Twists zu schreiben, ohne zu spoilern also nur so viel: Diese Geschichte ist in viellerlei Hinsicht nicht neu, aber dennoch so neu erzählt, dass man hier den eindruck erhält in etwas einzutauchen, das man noch nicht kennt und dringend kennenlernen will.

Mein Fazit:
Eine stellenweise langatmige, komplexe Geschichte, die ihr volles Potential wohl erst noch ausschöpfen wird. Hier wird derGrndsten für etwas Großes gelegt, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein wenig Durchhaltevermögen muss man mitbringen, aber es lohnt sich.

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„Sie werden dich töten, um ihr eigenes Leben zu retten.“

Sechs wurden erwählt nur fünf werden die Auswahl überstehen. Jeder von ihnen ist einzigartig und mächtig auf ihrem Fachgebiet und nun wurden sie eigeladen sich der geheimsten Gesellschaft der Welt anzuschließen, den Alexandrinern. Sie sind die Bewahrer des Wissens, jedoch ist in dieser Gesellschaft nichts so wie es scheint.

Dieses Buch hat auf jeden Fall meine Erwartungen mit dem Nagel auf den Kopf getroffen und vielleicht sogar übertroffen. Es gab Intrigen, Magie und Geheimnisse ohne Ende. Olivia Blake hat einen Schreistil, welcher den Leser an das Buch fesselt, da er ohne viel Ausschmückung bei den wichtigen Dingen es klar wiedergibt und irgendwie doch verschleiert. Der Schreibstil passt einfach perfekt zu Charakter des Buches.
Die sechs Protagonisten waren alle total einzigartig. Tristan als mein Liebling, er wirkt sehr morally grey, jedoch je näher man ihn kennenlernt, desto mehr tiefe bekommt sein Charakter. Vielleicht mag ich ihn so gerne, weil er sich in diesem Buch eine schöne Charakterwandlung durchmacht. Libby hat in dem irgendwie das Bild für die moralische Instant eingenommen und im Vergleich zu den andren Charakteren kann man sie, genau wie Nico, als Heldin bezeichnen. Das Einzige was mich an ihr etwas gestört war, dass sie sich selbst immer unterschätzt hat. In dem Punkt unterscheiden sie und ihr Rivale sich entscheidend, denn er hat nie an seinen Fähigkeiten als Magier gezweifelt, jedoch haben er und Libby sonst sehr viel gemeinsam. Zu Reina kann ich leider nicht viel sagen, da ich sie beim besten willen nicht einschätzen kann. Sie scheint kein besonderes Ziel zu verfolgen und generell schien ihr das meiste gleichgültig zu sein. Parisa, ist gerissen, berechnend und versteht sich voll und ganz darauf andere Personen zu manipulieren. Irgendwie hat mich das an ihr so fasziniert, sie schafft es nur mit ein paar Worten, das innerste eines Menschen offen zu legen. Sie macht genau wie Tristan eine Wandlung im Buch durch und entdeckt als erste welche dunklen Geheimnisse die Alexandriner oder besser gesagt Atlas vor ihnen verbirgt. Der letzte im Sextett ist Callum. Er war mir als einziger durch und durch unsympathisch, er war gefühllos, grausam und unglaublich skrupellos.
Jeder der Charaktere hatte seine dunklen Seiten und Geheimnisse, wodurch es wirklich sehr realistisch wirkte und das ganze Buch nochmal spannender machte, da man nie wusste, welches Geheimnis als nächstes enthüllt wurde. Auch die Tatsache, dass niemand von ihnen eine 180 Grad Wende gemacht hat, was ihr Verhalten anging hat mir sehr gut gefallen. Jeder der Sechs hat einen eigenen PoV, wodurch man jedes Ereignis aus einer anderen Perspektive beleuchtet bekommt und der Einblick in die Welt noch tiefer wird.
Das Buch endet auch entsprechend spannend, da das Mastermind am Ende sein eigenes Kapitel bekommt.
Ich habe mich vollkommen in das Buch verliebt und kann es nur jedem empfehlen der Lust auf eine große Portion Dark Academia hat mit vielen Intrigen, Geheimnissen und natürlich Spannung.

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Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber das Dunkle passt zum Buch und die Zeichnungen erschließen sich während des Lesens immer mehr.

Das Buch ist in insgesamt 8 Teile gegliedert, zu den jeweils ein passender Untertitel, z.B. Zeit, gewählt wurde. Meistens habe ich je einen Teil pro Tag gelesen, weil mich die Geschichte teilweise geistig schon gefordert hat. Der Schreibstil hat es mir aber erleichtert, trotzdem gut durch das Buch zu kommen. Er erzeugt aber auch spannende und düstere Atmosphäre, die mich in ihren Bann ziehen konnte.

Ebenso interessant waren die sechs Auserwählten, aus deren Sichten man abwechselnd liest. Bei jedem Kapitel wird deutlich, wer nun zu Wort kommt und man bemerkt nach einer Zeit auch die Unterschiede zwischen ihnen, die teilweise sehr gravierend sind. Die Physiomagierin Libby möchte gerne andere Menschen mit ihrem Wissen und Können beeindrucken und zerdenkt alles mögliche. Ihr Widersacher ist seit langem Nico, der ebenfalls Physiomagier ist und mit seinem Charme alle Menschen um den Finger wickelt, außer Libby. Auch mich als Leserin konnte er mich etwas bezirzen, denn er ist mein Liebling der Gruppe, insbesondere wenn man merkt, welche treue Seele er ist. Auf der anderen Seiten waren mir der Empath Callum, dem alles und jeder egal ist, und die Telepathin Parisa, die jeden um sich herum manipuliert, echt unsympathisch. Noch unsicher bin ich mir zu einem bei der Naturmagierin Reina, weil man über sie so gut gar nichts erfährt, und der Illusionist Tristan, der zwar oft überheblich erscheint, aber sich auch hin und wieder hinter seine Fassade blicken lässt, wo er sich immer noch nach Anerkennung sehnt.

Es macht echt Spaß, die Protagonisten näher kennen zu lernen und zu versuchen, ihre Ziele und Absichten zu ergründen. Das dies alles andere als leicht ist, macht den Reiz erst aus. Die Geschichte baut auch eher auf die verschiedenen Charaktere und ihre Interaktionen zwischen ihnen auf. Die Handlung drumherum steht eher an zweiter Stelle, was mich allgemein nicht stört. Aber es gab einige Momente, wo ich mir mehr Spannung und weniger Gedankenspiele über die magischen Gaben und ihre Möglichkeiten gewünscht. Ich wusste auch nicht immer, um was genau es in dem Buch/in der Reihe gehen soll. Doch der letzte Abschnitt konnte mich dann richtig fesseln und gab einige Antworten. Es kommt auch zu einigen Offenbarungen, die mich echt überraschen konnten. Jetzt bin ich auf jeden Fall in der Geschichte angekommen und kann nicht erwarten, die Reihe weiterzuverfolgen.

Alles in allem kann das Buch mit der düsteren Atmosphäre und den interessanten Charaktere, die man oft nicht einschätzen kann, überzeugen. Bisher habe ich kaum eine Geschichte in diese Richtung gelesen, was ich in Zukunft ändern möchte. Allerdings hätte ich an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Sympathie für die Figuren oder mehr Action nicht schlecht gefunden.

FAZIT: 3,5/5⭐️
Interessante Dark Academia Geschichte mit vielen wissenschaftlichen Überlegungen

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Sehr gespannt war ich auf mein erstes Buch der Autorin. Ich wusste, dass dieses Buch ungemein gelobt auf TikTok und Co. wird und war daher noch umso neugieriger. Das Cover hat mich sofort überzeugt und passt sehr gut zum Inhalt.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir einfach. Sofort wurde Spannung aufgebaut und dadurch dass die Geschichte aus den verschiedenen Sichten der Protagonisten besteht bleibt es auch spannend.
Leichte Kost ist es aber definitiv nicht, einfach so zwischendurch lesen ging bei mir gar nicht. Der Inhalt ist komplex und man brauch erst mal etwas, bevor man hinter das ausgeklügelte Magiesystem kommt. Die Geschichte selbst ist sehr unvorhersehbar und das macht auch den Reiz aus. Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden!
Man hat viele Fragen im Kopf, die hoffentlich dann im zweiten Band beantwortet werden.
Von mir gibt es eine volle Leseempfehlung, für alle, die mal was Neues lesen möchten.

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Was für ein besonderes Buch!
Zugegeben, das Cover und auch der Klappentext haben bei mir eine andere Erwartung an das Buch ausgelöst. Ich habe mit Mord und Monstern und viel Düsterem gerechnet ("Dark Academia Trilogie"), aber was ich bekam war eine wirklich höchst anspruchsvolle und komplexe Story über sechs außergewöhnliche Menschen und ihrer Suche nach den eigenen Grenzen und deren Überwindung.
Es geht hauptsächlich um die Charaktere, daher kommt das drumherum etwas kurz. Trotzdem war die Geschichte besonders.
Selten habe ich ein so intelligentes Fantasybuch gelesen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

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Sechs junge Leute, die besten Magier ihrer Generation, erhalten eine Einladung, an einer Geheimgesellschaft zu studieren, welche über die umfassendsten Bibliothek der Welt verfügt. Fünf von ihnen werden nach einem Jahr der Gesellschaft beitreten und weiterstudieren dürfen. Der Konkurrenzkampf ist hart, aber mehr noch machen die zwischenmenschlichen Spannungen den Kontrahenden zu schaffen.

Die Geschichte wird im Wechsel von den sechs handelnden Personen erzählt. Das wirkt zunächst etwas unübersichtlich, aber je besser man die Figuren kennenlernt, desto einfacher wird es. Und man erfährt so mehr über die Beweggründe der einzelnen Protagonisten..

Wer düstere Urban Fantasy, im Stil von "Das neunte Haus" oder "The Magicians", mag, wird hier sehr gut unterhalten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und freue mich schon auf den zweiten Teil!

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Als ich die Beschreibung las, wusste ich nicht genau, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Worauf ich völlig unvorbereitet war, war der brillant Schreibstil von Olivie Blake. Die Charakter sind super ausgearbeitet, mit ihren Fehlern, Hoffnungen und Wünschen. Ganz zu schweigen von dem subtilen, aber imensen Weltenbau, bei dem Sie sich wünschen, die moderne Welt wäre genauso von Magie geprägt wie in diesem Buch. Ich musste es immer wieder ablegen und mich mit etwas anderem beschäftigen, aus Angst, es zu schnell zu verschlingen. Zu sagen, dass ich die Fortsetzung kaum erwarten kann, ist eine Untertreibung.

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Olivie Blake - The Atlas Six - Wissen ist tödlich

Woah …

Danke an Netgalley für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars und natürlich auch an den Verlag Fischer Tor.
Ich muss gestehen ich hatte keine Ahnung auf was ich mich bei diesem Buch einlasse, und ich bin noch immer geschockt was ich hier gelesen habe.
Was bitte war das?
Normalerweise habe ich sehr große Probleme bei einem Buch, wenn mehr als 2 Charaktere und dessen Sichtweisen auftauchen. Hier kommen 6 Charaktere vor und man liest immer abwechselnd aus der Sicht jedes einzelnen. Alle 6 Protagonisten sind so gut ausgearbeitet und interessant dass es einem nicht schwer fällt in die Welt einzutauchen.
Ich fand die Geschichte äußert crazy und teilweise richtig abgedreht aber am allermeisten war ich von der Gruppendynamik fasziniert. Alle 6 Personen sind einfach perfekt, im wahrsten Sinne des Wortes. Die helle Seite gibt hier der dunklen Seite die Hand und selbst als Leser habe ich mich nur einmal ertappt jemanden ausgewählt zu haben. Mehr verrate ich aber nicht.

Was erwartet mich in dem Buch?
Gute Frage… ich hatte oft ein beklemmendes Gefühl beim Lesen weil es einfach so dark war, so anders. Leider kann ich nicht allzu viel verraten weil sonst würde ich spoilern.

Warum keine 5 Sterne?
Ich finde man erfährt nicht genug von der Welt. Es bleiben einfach zu viele Fragen offen.
Am Ende hat es sich leider ein wenig gezogen, das hätte die Autorin abkürzen sollen.

Was hat mir am allermeisten gefallen?
Am allermeisten hat mich der teilweise sehr poetische Schreibstil gefallen. Ich fand auch immer wieder Parallelen zum Film „Inception“, den ich über alles liebe und die Magie der Charaktere war mehr als gut ausgearbeitet.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung
4 ⭐️ / 5 ⭐️

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Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir dieses Buch kostenlos von NetGalley zur Verfügung gestellt wurde - das beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.
Das Buch klang spannend und gefährlich - das war es auch. Allerdings ganz anders, als ich es erwartet hatte. Das hat mir sehr gefallen, weil es mich auf dem völlig falschen Fuß erwischt hat. Einerseits war ich zwar etwas enttäuscht, aber das, was mir diese Geschichte schließlich gegeben hat, war viel mehr, als ich gedacht hätte.
Die Geschichte wird aus den Sichten der verschiedenen Personen erzählt. Sie ergänzen sich gegenseitig, haben ihre eigenen Geschichten und erfahren unterschiedliche Informationen - die sie nicht immer miteinander teilen. Immerhin ist das ein Wettkampf. Dieser Wechsel der Perspektiven brachte jedoch das Problem mit sich, dass es gedauert hat, bis ich mich mit und in den sechs Personen zurechtgefunden habe. Eine längere Pause sollte man bei dem buch also nicht einlegen, sonst kehrt die Verwirrung über die Charaktere vielleicht wieder zurück.
Allerdings war es mir auch gar nicht möglich, eine längere Pause einzulegen. Der Anfang erscheint noch etwas zäh, was auch durch die verschiedenen Charaktere gekommen sein mag. Sobald sie jedoch in der Bibliothek sind, ändert sich das schlagartig. Die Kapitel werden länger und ich habe endlich mehr über die unterschiedlichen Charaktere und ihre Hintergründe erfahren. Schnell war mir klar, wen ich am wenigsten mochte - ein Trugschluss! Das hat sich im verlauf der Geschichte noch einige Male geändert.
Was mich fasziniert hat, andere vielleicht aber abschrecken könnte, sind die theoretischen Hintergründe. Hier habe ich erfahren, wie die Magie funktioniert, welche Grundlagen dahinter stecken und in dem Zuge auch, welches unentdeckte Potenzial in ihnen allen schlummert.
Doch alles hat seinen Preis, das müssen die sechs auch bald erfahren. Denn das, was wir schon wissen, stürzt sie in Verzweiflung - einer von ihnen muss sterben. Ich habe förmlich mit ihnen gelitten und konnte die Entscheidung, die sie trafen sogar nachvollziehen - ob das aber so funktioniert, wie geplant, werde ich natürlich nicht verraten.
Was mich dagegen gestört hat, war das hin- und herspringen. Beim Erzählen wird mitten im Gespräch gerne in Gedanken in die Vergangenheit gesprungen und mehrere Seiten davon berichtet. Allerdings habe ich dabei gelegentlich den Faden des eigentlichen Gesprächs in der Gegenwart verloren. Erst dachte ich, das sei nur bei Libby so (sie ist etwas unruhiger), aber es zog sich durch alle Charaktere. Je mehr Zeit im Buch vergeht, desto häufiger geschieht das. Natürlich ein Weg, vergangenes einzubringen, aber so ist es leider ziemlich einfach, sich zu verlieren.
Trotzdem hatte ich mit dem Buch sehr viel Spaß und habe es genossen, die Charaktere und die Funktionsweise ihrer Magie kennenzulernen. Ich warte mit Freuden auf den nächsten Teil dieser Reihe! (Aber lasst mich bitte nicht zu lange warten!)

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»Wir könnten aufhören«, schlug sie vor. »Das Spiel einfach nicht mehr spielen.« »Wo aufhören? Hier? Nein.« Er trommelte sich unruhig auf dem Oberschenkel herum. »Wir sind nicht weit genug.« »Aber was, wenn wir schon zu weit gegangen sind?«
Bei diesem Buch habe ich einerseits versucht, meine Erwartungen nicht zu hoch zu halten, aber auch mich gänzlich drauf einzulassen. Auf die vielen Sichten, die der Leser geboten bekommt. Dass es an sich keine richtige "Love Story" drinnen gibt. Und trotz dessen hat mir "The Six Atlas" wirklich wirklich gut gefallen. Man merkt zwar, dass es sich an der ein oder anderen Stelle zieht, was auch den vielen Personen geschuldet ist, die wir zu lesen bekommen, aber dennoch bietet die Story viel Spannung. Viele Überraschungen. Viele Geheimnisse. Wo gerade das Ende den Leser meiner Meinung nach am meisten überrascht, da man damit definitiv nicht rechnet. Die Charaktere - von der selbstüberzeugten Parisa, bis hin zum doch nicht so arschigen Nico - haben alle Facetten, die sie zu Beginn kennzeichnen, sich im Laufe jedoch weiterentwickeln. Es sticht nicht unbedingt ein Favorit hervor, und auch die Allianzen sind nicht immer klar gegliedert, aber meiner Meinung nach macht es das Buch irgendwie aus. Es ist unvorhersehbar, und dennoch macht es einen Sinn. Daher war es für mich eindeutig mal ein ganz anderes Highlight, vor allem, wenn man sich mal aus seiner Comfort Zone an Büchern rauswagen will :)

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Ein Spiel um Leben und Tod

Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Meinung:
Olivie Blake hat eine angenehme, flüssige und interessante Schreibweise, die mich gleich mitten ins Geschehen katapultiert hat.
Die Geschichte ist so aufgebaut, dass man in den Köpfen aller Adepten - zu gewissen Zeitpunkten - ist und sich daher mit ihnen identifizieren, lieben und/oder hassen kann. Das war für mich wichtig, damit ich alle (Hinter-)Gedanken und auch Vorzüge der Adepten verstehen oder zumindest nachvollziehen konnte. Das ist auch einer der Gründe warum mich diese Geschichte einfach nicht loslässt und ich sie in einem Zug durchgesuchtet habe. Ich stehe trotzdem vor noch sehr vielen offenen Fragen, die hoffentlich im nächsten Buch beantwortet werden.

Zu den Charakteren:
Insgesamt haben wir 6 Adepten an der Alexandrinischen Geheimgesellschaft (oder auch Bibliothek von Alexandria), die alle unterschiedliche Grundvoraussetzungen haben. Manche davon ähnlich gelagerte Talente und doch sind sie alle auf die eine oder andere Weise anders und sehr tiefgründig. Jeder hat eine andere tiefe teils bewegende Geschichte sowie emotionalen und physischen Ballast. Was sie jedoch alle verbindet ist das Streben nach "mehr", was sie überhaupt erst dazu bringt das Angebot von Atlas Blake anzunehmen. Was dieses "Mehr" genau für jeden einzelnen bedeutet, müsst ihr selbst herausfinden.

Fazit:
Diese Geschichte hat es einfach in sich und lässt einen nicht mehr los. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und sie ist ganz sicher noch lange nicht zu Ende. Eine absolut 100%-ige Leseempfehlung von mir.

Info:
Für alle, die Angst haben sollten, dass es zu sehr ins Fantasy geht, gebe ich eine Entwarnung. Es geht zwar alles um Magie und Wissen, allerdings spielt alles in der jetzigen Zeit wie wir sie auch wahrnehmen.


Das ist Band 1 der Fantasy-Bestseller-Trilogie.
Der zweite Band - The Atlas Paradox - erscheint im Frühjahr 2023.

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar über NetGalley im Austausch für eine ehrliche Rezension erhalten. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Hier würden ihre Leben sich ändern. Ihr altes Ich würde wie die Bibliothek selbst zerstört werden, um dann neu errichtet und in den Schatten verborgen zu werden.
Seite 8

Die legendäre Bibliothek von Alexandria wurde vor hunderten von Jahren vernichtet – Falsch! Im Verborgenen verwahrt sie die dunkelsten Geheimnisse der Menscheint, geschützt von Magiern, die sich dem Orden verschworen haben. Alle zehn Jahre werden neue Mitglieder aufgenommen, die talentiertesten Magier und Magierinnen ihrer Zeit. Jene, die die Initiation überstehen, erwarten Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht leiden können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Der große Vorteil am Kellnern, wenn die Magie die ganze Lauferei erledigt? Viel Zeit zum Lesen.
Seite 24

Fischer Tor steht bei mir für richtig gute Fantasy, weswegen ich das Buch auf jeden Fall auf dem Schirm hatte und dann hat mich der Klappentext vollkommen überzeugt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider eher schwer. Es sind viele Sichtwechsel, viele Personen und noch viel mehr Erklärungen. Alles war eher trocken und sehr wissenschaftlich. Etwa ab Seite 100 nahm die Geschichte dann Fahrt auf und die Handlung kam in Schwung, die ersten Dinge passierten und ich konnte mich besser zurechtfinden.

Die Charaktere finde ich super spannend, die alle haben viel Hintergrund und Tiefe und sobald die Szene wieder wechselte, habe ich mich in den nächsten Charakter verliebt. Es hat für mich die ganzen 400 Seiten gedauert, um sie einigermaßen in meinem Kopf zu sortieren, aber irgendwann hat es richtig Spaß gemacht ^.^

„Ich kann mit einem schwarzen Loch in meinem Wohnzimmer einfach nicht sonderlich viel anfangen.“
Seite 143

Das Buch ist teilweise sehr theoretisch und hat viele wissenschaftliche Längen mit denen ich nicht so viel anfangen konnte. Lieber hätte ich über Nicos Mitbewohner gelesen, denn die haben auf den wenigen Seiten wo sie auftreten durften RICHTIG Spaß gemacht ^^ Abgesehen davon mochte ich den Schreibtstill sehr, er ist flüssig und fesselnd und hat einfach Suchtfaktor. Es fiel mir nach einer Weile echt schwer das Buch wegzulegen.

Das Ende … ich bin mir unsicher, ob ich es so ganz verstanden habe ^^ auf jeden Fall habe ich es nicht kommen sehen und ich freue mich wahnsinnig auf Band 2, werde aber Band 1 dafür sicher noch einmal lesen müssen ^^

„Eine Prinzessin in einem Turm. Aber manchmal können auch Prinzessinnen Monster sein.“
Seite 318

Kurz gesagt: eine total geniale Idee, viel Spannung und tolle Charaktere verborgen unter ein paar Längen und sehr viel kompliziertem Gedöns ^-^

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-[...] Interessanter als das Spiel sind doch immer die Spieler. Oder genauer gesagt«, fügte er hinzu, »verändert sich das Spiel je nach Mitspielern.« [...]-

Es ist zauberhaft und aufgedreht, aber eben auf magische Weise. Und das Ende war irgendwie befriedigend unbefriedigend.
-[...] »Weil das Problem mit Wissen, Miss Rhodes, in seiner unersättlichen Gier besteht. Je mehr Wissen man anhäuft, desto weniger glaubt man zu wissen« [...]-
Jetzt möchte ich wirklich (wirklich!) wissen, wie das alles weitergeht!

Ich möchte mehr über Reina lesen oder darüber, was Nicos und Lydias Fähigkeiten ähnlich, aber eben nicht gleich macht.
Mehr über Ezra und Atlas und die Geschichte der Gesellschaft. Oder auch, was es mit Nicos Freunden auf sich hat.

Das Ende hat mich einfach vor einem Rätsel stehen lassen, dass mich nicht mehr loslässt.
-[...] Es gab wirklich nichts Gefährlicheres als eine Frau, die sich ihres eigenen Wertes bewusst war. [...]-

Und ich habe die inständige Hoffnung, dass so viele meiner Fragen wie möglich im nächsten Band aufgeklärt werden (denn ich definitiv ebenfalls lesen werde).

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Eine Geheimgesellschaft, Zugang zu verborgenem Wissen und dunklen Geheimnissen und dazu noch Magie. Klingt das nicht mega interessant und spannend?
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen – auch ohne, dass ich von dem Buch btw. der Autorin bereits auf TikTok gehört hatte. Vorher gehyped wurde ich also schon mal nicht und bin daher ohne Erwartungen an das Buch gegangen.

Sechs begnadete Magier werden vom Kurator der Bibliothek von Alexandria - Atlas Blake - auserwählt, um Teil einer Geheimgesellschaft zu werden. Ja, richtig gelesen – die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen!
Libby und Nico – Physiomagier, die alles Materielle nach ihrem Willen beeinflussen können. Parisa, eine Telepathin, die ihr Handwerk mehr als versteht. Callum, ein Empath, der keine Gnade kennt. Tristan, der jede Illusion durchschauen kann, sei sie noch so mächtig oder winzig klein und Reina, eine Naturmagierin mit verborgenen Kräften.
Sechs sehr interessante und komplett unterschiedliche Charaktere und jede*r auf eine Art und Weise ausgearbeitet, dass sie lebendig und authentisch wirken. Auch jetzt, zwei Wochen nach Beendigung des Buches, sind mir sowohl die Charaktere als auch die gesamte Geschichte noch sehr präsent im Kopf.

Der Autorin ist es gelungen eine Atmosphäre zu erschaffen, die noch lange nachhallt. Die Geschichte an sich ist eher gemächlich als rasant. Ohne Zweifel spannend und interessant, besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene. Gerade Parisa und Callum spielen mit ihren Mitaußerwählten und tauchen in die Tiefen der menschlichen Psyche ein.
Themen wie Quantenphysik, Wurmlöcher, Zeitreisen und Gedankenmanipulation sorgen für zusätzlichen, sehr interessanten Input.

Im ersten Band geht es primär um die sechs Hauptfiguren, ihr Können und ihr Wesen. Die Geheimnisse um die Alexandrinische Gesellschaft stehen eher im Hintergrund. Da der Preis für die Aufnahme in die Gesellschaft ein Menschenleben ist, wird dieser Aspekt moralisch und ethisch beleuchtet und diskutiert, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Ebenfalls hat mir gefallen wie die Autorin die Magie in ihre Welt gebracht hat. Das gesamte Magiesystem ist sehr komplex und vielfältig. Ich hoffe, dass im nächsten Band der Fokus etwas mehr auf der Magie liegt und nicht hauptsächlich auf den Charakteren, da ich sehr gerne mehr von der erschaffenen Welt erfahren möchte.

Das Ende des Buches hat mich überrascht, denn mit dem Abschluss hätte ich im Leben nicht gerechnet. Das Ende ist allerdings auch so offen, dass man um das Lesen des zweiten Bandes nicht umhin kommt, um seine Neugierde zu stillen.

Fazit

Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Buch, das mit einem tollen Worldbuilding, sehr interessanten Charakteren und einem komplexen Magiesystem aufwartet. Mit “The Atlas Six” bin ich das erste Mal auf das Genre Dark Academia aufmerksam geworden und wenn jedes Buch aus diesem Genre so ist wie dieses hier, weiß ich, was ich in nächster Zeit lesen werde.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten konnte mich das Buch vollends für sich einnehmen. Ich bin schon sehr, sehr gespannt auf den Folgeband und vergebe gerne sehr gute 4 von 5 Sternen.

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Ein großartiger Auftakt zu einer neuen magischen Trilogie.
Die Bibliothek von Alexandria wurde zerstört. So wird es zumindest behauptet. Doch was, wenn sie noch existiert? Was, wenn alle zehn Jahre sechs weitere Menschen Zugriff darauf bekommen? Und was, wenn nur fünf von den sechs am Ende überleben?
Libby, Nico, Parisa, Tristan, Reina und Callum sind die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation und die neuen Auserwählten für einen Platz in der Alexandrinischen Gesellschaft. Nur fünf von ihnen dürfen nach einem Jahr bleiben. Ein Kampf um Leben und Tod, um Wissen und Macht beginnt.

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Sechs junge Magier*innen kämpfen um Leben und Tod für ihre Aufnahme in einer geheimen Gesellschaft. Wem kann dabei vertraut werden, wer spielt ein falsches Spiel? Olivie Blakes Auftrakt zur Atlas-Trilogie verspricht Spannung, viel Magie, Rätsel und eine Prise Leidenschaft. Die Gedankenwelt, Lebensgeschichten und Beweggründe der Figuren werden durch die wechselnden Erzählstimmen ausführlich dargelegt, auch das wissenschaftlich-akademische Setting ist äußerst gut aufbereitet. An einigen Stellen hätte es schon mehr Aktion und Konfrontation zwischen den einzelnen Protagonist*innen geben können, dennoch ein sehr gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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Ich fand dieses Buch eine großartige Mischung aus Young Adult und Fantasy!

Besonders die verschiedenen Fähigkeiten haben es mir angetan und das das Buch in jedem Kapitel aus einer anderen Perspektive erzählt wurde, wodurch man die Fähigkeiten auch besser verstehen könnte.

Atlas six ist ein typisches erstes Buch, das zum Ende hin noch einige Fragen offen lässt sodass man auf eine Fortsetzung hofft.

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Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen & die Story ergreift einen tatsächlich bereits nach den ersten Seiten.
Die geschehnisse werden teilweise nur von einer PErson geschildert, teilweise überschneiden sich gewisse Zeitpunkt in mehreren Sichten, sodass sich der Leser Stück für Stück die Geschichten zusammensetzten kann.

Sehr spannend, flüssig geschrieben und spannende, jedoch nicht fehlplatzierte Cliffhänger und Offenbarungen.

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Wir alle wissen, dass die Bibliothek von Alexandria vor langer langer Zeit unterging und von der Erde verschwand. Aber ist das wirklich wahr? In Atlas Six ist doe Bbliothelk niemals untergegangen, sondern sie versteckt sich um die dunkelsten und gefährlichsten Geheimnisse der Menschheit verwahren zu können. Alle 10 Jahre werden die 6 besten Magischen Schüler ausgewählt um ein Teil der Bibliothek zu werden, doch nicht alle können am Ende siegreich hervorgehen. Und so entbrennt ein erbitterter Kampf, denn jeder der 6 Auserwählten hat seine eigenen Gründe, warum er unbedingt Zugriff zum gesamten Wissen der Bibliothek will.

Ich gebe zu, ich war etwas skeptisch vor dem lesen, da Dark Academia nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgenren gehört, habe mich dann aber doch von den unzähligen positiven Meinungen anstecken lassen. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Olivia Blake schickt uns hier in eine Welt voller Geheimnisse, jeder versucht etwas zu verbergen und die 6 Magier geraten schnell aneinander, sodass immer eine gewisse Spannung in der Luft liegt, die sich auch beim Lesen überträgt. Man kann sich bei niemandem so richtig festlegen, was die Sympathiepunkte betrifft, dafür ist vieles zu ungewiss und das Handeln der Schüler nicht immer angenehm. Man erkennt jedoch eine gewisse Entwicklung der Charaktere, was mir seh rgut gefallen hat.

Die Geschichte an sich klingt simpel, doch nach und nach entdeckt man immer mehr Lücken und es offenbaren sich Zusammenhänge, die ich nicht erwartet hätte. Blake schafft es trotz kleiner erzählerischen Längen im Mittelteil immer, das Interesse bei mir zu erhalten und ich habe so manches Mal mitgerätselt. Die Stimmung ist nicht so düster, wie man es von einer geheimnisvollen Bibliothek erwarten würde, was mich jedoch nicht gestört hat. Der Schreibstil ist locker leicht und die Welt und ihre Magie wird wirklich gut erklärt. Jeder der Caraktere bekommt eine eigene Erzählperspektive, was oft chaotisch werden kann, hier jedoch nicht gestört hat. Vielmehr bekommt man so ein sehr gutes Gefühl für die einzelnen handelnden Figuren und ihre Sicht der Dinge.

Insgesamt hat mir Atlas Six überrasched gut gefallen und das Ende war so spannend, dass ich jetzt fieberhaft auf den nächsten Teil warte, um endlich zu erfahren, wie es weiter geht!

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The Atlas Six war wohl eines der besten Bücher, die ich in den vergangenen Monaten gelesen habe. Nicht nur die Handlung macht direkt neugierig auf mehr - auch die Komplexität der einzelnen Charakter und deren Beziehung zueinander ist sehr spannend.
Blake's Schreibstil fesselt von den ersten Sätzen an und lässt bis zum Schluss nicht mehr los. Wer ein Paradebeispiel für das Dark Academia-Genre sucht, kommt hier mehr als sicher auf seine Kosten.
Ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung und wie die Gruppe weiter zusammenwächst!

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„The Atlas Six“ ist mir im letzten Jahr so oft auf Tiktok über den Weg gelaufen, dass klar war: Ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
Der Anfang hat mich direkt gefesselt und neugierig gemacht. Ich wollte mehr, denn allein der erste Eindruck der Charaktere hat gezeigt, was für ein Potenzial in dieser Geschichte steckt. Einzigartige magische Fähigkeiten bei sechs absolut starken Charakteren, die, wenn sie sich zusammenschließen, wahrscheinlich jede Macht an sich reißen könnten, die sie haben wollten.
Ganz so einfach ist es für sie aber nicht, denn niemand in der Gruppe traut den anderen über den Weg, trotzdem müssen sie zusammenarbeiten. Gerade diese Dynamiken machen es spannend.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich mit vielen Teilen der Ausbildung, die die Charaktere durchlaufen, schwergetan habe, da es oft sehr wissenschaftlich und abstrakt wird. Es wird sich mit Zeit- und Dimensionsreisen beschäftigt und noch mit vielem mehr, und ich fand schade, dass all diese Diskussionen und Möglichkeiten nur angeschnitten werden.
Zudem empfand ich den Schreibstil als distanziert zum Geschehen. Mehr, als würde ich durch ein Fenster in den Raum schauen und das Geschehen verfolgen statt hautnah dabei und involviert zu sein, was ich sehr schade fand. Da ging für mich Potenzial verloren.
Trotzdem war es spannend und als endlich das große Ganze, der Masterplan, enthüllt wurde, war ich schon ziemlich geschockt - auch wenn mich die Drahtzieher nicht überrascht haben.
Werde ich den zweiten Band im Frühjahr lesen? Auf jeden Fall! Das Potenzial dieser Geschichte ist viel zu groß, um sie nicht weiter zu verfolgen, denn das hier, das war erst der Anfang.

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Inhalt:
Die alexandrinische Gesellschaft ist eine Geheimorganisation um die Bibliothek von Alexandria. Diese ist nämlich nie untergegangen, sondern hat sich nur vor den Augen der Öffentlichkeit versteckt, um skrupellosen Herrschern keinen Zugang mehr zu der Macht des Wissens zu gewähren.

Alle 10 Jahre werden 6 der besten jungen Magier der Welt auserwählt, um an der alexandrinischen Gesellschaft studieren zu dürfen. Doch eine geheime Regel will es, dass immer nur 5 überleben.

Weltenaufbau:
Eine Welt, die unserer ähnelt, mit dem Unterschied, dass es Magier gibt. Man erfährt leider nicht so viel darüber, wie die Beziehung von Magiern und Nicht-Magiern ist und mir war nicht so ganz klar, ob die Nicht-Magier von der Magie in der Welt wussten.

Meine Meinung:

Ich hatte großen Spaß mit dem Buch!
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der sechs Protagonisten erzählt. Obwohl ich das gar nicht so mag (man muss immer so lange warten, bis man erfährt, wie es mit der Person weiter geht), liest es sich hier so flüssig und spannend, dass man gar nicht merkt, wie die Seiten dahin fliegen.

Der Anfang war allerdings etwas zäh. Man wird nicht nur in die Welt hineingeworfen, sondern auch in die schwierige Beziehung von Libby und Nico, zwei Physiomagier, die sich spinnefeind zu sein scheinen. Sie kommen gemeinsam in die alexandrinische Gesellschaft, kennen sich aber schon vom Studium. Dieses Gekabbel war doch sehr anstrengend zu lesen. Es war so teenymäßig.

Die Protagonisten waren alle sehr unterschiedlich, was mir gut gefallen hat. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch, warum sie so sind, wie sie sind. Das finde ich bei Romanen immer wichtig. Und mehrmals änderte es sich, dass ich dachte, die- oder derjenige ist böse oder den kann ich nicht leiden.

Großen Spaß haben mir die wissenschaftlichen Erklärungen zur Magie gemacht.

Und dann natürlich die Haupthandlung. Einer der sechs wird sterben! Oft ist es nicht toll, wenn der Klappentext so was schon verrät. Doch hier trieb es die Spannung in die Höhe. Denn man fragte sich die ganze Zeit, wen es wohl treffen wird.
Die sechs Charaktere schmieden Bündnisse, ohne zu wissen, was da noch auf sie zukommt. Wie einzelne Figuren und auch die Fähigkeit von manchen die Gruppendynamik beeinflusst, war richtig spannend zu verfolgen.

4,5 Sterne

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Olivie Blake - The Atlas Six

Meinung
Die Magie war interessant und es gab viel Potenzial.
Voller brillant ausgearbeiteter Protagonisten,.
Die Autorin ist ein überwältigendes Talent.
Es ist schon so lange her, dass mich ein Buch vom ersten Absatz an überzeugt hat, aber dieses Buch war für mich genau diese Überraschung.
Der Schreibstil dieses Buches schreit geradezu nach düsteren Wissenschaften
Ich kann es kaum erwarten, wie diese Serie weitergeht

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So unfassbar gut!!!
Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen! Lange nicht mehr so etwas großartiges gelesen. Freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

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Hallo

Die Story ist super spannend und der schreibstil wirklich sehr ansprechend...

Ich mochte die Protagonistin sehr gerne und fand ihre Entwicklung super

Ich freue mich schon sehr drauf im September endlich eine ausführliche Rezension posten zu können

The altlas six ist eine absolute lese Empfehlung

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Ich habe bereits auf Tiktok von dem Buch gehört und mich riesig gefreut, als die deutsche Übersetzung angekündigt wurde.

Allerdings bin ich ganz unvoreingenommen an das Buch rangegangen.
Sehr gut haben mir die unterschiedlichen Charaktere gefallen und wie sie zusammenkommen.
Ich bin froh dem Hype gefolgt zu sein.
Ein tolles Fantasy-Spektakel, dass ich allen Leuten empfehlen kann, die Dark Academia Stil zu schätzen wissen.

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Der Klappentext konnte mich sofort überzeugen, doch meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Die Charaktere waren sehr ansprechend und durch die Unterschiedlichkeit sehr interessant, doch so ganz konnte mich niemand überzeugen. Insgesamt fehlte es mir an Tiefe und an Tempo.
Im Großen und Ganzen hat es Spaß gemacht, doch den Hype kann ich nicht ganz nachvollziehen.

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In der Bibliothek von Alexandria werden alle zehn Jahre die sechs talentiertesten Magier ausgebildet. Kurator Atlas Blakely ist dafür verantwortlich, diese aufzusuchen und zu betreuen. Nico, Libby, Tristan, Reina, Callum und Parisa sind die Auserwählten. Doch nur fpnf von ihnen werden am Ende übernommen. Alle haben sie verschiedene magische Fähigkeiten und sehr ausgeprägte Persönlichkeiten, weswegen es ihnen nicht leicht fällt zusammenzuarbeiten.

Da ich schon viel Positives über dieses Buch gehört habe, wollte ich es auch unbedingt lesen. Und es hat sich definitiv gelohnt! The Atlas Six entspricht voll und ganz dem Begriff Dark Academia und hat mir deswegen sehr gut gefallen. Die Kapitel sind aus Sicht aller sechs Hauptcharaktere erzählt und so kann man sich auch in alle gut hereinversetzen. Die Beziehungen zwischen den Protagonisten sind auch sehr interessant und man fragt sich, in welche Richtung sich die ein oder andere Beziehung entwickeln wird. Gerade zum Ende hin wird es sehr spannend, dank interessanter Plot-Twists.

Wer Dark Academia oder Fantasy mag, sollte The Atlas Six definitiv lesen!

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Wow, was für eine Geschichte! Tolle Charaktere, spannende Story und eine ausgeklügelte Welt. Ich kann die nächsten Bände kaum erwarten!

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Rezension „The Atlas Six: Wissen ist tödlich (Atlas Serie, Band 1)“ von Olivie Blake




Meinung

Wissen ist Macht und Macht ist gefährlich. In den falschen Händen wird diese Macht zu einer tödlichen, alles verschlingenden Walze. Und ich sage dir, nichts was du kennst, nichts was du zu erahnen glaubst, wird dir in dieser Geschichte helfen. Denn sie ist ein Irrgarten und du bist mitten unter ihnen. Falls du am Ende überlebst….

Olivie Blake’s „The Atlas Six“ ist für mich die Sensation diesen Jahres und DAS HIGHLIGHT! Eine Dark Academy Story, die Wissen von seinen zahlreichsten Facetten zeigt, die Charaktere hervorbrachte, deren Geist und Persönlichkeiten dermaßen Stark sind, dass es mir den Boden unter den Füßen weg riss.

Anfangs dachte ich noch, ich stünde einer eher langweiligen, stereotypen Academy Geschichte gegenüber. Zwei Rivalen und ihr Geplänkel, eine Magierin, die sich für nichts und niemand zu interessieren schien, und von dem Rest konnte man noch nicht viel sagen. Doch es dauerte nur wenige Seiten und der große Knall kam. Mit einer solchen Wucht, dass er Bergmassive zum Einsturz brachte.

Aus dem vermeintlichen Academy Mauerblümchen wuchs ein gigantischer Mammutbaum. Jede Seite strotzte vor altem Wissen rund um die Medäer und ihre vielen, vielen Schriften. Neben dem geschichtlichen Aspekt und der Magie bedingt durch die sechs Magier beherbergt dieses Buch auch andere Themen wie Wissenschaft, Geheimorganisationen und vieles mehr.

Olivie Blake erschafft ein wahres Feuerwerk und versetzte mich mitten und die sechs begabtesten, aber auch gefährlichsten Medäer. Ihre Fähigkeiten waren vielleicht nicht neu, von Gedankenlesen, bis Natur und Physio Magier gab es alles, was wir so kennen. Doch waren ihre Zungen messerscharf und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen tödlich.

Ich habe noch nie so lange gebraucht um sechs Charaktere zu verstehen, ihre Fassaden zu durchblicken und zu wissen, was als Nächstes kommen würde. Ich sage euch sogar, es war mir schier unmöglich und das bis zum Ende! Olivie Blake erschafft Persönlichkeiten, die meinen Verstand, meine Empfindungen und meine Gefühle aufwirbelten, wie der Wind den Sand in der Wüste.

Wer erst einmal allen sechs begegnet ist und in die Academy eingezogen ist, der wird feststellen, dass nichts so ist wie es scheint. Kein Moment, keine Handlung ließ sich vorhersehen. Es war der reinste Irrweg. Noch dazu herrschte eine solch immense Spannung, das es mir kalt den Rücken runter lief. Sechs werden auserwählt, doch nur fünf überleben.

Ständig fragte ich mich „Wer“?, und blickte unentwegt über meine Schulter. Wer war Feind? Wer war Freund? Wem konnte ich Vertrauen? Ich wusste es nicht. Ich lief mit offenen Augen durch die Seiten und war doch vollkommen blind. Olivie Blake ist eine Meisterin in Fäden spinnen und in Twists erschaffen, die mich mitten in den Abgrund stießen.

Unter all dieser geballten Macht lag eine Verführung und Sinnlichkeit, die mein Herz zum rasen brachte. Es ist keine Liebe zwischen den Seiten, jedenfalls nicht im klassischen Sinn. Sondern pure Sünde und Versuchung. Leidenschaft und prickeln. Mein Blut kochte und ich wollte mehr. So viel mehr.

Als ich dem Ende Nahe kam glaubte ich das große Ganze durchschaut zu haben, doch wieder tappte ich im Dunkeln. Olivie Blake haut eine Explosion in Form eines Ereignisses raus, das mich so dermaßen aus der Bahn warf, dass ich vergaß zu Atem. Was bitte war geschehen? Warum? Wer? Ich will euch sagen: Ihr steht hier einem Buch Auge in Auge, das es meisterhaft versteht zu täuschen.

Nach dem Ende kann ich nur sagen: BAND 2 KOMM BITTE!!! ICH BRAUCHE DICH JETZT!!!



Fazit

The Atlas Six ist ein Oscar reifes Bollwerk voller Macht, Gefahr, Täuschung, Irrwege, sündiger Verführung und tödlichem Wissen. Sechs Persönlichkeiten, sechs Fähigkeiten und Stärken, nicht von dieser Welt. Diese Geschichte raubt Atem und Verstand. Olivie Blake erzählt mit knallharter Ehrlichkeit, einer Prise Sarkasmus und Humor und jeder Menge verzwickter Wege. Mein persönliches Bestseller Jahreshighlight und definitiv Dark Academy Stoff der anderen Art!




❤️💜❤️💜❤️ 5 von 5 Herzen (verdient hätte es 10)

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Es hat mich von Anfang an gepackt und in die Geschichte hineingezogen. Spannend, geheimnisvoll und phantastisch.

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Sechs hochtalentierte junge Magier erhalten von Atlas Blakely, dem Kurator der verborgenen Bibliothek von Alexandria, das einmalige Angebot, an dieser Bibliothek zu studieren und später zu enormer Macht aufzusteigen. Jedoch nur fünf von ihnen können das Studium nach dem ersten Jahr fortsetzen. Als den Kandidaten nach und nach klar wird, was das genau bedeutet, müssen sie sich fragen, wie weit sie gehen wollen, um die eigene Position zu sichern.
Sechs Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen, Persönlichkeiten und Begabungen werden zu einer fragilen Gemeinschaft und schwanken zwischen Anziehung, Ablehnung und Konkurrenz. Sie bilden Allianzen, manipulieren und kämpfen, um ihren Platz zu behaupten. Gleichzeitig sind sie selbst vielleicht nur Steine auf einem Spielbrett.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen, die einen sehr großen Sog ausübt. Durch die unterschiedlichen Perspektiven erhält man einen Innensicht und mehrere Außensichten auf die einzelnen Personen, erfährt von ihrem Hintergrund, ihrer Unsicherheit, ihren Wünschen und Zweifeln. Immer gibt es ein bisschen mehr, als der Einzelne weiß oder wahrnimmt und bis zum Schluss ist es nicht offensichtlich, wie die Geschichte ausgehen wird. Tatsächlich ist das Ende offen, sodass man mit einer Fortsetzung rechnen kann.
Sehr spannend, philosophisch, dicht, magisch.

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Magisch, düsteres Abenteuer

Die Bibliothek von Alexandria und ihr Wissen sind nicht untergegangen, sondern bleiben durch eine Gesellschaft im Verborgenen bestehen. In dieser Gesellschaft bekommen im Abstand von zehn Jahre jeweils sechs höchst talentierte Magier die Möglichkeit teil dieses Wissens und der Macht die ihr innewohnt zu werden. Doch alles hat einen Haken: Denn nur fünf werden von ihnen werden überleben.

Libby, Nico, Parisia, Callum, Tristan und Reina wurden in diesem Jahr ausgewählt und mit der Macht und den Möglichkeiten angelockt. Sie alle haben unterschiedliche Gründe auf dieses Angebot einzugehen. Wettstreit, Langeweile, Gier und Wissensdurst vermischen sich und die Gruppe tritt in einen Wettstreit ein, sie müssen zusammenarbeiten und tiefe Gräben überwinden oder verstecken um erfolgreich zu sein.

„Die einzige Herrschaft, die ein Mensch auf der Suche nach Zufriedenheit erlangen konnte, war die über sich selbst.“

Der Schreibstil hat mich besonders zu beginn etwas gefordert. Man wird in eine realistische und zugleich magische Welt geworfen, und die Erzählperspektive wird zu beginn sehr häufig gewechselt zwischen den sechs Protagonisten. Daher hat es etwas gedauert wirklich in die Geschichte reinzukommen. Das erste viertel verläuft weitestgehend schleichend und wir lernen die einzelnen Charaktere besser kennen und erste Allianzen und Feindschaften werden geschlossen. Doch dann zum Ende hin steigt die Spannung etwas und ein paar Wendungen und Intrigen halten Überraschungen bereit. Die Charaktere selbst sind vielschichtig und die Gespräche und philosophischen Theorien tiefgründig. Dadurch wird es aber auch zu einem Buch das einem schwerer liegt als andere Geschichten. Der Fokus liegt eben einfach auch mehr auf den Charakteren und dem gut ausgearbeiteten Magiesystem. Der Plot bereitet eher auf Band zwei vor und wird auch etwas in den Hintergrund gedrängt. Das lässt daher eindeutig auf die Fortsetzung in Band zwei hoffen.

„Kriegsführung ist wie ein Kompromiss. Beide Parteien müssen etwas verlieren, damit sie gewinnen können“

Eine philosophische, düstere Geschichte einer Geheimgesellschaft voller Intrigen und Geheimnissen, einer fesselnden Handlung und vielschichtigen Charakteren.

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Eine raffinierte Welt der Magie mit tollen vielschichtigen Charakteren. Für Fans von Fantasy ein MUSS.

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Lesehighlight!!!
Diese Geschichte ist so einzigartig, ich habe schon lange keine Fantasygeschichte gelesen, die mich so begeistert hat.
Tolle Charaktere, ein ausgeklügeltes Magiesystem und ein atmosphärisches Setting, einfach Klasse!!!

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Die sechs Auserwählten sind einzigartige Charaktere mit magischen Kräften, deren Ausmaße ihnen teilweise nicht einmal selbst bewusst sind und machen das Buch damit zu einem einzigartigen Leseerlebnis. Sie trauen sich gegenseitig nicht über den Weg und auch man selbst weiß beim Lesen nicht immer, wer ein falsches Spiel spielt. Die Welt der Magie ist genial und macht Lust auf mehr. Ein grandioses Buch mit moralisch grauen Protagonisten und einem Ende, das viele Fragen offen lässt.

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Obwohl es mich zwei Monate zum lesen gebraucht hat, bekommt dieses Buch trotzdem gute vier Sterne von mir. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und haben ihre eigene Denkweise und ihr eigenes Verhalten. Die Ideen in dem Buch sind Komplex und wirklich gut bedacht und durchgearbeitet. Magie in dieser Welt, in diesem Buch, wird nochmal total neu betrachtet. Wie weit kann ich mit dieser Magie gehen, wie weit sollte ich gehen, was kann ich veränder etc.? Es lässt einen noch lange nachdenken und selber überlegen wie man handeln würde. Die Spannung die durch die Beziehungen der Charaktere entsteht, dadurch das man nie weiß ob sie sich jetzt gegenseitig umbringen oder küssen, ist wirklich fesseld.
Wie gesagt hat es mich aber zwei Monate gebraucht es zu lesen. Den Anfang fand ich sehr Interessant, ich hab die ersten 50 Seiten schnell weg gelesen, danach hat sich das ganze aber gezogen, obowhl viel beschrieben wurde hatte man das Gefühl es passiert nicht wirklich viel. Die letzten 150 Seiten habe ich dann aber an einem tag wieder ganz ausgelesen.
Ich würde am liebsten direkt den nächsten hinterher lesen. Besonders nach dem Ende und die Idee über was noch kommen wird, freue ich mich auf Band zwei.

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Ich habe bisher noch nie etwas vergleichbares gelesen.
Obwohl nicht viel passiert war ich durchweg gefesselt. Die Charaktere sind total interessant und erfrischend Realistisch. Da gibt es keinen, der keine dunklen Facetten hätte.
Die Story war klasse und die Auflösung hatte ich so nicht erwartet.
Ich bin gespannt, ob die Autorin die Spannung in Teil zwei halten kann.

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Die sechs besten Magier der Welt werden ausgesucht, um möglicherweise Teil einer Geheimgesellschaft zu werden, die Zugriff auf womöglich fast alles Wissen der Welt hat - auch solches, dass geheim gehalten wird. Der einzige Haken? Es können nur fünf aufgenommen und die Entscheidung, wer schlussendlich eliminiert werden soll liegt ganz bei ihnen.

Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch. Dafür, dass ich keine Ahnung von Physik, Zeit und Raum und Wissenschaft an sich habe, habe ich dieses Buch verschlungen. Das Magiesystem, dass auf Regeln der Physik aufbaut ist einfach so komplex und gut und süchtig machend, dass man immer mehr wissen will.
Zugegeben - ich hatte von Anfang an einen Lieblingscharakter und war immer froh, wenn seine Kapitel kamen. Die Geschichte wird aus allen sechs Perspektiven erzählt, was es noch spannender macht. Es ist recht schnell vom Erzähltempo, springt viel in der Zeit und vor allem ist keine Zeile umsonst geschrieben. Alles, was gesagt wird, ist super wichtig.

Ich kann nicht sagen, wie sehr es mich quält auf Band 2 zu warten, aber eins weiß ich: Bevor Band 2 erscheint, werde ich The Atlas Six bestimmt noch mind. sechs mal lesen und immer wieder neue Details erfahren!

Ein Buch für jeden, der komplizierte und tiefgründige Magiesysteme liebt, moralische graue Helden feiert und sich gern für Bücher die Augen ausheult - sowohl vor Lachen, als auch vor Weinen.

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Der Auftakt einer neuen spannenden Reihe! Hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Eine hervorragende, geheimnisvolle Geschichte voller Magie und kaputter Charaktere. Dieser erste Teil einer Dark Academia Duologie beschäftigt sich viel mit dem Gedankenleben der Hauptfiguren und Experimenten rund um Magie, die sehr wissenschaftlich erklärt werden und für den ein oder anderen Leser langweilig oder zu anspruchsvoll werden könnten. Das, sowie einiges an Gewalt und sexuellen Inhalten macht es definitiv ungeeignet für jüngere Leser. In den ersten sechs Kapiteln lernt man alle sechs Perspektiven kennen und kann dann gut abschätzen, ob man die Charaktere so interessant findet, dass man tief in deren Psyche eintauchen möchte. Ich war total begeistert, kann aber verstehen, dass man das Buch nicht mag, wenn einem die Charaktere unsympathisch sind. Ich denke, dass muss jeder einfach ausprobieren. Für den Twist am Ende lohnt es sich!.

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Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod. (Klappentext)

Dank vieler Perspektivenwechsel bekommen wir einen guten Einblick ins Geschehen, lernen viele Hintergründe und Beweggründe kennen. Durch ihren mitreißenden Schreibstil nimmt Olivie Blake schnell gefangen und zieht uns regelrecht ins Geschehen. Viele Wendungen sorgen für Überraschungen und ein nicht vorhersehbares Ende.

„The Atlas Six“ - ein mitreißender Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie!

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Dieses Buch setzt für den Trend Dark Academia definitiv einen sehr schwer einzuholenden Maßstab!

Magie der etwas anderen Art, eine sehr komplexe Welt und sechs sehr eigenwillige und sehr starke Charaktere! Diese sind sehr unterschiedlich und haben ein Jahr Zeit, um zusammen zu finden. Doch am Ende dieses Jahres werden es nur noch fünf sein...

Eine spannende und rasante Story, die überrascht und alles von ihrem Leser fordert!

Themen wie Magie und Wissenschaft werden anschaulich und spannend dargestellt und gekonnt miteinander verbunden. Ausserdem wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Figuren erzählt, sodass man einen sehr guten Eindruck von ihnen allen hat.

Mich konnte das Buch in jeder Hinsicht abholen und begeistern! Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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6 Magier:innen bekommen die Möglichkeit, in der Bibliothek von Alexandria zu studieren und ihre Magie weiterzuentwickeln. Aber nicht alle werden die Ausbildung überleben. Allianzen müssen geschmiedet werden, aber wem man vertrauen kann, liegt im Dunkeln.

Mir hat die Ausgangssituation sehr gut gefallen. Wir werden gleich in die Geschichte hineingeworfen. Der Kurator der Bibliothek, Atlas, rekrutiert die begabtesten Magier:innen ihrer Generation. Libby, Nico, Reina, Callum, Parisa und Tristan haben außergewöhnliche Talente. Spannend fand ich, dass zunächst nicht zu 100% klar war, was die 6 wirklich können. Es sind zwar Begriffe wie Gedanken lesen oder Illusionist gefallen, aber das wahre Potential bekommen wir erst im Laufe der Geschichte erzählt. Anfangs wirken die Protas sehr stereotypisch, allerdings ist das Fassade und nach und nach werden Geheimnisse gelüftet und Masken abgelegt. Bis zum Schluss werden aber die Beweggründe und Gedanken der Protas nicht komplett offen gelegt, was Lust auf Band 2 macht. Es gibt hier (glücklicherweise) keine typische Lovestory, die den Plot stören oder unnötig ablenken würden. Es gibt Sympathien unter den Protas, allerdings ist teilweise bis zum Schluss nicht klar, was gespielt ist und wer wen für seine/ihre Zwecke manipuliert. Einige Plot Twists waren genial eingebaut und für mich nicht absehbar. Bei anderen Wendungen hatte man eine Ahnung, was der Spannung allerdings keinen Abbruch getan hat.

An einigen wenigen Stellen fand ich die Story etwas langatmig und das Geschehen für mich nicht unbedingt weiterführend, deshalb einen halben Stern Abzug.

Fazit: Eine Dark Akademia Fantasy Geschichte mit Charakteren, die durch ihre Fehler und Ecken bestechen und einem Spannungsbogen, der die Story zum Pageturner gemacht hat.

4,5/5 Sterne

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"The Atlas Six" ist das Buch, was mich dieses Jahr bislang am meisten überrascht hat. Zugegeben, der Aufbau der Geschichte ist so ungewöhnlich, dass man sich ein Stück weit die Zähne daran ausbeißen kann. Dass die Meinungen zu dem Buch so gespalten sind, kann ich daher sehr gut nachvollziehen. Vorab sollte man vielleicht wissen, dass es sich bei dem Buch um eine Art Kammerspiel handelt, dessen Handlung sich hauptsächlich in geschlossenen Räumen abspielt. Der Fokus liegt auf den Gesprächen, magischen Studien und Beziehungen der einzelnen Anwärter zueinander.
Psychologie, Philosophie sowie wissenschaftliche Theorien über Magie und verschiedene Denkweisen spielen dabei eine übergeordnete Rolle und das sollte man mögen, andernfalls wird es das Buch schwerhaben von sich zu überzeugen.
Einen Kampf auf Leben und Tod im klassischen Sinne gibt es nicht und der Plot lässt sich in ein, zwei Sätzen zusammenfassen.
Auch der sexuelle Unterton, der gefühlt überall mitschwingt, hat mich stellenweise etwas irritiert, aber ich mochte es sehr, dass die Autorin sexuelle Orientierung o.a. nicht zum Thema macht und die Charaktere völlig frei interagieren lässt. Für mich eine ganz neue Leseerfahrung.
Inhaltlich passiert aber tatsächlich nicht viel mehr als das, was die Inhaltsbeschreibung hergibt und die verrät eigentlich schon zu viel, denn dass von den sechs Auserwählten nicht alle überleben, lässt sich Anfangs nur mutmaßen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus den unterschiedlichen Perspektiven der "Atlas Six" erzählt, trotzdem bleibt nichts wirklich Greifbares zurück. Man muss sich die Zusammenhänge anhand einzelner Gesprächskrümel selbst erarbeiten, und genau das hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich liebe es nach Antworten zu graben. Jeder Mensch ist ein Puzzle und das setzt die Autorin meisterhaft in Szene.
Ja, das Buch stellt eine Herausforderung dar, erfordert einen klugen Kopf und aufmerksames Lesen, aber Olivie Blake hat dafür gesorgt, dass ich mitgezogen wurde, immer weiterlesen wollte und andere Bücher tagelang ignoriert habe.
Bis zum Schluss war ich der Meinung, eines der besten Bücher diesen Jahres zu lesen, doch dann flachte plötzlich alles so sehr ab, dass ich mich gefragt habe, ob die letzten paar Seiten von einer anderen Person geschrieben worden sind. Die Stärke der Autorin liegt darin, menschliches Miteinander zu analysieren und zu beschreiben, sobald sie diesen Bereich verlässt, wird es schwierig. Bleibt abzuwarten, ob sie das in den Folgebänden besser löst. Ich werde die Reihe definitiv weiterverfolgen, trotz einiger Schwächen hat es mich insgesamt sehr begeistert.

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Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nove, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mora, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan. Die Beschreibung der Charaktere habe ich von dem Klappentext übernommen, denn sie passen einfach perfekt. Nach den ersten Sätzen war ich begeistert das Buch zu lesen und in diese Welt einzutauchen. Bücherfans kommen in dieser Geschichte nicht zu kurz, denn..

Die Welt ist hier eher neben Sache. Hier stehen die Charaktere im Mittelpunkt und zeigen uns sich mit allen ihren Stärken und Schwächen. Immer wieder werden einem etwas magische gezeigt, dass einem in seinem Bann zieht. Geheimnisvoll bis zum Schluss. Hier gibt es kein gut oder böse und ich weiß immer noch nicht wohin mich die Geschichte führt. Denn die Intrigen in diesem Buch sind massiv. Man bekommt viel zum Nachdenken. Eine Kleinigkeit hat dafür gesorgt, dass es für mich persönlich kein Highlight geworden ist. Es zieht sich an manchen Stellen schon etwas, ich kann es verstehen. Eine neue Welt, die man erklären muss, viele Charaktere, Intrigen und das muss man mir als Leser erst alles zeigen.

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Eine spannende Geschichte:
6 sehr talentierte Magier bekommen die Chance auf großes Wissen. Aber dieses Wissen zu erlangen ist gefährlich und nicht jeder von Ihnen wird den Weg dahin überleben.
Die Geschichte ist sehr toll, man kann sie gut Nachvollziehen und kommt relativ schnell durch, auch wenn ich z.B. das schreiben aus mehreren Perspektiven nicht toll und teilweise sehr anstrengend finde. Dennoch finde ich, dass das Buch ein Volltreffer für mich war !

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Ein sehr interessantes und faszinierendes Thema, was mich sehr gefesselt hat.
Allerdings waren die Perspektivwechsel zwischen allen Personen etwas nervig, weswegen mein Lesefluss mehrmals gebremst wurde.
Trotzdem werde ich es gerne weiterempfehlen.

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Ein unfassbar gutes Buch. Alles daran hat mich begeistert. Der Schreibstil war so schön und die Charaktere sind toll ausgearbeitet und geschrieben. Die Geschichte ist so gut. Ich liebe Dark Academia. Ich kann es überhaupt nicht erwarten zu erfahren wie es weitergeht! Definitiv eine Empfehlung.

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Die berühmte Bibliothek von Alexandria ist in diesem TikTok Trend Buch nicht untergegangen, sondern existiert im Verborgenen weiter. Nur wenigen Auserwählten wird das Wissen zur Verfügung gestellt, und nur einer davon wird es schaffen, in die Geheimgesellschaft aufgenommen zu werden. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt...
Besonders haben mir beim Lesen die verschiedenen POVs der Charakter gefallen, sodass man selbst bei den geheimnisvollen, eher verschlossenen Figuren einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
Am Anfang fiel es mir etwas schwer, in die Geschichte reinzukommen, aber die Magie und natürlich die sagenumwobene Bibliothek haben mich sofort fasziniert.
Ein toller Fantasyroman, der den TikTok-Hype verdient.

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Atlas wählt 6 Kandidaten für eine magische Geheimgesellschaft aus. Diese haben unterschiedliche Begabungen und könnten - wenn sie zusammenarbeiten - die Welt verändern. Im Gegenzug erhalten sie Zugriff auf die Alexandrinische Bibliothek, was gleichbedeutend mit unendlichem Wissen ist. Doch langsam wird ihnen klar, dass Macht einen Preis hat. Es hat etwas gedauert bis ich alle Charaktere kennenlernen konnte und die Geschichte wurde auch dann erst spannend, als sich die Geheimnisse der Gruppenmitglieder offenbaren und der Druck der Initiation zunimmt. Es lohnt sich also, dran zu bleiben, freue mich auf den nächsten Teil.

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Ein kurzweiliges Buch das zeigt, dass Magier auch nur Menschen sind. Aber eben zauberhafte.
Sechs junge Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, alles Magier mit verschiedenen magischen Fähigkeiten, erhalten vom Kurator der längst verschollen geglaubten Bibliothek von Alexandria das unglaubliche Angebot, dort zu studieren. Fünf von ihnen können das ein weiteres Jahr. Einer scheidet aus.
Keiner der sechs schlägt das Angebot aus.
Im Vordergrund des Romans stehen allerdings nicht so sehr die magischen Künste, sondern eher die unterschiedlichen Charaktere der Studierenden und die daraus sich entwickelnden Beziehungen zwischen ihnen. Die Magie kommt aber trotzdem nicht zu kurz, ohne das es ständig blitzt, raucht oder umherwirbelt.
Spannend ist das nicht zuletzt als die sechs magischen Studierenden die Bedingungen des Auswahlverfahrens herausfinden. Und dann schließlich der Tag der Entscheidung, an dem alles anders wird als gedacht.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Die große Bibliothek von Alexandria ist niemals zerstört worden, sie überlebte im Verborgenen seit Jahrtausenden, und hütet das Wissen der Menscheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier und Magierinnen die Möglichkeit dort zu studieren. Aber nur fünf von sechs Auserwählten hat nach der Initiation die Möglichkeit auf Reichtum, Macht und Weisheit, denn einer der Auserwählten wird nicht überleben.
Um diese Möglichkeit kämpfen die beiden Physiomagier Libby Rhodes und Nico de Varona, die sich schon seit ihrer Universitätszeit nicht ausstehen können. Die Telepatin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, die die Kunst der Manipulation meisterlich beherrschen. Tristan Caine, Sohn eines Gangsters, der alle Illusionen durchschauen kann und Reina Mori, eine Naturmagierin. Zwischen ihnen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.

The Atlas six – Wissen ist tödllich ist der erste Teil der Dark-Academia-Reihe von Olivie Blake.

Sechs junge Magier und Magierinnen, die besten ihrer Generation bekommen die Chance an der großen Bibliothek von Alexandria zu studieren. Diese wird seit Jahrtausenden von einer Geheimgesellschaft geschützt. Alle zehn Jahre rekrutieren sie neuen Nachwuchs um die Bibliothek zu schützen. Nicht nur in ihren Fähigkeiten unterscheiden sich die sechs auch ihre Charaktere sind sehr unterschiedlich, so das Konfrontation, Kampf und Misstrauen von Anfang an ihr Begleiter ist. Die unterschiedlichen Charaktere sind mal mehr, mal weniger sympathisch angelegt, auch wenn alle ihre eigenen Part in der Geschichte bekommen, sind für mein Empfinden doch Libby und Nico die Hauptcharaktere. Sie nehmen den meisten Raum ein und man lernt sie als Leser am besten kennen. Auch die anderen haben ihren Part und so erfährt man so einiges von ihnen, bleiben für mich aber etwas blasser als Libby und Nico.

Die Geschichte selbst empfand ich spannend erzählt und ich konnte gut in sie eintauchen. Die Idee mit der versteckten Bibliothek, die so die Jahrhunderte überstanden hat, hat mich sofort angesprochen. Auch der Kampf um einen Studienplatz klang reizvoll und die Umsetzung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die eine oder andere Überraschung wartet am Ende auf den Leser mit dem ich erstmal so nicht gerechnet habe. Da es der erste Teil der Reihe ist, bleiben doch einige Fragen offen und lassen mich als Leser doch ziemlich neugierig zurück, und nun heißt es warten bis zur Veröffentlichung des nächsten Teils.

Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt der Reihe, die mich mit ihrer Geschichte und den Charaktere für sich einnehmen konnte

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Der erste Band einer Trilogie, deren Klappentext mich sofort angesprochen hat. Verborgene Bibliothek, Geheimbund, Magier*innen im Wettstreit .... was will man mehr?

Die Geschichte um die sechs Auserwählten Adepten Libby, Nico, Parisa, Callum, Tristan und Reina wird abwechselnd aus deren Perspektive erzählt. Alle haben außergewöhnliche magische Kräfte und auch ein Geheimnis. Nicht alle verstehen sich untereinander und keiner traut dem anderen so richtig.
Nur fünf der sechs Anwärter werden in den Bund aufgenommen werden und einer von ihnen muss sterben, denn die Magie der Bibliothek hat ihren Preis.

Die Geschichte ist spannend und lässt sich gut lesen. Die magischen Fähigkeiten und die Protagonisten sind interessant und gut beschrieben.
So richtig identifizieren kann man sich jedoch mit keinem der sechs Personen, am ehesten hat man noch Sympathie für Libby, die so offenherzig und leider auch ein bisschen naiv ist. Vielleicht liegt es auch an der Erzählperspektive, aber wer von den sechs jetzt sterben wird, war mir relativ egal. Die Lösung hat mich jedoch sehr überrascht. Die Nebenfiguren und deren Geschichte macht auch neugierig auf mehr und auch das Ende macht Lust auf den zweiten Teil.

Ich könnte mir eine Verfilmung als Serie im Stil von "The Umbrella Academy" sehr gut vorstellen.

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„The Atlas Six“ ist ein klasse Fantasy-Buch. Ich liebe die Story, der Schreibstil ist super und fesselnd fand ich das Ganze auch noch. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ja durchaus auch mal kritisch sein könnte, aber in diesem Fall nicht ist. Es hat die Story abwechslungsreich und fesselnd gestaltet. Dabei ist jeder dieser Charaktere einzigartig und hat mich auf seine eigene Art und Weise interessiert. Ich habe die Erlebnisse miterleben und auch mitfiebern können was das ganze Leseerlebnis für mich noch einmal abgerundet hat. Zusätzlich spielte Zeit, Materie und Physik eine Rolle und mit sowas kann man mich ja direkt begeisterten. Das Ganze wurde für mich durch wunderschöne Illustrationen der Charaktere getoppt. Ich will ganz dringend Band zwei lesen und von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Olivie Blake – The Atlas Six: Wissen ist tödlich
(Atlas Serie 1)


Faszinierend und geheimnisvoll!


Meine Meinung / Bewertung:
Als Jugendliche habe ich sehr gerne Fantasybücher gelesen. Leider musste ich dann feststellen, dass das Genre auf dem Gebiet für junge Erwachsene nicht allzu viel, was mich angesprochen hat, zu bieten hat. Umso neugieriger war ich auf „The Atlas Six: Wissen ist tödlich“. Und ich muss sagen: ich bin begeistert!
Anfangs habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte zu finden. Denn es geht um sechs junge Erwachsene mit magischen Fähigkeiten, die die Möglichkeit ergreifen sich einer magischen Geheimgesellschaft anzuschließen. Wir lernen die sechs Protagonisten nach und nach kennen. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht eines bzw. einer von ihnen geschrieben. Dadurch erhält man direkt zu Beginn sehr viele Informationen – angefangen bei Aussehen, Herkunft und magischen Fähigkeiten – und fühlt sich fast ein bisschen erschlagen. Doch lässt man sich darauf ein und gibt sich Mühe die Charaktere kennenzulernen, erhält man eine faszinierende Geschichte voller Geheimnisse, Beziehungen und Ränkeschmieden.
Der Schreibstil passt zu dem Ambiente. Er ist teilweise etwas gehoben und verstärkt das Gefühl es mit der Elite zu tun zu haben.
Ich wusste nie was mich auf der nächsten Seite erwartet. Wie wird die Geschichte weitergehen? Welche Wendung ist zu erwarten? Das Buch hat es mir bis zur letzten Seite spannend gemacht und ich kann es kaum erwarten zu lesen wie es mit den Charakteren weitergeht.

Mein Fazit:
Eine faszinierende Geschichte über die Anwendung höherer Magie mit einigen Überraschungen und einem anhaltenden Spannungsaufbau!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Ich gestehe… ich lese dieses Buch bereits im epub Format seit mehreren Wochen, denn ich musste für mich feststellen, ich kann dieses Buch nicht jeden Tag zur Hand nehmen, sondern immer mal wieder, da es doch recht komplex ist und nicht ganz so einfach zu handeln.
Dieses Buch ist vergleichbar mit einem Theaterstück. Die Räumlichkeiten werden selten gewechselt und manches bleibt recht eindimensional. Denn bei diesem Buch, habe ich festgestellt ist das Setting zweitranging, hier zählt das Wort und vor allem die Gespräche unter einander.
Vielleicht ist mir der Einstieg deswegen auch etwas schwerer gefallen, da man sozusagen in eine magische Welt hinein geschubst wird, die dann aber wenig Erklärungen erhält. Man muss diesen Umstand als gegenannehmen und das Beste daraus machen!
Auch die Action ist eher hintenanzustellen. Hier herrschen die intellektuellen Duelle untereinander vor und weniger die körperliche.
Deswegen habe ich lange gebraucht meinen Weg bei diesem Buch zu finden. Der Fokus liegt ganz klar auf den einzelnen Personen, die alle sehr eigen sind, nicht unbedingt sympathisch aber dennoch eine ganz enorme Faszination ausüben.
Über die 500 Seiten hinweg, lernt man die einzelnen Figuren besser kennen und kann diese dann auch im Verlauf des Buches besser zuordnen. Denn diese auseinander zu halten ist nicht wirklich einfach und bedarf ein wenig Fingerspitzengefühl.
Physiomagier von der NYC University of Magical Arts:
Libby Rhodes und Nico de Varona, kennen und hassen sich aus der Uni. Sie studieren seit Jahren zusammen, sind aufgrund ihres ewigen Konkurrenzkampfes immer mächtiger geworden und wollen gerne eigene Wege gehen, können dies aber nicht, weil sie bereits zu stark miteinander verbunden sind.
Telepathin:
Parisa Kamalji, setzt ihre Reize gekonnt ein und manipuliert ihr Gegenüber um die Informationen zu erhalten, die sie haben will
Empath:
Callum Nova, ein starker Illusionist der Manipulationsklasse, ist oft gelangweilt und sucht daher stetig nach anderen Dingen, ist nicht immer bei der Sache
Illusionist:
Tristan Caine, Sohn eines Londoner Gangsters, ist zynisch, klug und hasst alles was mit seinem Vater zu tun hat. Deswegen ist er nicht immer einfach zu greifen und eher ein unsympathischer Zeitgenosse
Maturmagierin aus Japan:
Reina Mori, ist sehr ruhig, fast schon unsichtbar. Sie setzt ihre Kräfte selten bis gar nicht ein und eigentlich auch nur dann, wenn sie wirklich muss
Diese 6 müssen nun zusammenleben und arbeiten und innerhalb eines Jahres, wird sich zeigen, wer überlebt und wer nicht. Sie spinnen zusammen Intrigen, versuchen Allianzen zu bilden, zu forschen und gleichzeitig das Geheimnisse rund um die alexandrinische Bibliothek zu ergründen.
Das Buch wird je nach Kapitel immer wieder aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt.
Wenn man tiefer in diesem Buch vordringt, sich darauf einlässt, dass es anders ist, findet man endlich die Spannung auf die man gewartet hat.
Denn der Fokus liegt ihr bei den wissenschaftlich- philosophischen Gesprächen, bei den Neuentdeckungen und natürlich bei den Themen über Raum und Zeit, Ethik und Moral.
Diese verflechten sich dann mit den einzelnen Protagonisten und dadurch erhält man ein besseres Bild von diesen, kann stärker in ihr innerstes eintauchen und erfährt etwas über deren Motive.
Durch dieses enge Zusammenspiel der Sechs, bleibt die Erotik nicht auf der Strecke, sondern nimmt einen relativ guten Stellenwert ein, da die Spannungen bei den Protagonisten irgendwann zum Greifen nahe sind.
Doch wohin die Reise geht war mir lange Zeit nicht klar.
Denn dieses Buch hat immer wieder Passagen, die mich nicht touchen konnten, wie Z.B. die Studien und Forschungen der Sechs. Doch irgendwann, wenn man glaubt es kommt nicht mehr, erwartet einen ein Ende, mit dem man einfach nicht gerechnet hat. Hier konnte mich die Autorin dann definitiv doch noch positiv überraschen. Ob dies allerdings reicht, dass ich zum zweiten Band greifen werde, weiß ich noch nicht.
Denn dieses Buch war für mich definitiv keine leichte Lektüre, sondern schon eine recht gute Herausforderung und hat mich viel Zeit abverlangt. Diese hat sich am Ende zwar bezahlt gemacht, aber ob das reicht…mal schauen!


Meine Bewertung: 4 Sterne
Ein Buch, auf das man sich als Leser einlassen muss. Denn es ist keine leichte Lektüre, sondern ein Buch mit viel Wissen und Macht. Eines, was mit viel Kommunikation und wissenschaftlichen Informationen daherkommt und kaum Spannung oder Action. Hier wird mit Worten gefochten und nicht mit Schwertern. Wer wirklich einmal Lust hat, in die Welt der wissenschaftlichen Philosophie einzutauchen ist hier genau richtig. Wer dieses Thema nicht mag, wird es dann mit dem lesen recht schwer haben.
Daher ist dies ein Buch mit Ecken und Kanten…eines was entdeckt werden will, von denen die bereit sind, sich zu öffnen und alles auf sich zukommen zu lassen.

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The Atlas Six ist ein Buch, das mich sehr fasziniert hat. Ich liebe es!
Die Magie darin ist sehr komplex und es dauert ein wenig bis man das Magiesystem verstanden hat.
Jeder Charakter hat seine eigenen magischen Fähigkeiten und niemand von ihnen wirkt blass oder farblos, allen wurde Leben eingehaucht und die Nebencharaktere werden auch sehr gut mit einbezogen.
Es hat nur am Anfang etwas gedauert, bis ich beim Lesen damit klargekommen bin, dass man sogar 6 Protagonisten folgen darf. Alle sind auf ihre Art einfach wundervoll.
Die Spannung baut sich erst so richtig in der Mitte des Buches auf und zieht einen in den Bann. Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist, dass es überhaupt nicht vorhersehbar ist.
Es war das erste Buch, was ich von dieser Autorin gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte sein. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

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Wird man dir das Messer in den Rücken stoßen? Bleibst du ehrlich und freundlich? Oder bist du der hinterhältige Zankapfel in der Gruppe? Irgendwie kam man nicht um THE ATLAS SIX hier in den sozialen Medien hier herum und ich war bisher nur so mäßig interessiert, hab dann über @netgalleyde die Möglichkeit eines Rezensionsexemplar bekommen und was passiert? Ey ich will den zweiten Teil. ASAP bitte. Ein antik-zauberhaftes Panem mit einigen Twist und einem sehr naturwissenschaftlichen Magie-System. Finde ich tatsächlich echt cool. Auch die psychologischen Aspekte der Auserwählten Gruppe fand ich sehr spannend zu lesen. Besonders hart die Szene zwischen Callum und Tristan, in der Callum seine Fähigkeiten sehr anschaulich präsentiert (auch wenn es vorher schon eine solche Demonstration gab). Wie gesagt, ich bin echt gespannt auf Teil 2.

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In dieses Buch hineinzukommen, hat mir anfangs Schwierigkeiten bereitet, da ich mich erstmal in dieser magischen Welt zurechtfinden und die Charaktere kennenlernen musste. Einige Stellen habe ich überflogen, aber die Geschichte konnte mich trotz allem mitreißen, gegen Ende wurde es wirklich spannend. Mal sehen, wie es im zweiten Band weitergeht.

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Spannender Auftakt mit einer einzigartigen Geschichte und komplexen Charakteren! Kann dieses Buch nur weiter empfehlen!

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Magie oder Wissenschaft
Die Bibliothek von Alexandria existiert noch, wunderbar, leider nicht für jeden zugänglich. Alle zehn Jahre dürfen sechs junge Magier sie betreten und um den endgültigen Zugang streiten. Es gibt nur fünf Plätze. Wer von ihnen hat das beste Wissen, das beste Können oder ist der Wichtigste, hat die besten Zukunftsaussichten.
Es fängt langsam an die drei Frauen und drei Männer werden mit ihren Fähigkeiten vorgestellt. Schon am Anfang hatte ich eine Figur natürlich die Naturmagierin die ich am liebsten mochte. Mit ihr gab es humorvolle Szenen wie der Farn der sich über schlechte Stimmung beklagt. Am wenigsten mochte ich Callum, seine Fähigkeit, die Empathie und wie er mit ihr umgeht, waren mir unheimlich. Bei den anderen vier schwankte meine Sympathie. Es gibt noch andere Figuren aber die hatten mehr einen anleitenden bzw. einen beobachtenden Status.
Die Geschichte ist etwas anspruchsvoll aber sehr verständlich geschrieben. Ich möchte fast sagen, wenn uns Wissenschaftler heute etwas über die Möglichkeiten der Zukunft erzählen halten wir sie manchmal auch etwas für verrückt, genauso ging es mir mit diesen Buch. Haben einige Menschen ein paar mehr Fähigkeiten als andere die sie im Moment nicht nutzen können aber vielleicht in ferner Zukunft. So in etwa ist das Buch aufgebaut, wäre es möglich wenn. Es gibt heute hervorragende Zauberkünstler und Illusionisten die uns begeistern warum nicht ein paar Fähigkeiten mehr.
Das Buch hat mich sehr überrascht. Es geht über die übliche Fantasy hinaus. Es fordert zum Mitdenken auf. Vor allem der sehr überraschende Schluss war herausragend.. Am Ende wissen wir Leser ein bisschen mehr als die Protagonisten, ich habe dadurch ein paar Vermutungen angestellt und muss bis April warten ob ich recht habe oder es wieder überraschende Wendungen gibt.

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3,5 Sterne.

Nach dem ganzen Hype um The Atlas Six im englischsprachigen Social Media Raum habe ich mich sehr gefreut, ein elektronisches Vorabexemplar der deutschen Übersetzung vom Verlag über Netgalley zu erhalten. Leider ist dies jedoch einer der Fälle, in denen ein gehyptes Buch nicht ganz hält, was es verspricht.
Den Großteil des Buches verbringen wir damit, die Hauptcharaktere kennenzulernen, die sechs Personen, die Atlas ausgewählt hat, der Geheimgesellschaft der Alexandrinischen Bibliothek beizutreten – was diese anfangs jedoch nicht wissen, ist, dass am Ende einer von ihnen sterben muss, damit die anderen fünf initiiert werden können. Ein wahres Klischee, aber dennoch interessant für eine Geschichte, da für alle etwas auf dem Spiel steht.
Leider bleibt es sehr klischeehaft, sowohl bei den Charakteren, als auch bei der Story. Für ein Buch, das von seinen Plot Twists lebt, war jeder einzelne sehr vorhersehbar und erwartet. Ebenso die Aktionen und Gedanken aller Charaktere zu jedem Zeitpunkt des Buches.
Damit war das Buch für mich nicht besonders interessant, aber dennoch konnte es mich zeitweise fesseln, unter anderem, da mir einige der Charaktere ans Herz gewachsen waren. Auch interessant waren ihre unterschiedlichen Fachgebiete und was sie damit sowohl einzeln als auch gemeinsam anfangen konnten. Leider kam sowohl das Kennenlernen der Charaktere, wie auch ihre Entwicklung ein wenig zu kurz, da so viele Perspektiven abgedeckt werden mussten und man sich somit nie vollkommen auf einen Charakter einlassen konnte.
Die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren waren ebenfalls sehr interessant und ich freue mich darauf zu lesen, wie sie sich noch weiter entwickeln.
Positiv fiel mir auf, wie gut sich die einzelnen Perspektiven unterscheiden ließen, da sich der Schreibstil immer stark genug unterschied. Vor allem bei so vielen Hauptcharakteren ist dies häufig nicht der Fall, hier jedoch hervorragend gelöst.
Negativ am Schreibstil bemerkte ich jedoch, wie häufig Handlungsstränge grundlos und unlogischerweise ins Leere liefen. Ein Charakter betrat einen Raum, um etwas ganz Bestimmtes zu fragen, was für den Plot sehr wichtig ist, tut dies jedoch nie und es wird auch nie wieder erwähnt. Insbesondere Reinas letztes Kapitel ist ein einziges Chaos. Es wirkt, als hätte Blake eine Geschichte angefangen und eine vollkommen andere weitergeschrieben. Dies bestätigt sich auch im Nachwort/der Danksagung, wo sie erzählt, dass sie dieses Buch aus verschiedenen verworfenen Projekten zusammengesetzt hat.

Insgesamt ist dieses Buch lesenswert, vor allem der interessanten Charaktere wegen, wird jedoch nicht dem Hype gerecht.

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Was ein bisschen klingt wie eine neue Fantasyreihe für Jugendliche entpuppt sich als komplexer Fantasyroman, bei dessen Dialogen man durchaus sehr mitdenken muss. Ein bisschen hat mich die Diskrepanz zwischen der Tiefe der Dialoge und der erschaffen Welt im Vergleich des stets "flirtenden" der Personen miteinander gestört. Insgesamt aber eine neue, interessante Fantasywelt, die hier geschaffen wurde.

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Nico, Libby, Reina, Parisa, Callum und Tristan werden von dem geheimnisvollen Kurator der eigentlich verschollenen alexandrinischen Bibliothek ausgewählt an einer Fortbildung der besonderen Art teilzunehmen. Alle haben besondere magische Fähigkeiten, die in der Welt der medäischen Magier auf Grund ihrer Kräfte von einzigartiger Natur sind. Die Ausbildung in der Bibliothek nimmt jedoch einen überraschenden Ausgang für alle.
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass die Adressaten dieses Buches eher junge Menschen sind, wie es leider in der Ankündigung nicht vermerkt ist, da es sich um einen klassischen Coming of Age-Roman handelt. Alle ProtagonistInnen sind merklich in diesem Roman noch auf der Suche nach ihrer Identität. Obwohl ich schon eher der älteren Generation angehöre, konnte mich das Buch trotzdem fesseln. Es ist zu spannend wie sich die einzelnen Charaktere entwickeln und welchen Prüfungen sie ausgesetzt sind.
Leider hat mich der Schluss enttäuscht. Nachdem die Handlung bislang stringent fortgeführt wurde, wurde es für mich doch recht verwirrend auf Grund plötzlicher neue Konstellationen und angekündigter Aktionen, die dann doch nicht stattfanden.

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Ich muss zugeben, dass ich diesem Buch auf Grund des Hypes verfallen bin. Die Geschichte um die 6 Menschen die sich treffen um Ihre Fähigkeiten zu entdecken und voran zu treiben, klang dabei super interessant. Ich bin entsprechend unbedarft in die Geschichte eingetaucht und habe eigenltich mehr Fantasy erwartet, Was ich bekommen habe, war dann aber so viel besser.
The Atlas Six ist eindeutig weniger abenteuerreich, als so manches Fantasy Buch, aber deshalb kein bisschen weniger unterhaltend. Im Gegenteil. Es geht um Verstrickungen und Intriegen und die STärken und Schwächen eines jeden Menschen.
Ich finde es hatte eher etwas von einem spannenden Krimi, der vor allem am Ende dann eine Wendung genommen hat, die ich nicht habe kommen sehen.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Ein spannender Auftakt, der neugierig auf mehr macht!

Verschiedene Charaktere, die doch alle irgendwo verbunden sind, allerlei Geheimnisse und Intrigen. Manchmal kam mir das beim Lesen zu gewollt vor und die Manipulation der Figuren untereinander ist nicht immer schön mitanzusehen. Spannend auf jeden Fall und einige Überraschungen warten auf die Leser*innen. Am Ende ist nichts so, wie gedacht und die Frage, wie es weitergeht, steht im Raum. Ich bin gespannt auf einen nächsten Teil!

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Dieses Buch lässt mich etwas planlos zurück. Als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich mir nicht so sicher, ob dies ein Buch für mich wäre, aber neugierig war ich. Dann habe ich so viele unterschiedliche Rezensionen gelesen, dass ich es nun einfach lesen musste.

Und was soll ich sagen, ich mochte es.

Die Bibliothek Alexandria wurde zerstört, so heißt es jedenfalls. Doch durch eine Gesellschaft wurde diese im Geheimen verborgen und somit das Wissen beschützt. Alle 10 Jahre werden die sechs talentiertesten Magier ausgewählt, um die Möglichkeit zu bekommen, um in dieser Bibliothek zu lernen. Doch am Ende dürfen nur fünf bleiben.

So lernen wir nach und nach alle sechs Magier (Libby, Nico, Parisia, Reina, Tristan und Callum) kennen, schon schnell gab es bei mir Lieblinge und welche, die ich gar nicht mochte. Durch die unterschiedlichen Charaktere, war es aber leicht, die einzelnen Magier auseinander zu halten. Denn jedes Kapitel ist abwechselnd aus den jeweiligen sechs Sichten geschrieben. Aber es hat auch erst einmal eine Weile gedauert, alle Charaktere auseinander zu halten.

Der Schreibstil ist zu Anfang nicht unbedingt der Leichteste, gerade zu Anfang passiert auch nicht viel und das Augenmerk liegt auf den Unterhaltungen zwischen den Figuren. Auch ist der wissenschaftliche Aspekt recht hoch, wodurch ich manchmal doch etwas quer gelesen habe.

Doch mit der Zeit wird es immer spannender und auch die Entwicklungen der Charaktere ist sehr interessant und konnte mich fesseln.

Freue mich nun schon auf Band 2 und bin gespannt wie es weiter gehen wird.

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Ein spannender Roman mit einem interessanten Magiekonzept. Es sind letztendlich die toll gezeichneten Charaktere, die mich in den Bann gezogen haben. Blake entwickelt die Beziehungen zwischen den Protagonisten auf besondere Weise und geht dabei mit der Zeit, Sexualität ist hier definitiv ein Spektrum ohne es zu einem großen Thema zu machen. Ich freue mich auf die Fortsetzung

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Die Bibliothek von Alexandria verbirgt das gesamte Wissen der Welt. Und nur die besten der besten Medäer bekommen Zugriff auf das Wissen. Alle zehn Jahre werden sechs der Talentiertesten und Wertvollsten ihrer Art auserwählt, um dort zu studieren: Libby und Nico (Physiomagier), Reina (Naturmagierin), Callum (Empath) und Parisa (Telepathin) sowie Tristan (durchschaut Illusionen). Doch die Aufnahme in die Alexandrinische Gesellschaft hat ihren Preis und einer wird ihn bezahlen müssen.

Das Buch hat mich einfach nur zum Staunen gebracht. Gerade bei Büchern, die einem großen Hype unterliegen, erwartet man auch einiges und meine Erwartungen wurden in jedem Fall übertroffen. Nicht nur, dass der Plot an sich schon sehr spannend umgesetzt wurde, sondern vielmehr die geschaffene Atmosphäre hat mich wirklich begeistert. Dark Academia beschreibt diese schon richtig gut: düstern und voller Myterien, aber man hat sich trotzdem wiederum wohlgefühlt. Man hatte das Gefühl bleiben zu wollen und das lässt uns Leser*innen auch ziemlich gut den Reiz des Aufenthaltes des sechs nachempfinden. Das Buch hat zudem eine gewissen Komplexität, gerade durch die Perspektivenwechsel muss man wirklich genau lesen. Ich mochte den komplexeren Schreibstil jedoch echt gerne, weil er einfach zur Geschichte und zum Setting passte.

Des Weiteren finde ich die Charaktere unglaublich interessant. Sie sind alle so unglaublich verschieden und nicht immer leicht zu durchschauen, was den Reiz zum Weiterlesen nur noch verstärkt hat. Man erkennt auch schon einige Entwicklungen und ich denke, dass da noch einiges auf uns zukommt.

Das Ende hat für mich dann nochmal einen drauf gesetzt. Ich habe auf diese Weise überhaupt nicht damit gerechnet und bin deshalb umso mehr gespannt auf den zweiten Band.

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Ich war absolut begeistert vom Setting und den Charakteren. Abzug gibt es nur, da teile der Geschichte für mich nciht wirklich nachvollziehbar waren. Das Magiesystem war durchdacht und absolut Spannend zu beobachten. Als Fantasy und Krimi Fan bin ich absolut überzeugt und freue mich schon auf den Zweiten Teil der Geschichte.

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"Nicht jeder kann mit dem Wissen im Archiv umgehen. Es ist seltenes Wissen, das unglaubliche Macht und unvorstellbare Selbstbeherrschung voraussetzt. Es werden aus gutem Grund nur sechs ausgewählt."
S. 206/Tolino

Inhalt
Alle zehn Jahre werden die sechs mächtigsten Magier in die alexandrinische Geheimgesellschaft zum Studium eingeladen. Fünf von ihnen werden nach einem Jahr geführtem Studium Tür und Tor zu Macht und Wissen geöffnet. Für die aktuellen Studenten beginnt damit ein faszinierendes aber auch gefährliches Jahr voller Irrungen und Wirrungen und der Möglichkeit, Unmögliches zu schaffen.

Meine Meinung
Anhand des Klappentextes kann man unmöglich erahnen, was für ein Buch einen hier erwartet. Denn "The Atlas Six" ist anders, als alle Bücher die ich bisher gelesen habe. Es wird praktisch nur mit Dialogen, (inneren) Monologen, Gedankenspielen und viel (magischer) Theorie erzählt. Was vielleicht etwas langweilig klingt, ist unglaublich komplex und faszinierend aufgebaut. Der Fokus liegt auf den Hauptcharakteren (sechs an der Zahl) und ganz wenigen Nebencharakteren, und auf der Entwicklung besagter Charaktere - sowohl sie selbst betreffend als auch derjenigen als Gruppe und einzelne Gruppierungen. Wem so etwas nicht liegt, der wird mit "The Atlas Six" seine Schwierigkeiten haben. Ich jedoch, die grossen Wert auf Charakterentwicklumg legt, habe hier nun - tadaaaa und Trommelwirbel - mein Jahreshighlight 2022 gefunden.

Die sechs Hauptcharaktere sind
- Libby und Nico, zwei Physiomagier die mächtiger kaum sein könnten
- Parisa, eine Telepathin, die wirklich jeden noch so gut versteckten Gedanken lesen kann
- Callum, ein Empath, der Gefühle liest und gerne auch manipuliert
- Tristan, der Illusionen durchschauen kann und
- Reina, eine Naturmagierin
Sie alle lernt man sehr intensiv kennen, sowohl als Einzelpersonen als auch als Teamplayer (oder eben nicht). Die Autorin schafft es, dass man einen Charakter hasst und im nächsten Kapitel versteht und mag man ihn. Ausser Callum. Der ist ein A%&@€.

Als Nebenfiguren fungieren u.a. Atlas, der Kurator der Geheimgesellschaft, Dalton, dessen rechte Hand, Ezra, Freund von Libby, und Gideon, Mitbewohner von Nico (und noch eim paar wenige andere).

Vorallem die Dynamik zwischen Libby und Nico, Tristan und Libby, Nico und Gideon sowie Parisa und Dalton hat mich packen und nachhaltig faszinieren können.

Aber schlussendlich schaffe ich es kaum, meine Gefühle und Bewunderung für dieses Buch in irgendeiner verständlichen Form niederzuschreiben und ich könnte dem auch nie gerecht werden.

Fazit
Wer ein Buch sucht, das von seinen Charakteren lebt, das voller Irrungen und Wirrungen ist, Spannung bietet und philosophische Grundsatzdiskussionen in magischem Kontext, der sollte sich "The Atlas Six" holen und sich überzeugen lassen. Für mich ist es mein Jahreshighlight und ich bin regelrecht geflasht <3

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Ein sehr spannender Dark-Akademia Roman. Sechs Kandidaten mit magischen Fähigkeiten treten in einem Wettkampf gegeneinander an. Jedoch werden nur 5 überleben. Was folgt ist eine Mischung aus Krimi und Fantasy. Das Worldbuilding sowie die Charaktere sind einzigartig. Einziger Kritikpunkt ist, dass es doch etwas dauert bis man in der Geschichte drin ist. Nichtsdestotrotz, ein toller Auftakt der Trilogie!

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Ich glaube das ist so ein Buch, welches man liebt oder eher so gar nicht mag. Lange dachte ich, ich gehöre zur zweiten Kategorie. Aber dann hat es mich doch komplett überzeugt und ich möchte so gern wissen wie es weitergeht.
In The Atlas Six, wie könnte es auch anders sein, hat sechs Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können.
Ich bin ganz ehrlich, anfangs bin ich überhaupt nicht durchgestiegen, wer ist wer und was macht die Person überhaupt (4)
Das Magiesystem ist mal ganz anders und so ganz richtig hintergekommen bin ich tatsachlich
noch nicht.
Es hat mich aber trotzdem von sich überzeugen können, weil es so spannend war und der Schreibstil toll war.
Der Plot gefiel mir gut und ich möchte nicht in den Schuhen der Protagonisten stecken.

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Das Buch "The Atlas Six" von Olivie Blake ist ein Fantasyroman im Dark Academia Setting, der den Leser in die vermeintlich untergegangene Bibliothek von Alexandria führt.

Die Bibliothek von Alexandria verwahrt seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse im Verborgenen.
Sechs junge, talentierte Magier wurden auserwählt, um das verborgene Wissen zu studieren. Doch nur fünf von ihnen werden überleben.

Der Einstieg ins Buch hat mir ganz gut gefallen. Ebenso wie die einzelnen Charaktere in die Story eingeführt wurden.
Im Laufe der Geschichte gab es Momente, die sich ein wenig zogen, es blieb aber dennoch spannend.
Interessant fand ich hier, dass die große, unerwartete Wendung eher zum Ende hin eintraf.

Das Dark Academia Setting hat mir wirklich gut gefallen und ich kann es kaum abwarten, mehr aus diesem Genre zu lesen. Ich konnte mir die Handlungsorte sehr gut bildlich vorstellen und hatte beinahe das Gefühl, selbst eine der Sechs zu sein.

Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr sehr gut gelungen. Sie unterscheiden sich alle voneinander und man lernt sie in diesem Buch wirklich gut kennen. Auch die Illustrationen im Buch passen hervorragend zum ganzen Setting und runden alles perfekt ab.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und sehe viel Potential nach oben. In „The Atlas Six“ lernen wir die Charaktere, den Ort und das magische System gut kennen und ich bin zuversichtlich für eine packende Story in „The Atlas Paradox“.

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Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen wie viele meinen, sie ist verborgen und bewahrt seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen einige Magier und Magierinnen ihrer Generation die Möglichkeit, dieses Wissen zu studiere, doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben...Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht leiden können, die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova sind diesmla mit dabei. Ebenso wie Tristan Caine, Sohn eines Londoner Gangsters und Reina Mori, eine Naturmagierin aus Japan...

Was für eine tolle Geschichte und ein fantastischer Auftakt dieser Reihe! Als ich nur die Worte "Bibliothek von Alexandria, Geheimnisse und magische Studenten gelesen habe, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe geahnt, dass mich eine großartige Geschichte erwarten wird!

Der Schreibstil ist locker und gut lesbar, besonders gelungen fand ich den Weltenaufbau und das ich durch den bildlichen Schreibstil sowohl die Bibliothek als auch die Magier vor meinen inneren Augen sehen konnte!

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und manche waren mir schnell sympathisch, mit anderen musste ich erst einmal warm werden. Aber alle Personen wurden gut ausgearbeitet und ihre Handlungen, die Gedanken und Gefühle waren für mich nachvollziehbar.

Die Handlung fand ich gelungen! Da es ein Auftaktband ist muss man natürlich erst einmal die Welt und die Charaktere kennen lernen und es gab ein paar kleine Längen, aber insgesamt hat mir die Handlung sehr gut gefallen und ich wurde bestens unterhalten. Vorallem gegen Ende wartet eine unerwartete Wendung auf den Leser, mit der ich so gar nicht gerechnet habe und die nochmal Abwechslung in die Story bringt.

Fazit: Ein toller Auftakt einer magischen Reihe

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Neu auf alten Pfaden

Lobby, Nico, Parisia, Reina, Tristan und Callum. 6 magisch begabte erhalten von einer uralten Gesellschaft eine einzigartige Chance, eine besondere Ausbildung in der Bibliothek von Alexandria. Dort ist das gesamte Wissen über die Magie gesammelt und wird von Atlas Blakely als Kurator verwaltet. Und mit der Zeit stellt sich heraus das nicht alles so gut ist wie es schien. Ein hoher Preis wartet auf die sechs und niemand weiß wer ihn zahlt.
Auch was es mit dem Forum auf sich hat, eine andere im verborgenen arbeitende Gesellschaft wird als solches immer undurchsichtiger.

The Atlas Six lautet der Titel des Buches von Olivie Blake und ist laut Beschreibung der erste von zwei Bänden.
Zu Beginn der Lektüre war es wirklich interessant und unterhaltsam, auch das Tempo war gut. Dann kam für mich eine Phase bei der es mir irgendwie nicht so gelang in die Story zu kommen. Aber danach nahm die Geschichte wieder Fahrt auf und der gesamte Eindruck war toll. Gute Charaktere gemischt mit einer interessanten Atmosphäre.
Mir gefiel vorallem das mit wenigen Personen eine interessante Mischung aus fantasy und Kriminalgeschichte entstanden ist.
Nicht so typisch das eine noch das andere.
Der Autorin ist eine gute Mischung gelungen die mich, bis auf den kleinen Teil der von mir erwähnt wurde, doch mitgenommen hat. Und für jeden der eine Mischung aus Magie, unbekanntem und neuem mag kann ich sagen das die Lektüre lohnt. Es macht Spaß der Entwicklung zu folgen.

Olivie Blake liebt und schreibt Geschichten - die meisten davon fantastisch. Besonders fasziniert ist sie dabei von der endlosen Komplexität des Lebens und der Liebe. Ihr selbst publiziertes Buch „The Atlas Six“ wurde auf TikTok zur Sensation, bevor es von Tor Books erneut veröffentlicht und in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde.
Nur so wirklich viele Informationen über sie findet man nicht. Schade, ich hoffe das sie den Bekanntheitsgrad erreicht den sie verdient hat.
Das Buch wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt

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Gelungener, abwechslungsreich erzählter, magischer Trilogie Auftakt

Atlas Blakely, der Kurator der Großen Bibliothek von Alexandria ist, wählt für das alle zehn Jahre stattfindende Programm eine neue Klasse aus. Diese besteht aus sechs Kandidaten, die für ein Jahr lang in der Bibliothek leben und dort alles über ihre Aufgaben lernen werden, sofern sie das Angebot annehmen sollten. Dazu gehören die Physiomagier Libby Rhodes und Nicolás Ferrer de Varona, die gerade an der New York University of Magical Arts ihren Abschluss gemacht haben, die Naturmagierin und Kellnerin Reina Mori, der Illusionist und Investmentanalyst Tristan Caine, der Empath Callum Nova und die so schöne wie manipulative Telepathin Parisa Kamali. Alle entscheiden sich für die Herausforderung, ein Jahr ihres Lebens der Bibliothek zu widmen. Doch nur fünf von ihnen werden bestehen.

The Atlas Six ist der erste Band einer Trilogie. Dabei setzt sich die Gruppe der Titel gebenden sechs aus ebenso vielen andersartigen Charakteren mit fast so vielen verschiedenen magischen Fachgebieten zusammen:
Libby und Nico, die nicht nur ähnlich stark sind, sondern auch das gleiche magische Fachgebiet haben, standen deswegen schon ihr ganzes Studium über in fortwährender Konkurrenz. Dabei musste die unsichere, leicht nervöse Libby, die vom frühen Verlust ihrer großen Schwester geprägt ist, um alles kämpfen, was dem aus einer wohlhabenden Medäer Familie stammenden Nico, dem mit seinem Charme die Sympathien von Mitschülern und Lehrern gehörten, nur so zugeflogen ist. Dass Nico auch das Stipendium erhalten hat, das Libby unbedingt haben wollte, hat ihren Wunsch zu beweisen, dass sie nicht schlechter als Nico ist, nur verstärkt. Einziger Lichtblick in Libbys Leben ist ihr ehemaliger Studienberater Ezra Fowler, der nun ihr Freund ist, mit dem sie zusammenlebt. Nico hingegen hat eine Seite, von der Libby nichts ahnt. Denn er kümmert sich aufopfernd um seinen Freund und Mitbewohner Max, indem er alles in seiner Macht stehende unternimmt, um Max vor seiner Mutter zu schützen. Denn Max hat es aufgrund seiner ungewöhnlichen Herkunft und besonderen Begabung in seinem Leben nicht leicht gehabt.
Reina, die sich lieber ihren Büchern widmet und meist ziemlich verschlossen ist, verweigerte sich ihrem Fachgebiet der Naturmagie, obwohl jeder Grashalm, Samen oder Farn sie darum anbettelt. Mutter nennen die Pflanzen Reina, auf deren Stimmungen sie höchst sensibel reagieren. Konsequenterweise hat Reina nicht in Tokyo Naturmagie studiert, um für einen Agrarkonzern tätig zu werden, sondern die Magie der Antike in Osaka. Als Historikerin brennt Reina auf das Wissen und die alten, während ihres Studiums als verschollen geltenden Schriften, die die Alexandrinische Bibliothek ihr bieten kann.
Tristan fällt durch einen zynischen Wesenszug auf. Eigentlich ist er kein Illusionist, da seine Stärke nicht darin liegt, Illusionen zu erschaffen, sondern sie zu durchschauen. Tristan ist mit der hübschen Eden Wessex verlobt. Edens Vater ist der milliardenschwere Investor James Wessex, für dessen Investmentfirma Tristan als Analyst arbeitet. Die Wessex sind eine der reichsten Medäer Familien Londons, in die Tristan in kalkulierter Weise einheiraten will. Seine eigene Familie ist weit weniger glorreich. Adrian Caine, der Hexer und Tristans Vater ist, ist eine Größe in der Londoner Unterwelt.
Callum, der recht oberflächlich wirkt, schafft es als Empath fast immer seinen Willen durchzusetzen, indem er andere dazu hypnotisiert. Angestellt ist er im Familienkonzern, der mittels Illusionen einer der erfolgreichsten Medienkonzerne der Welt ist. Dessen Hauptgeschäft ist die Schönheit. Da Callum nur ein Leben in Reichtum und im Überfluss kennt, fehlen ihm der Hunger und die Gier nach Macht. Ein Empath seines Formats könnte sonst leicht in einen Tyrannen verwandeln, wenn er auf den Gedanken kommt, die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Parisa, die ursprünglich aus Teheran stammt, nun aber in Paris lebt, ist außergewöhnlich schön. Das verdankt sie keiner Illusion. Ihre Schönheit ist echt. Parisa, die so klug und talentiert wie manipulativ ist, hat das gleiche Fachgebiet wie Atlas. Beide sind Telepathen. Ihr Geld verdient Parisa mit falschen Versprechen. Und obgleich sie sich früher gut mit ihren Schwestern verstanden hat, ist sie nun allein, da sie so am besten funktioniert.

Zu Beginn werden neben der Alexandrinischen Bibliothek und deren Kurator auch die sechs Kandidaten vorgestellt. Das ist dann eine Reise in nur wenigen Stunden quer über die Kontinente. Denn von New York geht es über Tokyo und London bis nach Kapstadt und über Paris zurück nach New York. Dabei erweckt Olivie Blake nicht nur die legendäre große Bibliothek von Alexandria zum Leben, um diese mit phantastischen Elementen anzureichern, sondern erschafft eine ganze eigene, von Magie durchdrungene Parallel-Welt, die von Medäern, Hexen, Wesen und so vielem mehr bevölkert wird. So befindet sich etwa der erfolgreichste Medienkonzern der Welt, der sich auf Schönheit spezialisiert hat, fest in der Hand von Illusionisten. Agrarkonzerne bedienen sich der Hilfe von Naturmagiern. Und es gibt sogar magische Risikokapitalgesellschaften, die sich der Finanzierung innovativer Medäer-Technologien etwa zur Erschließung alternativer Energiequellen widmen. Zudem reisen Medäer mittels eines weltweiten magischen Transportnetzes von London nach New York oder vice versa.
Der Einstieg in diesen Roman ist rasant, weil der erste Tag der sechs in der Alexandrinischen Bibliothek alles andere als ruhig und friedlich verläuft. Dabei sind die Kampfszenen gut geschrieben, denen ihre magischen Komponenten eine ungewöhnliche Wirkung verleihen. Auch werden da schon die Fronten gezogen, als sich die drei älteren gegen die drei jüngeren Auserwählten stellen, d.h. die Illusionisten und die Telepathin gegen die Physiomagier und die Naturmagierin. Diese Allianzen wechseln, bis sie sich dann im weiteren Verlauf dieses Romans in ein abgründiges moralisches Dilemma steigern. Das ist so geschickt wie abwechslungsreich von der Autorin erzählt. Denn jedes Kapitel schildert die Ereignisse aus Sicht von einem der sechs, um dann reihum durchzuwechseln. So hatte ich Gelegenheit jeden der Atlas Six näher durch die ihm eigenen Gedankengänge kennenzulernen, habe aber auch jeden in der Betrachtung von außen erlebt, wenn ich diesen auch durch die Augen eines seiner Konkurrenten gesehen habe, der ihn oder sie weniger gut leiden konnte. Dabei sind sich keine zwei der Atlas Six so ähnlich, indem diese sich charakterlich stark voneinander unterscheiden, dass ich beim Lesen Gefahr gelaufen wäre, diese zu verwechseln und so den Überblick zu verlieren.

Diese durch die Perspektiven rotierende Erzählweise hat für mich zur Spannung dieses Romans beigetragen. So konnte mich dieser auch fesseln, obwohl in dessen Mittelteil an sich nicht sonderlich viel passiert ist. Dazu tragen auch die Zeitsprünge bei. Denn die Autorin schildert die Ereignisse eines ganzen Jahres in diesem Roman. Interessiert haben mich dabei die wechselnden Themen des Unterrichtsstoffs, mit dem sich die Atlas Six im Rahmen ihrer Ausbildung für die Alexandrinische Bibliothek auseinanderzusetzen haben. Begonnen hat dies bei der Magie der Antike, behandelte zudem grundlegende Überlegungen zum Wesen von Raum und Zeit, die von der Erschaffung eines Wurmlochs gekrönt wurden, und reichte bis zur Auseinandersetzung mit der Verwandtschaft von Astralebenen zu Reichen in Träumen.
The Atlas Six hat mich als abwechslungsreich erzählter, starker Trilogie Auftakt überzeugt, dessen zentralen Twist ich so nur zur Hälfte habe kommen sehen. Da das für mich unerwartete Finale recht offen endete, bin ich nun schon auf den nächsten Band der Reihe gespannt.

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Dieses Buch ist mein Jugendfantasy-Highlight des Jahres! Eine geheimnisvolle Organisation, Jugendliche, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und Intrigen. Ich mochte vor allem die Darstellung der einzelnen Charaktere, die nicht nur schemenhaft blieben, sondern sich im Laufe der Handlung vor unseren Augen veränderten. Man fieberte mit und veränderte ständig seine Meinung, wen man nun mochte oder nicht, wer denn nun am Ende auserwählt werden würde. Das Ende versrpicht nach mehr Spannung und Zauber im zweiten Band im nächsten Jahr, auf den ich nicht warten kann. Klare Leseempfehlung, der Hype auf Social Media ist in diesem Fall mehr als gerechtfertigt

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SECHS NACHWUCHSMAGIER UND DIE BIBLIOTHEK VON ALEXANDRIA

Die Bibliothek von Alexandria ist nie untergegangen und alle zehn Jahre werden sechs Nachwuchsmagier ausgewählt, um dem erlauchten Kreis derer, die für die Bibliothek verantwortlich sind, beizutreten. Die aktuellen sechs könnten sowohl charakterlich als auch bezüglich ihrer magischen Fähigkeiten kaum unterschiedlicher sein. Vom männermordenden Vamp, über einen eiskalten Unsympathen bis zum unsicheren Mäuschen mit Superkräften ist alles dabei. Eins eint sie jedoch alle sechs: keiner ahnt, welch grausame Entscheidung auf sie wartet. Und auch die Frage, wem sie vertrauen können, treibt alle um…



BOOKTOK-HIT MIT ANSPRUCH

Dieses Buch mag ein „BookTok“-Hit sein, eine leichte Lektüre ist es trotzdem nicht. Denn direkt zu Beginn wurde ich mit der Herausforderung konfrontiert, mir die Namen der sechs Hauptcharaktere und deren magische Eigenschaften zu merken. Das war vor allem bei den drei männlichen Protagonisten gar nicht so einfach.

Je weiter die Handlung vorangeschritten ist, desto komplexer wurde die Beschreibung der magischen Vorgänge. Teilweise kam ich mir beim Lesen vor, als hätte ich eine Physiklehrstunde gebucht. Aber nix von wegen 5. Klasse und Stromkreislauf sondern Uni und Albert Einstein. Irgendwann habe ich die beim Lesen von fremdsprachigen Büchern bewährte Taktik angewendet: ich muss nicht jedes einzelne Wort oder eben jeden magischen Vorgang verstehen. Der Zusammenhang reicht völlig aus. Was Wurmlöcher sind, werde ich trotzdem nie vergessen. Vielleicht kommt mir dieses Wissen irgendwann bei einem Quiz zupass.



WECHSELNDE PERSPEKTIVEN UND MANGELNDE SYMPATHIE

Eine weitere Besonderheit von „The Atlas Six“ ist, dass die Perspektive in jedem Kapitel zwischen den sechs Protagonist*innen wechselt. Hinzu kommt, dass keiner der Haupt- und Nebencharaktere richtig sympathisch ist. Das Level des Nervfaktors variiert, so richtig liebenswert ist aber definitiv niemand. Dieses Konzept fand ich einerseits spannend und innovativ, andererseits führte es unweigerlich dazu, dass ich mich beim Lesen den Charakteren und der Geschichte nie wirklich nahe gefühlt habe. Es blieb immer diese gewisse Distanz…



PARALLELEN ZU DEM „DARK ACADEMIA“-KLASSIKER?!

Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Theorie richtig liege, aber für mich ist „The Atlas Six“ der Versuch von Olivie Blake, eine magische Version von dem „Dark Academia“-Klassiker „The Secret Society“ zu liefern. Der ultimative Sündenfalls ist dem in „The Atlas Six“ ähnlich (mehr möchte ich an der Stelle aus Spoilergründen nicht verraten) und „The Secret Society“ ist auch nicht gerade für seine hohe Dichte an Sympathieträgern bekannt.



UNBEFRIEDIGENDES ENDE UND FAZIT

Mein größter Kritikpunkt zu „The Atlas Six“ ist das Ende. Das war mir zu verworren und hat zu wenige Fragen beantwortet. Ja, ich weiß, es wird weitergehen, aber ich hätte mir trotzdem etwas mehr Abgeschlossenheit gewünscht. Auch wenn ich das Buch nicht so sehr hypen kann wie viele Booktoker, war es keine Enttäuschung für mich. Ich kann mir durchaus vorstellen, auch zum zweiten Band zu greifen.

Zum Abschluss möchte ich noch die sehr wertige Aufmachung von „The Atlas Six“ und die enthaltenen, wunderschönen Illustrationen lobend erwähnen. Das sich hieraus ergebende Gesamtbild hat mir richtig gut gefallen.

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»Die unschuldige Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens war schon komisch. Man konnte auf so viele verschiedene Arten kaputtgehen, und nur die wenigsten davon waren heroisch oder nobel.«

In einer Welt voller Magie und Gaben, stechen einige wenige besonders hervor.
6 Mitglieder werden für einen Geheimbund rekrutiert.
Doch nur 5 werden letztendlich auserwählt.
Ihre Kräfte, sind einzigartig.
Genau wie sie selbst.
Jeder einzelne von Ihnen ist weder gut noch böse.
Alle sind Mächtig, intelligent und tödlich.
Neugierig. Götter ihres eigenen Universums.
Ein Spiel beginnt, doch interessanter als dies,
sind die Spieler.
Denn Wissen hat einen tödlichen Preis

Atlas hat seine 6 Spieler gewählt:
Einer ist ein Preis, eine Trophäe.
Einer ein Risiko.
Einer ist eine Lehrstelle.
Einer die Antwort drauf.
Zwei sind Sterne, auf der gleichen Laufbahn.
Alle sind überaus Gefährlich.

Fazit : WOW ! Ich kann es nicht anders sagen, denn dieses Buch hat mich absolut begeistert. Ich weiß, viele fanden es langweilig und trocken. Ich allerdings mochte fast alles daran. Ja, es passiert recht wenig. Oder eher hat man das Gefühl, dass recht wenig passiert. Dem stimme zu. Eher spielt sich hier ganz viel zwischen den Zeilen ab. Zwischen den Charakteren. Auch das Worldbuilding fand ich eher unausgeatbeitet und hätte mir einiges mehr an Informationen gewünscht. Was an dieser Geschichte aber so besonders ist, sind die Charaktere. Diese 6 sind alle einzigartig und so besonders, gut ausgearbeitet dass ich mich in jeden einzelnen von Ihnen absolut verlieren konnte. Parisa hat es mir hier besonders angetan. Oh my Girl ! Und diese eine Scene ! OH I LIKEed IT !
Auch der intelligente, gehobene Schreibstil war absolut meins. Er forderte mich als Leserin heraus und machte deutlich in was für einer Welt wir uns hier befinden. Eine Welt zwischen Magie und Wissenschaft. Chemie und Physik.
Ich hab mit Sicherheit Nicht alles verstanden und doch alles geliebt. Olivia gilt jedenfalls mein absoluter Respekt für das Plotten der Geschichte.
Wir dürfen aus der Sicht jedes Charakters lesen und können uns somit auch in jedem selbst, etwas von uns selbst finden.
Die Handlung selbst, fesselte mich zu Beginn absolut und verlor sich dann etwas. Die Zeitsprünge waren mir auch etwas zu groß. Zum Ende hin konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und bin absolut gespannt auf Band 2. Vor allem da ich von der Auflösung der Geheimnisse, der Ereignisse nicht gaaaanz so begeistert war. Trotzdem, ist dies eine Geschichte die wegen ihrer Charaktere besonders ist.
Und ich liebs.
Außerdem habe ich kaum bei einem Buch so viele tolle, wundervolle und poetische Textstellen markiert.
Hier auch ein Lob an den Verlag und die Übersetzerin die hier echt eine Meisterleistung abgelegt hat.

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Ein spannender Auftakt!

Wir begleiten unsere sechs Protagonisten im erbitterten Kampf ums Überleben und der Aufnahme in der Alexandrinischen Gemeinschaft.

Jede Szene wird von einem anderen Charakter beschrieben und so lernt man jeden einzelnen besser kennen. Anfangs waren mir tatsächlich alle 6 unglaublich unsympathisch, was sich allerdings im Verlauf der Geschichte geändert hat.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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I wanted to read this book for quite some time but knew that it might be a better autumn read, so I waited patiently. This isn‘t my first book by Olivie since I already read „alone with you in the ether“ and I adored that book. So I knew that I‘ll probably enjoy her writing no matter the story. And I wasn‘t wrong, because her writing is just so marvelous. I love that her writing can be poetic at times which fits the story perfectly. Her writing is just perfect for dark academia books, it‘s so beautifully crafted. I‘m now excited to read the sequel somewhen soon.
The story is about six people (with magical talent) who get chosen by the society to „fight“ for a place amongst them. It tells you the story of the year before five of them gets initiated, in the POVs of all six of them. Which is such a clever choice since you get to know each individual better that way, how they think, why they do what they do and all that. I won‘t say anymore of the plot since I think you should read it to experience it yourself. But all I can tell you is that I loved it so much.

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Irgendwie fällt es mir immer besonders schwer Rezensionen zu schreiben, wenn die Bücher absolute Highlights für mich waren. Deswegen fällt es mir auch schwer, für The Atlas Six die richtigen Worte zu finden. Die Geschichte hat mich einfach von Anfang bis Ende absolut in den Bann gezogen. Aus 6 verschiedenen Perspektiven zu lesen und das mit der personalen Erzählweise war für mich zwar ungewohnt, sodass ich mich etwas einfinden musste, aber die Charaktere sind alle sehr faszinierend. Sie sind ebenso geheimnisvoll wie die Alexandrinische Gesellschaft, selbst am Ende bin ich nicht sicher welchen der Prota's ich wirklich mag und welche nicht - was aber trotzdem irgendwie positiv ist. Die physikalischen Zusammenhänge waren für mich teilweise große Fragezeichen, aber trotzdem war es so gut geschrieben, dass es auch ohne großes Wissen zu verstehen war und der Zusammenhang des Magiesystems mit "erklärbarem" Kontext war super cool. Die Stimmung im Buch ist düster und es kommt durch Actionszenen aber auch die vielen Geheimnisse der Charaktere und der ganzen Gesellschaft zu so viel Spannung, dass ich das Buch wirklich inhaliert habe. Das Dark Academia Setting hier hat mich einfach umgehauen und ich kann es kaum erwarten, Band 2 zu lesen und werde vielleicht sogar zum englischen Buch greifen, um nicht so lange warten zu müssen. Für mich war The Atlas Six nicht nur eine gute Booktok/Bookstagram-Geschichte, sondern bisher ein verdientes Jahreshighlight für mich.

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Wenn ich dieses Buch mit einem Begriff beschreiben müsste, dann wäre es für mich unerwartet. Ich kann gar nicht genau sagen, was ich eigentlich erwartet habe, aber irgendwie nicht das😂 Versteht mich nicht falsch, ich bin positiv überrascht😄 Ich habe kein so kompliziertes, auf Physik basiertes Magiesystem erwartet (was echt interessant war, auch wenn ich echt nichts von Physik verstehe und auch im Buch einiges nicht so 100%tig verstanden habe. An manchen Stellen hätte ich mir irgendwie ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht) und wahrscheinlich auch nicht so viele - manchmal verworrene - Dialoge. Aber alles in allem fand ich es spannend. Anders spannend als erwartet, weil irgendwie oft nicht wirklich was passiert ist. Meistens wird mehr geredet, gefachsimpelt oder nachgedacht, was das Buch manchmal schon etwas langatmig gemacht hat und ganz ehrlich, hin und wieder hab ich eine Seite auch einfach mal nur überflogen. Aber irgendwas an diesem Buch hat mich trotzdem immer wieder angezogen und ich wollte unbedingt weiterlesen. Unerwartet waren auch die Wendungen. Ich muss zugeben, ich hab einiges so nicht kommen sehen.

Anfangs muss ich sagen, war es für mich auch schwer, die ProtagonistInnen auseinanderzuhalten. So viele Namen, so viele Talente, das war schon nicht ganz easy. Aber dass man die Sichtweise aller 6 ProtagonistInnen mitbekommt, war trotzdem ziemlich gut, so konnte man in jede Person ein bisschen Einblick gewinnen und deren Gedanken, Gefühle und Handlungen ein Stück weit nachvollziehen. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich einen oder eine der 6 besonders gerne mochte, aber interessant waren sie alle. Ein bisschen sehr verwirrend fand ich, dass die ProtagonistInnen während eines Gesprächs manchmal komplett abgedriftet sind und plötzlich von etwas ganz anderem erzählt wurde. Klar, irgendwo ist das ja auch Realität und mir passiert das schon auch ab und an, dass ich während eines Gesprächs abgelenkt bin. Nur ist das in einem Buch manchmal sehr schwer nachzuvollziehen und führt zu leichter Verwirrung bei den LeserInnen.

Alles in allem hab ich das Buch trotz kleinerer Schwächen wirklich gerne gelesen. Für Band 2 erhoffe ich mir aber, dass es vielleicht noch ein bisschen mehr Action gibt😋

Ich muss sagen, ich kann mich nur schwer entscheiden, ob das Buch 4 oder 5 Sterne verdient hat. Anfangs hätte ich zu 5 tendiert, je länger ich überlege, tendiere ich eher Richtung 4, weil es für 5 doch ein paar Schwächen zu viel hatte. Deswegen eigentlich 4,5⭐️

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Meine Meinung
Ich muss ja gestehen ich bin ohne jegliche Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Die Autorin war mir noch unbekannt
Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht, daher ging es nach dem Laden des eBooks auch direkt flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere waren sehr gut gezeichnet. Es gibt hier insgesamt 6 an der Zahl Libby ist eher introvertiert. dann ist da Nico, Libby eher Freund/Feind. Dann taucht Callum auf, er ist eher der Bad Boy. Und Parisa, die eher Richtung Bad Girl geht. Auch Tristan ist hier zugegen, er ist eher der Gute in der Geschichte und dann ist das noch Reina. die Mischung der Figuren ist auf jeden Fall sehr gelungen. Alle 6 haben besondere Gaben, sie sind einzigartig und interessant gehalten.

Dann gibt es noch Nebenfiguren, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen integrieren. Man kann sich auch diese sehr gut vorstellen und die Handlungen nachempfinden.

Der Schreibstil ist klasse. Er passt sehr gut zur Geschichte, man kommt flüssig und gut durch die Seiten hindurch.
Die Handlung selbst ist in meinen Augen doch sehr komplex. Es ist der erste Band der Reihe, daher kann man ihn quasi als Einführung betrachten.
Die Kenenlernzeit ist hier definitiv etwas länger, sie zieht sich auch ein wenig. Ab etwas der Mitte des Buches aber baut sich eine Spannung auf und man will wissen was weiter passiert. Es gibt zudem unerwartete Wendungen, die man als Leser so nicht kommen sieht. Das ist wirklich richtig gut gemacht.

Zum Ende hin überschlägt es sich, es kocht alles doch sehr hoch. Es ist verständlich und als Leser bleibt man neugierig zurück und will wissen was weiter passiert.

Insgesamt also durchaus lesenswert!

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Super spannendes und interessantes Magiesystem mit fesselnden Charakteren! Durch die vielen wechselnden PoV war ich mir nie sicher wer jetzt wirklich "gut" war und wer "böse" wobei eben alle Charakteren ihre Fehler hatten und nicht perfekt waren sodass ich ständig meine Meinung geändert habe je nachdem wer gerade die PoV war. Ich bin sehr gespannt auf den 2. Teil.

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Das Cover von Atlas Six hat mich sofort angesprochen, da es durch die schwarz-goldenen Elemente edel ist.

Zu Beginn war ich skeptisch, ob eine TikTok-Sensation wirklich für einen Fantasy-Bestseller sorgen kann bzw. das Buch dem Hype gerecht wird.

Am Ende lautet mein Fazit:
das Buch wird den bestehenden Erwartungen gerecht & hat mir sehr gut gefallen!
The Atlas Six vereint Krimi, Fantasy, Magie, Mystik, Naturwissenschaften, die reale Welt und Action in einem.
Welche Geheimnisse verbergen sich in der Bibliothek von Alexandria & was sind Menschen bzw. Magier dafür bereit zu tun?
Komplexe, spannende Charaktere beginnen einen Spiel rund um Magie, Macht & Leben.

Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht & werde dieses Buch an Kunden empfehlen.

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Abwechslungsreiche Charaktere und unvorhersehbare Wendungen machen Atlas Six zu einem echten Lesevergnügen. Mit einem gutem Hauch Romantik und Fantasie.

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Worum geht’s?
Was wäre, wenn die Bibliothek von Alexandria nie wirklich abgebrannt wäre? Seit sich das Wissen der Welt lediglich im Verborgenen verbreitet, werden alle zehn Jahre die sechs talentiertesten Magier dieser Generation ausgewählt, um genau dieses Wissen zu erwerben. Einer der Anwärter wird das Auswahlverfahren jedoch nicht überleben – und zwischen Macht, Magie und Intrigen ist es gar nicht so einfach, dem Tod zu entgehen.


Meine Meinung:
Der Hype um dieses Buch ist natürlich auch an mir nicht vorbeigegangen, weshalb ich wirklich gespannt darauf war, ob mich die Umsetzung dieser Geschichte überzeugen würde.

Wirklich gut gefallen hat mir beim Lesen der Weltenbau, auch wenn insbesondere zu Beginn der Handlung eine dermaßen große Menge an Informationen auf den Leser einprasselt, dass ich stellenweise aufpassen musste, den Faden nicht zu verlieren. Ein paar Längen gingen leider ebenfalls mit diesen kleineren Infodumps einher, was in meinen Augen insgesamt aber noch zu ertragen war.

Der Aufbau des magischen Systems hat mich tatsächlich ein wenig überrascht, was vermutlich aber vor allem daran gelegen hat, dass ich von Physik so gar keine Ahnung habe und trotzdem gespannt darauf war zu erfahren, wie und warum diese Welt eigentlich funktioniert. Die Umsetzung dieser Einführung hätte für meinen Geschmack gerne noch ein wenig mehr Tempo haben dürfen, denn grundsätzlich spannend war der Handlungsbogen auf jeden Fall.

Ausgleichen konnten das für mich aber zum Glück die durchaus sehr interessant gestalteten Figuren, die ich mit kleineren Ausnahmen wirklich gerne begleitet habe. Lediglich die beiden Protagonisten Libby und Nico sind mir ehrlich gesagt eher auf die Nerven gegangen, was die anderen Figuren und ihre Geschichten für mich daher umso ansprechender gemacht und meine Vorfreude auf Band zwei der Reihe tatsächlich hoch gehalten hat.


Fazit:
Ein kleines bisschen überrascht hat mich dieses Buch tatsächlich, wobei ich durchaus verstehen kann, weshalb die Sogwirkung beim Lesen einen Hype um die Geschichte ausgelöst hat. Zu einhundert Prozent begeistern konnte mich die Umsetzung zwar nicht, denn dafür gab es dann doch ein paar Kleinigkeiten zu viel, die mich ein wenig gestört haben. Nichtsdestotrotz bin ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und freue mich schon jetzt darauf, erneut in diese Welt eintauchen zu können.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir überraschen leicht, ich war relativ schnell neugierig um was es genau geht.
Doch so zu 100% war ich nie in der Geschichte drin, es hat immer etwas gefehlt.
Erst war es unterschwellig und verlockend und gegen Ende kam wirklich ein wenig Spannung auf.
Das Buch ist sehr interessant aufgebaut – das hat mir sehr gefallen.
Es sind sehr viele Sichten und Einblicke, man muss immer mit dem Kopf dabei sein!
Der Schreibstil ist recht flüssig und gehoben. Manche Sätze musste ich aber mehrmals lesen, um sie zu kapieren 😅🤷🏼‍♀️
Ein wirklicher roter Faden war für mich persönlich kaum da, erst gegen Ende taucht einer auf.
Band 1 dient nur zum Aufbau der eigentlichen Story, glaube ich, hoffe ich. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der zweite Band um einiges interessanter wird und diesen werde ich wahrscheinlich doch noch lesen, obwohl mir hier im ersten Teil einiges gefehlt hat. (Vor allem die Tiefe und die Verbindung zu den Charakteren..)

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Ein wirklich spannender Fantasyroman, ich warte dringend auf den zweiten Teil.
Die angeblich untergegangene Bibliothek von Alexandria verwaltet noch immer das Wissen der Welt, nun aber mit Zugansgbeschränkung und nur für wenige Eingeweihte. Alle 10 Jahre werden Nachwuchsmagiere eingeladen sich zu beweisen um Zugang zu erhalten. Nicht alle werden den Auswahlprozess überstehen.

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Die sechs talentiertesten Magier*innen ihrer Generation treten in einem Spiel gegeneinander an. Sie entscheiden über Leben und Tod.
Wenn dir unendliche Macht, Reichtum und Wissen zur Verfügung stehen könnte, wärst du bereit zu töten?

Die Bibliothek von Alexandria ist vor Jahrtausenden untergegangen. Da sind sich
Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete aber verfeindete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, Tristan Caine, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mächtige Naturmagierin aus Japan, sicher. Doch eine Einladung in die alexandrinische Gemeinschaft ändert für diese auserwählten jungen Madeäre alles. In jeder Dekade erhalten die sechs talentiertesten Magier*innen die Möglichkeit das uralte Wissen der Bibliothek zu studieren und zu schützen. Jene, die die Initiation überleben, erwarten unschätzbare Reichtümer, Macht und Wissen. Doch für dieses Leben müssen sie einen Auserwählten eliminieren. Magie fordert Opfer. Bist du bereit eines zu bringen?

Geheimnisse, Intrigen und Verrat!
"The Atlas Six" ist ein explosiver Reihenauftakt zu einer spannenden Dark-Academia-Trilogie, die den/die Leser*in direkt in ihren Bann zieht!
Vom TikTok Erfolg zur Bestsellerautorin. Zurecht!
Nicht nur das wunderschöne Setting, rund um die alexandrinische Bibliothek, raubt besonders den bibliophilen Leser*innen den Atem, sondern auch die charakterische Diversität der Hauptprotagonist*innen. Sympathische und antipathische Züge halten sich die Wage und durch die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere erhält der/die Leser*in tiefe Einblicke in die inhärenten Strukturen und Emotionen dieser. Wer wird am Ende initiiert und wen erwartet ein anderes grausames Schicksal?
Ein absolut spektakuläres Leseerlebnis, dass nicht nur Fans von Sarah J. Mass und dem Dark-Academia Trope begeistert, sondern einen ganz eigenen Charme inne hat! 🥰

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„The Atlas Six“ – wer auch nur ein bisschen in den letzten Monaten auf Bookstagram oder Booktok unterwegs war, wird um dieses Buch kaum herumgekommen sein. Es soll sehr fesselnd sein, „dark academia“ und die interessantesten Charaktere. Doch konnte das Buch für mich seinem „hype“ gerecht werden?

Es geht um eine magische Gesellschaft, die „Alexandrinische Gesellschaft“, welche jedes Jahrzehnt sechs der mächtigsten „Mädaer“, also Magier, auswählt. Sie sollen das geheime, wertvolle Wissen mit ihren Kräften beschützen – doch am Ende werden nicht alle von ihnen Teil der Organisation werden können. Einer der Anwärter muss sterben.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leichtgefallen. Man erlebt mit, wie die diesjährigen Auserwählten, ihre Einladung übermittelt bekommen – jeweils aus der Perspektive von den sechs jungen Erwachsenen erzählt. So lernt man alle sofort kennen und spürt auch sofort, aus welch unterschiedlichen Hintergründen und mit welcher Geschichte diese kommen. Die Personenkonstellation war von Anfang an einer der Punkte, die mich wirklich neugierig gemacht haben. Man bekommt viele Andeutung, aber kann einfach nie so richtig greifen, wer die Personen sind und welche Ziele sie haben. Irgendwie mochte ich am Ende fast alle und doch war mir niemand so wirklich sympathisch – ein Gefühl, was man nur sehr schwer beschreiben kann.

Die magische Welt ist gigantisch. Es scheint endlos Fähigkeiten zu geben, welche die meiste Zeit sehr wissenschaftlich und rational erklärt werden. Man merkt deutlich, dass sowohl diese Welt, auch die Charaktere eher für Erwachsene, als für Jugendliche/New Adult Leser ausgelegt wurde, denn ich muss zugeben, dass die magische Elemente großteils sehr komplex und perfekt durchdacht sind, aber in meinen Augen nicht immer leicht verständlich oder vorstellbar.

Dazu kam, dass irgendwie handlungstechnisch in dem Buch kaum etwas passiert ist. Ja, die ersten 50 Seiten sind wirklich wie im Flug vergangen und ich war wahnsinnig neugierig und gespannt, doch dann wurde es irgendwie sehr unspektakulär. Der Fokus liegt definitiv rein auf den Charakteren, auf deren Bindungen, Intrigen und Fähigkeiten. Teilweise war es sehr interessant so tief und ehrlich in den Charakter der Protagonisten einzusteigen, in vielen anderen Teilen war es dann aber leider nicht so fesselnd, wie erhofft. Zudem hatte ich leider das Gefühl, dass drei Protagonisten doch sehr im Fokus standen, während andere etwas außen vorgelassen wurden.

Zum Ende hin kommt dann noch mal einiges an Spannung auf, plötzlich geht alles ganz schnell. Eine Wendung, eine neue Geschichte konnte mich wirklich überraschen, während ich aber gleichzeitig auch wieder etwas irritiert und verwirrt war. Schließlich endet das Buch relativ abrupt und offen, sodass meine Neugier auf den nächsten Band durchaus da ist.

FAZIT:
Ganz anders als erwartet: eine komplexe Fantasywelt mit vielschichtigen und sehr unterschiedlichen Protagonisten – der Fokus liegt dementsprechend eher auf diesen, als auf der eigentlichen Handlung. Trotzdem hat das Buch definitiv eine gewisse Faszination und macht neugierig auf Band zwei!
3,75 von 5 Sternen

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Wie fast jeder habe ich bereits unfassbar viel von 'The Atlas Six' gehört gehabt, bevor ich das Buch gelesen habe. Gerade im Englischsprachigen Raum gab es um dieses Buch einen riesen Hype und die Tatsache, dass der Roman ursprünglich selfpublishing war, hat auch mein Interesse geweckt.
Und ich wurde nicht enttäuscht, jeder der gerne Dark Academia liest, bekommt hier das perfekte Buch. Obwohl wir aus vielen unterschiedlichen Sichten lesen, sind die Charaktere alle so einzigartig und jeder auf seine Weise besonders und interessant, dass ich gerne aus allen Sichten gelesen habe. Die Geschichte war unfassbar spannend und man fliegt gerade nur so durch die Seiten. Gerade das Ende des Buches hat mich gespannt auf den zweiten Band gemacht und ich freue mich schon riesig, wenn die Geschichte weitergeht.
Man fiebert mit jedem der Charaktere mit und wird oft vor ein emotionales Dilemma gestellt und genau das hat das Buch so gut gemacht. Auf jeden Fall eine große Leseempfehlung!

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Alle zehn Jahre bekommen sechs Magier das Angebot, das gesammelte und gut gehütete Wissen in der Bibliothek von Alexandria zu studieren. Doch nur fünf der sechs ursprünglichen Kandidaten sollen auf Dauer Zugriff auf das Wissen, Reichtum und Macht erhalten. Die Spiele beginnen und noch keiner weiß, was dem Verlierer blüht…

Die Idee der Geschichte hat mich total überzeugt und so war ich sehr gespannt auf die Umsetzung. Obwohl mir der Einstieg etwas schwer gefallen ist, war ab einem gewissen Punkt meine Aufmerksamkeit gesichert und ich wollte unbedingt mehr erfahren. Mehr über die Bibliothek. Mehr über die Hintergründe. Mehr über die Charaktere. Doch besonders bei den Charakteren war das für mich etwas schwer: Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, wodurch man zu allen Charakteren eine Verbindung aufbauen kann, aber eben nur eine sehr dünne und leichte Verbindung. Das war für mich tatsächlich auch ein kleiner Minuspunkt an der Geschichte, die ansonsten magisch, spannend und absolut unvorhersehbar ist!
In Summe 4/5 Sterne.

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Hallöchen 🖤🤎❤️💚🧡🤍💛💗

Olivie Blakes Schreibstil ist anders auf ihre eigene Art und Weise. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht bis ich warm wurde, aber ab da lies sich das Buch flüssig lesen. Ich habe zwar etwas anderes erwartet, aber dennoch hat mich das Buch positiv überrascht und mir hat es gefallen, dass die Handlung ein etwas langsameres Tempo hatten. In vielen Büchern ist es oft alles Schlag auf Schlag. Langweilig wurde es beim lesen aber dennoch nicht, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und hatte es in kurzer Zeit durch.

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und das sorgt dafür, dass man die Charaktere alle näher kennenlernt und man deren Handlungen gut nachvollziehen kann.
Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere war gut dargestellt und man konnte dadurch richtig in die Handlungen eintauchen.

„The Atlas Six“ war anders als erwartet, aber dennoch ein ganz tolles Buch.
Ich bin gespannt auf Teil 2.

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Libby Rhodes sehnt ihren Studienabschluss geradezu herbei, da sie dann endlich ihren stärksten Konkurrenten Nico de Varona loswird. Doch die beiden Physiomagier bekommen am Tag ihrer Abschlussfeier Besuch von dem geheimnisvollen Atlas, der die in die alexandrinische Geheimgesellschaft einlädt – nahezu unbegrenztes Wissen und enormes Entwicklungspotenzial stehen ihnen bereit. Der Haken: Atlas besucht noch vier andere junge Menschen auf der gesamten Erde mit magischen Fähigkeiten und macht ihnen das gleiche Angebot, doch nach dem ersten Jahr werden nur fünf von ihnen initiiert…

„The Atlas Six“ ist der Auftakt einer neuer Fantasy-Buchreihe von Olivie Blake, der mich immer wieder überraschen konnte. Das beginnt schon damit, dass Wissenschaft und Magie hier auf sehr interessante Weise verbunden werden und beispielsweise Theorien zur Zeit oder zum Leben mit den speziellen Fähigkeiten der Protagonisten verbunden werden. Dabei ist lange unklar, wo die Autorin ihre Geschichte angesiedelt hat: Reale Städtenamen, aber auch bislang nicht existente Technologien haben mich dazu immer neue Theorien aufstellen lassen. Und das ist auch eine wesentliche Stärke des Romans: So vieles bleibt im Unklaren, wird angedeutet, muss entschlüsselt werden, sodass eine sehr mysteriöse Stimmung ersteht. Das ist stellenweise aber auch sehr anspruchsvoll zum Lesen geraten, beispielsweise wenn die Protagonisten eigene Rückschlüsse ziehen, diese aber nicht explizit aufgedröselt werden.

Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven, meist aus der Sicht der sechs Initianden. Jeder hat seine ganz eigenen Charakterzüge und wird eindringlich beschrieben, die verschiedenen Sichtweisen und die Tatsache, dass niemand ein unumstrittener Held ist, sondern jeder auch negative Eigenschaften hat und später eine skrupellose Seite von sich zeigt, sorgt für einen besonderen Reiz. Die Szenerie wird sehr prägnant beschrieben, die Schauplätze wirken lebendig, ab und an zieht sich wundervoll skurriler Humor durch den Roman. Besonders gelungen ist jedoch, wie diffus die Hintergründe zunächst sind, wie man langsam eine Ahnung bekommt, wie alles zusammenhängen könnte und dann am Ende mit einem gelungenen Perspektivwechsel doch eiskalt überrascht wird – auch mit einem fiesen Cliffhanger, der die Spannung auf den zweiten Band bereits jetzt anfacht.

„The Atlas Six“ ist ein ungewöhnlicher Urban-Fantasy-Roman, der mich gefesselt, überrascht und immer wieder begeistert hat. Es lohnt sich, langsamer als gewohnt zu lesen, um sich die Zusammenhänge klarzumachen und die komplexen Theorien nachzuvollziehen. Die Charakterwahl ist divers, vielschichtig und hat mich begeistert, düstere Geheimnisse und überraschende Wendungen lauern an jeder Ecke. Sehr lesenswert!

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MEINUNG:
Direkt nach dem Lesen des ersten Kapitels wusste ich, dass es mir gefallen würde.Die Geschichte selbst empfand ich spannend erzählt und ich konnte gut in sie eintauchen. Die Idee mit der versteckten Bibliothek, die so die Jahrhunderte überstanden hat, hat mich sofort angesprochen. Und das am Ende einer von ihnen sterben muss, macht es sehr reizvoll.
Kapitel für Kapitel erfährt man mehr die 6 Hauptprotagonisten, über diese Geheimnisse, die jeder von ihnen in sich trägt, die Ziele und Motivationen, die jeden von ihnen einzigartig macht.
Der Schreibstil, Weltenaufbau und mit den jeweiligen Fachgebieten der Magier ist ihr eine tolle Geschichte gelungen.Olivie Blake hat es geschafft, mit der Spannung und den Handlungen der Protagonisten mich zu fesseln. Das, die eine oder andere Überraschung am Ende auf den Leser wartet, damit habe ich so nicht gerechnet.
Da es der erste Teil der Reihe ist, bleiben doch einige Fragen offen und lassen mich als Leser doch ziemlich neugierig zurück.
Ich freue mich schon auf den 2 Band“The Atlas Paradoxon”

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Liebes Verlagsteam,
diese Worte zu schreiben fällt mir nicht leicht. Ihr seht ja selbst wie lange ich "The Atlas Six" schon auf meiner Liste habe und ich freute mich doch so sehr auf's lesen.
Doch leider komme ich nicht in die Geschichte rein. Ich weiß nicht woran es liegt.
Nach drei Versuchen gebe ich schließlich auf.
Ich werde diese Abbruch Rezension nur bei Netgalley hinter legen, denn alles andere wäre nicht fair.

Das Ganze tut mir unfassbar leid! Vielleicht werde ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versuchen.
Ich hoffe auf euer Verständnis.

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„The Atlas Six“ handelt von sechs sehr unterschiedlichen jungen Menschen, die über herausragende magische Fähigkeiten verfügen und deshalb vom Kurator Atlas Blakely angeworben werden, Teil einer Art Geheimgesellschaft zu werden. Diese basiert auf der Bibliothek von Alexandria und verspricht Wissen und Macht. Der Hake an der Sache? Sie müssen in einem Wettstreit gegeneinander antreten, denn es werden nur fünf überleben.

Ehe es zu diesem aufregenden Teil der Geschichte kam, musste die Autorin aber zunächst eine Menge Aufbauarbeit betreiben, denn es galt sechs sehr unterschiedliche, alle aber wahnsinnig talentierte und entsprechend arrogante Protagonisten zu etablieren, plus den Strippenzieher Atlas, dessen Intentionen bis zuletzt recht nebulös blieben. Zu Beginn ähnelte die Geschichte somit eher einer Charakterstudie, was aber in Ordnung war, da die Figuren allesamt einzigartig waren und ihre Interaktionen miteinander und Entwicklungen einen Großteil der Handlung ausmachten, da war es schon wichtig, sie vorher gut kennengelernt zu haben. Was übrigens die Interaktionen miteinander anbelangt: Es ist immer wieder witzig zu sehen, wie mehrere Leute, die sich selber für die Besten halten und alle ein besonderes Talent haben, reagieren, wenn sie mit anderen Persönlichkeiten vom gleichen Schlag zusammengebracht werden. Man kann sich einen riesigen Kessel Zündstoff vorstellen und die Autorin hat vermutlich mit Begeisterung immer wieder ein Feuer unter diesem Kessel entfacht.

Wie bereits erwähnt, nahm die eigentliche, richtig spannende Handlung eher einen niedrigeren Anteil des Buches ein, was etwas schade war, denn die Voraussetzungen waren absolut überwältigend. Deshalb gehe aber davon aus, dass die Fortsetzung diesen ersten Band definitiv übertrumpfen wird, denn die Grundlagen sind nun gelegt und dass gegen Ende das Tempo nochmal richtig anzog, deutet auch darauf hin, dass es jetzt erst richtig losgeht. Und darauf freue ich mich wirklich sehr, denn die Ideen um die Bibliothek von Alexandria und das ganze Magiesystem waren einfach nur faszinierend und ich möchte gerne mehr davon lesen.

Generell möchte ich gerne mehr von der Autorin lesen, denn Schreiben kann sie wirklich gut. Ihr ist es mit jeder Perspektive, aus der sie geschrieben hat, gelungen, den dahinterstehenden Charakter zu treffen und ihm Leben einzuhauchen und dabei auch das Mysteriöse und die Magie einzufangen, die der Geschichte anhafteten. Zusätzlich merkt man ihr einen großen Wortschatz an und dass sie sich viele Gedanken über die Geschichte und die Welt im Allgemeinen gemacht hat. Das mag vielleicht nicht jeder lesen wollen, aber es hat dem Buch auch mehr Tiefe verliehen und ich finde es passte auch gut zum Thema um Wissen und Denken.

Alles in Allem hat das Buch zwar etwas gebraucht um in die Gänge zu kommen, aber das Durchhalten lohnt sich allemal, denn die Geschichte ist einzigartig und dieser Auftaktband könnte der Beginn von etwas ganz Großartigem sein!

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Alle zehn Jahre erhalten sechs der begabtesten Magier ihrer Zeit das Angebot das gut behütete Wissen der Bibliothek von Alexandria zu studieren. Denn entgegen allem Bekannten existiert diese noch. Doch nur fünf der Kandidaten dürfen bleiben. Als die Studien beginnen, weiß keiner was sie erwartet und wem sie eigentlich trauen dürfen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir aufgrund der vielen unterschiedlichen Charaktere etwas schwer gefallen. Die verschiedenen Erzählperspektiven machen es zwar spannend und man erfährt somit auch sehr viel über jeden einzelnen Magier, jedoch muss man sehr aufpassen, dass man den Faden nicht verliert. Das Buch beschäftigt sich auch größtenteils mit den Magiern und nicht so sehr mit dem geheimen Wissen der Bibliothek wie ich mir gewünscht habe. Da es sich hierbei jedoch um Band 1 einer Reihe handelt, hoffe ich, dass wir da noch mehr Einblick in den weiteren Teilen erhalten werden. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Es hat ein bisschen gedauert, bis ich ganz in "the atlas six" drin war. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser wurde es.
Man muss echt zu 100% mit seinem Kopf da sein, weil man sonst nicht mehr mitkommt.

Dieses Buch ist so intelligent geschrieben. Ich ziehe wirklich meinen Hut vor Olivie. 🎩 Was sie sich da einfallen lassen hat, ist wirklich große Klasse!

Wir haben hier Dark Academia, auch wenn es ein wenig kurz kommt. Ich habs trotzdem geliebt. Insgesamt das ganze Aesthetic ist so verdammt genial. 🤌

Es gibt echt viele Plottwists und manchmal musste ich auch kurz überlegen, was da gerade eigentlich ab ging. 😂 So viele Intrigen und Machtspiele. Einfach Wahnsinn.

Die Charaktere sind sehr interessant und gut aufgearbeitet. Alle sind zwar etwas selbstverliebt aber sie sind, außer Callum, Teamplayer. Mit Callum bin ich überhaupt nicht warm geworden und ich glaube, er ist nicht der, für den er gehalten wird. 👀 Bin sooo gespannt auf Teil 2. Vorallem nach dem Cliffhanger. 🥲😂

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Unzählige Reihen von Bücherregalen, die bis an eine sternenhimmelhohe Decke reichen, voll mit dem verloren geglaubtem Wissen von jahrtausendealten Forschungen, die dunklen Schatten gefährlicher Geheimnisse zwischen den Seiten verborgen; sechs ebenso geniale wie verdorbene, welkende Geister auf der Suche nach ihrer Erfüllung. Zugegebenermaßen war das jetzt vielleicht etwas sehr überdramatisch-poetisch, aber so ungefähr wirkte "The Atlas Six – Wissen ist tödlich" auf mich. Also ja, ich hab’s geliebt. Also ist hier der Versuch, meine verknoteten Gedanken zu diesem Buch in eine zumindest annähernd sinnvolle Form zu bringen.

Ich würde ja sagen, dass man von diesem Buch einiges erwarten kann, allerdings keine liebenswerten Charaktere. Und das stimmt irgendwie auch, immerhin bewegen sich die Handlungen der Protagonist*innen nicht selten im moralisch … tief dunkelgrauen Bereich. Auf der anderen Seite habe ich Figuren wie Libby oder auf eine unerklärliche Weise sogar Parisa in mein Herz geschlossen. Obwohl dieser Begriff nicht wirklich passt, denn sympathisch ich Parisa nun wirklich ebenso wenig wie ich sie und so ziemlich jeden anderen Charakter dieser Geschichte als vertrauenswürdig bezeichnen würde. Dieser Zwiespalt ist es aber auch, der das Buch so genial macht. Er zieht sich durch verschiedenste Aspekte der Story und sieht in Bezug auf die Personen eben so aus, dass mensch hier die persönlichen Tragödien kaputter und verderbender Genies und zugleich ihren Aufstieg zur Göttlichkeit beobachtet; sie dabei ebenso bewundert und bemitleidet wie hasst und fürchtet.

Ich kann wahrlich nicht erklären, wie Olivie Blake es geschafft hat, aus diesen sechs Kreaturen eine Art Familie zu machen. Denn es ist sicherlich keine Familie, deren Mitglieder sich gegenseitig lieben und unterstützen. Vielmehr kann niemand - auch der*die Leser*in nicht - irgendjemandem trauen, jede*r steht kurz davor, bei der Balance zwischen Genie und Wahnsinn das Gleichgewicht zu verlieren und die übrigen Kandidat*innen sind die ersten, die dich in den Abgrund stürzen. Und trotzdem würde ich diese Gemeinschaft auf eine bizarre Art und Weise als Found Family bezeichnen - wie war das nochmal mit der “sinnvollen Form”?

Zwiegespalten war ich hier auch, was den allgemeinen Leseprozess betrifft: Einerseits wollte ich wirklich langsam lesen, um die Geschichte ja nicht zu beenden - und andererseits hatte ich nicht einmal das Gefühl, das Ganze könnte überhaupt ein Ende haben. Ich war meistens so sehr darin gefangen, dass es gar nicht realistisch schien, dieser Fluss von Worten, der mich derart mitgerissen hatte, könnte irgendwann versiegen. Dass mensch gleichzeitig die wahrsten, am tiefsten vergrabenen Emotionen und Gedanken der Protagonist*innen miterlebt und doch weiß, dass mensch niemanden gut genug kennt, um den erzählenden Figuren trauen zu können, das macht das Lesen von "The Atlas Six" zu einer absolut einnehmenden Erfahrung.

Dabei passiert von außen betrachtet doch gar nicht so viel. Der Handlungsort wechselt sich kaum. Dieselben sechs Charaktere sitzen die meiste Zeit im selben Gebäude fest, vollziehen immer (wieder) dieselbe Handlung: Sie lernen. Sie verwelken und sie wachsen. Ins Unendliche.
Was sich aber ändert, das sind die Fachgebiete. Das Jahr, von dem der erste Band der Reihe erzählt ist zusammengesetzt aus Schwerpunkten, die zunächst unabhängig voneinander zu sein scheinen, verschiedenen Kandidat*innen unterschiedlich gut liegen: Wahrheit, Raum, Denken, Zeit. Wie tief kann der menschliche Geist graben, in solche undurchsichtigen, unwirklichen Dinge, auf denen alles aufgebaut ist?
Diese Aspekte, die eine Art roten Faden der Story bilden, finde ich unfassbar spannend und die Beschreibung des Lernens sehr interessant. Hier findet sich aber auch mein einziger "Kritikpunkt". Der ist allerdings in Anführungsstrichen, weil es nichts ist, was ich dem Buch so richtig anlasten kann, denn es macht das Ganze nicht schlechter. Ich persönlich hätte nur einfach nichts dagegen gehabt, würde "The Atlas Six" ein wenig mehr Beschreibungen des Vorgangs des Lernens und studierten Magiesystems beinalten. So werden oft große Zeitspannen übersprungen, in denen Dinge geschehen, über die ich gerne noch Detaillierteres erfahren hätte. Das ist der klitzekleine Funke, der mir hier zu einem Fünf-Teetassen-Buch gefehlt hat. Das Magiesystem, ein Zusammenspiel aus verschiedensten Wissenschaften und Übernatürlichem, das aber möglicherweise doch die Natur selbst darstellt, ist so vielschichtig und spannend, dass ich es gerne noch tiefgehender erkundet hätte. Andererseits hat die Autorin die Entscheidung, ihre Geschichte auf genau diese Weise zu erzählen, sicherlich bewusst getroffen und das bestimmt nicht falsch.

Mein Fazit:
Im Großen und Ganzen habe ich "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" einfach nur geliebt. Die Geschichte ist packend, faszinierend, atmosphärisch und einzigartig: Perfekt für die kalten Monate ebenso wie jeden anderen Zeitpunkt, an dem mensch vollkommen in ein (oder zahlreiche) andere(s) Leben eintauchen möchte - das allerdings mit voller Aufmerksamkeit, denn ich bin sicher, dass ich, würde ich das Buch gleich noch einmal lesen, noch einiges erfahren würde, das mir beim ersten Durchgang entgangen ist. Also ja, eine Empfehlung.

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Das Cover und der Klappentext machten mich auf Anhieb neugierig, daher musste ich das Buch einfach haben/lesen.

Am Anfang fiel es mir ein wenig schwer in die Geschichte zu finden. Dies hatte zwei Gründe. Erstens baute sich der Spannungsbogen sehr langsam auf, flachte nach der ersten Nacht auch wieder ab und stieg danach wieder gemächlich an; zweitens wurde ich gleich in die Geschichte geworfen und wusste genau so viel bzw wenig wie die sechs Hauptcharaktere Libby Rhodes, Nico de Varona, Reina Mori, Parisa Kamali, Tristan Caine und Callum Nova was sie mit der Aufnahme in die alexandrische Gesellschaft erwartete. Sie wissen eigentlich nur, dass sie sich im ersten Jahr in einem Wettstreit gegeneinander befinden, da fünf von ihnen am Ende ausgewählt werden der Gesellschaft beizutreten. Aber es dauert bei uns allen bis wir verstehen, dass die Nummer sechs nicht einfach in sein/ihr altes Leben zurückkehrt.

Atlas Blake der Kurator hat diese sechs ausgewählt damit sie ihre Fähigkeiten beweisen. Manche haben empathische, manche telepathische, andere physiomagische Kräfte. Aber niemand weiß, wer am Ende als Sieger:in dasteht und wer von ihnen getötet wird.

Wer nun auf eine action- oder temporeiche Geschichte hofft wird enttäuscht werden. Wie schon erwähnt entwickelt sich die Geschichte langsam, bedächtig und ich weiß nie so ganz genau was der Kurator, sein Assistent und die sechs „Auserwählten“ selbst für Ziele verfolgen. Auch das Wortbuilding ist hier bewusst vage behalten. Es erinnert mich manchmal an Cluedo (eines meiner liebsten Spiele), man braucht etwas Zeit und muss gut aufpassen und mitdenken, wenn man gewinnen will. Hier liegt der Fokus ganz eindeutig auf den vielschichtig angelegten Prtagonist:innen die alle mehr oder weniger sympathisch, talentiert, von Zweifeln geplagt und ehrgeizig sind. Dadurch kommt es sehr oft zu Wortduellen, falschen oder moralisch fragwürdigen Entscheidungen, Allianzen die gegründet und dann wieder gelöst werden, um wo anders anzuknüpfen. Ich war sehr erstaunt wie sich einige im Laufe der Geschichte entwickelt haben und was ich über manche in Erfahrung gebracht habe.

Man möchte glauben, dass 500 Seiten lange seien, aber mich ließ das Buch nie los. Ständig grübeltete ich darüber nach wie es weiterging und was noch alles passieren könnte. Trotzdem war ich sehr überrascht über einige Wendungen die in der Story vorkamen und konnte kaum etwas vorhersehen. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf Band 2

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Wer sich einigermaßen regelmäßig auf Bookstagram tummelt, ist an The Atlas Six kaum vorbeigekommen. Eine magische Geheimgesellschaft, die mit unvergleichlichen Geheimnissen lockt plus sechs Charaktere, die sich auf ein Spiel auf Leben und Tod einlassen - ja, da musste ich zugreifen.

Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Buch auch zufrieden - zufrieden, aber nicht gehighlightet.

Versteht mich nicht falsch - ich mag das Setting, die leicht überzogenen edgy Charaktere, die Idee einer geheimen Gesellschaft, die Wissen bunkert (dass, Wissen allen gleichermaßen zugänglich sein sollte,verkneife ich mir an dieser Stelle) und die verschiedenen Ausführungen der Magie, die in diese Welt scheinbar mühelos integriert sind.

Und jetzt komme ich zum Knackpunkt - leider erfahre ich kaum etwas über das Magiesystem, über die gesellschaftlichen Strukturen über die politischen Umstände und noch weniger erfahre ich über die Geheimgesellschaft - wenn ich einige wenige kryptische Andeutungen ausklammere. Es werden zwar mehr oder weniger logisch klingende "wissenschaftliche" Erklärungen in die Geschichte integriert, die die unterschiedlichen Ausprägungen der entsprechenden Magieform erklären soll, diese hören sich allerdings etwas "aufgeblasener" an als sie es dann wirklich sind.

Nichtsdestotrotz hat das Buch eine enorme Sogkraft entwickeln können und ich wollte unbedingt weiterlesen. Mir hat auch gefalllen, dass es sechs (sieben) Erzählperspektiven gibt - auch, wenn hier der eine oder andere Prota etwas zu kurz gekommen ist, ist es sehr interessant zu lesen, wie die einzelnen Charaktere ihre magischen Fähigkeiten selbst erleben oder wie sie auf andere wirken. Wäre noch eine Prise mehr zur Erklärung der Charakterentwicklung hinzugefügt worden, wäre es absolut stimmig geworden.

Da ich ein positiver kleiner Mensch bin, hoffe ich auf Band zwei - ich hoffe auf mehr Erklärungen, mehr Überraschungen und mehr Magie.

Fazit - Ein grundsolider Auftakt, der Lust auf mehr macht!

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In "The Atlas Six" werden sechs außergewöhnlich begabte Magier von einer undurchsichtigen Geheimgesellschaft, die die Bibliothek von Alexandria hütet, als Anwärter auserwählt. Hungrig auf alles Wissen der Welt, durstig, sich zu beweisen, oder einfach aus Langeweile sagen die sechs zu - ohne zu ahnen, welchen Preis sie am Ende des ersten Anwärterjahres zahlen könnten. Denn damit die Bibliothek weiter existieren kann, muss einer von ihnen sterben ...
Die sechs Hauptfiguren haben teils gegensätzliche, teils sich ergänzende Kräfte, kommen aus den unterschiedlichsten Ecken und Gesellschaftsschichten der Erde und haben alle ihre Geheimnisse und Begierden. Durch die sechs verschiedenen Sichtweisen und deren Wahrnehmung wandelt sich stetig der Blick des Lesenden auf die anderen Figuren. Olivie Blake schafft es, eine Geschichte, in der vordergründig wenig zu passieren scheint, allein durch die stetig wechselnden Beziehungen, also die zwischenmenschliche Ebene, die Spannung aufrecht zu erhalten. Sehr interessant ist auch die Art, wie die Figuren mit ihren außergewöhnlichen Kräften umgehen, und wie sie auf die Tatsache reagieren, dass sie einen von ihnen töten müssen.
Was mich wirklich umgehauen hat, ist ein bestimmter Plottwist am Ende, den ich überhaupt nicht habe kommen sehen. Wenn Geschichten es schaffen, mich dermaßen zu überraschen, ist das schon mehr als die halbe Miete. Dann kommen auch noch die coolen Charakterillustrationen im Buch dazu und die wundervolle Gestaltung der Hardcover-Ausgabe - Hut ab!
Das einzige Manko, weshalb ich einen Punkt abziehe, ist, dass mir keine der Figuren so richtig ans Herz gewachsen ist. Gerade weil man sie oft aus den Blickwinkeln der anderen sieht, fallen einem eben oft eher die Fehler ins Auge als die Stärken. Und da es keinen Grund für die Figuren gibt, zusammenzuwachsen und ein Team zu werden, werden die Figuren einander auch nicht viel sympathischer - ich denke da als Vergleichsbeispiel gerne an Six of Crows, wo die Figuren zwar auch Fehler haben und bei weitem nicht moralisch einwandfrei agieren, jeder von ihnen aber auf seine Weise liebenswert wird.

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Ein spannender Auftakt!

In „The Atlas Six - Wissen ist tödlich“ geht es darum, dass alle zehn Jahre sechs Magier ausgewählt werden, um in die alexandrische Gesellschaft eingeführt zu werden. Dabei müssen sie sich und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, denn auch die alexandrische Bibliothek hat dunkle Geheimnisse…

Ich bin sofort gut in die Geschichte reingekommen. Die Spannung begann schon am Anfang und das Buch hat mich sehr schnell gefesselt. Verwirrend fand ich allerdings die vielen (insgesamt sechs) Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben worden ist. Ich finde so etwas aber immer schwierig, vor allem wenn es mehr als zwei sind. Ich musste mich da immer schnell umgewöhnen und ich konnte mich oft nicht auf eine Person einlassen. Das finde ich etwas schade, da so der Lesefluss manchmal unterbrochen wurde.
Die Geschichte und die Idee selbst finde ich wirklich toll. Eine geheime Bibliothek verbunden mit Magie ist doch ein Traum für alle Buchliebhaber! Auch das Dark-Academia-Feeling war auf jeden Fall vorhanden. Magie bzw. Action und tiefgründige Gespräche wechselten sich ab, allerdings hätte es für meinen Geschmack mehr Action und weniger abschweifende Gespräche geben sollen, wodurch ich auch manchmal während des Lesens nicht ganz bei der Sache war. Da ist es mir teilweise schwer gefallen weiter zu lesen.
Toll finde ich die Charaktere, die unterschiedlicher gar nicht sein können. So kommt es häufiger zu Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten und Feindschaft, die sich aber auch mit Harmonie, Freundschaft, Liebe und Verbundenheit abwechseln. In Sachen menschliche Beziehungen passiert in diesem Buch also sehr viel.
Ich muss ehrlich sagen, ein Jahreshighlight war es für mich nicht, aber es war auf jeden Fall ein spannendes und interessantes Buch!

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Ehrlicherweise hatte ich das Buch gar nicht so richtig auf dem Schirm und nur per Zufall habe ich mitbekommen, dass es erscheint. Der Klappentext sprach mich direkt an, es klang düster, magisch und nach mehr. Nach viel mehr als es auf den ersten Blick erscheint. Tatsächlich lag ich da mit meinem Bauchgefühl sogar richtig.

Zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass es sich hauptsächlich um die Frage dreht, wer es in die Gesellschaft schafft von den Auserwählten. Wer überlebt und wer wird sterben. Doch schon nach wenigen Kapiteln, lies sich erahnen, dass es hier nicht nur um dieses Thema geht. Die Frage nach dem Wissen der Bücherei von Alexandria, die Gesellschaft der Rebellen und der ihre Forderungen und dann war da noch Atlas selbst. Der so mysteriös und unnahbar ist, sich nicht in die Karten schauen lässt. Doch so richtig konnte ich nichts ausmachen, was darauf schließen ließ was er vorhat. Erst zum Ende hin, wurde dies Stück für Stück offenbart.

Die Geschichte dreht sich also um vieles mehr als der Klappentext erahnen lässt, trotz das die eigentlichen Machenschaften von der Geheimgesellschaft um die es geht, sich zum Teil erst am Ende des Buches zeigen, war die Geschichte für mich durchgehend interessant und fesselnd. Die Handlung, die Erzählweise und auch die Charaktere sind so klug und komplex. Sechs verschiedene Charaktere, die alle Teil der Gesellschaft werden wollen und jeder verbirgt etwas von ihnen. Das ganze Rätselraten war ganz nach meinem Geschmack und ich bin richtig in der Geschichte versackt.

Meine Lieblinge aus der Gruppe waren Libby und Nico, zwei Physiomagier die wie Katz und Maus miteinander umgingen. Sie hassten sich, forderten sich und konnten nicht ohneeinander. Wie ich schon vorher erwähnte, sind alle Charaktere so unterschiedlich und das mochte ich sehr, was u.a. an der Dynamik lag. Es gab einige Liebesvibes innerhalb der Gruppe und natürlich auch Intrigen, Misstrauen und Geheimnisse und ich bin gespannt ob und wie diese Aspekte im nächsten Band ausgebaut wird. Der Fokus liegt definitiv auf den Charakteren und der ihrer Entwicklung, ich bin fest davon überzeugt das die Autorin uns noch einiges im Folgeband dementsprechend zeigen wird.

Das Ende des Buches hat einen kleinen Cliffhanger, der zeigt was uns im zweiten Teil erwartet und in welche Richtung die Geschichte geht. Die Wendung zum Schluss habe ich absolut geliebt! Ich bin so gespannt wie es weiter geht und freu mich schon auf den zweiten Teil. Wer genauso wie ich, eine sehr Charakter fokussierte Leserin ist, wird auf jeden Fall gefallen an der Geschichte haben.

Fazit:
Eine komplexe und kluge Geschichte, die den Fokus auf den Charakteren hat. Mir hat sie ausgesprochen gut gefallen und ich bin gespannt was uns in Teil zwei erwartet.

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Ich bin ja immer erstmal ein wenig skeptisch wenn ein Buch als „TikTok Sensation“ betitelt wird. Erfahrungsgemäß kommt da selten was sonderlich sensationelles Herein. Entsprechend kritisch bin ich an das Buch ran gegangen und habe es erstmal eine ganze Weile vor mir her geschoben.

Der Schreibstil ist flüssig und ließt sich angenehm. Auch die Unterhaltungen und der Aufbau von Magie und den Experimenten mochte ich sehr. Auch wenn es manchmal schon fast ein wenig zäh war und ich kann verstehen wenn jemand das Buch nicht packt. Leider hat das Buch über die Vorstellung der Anwärter nicht viel zu bieten. Gerade nach hinten raus wird das Buch klischeehaft und belanglos. Der große Twist (ich möchte hier nicht Spoilern) ist nicht genug um zwischen den Gesprächen und zwischenmenschlichen Beziehungen genug zu bieten.

Das Sensationelle konnte ich an dem Buch nicht finden. Aber ich hatte eine unterhaltsame Lektüre mit ein paar spannenden Charakteren (und ein paar bei denen ich mir mehr Tiefgang gewünscht hätte). Insgesamt ein solides Buch.

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The Atlas Six und ich hatten schon vor dem Beginn der Lektüre eine Berg- und Talfahrt. Erst waren meine Erwartungen haushoch, dann fielen sie durch einige ernüchternde Rezensionen in den Keller. Mein Fazit ist irgendwo dazwischen, denke ich. Was für mich auf jeden Fall klar ist: Ich möchte wissen, wie es weitergeht.

Meine größte Schwierigkeit war tatsächlich, zu verstehen, wo das Ganze hingehen soll, in Kombi mit den Figuren. Sechs Auserwählte, deren Ziel es ist, in eine Gesellschaft aufgenommen zu werden, die Wissen hütet. Klingt eigentlich recht banal, wenn man es so formuliert. Dann die Protagonist:innen, sechs verschiedene Figuren, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine schräger als die nächste, trotzdem bin ich anfangs wirklich andauernd mit den Namen durcheinander gekommen. Die einzige, die ich direkt fehlerfrei zuordnen konnte, war Libby, der Rest entwirrte sich erst im Laufe der Zeit aus einem tüddeligen Knäuel aus Namen, Eigenarten und Fähigkeiten zu getrennten Individuen.

Eben jene Fähigkeiten haben mir ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet. Einige davon waren so abstrakt, dass ich sie mir nur schwer vorstellen konnte. Generell war vieles in diesem Buch nur mühsam für mich vorstellbar, zu theoretisch, zu wissenschaftlich. Das ging alles zuungunsten der Nähe zu den Figuren, zuungunsten der Emotionen. Aber dennoch hat mich diese Geschichte fasziniert, so unwahrscheinlich das zu Anfang auch schien. Ich wurde in einen Strudel aus Abstrusitäten und theoretischen Konstrukten gesogen und wollte mich über weite Strecken nicht lösen, hatte zwischendurch dennoch immer wieder kleine Hänger, in denen ich mich erst einmal wieder sortieren und einen Fakten-Check machen musste, wo genau ich mich gerade in der Entwicklung der Geschichte befinde.

Dieses Buch zu lesen war mühsam und die Arbeit nicht an allen Stellen zu 100% wert, aber aufs große Ganze gesehen empfand ich The Atlas Six doch als so interessant, dass ich um die Fortsetzung auf jeden Fall nicht drum herum komme. Es gab Überraschungen, Plot Twists die ich nicht habe kommen sehen, undurchsichtige und damit spannende Figuren inklusive sympathischer Gegenstücke, ein cooles Setting. Man muss anfangs stark die Zähne zusammenbeißen, um an einen Punkt zu kommen, an dem sich ein besserer Lesefluss einstellt. Aber es hat sich in meinen Augen dennoch gelohnt durchzuhalten.

Mein Fazit:
Dieses Buch spaltet die Gemüter, daher empfehle ich sofern möglich des Stils wegen ein paar Kapitel probehalber zu lesen, bevor man sich für den Kauf entscheidet. Wer offen ist für ein stellenweise etwas mühsames Leseerlebnis, wird am Ende belohnt mit spannenden Wendungen und einer sehr abstrakten aber aufregenden Dynamik zwischen den Figuren, ihren Kräften und der Geheimgesellschaft, bei der man bis zuletzt nicht sicher sein kann, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.
Von mir gibt es 3,5 und gerundet 4 von 5 Sternen mit viel Neugierde auf die Fortsetzung.

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wow.. dieses Buch hat mich einfach nur komplett überrascht und begeistert.
Von der ersten Seite an mochte ich den Schreibstil und die Geschichte unglaublich sehr und ich konnte einfach nicht mehr aufhören sie zu lesen, dadurch habe ich das ganze Buch in nicht mal 2 Tagen beendet.

Die Charaktere sind wirklich toll ausgearbeitet und ich konnte mit jeden auf seine Art sympathisieren und mit fiebern.

Das Ende war ganz anders als ich es erwartet habe und ich kann es gar nicht abwarten bis der nächste Band erscheint.

Große Leseempfehlung meinerseits!

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Dieses Buch habe ich aus dem NetGalley Weihnachtskalender. Titel und Klappentext klangen spannend, aber letztlich wusste ich überhaupt nicht, was mich erwartet. Das Buch ist sehr speziell, das sollte man vielleicht vorab wissen. Das Setting ist gut ausgearbeitet, und besticht mit tollen Überschneidungen der magischen und nicht magischen Welt. Ich konnte mich sofort zurechtfinden und fand den gesamten Ablauf sehr unterhaltsam und faszinierend. Zudem wird die gesamte Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was den Leser, die Protagonisten besser kennenlernen lässt und einige Einblicke gibt in die Welt der Magie. Vom Ende war ich schwer enttäuscht, bis ich festgestellt habe, dass es sich hier um eine Trilogie handelt. Okay... dann ist es ein echt fieser Cliffhanger :).

Alle Protagonisten sind nicht nur in sich sehr interessant aufgebaut, auch das Setting drumherum lässt den Leser so manches Mal nicht nur mit dem Kopf kreisen, sondern auch die Gedanken schwirren. Die Geschichte ist sehr kompakt, birgt sie doch nicht nur sechs , (wenn man die Nebenprotagonisten mitzählt sogar neun) Protagonisten, die der Leser sehr intensiv kennenlernen darf, sondern auch noch eine magische Welt. Und in dieser gibt es bestaunenswerte Fähigkeiten. Und innerhalb dieser Fähigkeiten spielen die Protagonisten nicht nur mit ihrem eigenen Leben, sondern trachten, der Tradition entsprechend, auch nach dem Leben der Mitbewerber. Dies ist verdammt viel Denkzeug und recht wenig Action.
Aber es schärft den Blick des Lesers für die Welt und ist in sich ziemlich rund ausgedacht. Leider ist die Auflösung recht schnell ersichtlich (bei neun Protagonisten auch nicht weiter verwunderlich) , aber zumindest absolut logisch und deshalb nicht weiter tragisch.

Der Schreibstil ist absolut mitreißend und durch den Perspektivenwechsel verliert das Buch nie an Spannung. Einzig einige Dialoge waren mir ein wenig zu verworren und abdriftend, aber insgesamt ist es ein Buch , dessen Fortsetzung ich schon auf die Liste geschrieben habe.

Fazit: Ein tolles Buch, der etwas anderen Art, es spielt sozusagen in der 9 3/4 ten Dimension, oder so?
Absolut klug , allerdings muss man sich als Leser drauf einlassen können.

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Der packende Auftakt der neuen Reihe von Olivie Blake. Ich bin eindeutig Fan!! 6 komplett verschiedene Charaktere, die zusammen Intrigen und Leidenschaft erleben. Die ganze Kulisse um die verschollene Bibliothek ist einfach traumhaft und die Magie setzt dem ganzen den i-Punkt auf.

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Eindeutig den Hype Wert! "The Atlas Six" beginnt langsam und baut im laufe der Story immer mehr Spannung auf. Doch auch die ruhigeren Momente nehmen dem Buch nichts weg. Hier wirds zu keinem Moment langweilig. Trotz vieler Charaktere kann man ihnen allen gut folgen und eine gewisse Bindung mit ihnen aufbauen, sodass sie einem ein bisschen ans Herz wachsen und man gut nachvollziehen kann durch welche Beweggründe sie so handeln wie sie es nun eben tun! Ein fantastisch spannendes und verwirrende Buch das mich immer wieder mit kleinen twists überrascht hat!

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Ich gebs zu am Anfang hat mich das Buch etwas gelangweilt, aber mit der Zeit hat das Buch viel Fahrt aufgenommen und sich rasant weiterentwickelt.

Die Geschichte wird aus den Sichten der Charaktere erzählt und die sind so unterschiedlich und ergänzen sich dann doch so gut miteinander.

Ich bin definitiv neugierig auf den nächsten Teil.

Cooler Schreibstil, tolle Geschichte und ich bin gespannt was die Bibiliothek noch so für Geheimnisse verbirgt.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Ich bin froh, dass ich das Buch bei netgalley lesen durfte. Durch die doch sehr unterschiedlichen Rezensionen in den diversen Foren war ich verunsichert, ob diese Geschichte wirklich etwas für mich ist. Jetzt kann ich sagen, ja es ist etwas für mich gewesen und es ist ganz anders, als ich erst erwartet hatte. Die Story an sich ist relativ unspektakulär. In einem magischen Auswahlverfahren sollen fünf von sechs AnwärterINNEn eine Prüfung überstehen, die durch den angekündigten Toten des Letzten eine ganz eigene Dramatik bekommt.

Das Buch hat einige wunderbare Stärken. Das ist zum einen das Feuerwerk an unterhaltsamen Dialogen die eingebettet sind in einen erfrischend sarkastischen Erzählton. Es macht einfach Spaß, die ganzen kleinen und großen Wortgefechte und die Gedanken der einzelnen Protagonisten zu lesen. Das Tempo entsteht tatsächlich fast allein durch die Interaktionen der Beteiligten. Das ist vielleicht auch der einzige wirkliche Kritikpunkt. Dass die Action etwas zu kurz kommt und auch die Magie oft eher beiläufig daherkommt. Die starken Gefühle der Darsteller konnten mich aber gut darüber hinwegtrösten.

Ich habe mich angefreundet mit den sehr unterschiedlichen Charakteren und muss unbedingt wissen, wie es mit ihnen in Teil 2 weitergeht.

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Dieses Buch ist sehr sehr überzeugend gewesen. Ein Pgeturner und eine sehr faszinierende Fantasywelt. Ich habe die Charaktere sehr ins Herz geschlossen und freue mich auf Band 2.
Am Anfang fiel es mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, aber das hat sich schnell gelegt

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Mir hat das Buch gefallen, aber so besonders war es jetzt nicht.
Im Endeffekt ist es ein altes Gedankenspiel.
Würde ich morden für mehr Wissen? Wenn alle einverstanden sind, schließe ich mich dem an? Wer darf alles an gefährliches Wissen drankommen? Ist es fair Wissen vor der restlichen Welt zu verschließen?

Diese und viele mehr Gedankenspiele sind in dem Buch untergebracht, viele bemängeln, dass die Charaktere alle sehr extravagant sind.
Ich denke mir allerdings, dass wenn wir auf der Welt die 6 begabtesten Menschen in einen Raum sperren würden, hätten wir wohl ähnlich spezielle Charaktere.

Alles in allem eine gute Geschichte mit spannenden Hintergründen und ich bin gespannt wo die Geschichte noch hinführen wird. Einige Wendungen waren vorhersehbar, andere wieder überraschend.
Also eine gute solide Geschichte, die mich unterhalten hat.

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Ich muss sagen, die Geschichte hat mich ein bisschen verwirrt an manchen Stellen, wahrscheinlich lag das aber daran dass ich mit den Gedanken zwischenzeitlich nicht ganz dabei war.
Schon das Konzept und der Klappentext der Geschichte hatten mein Interesse geweckt und auch wenn es ein bisschen gedauert hat, bis ich dazu gegriffen habe, habe ich es in wenigen Tagen komplett durchgelesen.
Plot und Charaktere waren das Highlight für mich an diesem Buch und deswegen würde ich es jedem empfehlen, auch Olivie Blakes Schreibstil hat mir gefallen.
Ganz ehrlich, was kann an einer geheimen Gesellschaft mit Dark Academia Setting und supercoolen verschiedenen Charakteren als Thema auch schieflaufen?
Das Buch war total überraschend und etwas ganz Neues und durchgehend spannend und dass es kaum Romance gab, ist mir beim Lesen gar nicht aufgefallen.
Ich freue mich auf Band 2

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Danke vorab an Netgalley.de und dem Fischer Tor Verlag für die Bereitstellung dieses Eezensionsexemplares.

Mein diesjähriges Jahreshighlight!

Ja, es ist erst Oktober und ja, ich werde sicher noch einige Bücher lesen, aber ich weiß jetzt schon, dass keins an dieses hier rankommt.

Schon von außen scheint es recht düster, aber durch den Inhalt des Buches passt das Coverbild perfekt zur Geschichte.

Gleich am Anfang werden uns nun die sechs Protagonisten vorgestellt und auch vom Kurator Atlas Blakely erfahren wir schonmal Kleinigkeiten. Gut an der Aufteilung der Kapitel fand ich, dass man aus jeder Perspektive gleich viel erfahren hat und somit keinen Favoriten vorgegeben bekommen hat. Doch auch durch das Misstrauen der verschiedenen Personen, konnte man selbst als Leser niemandem so richtig vertrauen.

Die Alexandrinische Gesellschaft bewahrt das Wissen der Menschen, so dass es für jeden der sechs Auserwählten spannend ist, dieser beizutreten. Allerdings werden nur fünf der sechs aufgenommen, was dem sechsten blüht, ist bis dahin noch nicht bekannt.

Teilweise fand ich den Einstieg etwas kompliziert. Es wurde vieles naturwissenschaftlich erklärt, was ich zwar interessant finde, aber dennoch etwas schwer zu verstehen. Nichtsdestotrotz war es spannend mal ein Dark Academia-Buch zu lesen, in dem wirklich mal gelernt wurde und sich die Geschichte nicht nur auf dem Campus abgespielt hat.

Die verschiedenen Herausforderungen, Angriffe und Umstimmungsversuche fand ich super ausgearbeitet und passten auch inhaltsmäßig zur Geschichte.

Vor allem aber wurde auf emotionale Bindungen, Vertrauen und Misstrauen gesetzt, was ich so in Büchern noch nicht sehr oft erlebt habe. Das hat es umso spannender gemacht und mich das ganze Buch über in seinen Bann gezogen.

Doch vor allem das Ende der Geschichte hat mich dann noch einmal richtig gefesselt. Zwar hat man nach der Hälfte des Buches schon einen Teil des Endes erahnen können, aber dass es so ausgehen würde, habe ich wirklich nicht erwartet. Es war einfach nochmal ein richtiger Umschwung und ich bin sehr gespannt, was in Band 2 auf uns wartet. Zumal einige Fragen noch ungeklärt sind!

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Mega ! Tolles Buch auf englisch und auf deutsch auch. Die Story hat mich von Anfang an in den Bann genommen. Ich freue much schon sehr auf den zweiten Teil

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Das Buch hat definitiv meine Erwartungen erfüllt. Der Schreibstil war hervorragend und ich bin trotz des manchmal etwas verwirrendem Inhalts durchs Buch geschwebt. Das Buch ist aus der Perspektive der sechs Auserwählten geschrieben. Wodurch ich mit allen auf eine ganz eigene Art mitgefiebert habe. Die sechs Protagnisten sind charakterlich äußerst unterschiedlich, was zur schnellen Wiedererkennung beim Lesen definitiv von Vorteil war. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht sagen welcher von ihnen mir am liebsten war. Aber genau diese verschiedenen Perspektiven sind eine absolute Besonderheit an The Atlas Six. So flüssig ich auch durch das Buch gekommen bin, so konzentriert musste ich auch beim Lesen sein um die Zusammenhänge zu verstehen und der Geschichte folgen zu können. Die Geschichte selbst basiert hier auf den Charakteren, deren Fähigkeiten und den Verbindungen unter ihnen. Dies ist aber für einen ersten Band ziemlich normal würde ich sagen. Ich hatte beim Lesen auf jeden Fall viel Spaß und gebe diesem durchaus anspruchsvollen und düsteren Buch 5 von 5 Sternen und freue mich auf die hoffentlich bald folgende Fortsetzung.

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Wenn sechs Personen mit magischen Fähigkeiten ein Team bilden sollen kann es zu Problemen kommen. Das merken auch die sechs neuen Anwärter einer mächtigen Geheimorganisation, welche die Bibliothek von Alexandria pflegen und aufrechterhalten. Jeder von ihnen hat Hintergedanken und Hoffnungen, die mit der Benutzung der Bibliothek zusammenhängen. Als sie jedoch erfahren, dass nur fünf von ihnen in die Geheimorganisation aufgenommen werden, geraten sie in Gefahr.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und ich bin sehr froh, das es von der englischen Version übernommen wurde. Mir gefallen die goldenen Symbole und Details sehr gut, denn sie passen super zur Handlung.
Mit dem Schreibstil von Olivie Blake habe ich mich besonders am Anfang sehr schwer getan.
Ich habe sehr lange gebraucht im in die Handlung hineinzukommen. Zu Beginn ist alles sehr verwirrend und undurchsichtig, sodass ich beim ersten Versuch aufhören musste und einige Wochen später erneut beginnen.
Dann war es zwar besser, aber ich habe mich immer noch schwer getan. Die Autorin schreibt zwar detailliert, aber auch schnell und komplex. Ich musste mich voll auf die Handlung konzentrieren, um alles mit zu bekommen und die Handlung verstehen zu können.

Die Handlung wird aus der Sicht der sechs Anwärter geschildert. Libby, die ernste und etwas naive Physiomagierin, die sich ständig mit dem charismatischen und selbstbewussten Nico streitet, der ähnliche Kräfte hat. Reina, die ihre Naturmagie weder mag noch Interesse an den anderen Anwärtern hat. Parisa, die ihre telepathischen Kräfte gerne zu ihrem eigenen Vorteil einsetzt. Tristian, der Illusionen durchschaut und bisher nur wenig von seinen Talenten erkannt hat, sowie Callum, der es als Empath liebt Illusionen zu erschaffen und Menschen zu manipulieren.
Innerhalb der Gruppe gibt es große Spannungen und ich fand es sehr interessant zu sehen, was die Ziele der Anwärter sind und wie sie diese zu erreichen versuchen. Oft ohne Rücksicht auf Verluste, solange es ihnen selbst etwas bringt. Zusammenarbeit als Team gab es deshalb selten.
Als klar wird, dass nicht alle das erste Jahr überstehen, kommt es zur Grüppchenbildung und damit auch zu Offenlegung ihrer Ziele und Beweggründe. Einiges davon konnte ich nachvollziehen, anderes gar nicht. Um ehrlich zu sein, war mir lange niemand wirklich sympathisch. Nur Nico konnte mich ab der Mitte mit seiner ehrlichen und beschützerischen Art von sich überzeugen.

Die Handlung steigert sich immer mehr zu einem Kampf zwischen den Anwärtern, bis etwas geschieht, mit dem niemand rechnet und das alles verändert.
Das Ende ist ein einziger großer Cliffhanger, der quasi alle Handlungsstränge offen lässt und für große Neugierde sorgt. Ich freue mich schon auf den folgenden Band und bin gespannt, welche Überraschungen noch auf die Anwärter zukommen!

Mein Fazit:
Eine tolle Story, die sehr komplex ist und deren sechs Protagonisten sehr polarisieren. Auch wenn ich lange gebraucht habe um in die Handlung zu kommen, fand ich die Geschichte sehr spannend und gut aufgezogen. Ich freue mich schon auf den zweiten Band und bin gespannt, was dieser für uns Leser bereithält!

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Auch wenn ich nicht der größte Fan von Fantasy bin, finde ich immer wieder Bücher, bri denen ich denke, dass es sich lohnt es trotzdem zu lesen.
Bei Atlas Six bin ich tatsächlich ein bisschen drum herum geschlichen und hab mich von Book Influencern zum Lesen überreden lassen.

Das Cover gefällt mir recht gut. Es hat etwas düsteres und geheimnisvolles, dass einen magisch anzieht.

Tatsächlich hab ich ein bisschen gebraucht um in das Ganze reinzukommen. Ich hab etwas mit den Figuren gefremdelt. Ich hab trotzdem nicht aufgegeben, weil alle so begeistert waren und tatsächlich hatte ich dann nach ca. 100 Seiten ein besseres Gefühl dafür. Die Geschichte ist spannend, zieht einen in seinen Bann und die Figuren sind aussergewöhnlich und facettenreich.
Der Schreibstil ist interessant, hat ein gutes Tempo und versteht es Spannung aufzubauen.
Ich bin überrascht, dass das Buch mir dann doch so gut gefallen hat und ich jetzt schon gespannt auf den nächsten Part bin.
Vielleicht bin ich dann ja schon gleich von Seite 1 an Feuer und Flamme.

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Von "the Atlas Six" habe ich im englischsprachigen Raum schon wirklich sehr viel Gutes gehört und war demnach sehr gespannt darauf die Geschichte zu lesen. Der Klappentext und auch das mystische Cover konnten mich schon vom Lese überzeugen.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir jedoch sehr schwer gefallen, da ich eher der Typ bin, der gern eine Perspektive oder maximal zwei Perspektiven liest. An dieser Stelle hat mich das Buch ein wenig überfordert. Da ich auch nicht ganz so oft in Richtung Fantasy lese, tue ich mich manchmal auch schwer, komplexe Handlungen, Welten und Charakterbeziehungen zu verstehen. Demnach war die Geschichte für mich erstmal nicht so einfach zu Lesen.
Sehr spannend fand ich jedoch schon die große Bibliothek von Alexandria. Bibliotheken faszinieren mich sowieso so immer sehr und auch für Alexandria habe ich großes Interesse. Daher war das Setting sehr passend für mich.
Nachdem ich einmal in die Geschichte hineingefunden hatte, waren die Charaktere und die Intrigen und Bündnisse untereinander wirklich sehr spannend. Mit all ihren Ecken und Kanten konnten man eine gute Verbindung zu den Charakteren aufbauen und ich war immer wieder neugierig darauf, die Geschichte aus der Sicht eines anderen Charakters mitzuerleben. Vor allem die tiefgründigen Gespräche haben mir dabei sehr gut gefallen.
Im Mittelteil des Buches hat sich die Geschichte ein wenig gezogen, aber gegen Ende des Buches wurde es dann wirklich sehr spannend und das Buch konnte mich wirklich sehr überraschen. Dabei wurde gleich eine tolle Spannung für den 2. Teil geschaffen, auf den ich sehr gespannt bin.

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Erwarte das unerwartete!
Fantastisches Buch über die Überreste der großen Bibliothek von Alexandrien in einer Welt voll Magie. Und was mir im Gegensatz zu anderen "magischen" Welten sehr gut gefällt, ist, dass die Magie hier auf Naturwissenschaft beruht und die Menschen (Medäer) praktisch "nur" Katalysatoren sind. Von daher kam auch sehr viel Physik und Chemie vor (fast schon ein bisschen zuviel, bei Quantenmechanik und Relativitätstheorie über das Wesen der Zeit bin ich geistig ausgestiegen).
Ansonsten das klassische Problem von "einer stirbt am Ende". Klar findet man sehr schnell seine Lieblinge und leider auch einen offensichtlichen Kandidaten, aber der Plottwist im letzten Teil entschädigt die Enttäuschung darüber.
Dafür ein halber Stern Abzug und ein weiterer halber Stern für den Cliffhanger! :( Ist trotzdem ein heißer Kandidat für das diesjährige Weihnachtsgeschäft :)

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Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Meinung:
Ehrlich gesagt, war ich einerseits mega gespannt auf das Buch, der Klappentext klang vielversprechend und düster und ich hatte diese Idee so noch nicht gelesen, aber gleichzeitig habe ich mittlerweile so viel Schlechtes (aber natürlich auch Gutes) gehört, dass ich nicht so recht wusste, was mich erwarten würde.
Doch ich wurde nicht enttäuscht, denn ich bin nach dem Lesen immer noch begeistert. Das Setting in der Bibliothek von Alexandria mit dem Wettkampf der Mächtigsten, wer am Ende eintreten darf, das hat mir alles wahnsinnig gut gefallen. Es bleibt mysteriös und man versteht vieles nicht, man könnte sagen, teilweise bleibt es zu oberflächlich, aber auch, wenn ich nichts gegen mehr Informationen, besonders zu den Hintergründen der Bibliothek und der Gesellschaft dort, fand ich es so auch nicht schlimm. Zu diesem Dark Academia und all den Rätseln hat es für mich gepasst, selber viel im Dunkeln zu tappen, vor allem, da es ja noch weitere Bände gibt.
Auch die Charaktere waren ganz besonders, düster und alle mit ihren eigenen Geheimnissen, die allerdings bisher hauptsächlich auch nicht besonders tief ergründet wurden, was aber auch hier für mich für den Anfang in Ordnung war, schon alleine sie so kennenzulernen und zu verfolgen war spannend und ich hoffe auf tiefere Einblicke und Entwicklungen im nächsten Teil. Vor allem die Beziehungen zwischen den einzelnen, die Spannungen, Anziehungen, Bündnisse und Abneigungen fand ich spannend, vor allem durch die Telepathin und den Empathen dabei. Deswegen haben mich eventuelle Handlungslängen nicht gestört und am Ende wurde es dafür umso spannender.
Wer also in diese magische, düstere Welt abtauchen möchte und mit bestehenden Unklarheiten und etwas fehlender Tiefe, dafür aber viel Spannung zwischen den Charakteren umgehen kann, der sollte sich dieses Buch definitiv mal anschauen.
Aber als kleiner Tipp: vorher auf das Erscheinen von Band 2 warten, denn das Ende war so spannend und so fies, dass ich direkt weiterlesen möchte.

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„The Atlas Six“ hat mir sehr gut gefallen. Obwohl die Geschichte relativ slow paced ist (zumindest am Anfang), konnte sie mich definitiv am Ball behalten. Das wohl beste am Buch ist der Cast, die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander (Intrigen, Flirts, Freundschaften usw.) machen einfach Spaß. Das Magiesystem ist sehr physikalisch bzw. generell naturwissenschaftlich angehaucht, was ich auch durchaus gelungen und passend fand, schließlich spielt die Geschichte im akademischen Setting der alexandrinischen Bibliothek.

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Mittelpunkt ist der Handlung sit der Wettstreit von sechs Magiern und Magierinnen. Sie wurden auserwählt aufgrund ihrer herausragenden Fähigkeiten im Bereich der Empathie, Telepathie, Natur- und Physiomagie. Doch was wäre wohl der richtige Ansporn, immer sein bestes zu geben? Am Ende soll einer der Wettstreiter sterben, unklar ist jedoch wie und natürlich wer ??

Besonders hervorheben möchte ich die stetig wechselnden Erzählperspektiven, durch welche nicht nur die Wettstreitenden zu Wort kommen. Natürlich hat dies den Vorteil, dass man mehr erfährt, als die Teilnehmenden zu wissen glauben und zum anderen bleibt es dadurch auch spannend. Schließlich ist kein Kapitel wie das davor und die verschiedenen Charaktere überraschen einen immer wieder aufs Neue. Allerding konnte man sich durch diese häufigen Perspektivwechseln nie so wirklich ganz auf einen Charakter einlassen, sich mit ihm identifizieren.

Dennoch war es eine interessante Geschichte. DIe Figuren mussten ein Jahr zusammen unterer einem Dach leben, wobei natürlich nicht immer alles harmonisch und ehrlich zuging. Man lernt viel über den Mensch an sich, vor allem durch sein Verhalten in solch einer Situation. Die einzelnen Wettkämpfe, wie die Charaktere damit umgehen und wie sich am Ende alles auflöst... Durch die immer neuen Ereignisse hat mich die Geschichte fast schon an sich gefesselt. ;D

Mein einziges Problem war, dass nicht jede magische Welt gleich ist und ich mir daher mehr Ausführungen zur tatsächlichen Szenerie, zur Welt ansich gewüscht hätte. Natürlich ist es nicht einfach, eine neue Welt zu beschreiben, ohne ewig viel zu Schwafeln, aber häufig hätte ich mir doch genauere Beschreibungen und Erklärungen gewünscht. Irgendwo hat auch die eigene Fantasie ein Ende, wenn es keine Anhaltspunkte gibt.

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Dieses Buch war anders wie zunächst erwartet, aber dann hat es mich mit den ganzen Verschwörungen und den Geheimnissen, die es zu lüften gilt, in seinen Bann gezogen. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

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Battle Royal lässt mal wieder grüßen…
Der Einstieg hat etwas gedauert, obwohl die Preise unterschiedlicher nicht sein könnten bleibt die Location der Handlungsrahmen und das Ziel voraussichtlich immer das gleiche..
Richtige Action passiert kaum aber die Faszination beim lesen hat mich bei der Stange gehalten und am Ende auch irgendwie belohnt.
Es ist ein Kammerspiel das nicht jeden begeistern wird mit Kanten und Ecken aber ich bin froh es erlebt zu haben.

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Also hierzu habe ich echt viel gehört gehabt. Daher war ich echt gespannt wie es mir gefallen wird.
Anfangs fand ich die Geschichte noch recht leicht, man hat einen guten Einstieg.
Aber mit dem weiterem Verlauf wird sie immer komplexer. Man merkt es steckt ein viel größerer Zusammenhang dahinter und lässt auch die ein oder andere Szene nochmal Revue passieren.

Die sechs Kandidaten sind sehr vielschichtig, haben ihre Ecke und Kanten, sind zum Teil sympathisch oder kann man sie nicht so recht einsortieren. gefühlt verbirgt jeder etwas und zeigt jeden nicht sein wahres Ich. Die Charaktere sind echt spannend zu beobachten.
Libby besitz zwar viel Macht, missbraucht diese aber nicht. Nebenbei ist sie sehr zielstrebig und wissbegierig. Nico ist sehr selbstbewusst und kommt dadurch bei Libby meist sehr arrogant rüber, er kann es aber auch nicht lassen oft Libby zu provozieren.
Zwei Charaktere, die oft auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, treffen hier aufeinander und sehen in den jeweiligen anderen eine Gefahr. Da haben wir zum einen Calum, der ein Empath ist kann Gefühle lesen und manipulieren. Parisa ist Telepathin und scheut auch nicht vor Manipulation zurück oder mit ihren Reizen, um das zu bekommen was sie will. Mitten zwischen den beiden haben wir Tristan, der Illusionen durchschauen kann. Er ist klug aber auch sehr zynisch.
Etwas blass ist da hingegen Reina gezeichnet, was vielleicht an ihre zurückhaltende Art liegt. Sie ist eine Naturmagierin und damit so ganz anders.

Alle haben keine einfache Kindheit auf ihre Weise gehabt und hinter einigen steckt mehr als auf dem ersten Blick ersichtlich ist.

Diese sechs sollen ein Jahr zusammenleben, was natürlich nicht immer reibungslos los. Eine wirklich interessante Mischung bei den Charakteren.
Die Handlung wird mit der Zeit immer komplexer und zum Ende diesen Bandes kommen ein paar echt interessante Sachen zu Tage. Ich dachte mir nur "was geht den jetzt ab".

Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt, wie sich da so einiges weiter entwickeln wird, wie sie sich entscheiden werden und ob manche Charaktere noch die Kurve bekommen.

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Inhalt

Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie.

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.


Meinung

Ich bin immer noch ganz Hin&Weg von diesem tollen Buch und möchte mich gleich vorab bei netgalley bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Klar, ich habe das Buch als ebook gelesen, aber trotzdem schwärme ich sehr für dieses unfassbar schöne Cover. Es ist mysteriös und passt wirklich zu 100% zu dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, doch das es sich um so viele Charaktere handelt, war es mir umso wichtiger an der Geschichte dran zu bleiben um nicht gleich den Faden zu verlieren, was ja bei diesem tollen Einstieg auch nicht weiter schwer fiel. Ich mochte total die verschiedenen Einblicke in die einzelnen Charaktere und das Grübeln und Rätseln war unfassbar einnehmend.

Der ganze Aufbau um diese geheime Gesellschaft die ihr Wissen immer weiter ausbauen und dazu die verschiedensten und begabtesten Magier einladen, hat mich total begeistern können. Ich war total gespannt auf dieses Buch und es konnte mich echt abholen und von sich überzeugen. Bis zum Schluss wusste ich einfach nicht, in welche Richtung sich das Buch tatsächlich drehen und wenden wird und immer dann, wenn ich dachte, dass ich weiß wie der Hase läuft...wurde ich doch wieder eines besseren belehrt.

Ich kann das Buch jedem FantasyFan weiter empfehlen, mir hat es unfassbar viel Spaß gemacht und es konnte mir viele schöne Lesestunden bescheren.

Bewertung

5/5 Sternen

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Heute rezensiere ich „The Atlas Six“ von Olivie Blake. Ich habe das Buch als Ebook über @netgalleyde zur Verfügung gestellt bekommen.
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Es geht um sechs Medäer (Name für Magier), welche von Atlas Blakely beworben werden einer Geheimgesellschaft beizutreten, in welcher sie Zugriff auf die alexandrische Bibliothek haben, mit welcher sie forschen und dadurch ihre Fähigkeiten ausbauen können. Sie erfahren, dass nur 5 es in das nächste Jahr schaffen.
Sie erleben Manipulation, Misstrauen und Verrat. Und merken, dass die Gesellschaft vielleicht nicht das ist, was sie vorgibt zu sein.
.

Nun zu meiner Meinung:
Das Buch ist vor allem auf Booktok sehr gehyped und dieser Hype ging natürlich auch auf mich über.
Ich muss sagen, dass das Magiesystem in dem Buch sehr komplex und originell ist.

Ich brauchte für das Buch aber lange, weil ich Probleme hatte mich darin reinzufinden. Die Kapitel springen immer zwischen den Perspektiven der Teilnehmer, was mir gefiel. Dennoch mochte ich die meisten Teilnehmer nicht wirklich (Nico fand ich am besten), weswegen ich vor allem am Anfang lange brauchte.
Je mehr ich las desto mehr gewöhnte ich mich an die Charaktere. Ich fand, dass das Buch eher durch die Handlung und seinem Magiesystem so originell ist und genau das war auch meine Hauptmotivation weiterzulesen. Denn ich wollte erfahren, was es mit der Gesellschaft und Atlas auf sich hatte. Und ich fand die Fähigkeiten der Teilnehmer interessant und besonders.
Nach 3/4 des Buches wurde es so spannend, dass ich weiterlesen musste.
Das Ende war aber das überzeugendste. Ich habe nicht damit gerechnet und war total überrascht, weswegen ich den nächsten Teil auf jeden Fall auch lesen möchte.

Insgesamt war es empfehlenswert deswegen vergebe ich eine Wertung von:
🌟🌟🌟🌟 (4/5)

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Beschreibung
Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie.
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas
»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)

Rezi
Wer als Kind Harry Potter verschlungen hat, der wird diese Reihe lieben. Ich für meinen Fall warte auf den nächsten Teil, damit ich weiß, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen und mich zu verlieren.

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Nachdem ich aus dem englischsprachigem Raum schon viel Gutes über dieses Buch gehört hatte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch und ob es dem Hype stand halten kann. Die Story wird aus sechs verschiedenen Perspektiven erzählt, was für mich zu Beginn ein wenig verwirrend war. Die Charaktere sind jedoch sehr gut voneinander abgegrenzt und jeweils vielschichtig dargestellt, so dass eine Unterscheidung leicht fällt.
Die magische Welt wurde ausreichend erklärt, auch wenn ich gern noch mehr über die Magie dieser Welt erfahren hätte. Die einzelnen Charakterdarstelliungen sind allesamt gelungen, ausdifferenziert und facettenreich - das hat mir sehr gut gefallen und hat einen erheblichen Beitrag zum Lesevergnügen geleistet.
Sprache und Schreibstil haben mir sehr gut gefallen, es ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe das Buch beinahe nciht aus den Händen legen können.

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Der Hype aus den USA - endlich auf Deutsch. Die Geschichte beginnt mit der Einführung der sechs Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können: Libby und Nico, beides Physiomagier, die sich nicht ausstehen können, Telepathin Parisa, der Empath Callum, Tristan, der Illusionen durchschauen kann und Reina, die Naturmagierin. Eine spannende Reise, bei der keiner so genau weiß, was als Nächstes passieren wird. Es ist ein Spiel um Leben und Tod. Was die Bibliothek von Alexandria und ihre Geheimnisse damit zu tun haben? Lesen Sie selbst!

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Der Einstieg in die Welt der Atlas Six fiel mir zunächst nicht ganz leicht, da es viele Informationen und mehrere Erzählperspektiven zu verarbeiten gilt. Sobald ich aber in der Erzählung angekommen bin, hat mir die Geschichte um Libby, Nico, Parisa und Callum, sowie Reina und Tristan sehr gut gefallen.
Ohne den Inhalt vorweg zu nehmen, würde ich das Buch jedem/r empfehlen, der/die Verschwörungen und Magie in Büchern liebt, besonders da Olivia Blake Formen von Magie (u.a. Telepathie und Empathie) Raum gibt, die meiner Erfahrung nach nicht allzu häufig in Büchern vorkommen.
Als Leser:in wird man vor das eine oder andere Rätsel gestellt, wobei einige Fragen noch im ersten Band geklärt werden, während andere wohl in den beiden Folgebänden ihre Auflösung finden werden.

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Die Bibliothek von Alexandria verwahrt, seit Jahrtausenden, die dunkelsten Geheimnisse und Weisheiten der Menschheit. Ihr Wissen ist mächtig und dieses Wissen gilt es zu schützen. Diese Aufgabe übernehmen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation. Doch die Auserwählten werden vor eine große und schwierige Prüfung gestellt. Und schon bald geht es um Leben und Tod.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ schwergefallen, denn plötzlich ist man mitten drin. Und die wechselnde Erzählperspektive, aus Sicht der Protagonisten, hat es mir nicht leicht gemacht. Man braucht erstmal seine Zeit, bis man das Magiesystem und die Charaktere kennengelernt hat. Dadurch war der Anfang für mich sehr langatmig.

Wenn man dann aber einmal drin ist, in der Geschichte, dann überzeugt sie mit viel Spannung, einem einzigartigen Magiesystem, actionreichen Szenen, sowie Liebe aber auch Intrigen.

Und auch wenn die Story sich langsam entwickelt und ich erst dachte, dass sie mich nicht begeistern kann, wurde ich doch komplett überrascht. Denn beim Lesen habe ich eine ganz eigene Faszination entwickelt. Denn ich liebe das Zusammenspiel der Charaktere. Auf der einen Seite leben ihre Beziehungen von Konkurrenz, Intrigen, Verrat, Hass und Arroganz. Aber auf der anderen Seite müssen sie als Team zusammenspielen. Und somit mischen sich auch Gefühle wie Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und Empathie unter die Gruppe. Und diese Mischung ist die perfekte Würze!

Dazu kommt das Magiesystem, dass dann nochmal alles abrundet und mal wirklich was ganz anderes ist. Und es ist doch erstaunlich, wie mächtig das Zusammenspiel von zwei Physiomagiern, einer Telepathin, einer Naturmagierin, einem Illusionist und einem Empath ist.

Das Ende hat mich dann so aus den Latschen gerissen, dass ich den zweiten Teil nicht mehr abwarten kann.

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Die Bibliothek von Alexandria öffnet ihre Türen für die sechs Auserwählten und besten Magier:innen ihrer Generation. Jeder von ihnen stellt sich anderen Herausforderungen und arbeitet in seinem eigenen Tempo, am Ende jedoch soll eine Person geopfert werden.

„Explosiver Auftakt der magischen Dark-Academia-Trilogie“
Wow. Ich bin vom Auftakt der Atlas Trilogie sehr begeistert und umso gespannter auf Band 2.
Als ich begann zu lesen, war ich sofort im Geschehen, da man die Auserwählten direkt kennenlernt. Das Thema ist interessant, genauso wie die Hauptfiguren selbst und eine gewisse mysteriöse Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch. Der Schreibstil hat es mir ermöglicht fließend und mal zwischendurch im Buch zu lesen, die „wissenschaftlichen Ausarbeitungen“ sind faszinierend genauso wie die Fähigkeiten der einzelnen Magier:innen. Die letzten Kapitel habe ich ohne Unterbrechung gelesen - ein richtiger Pageturner. Das Ende hat mich dann noch mal richtig gepackt. Insgesamt finde ich die Idee der Story genial und wie sich alles entwickelt hat, war sehr spannend zu lesen. Ich habe lange kein Fantasybuch gelesen, was so gut ist. Die Autorin lässt die Leser:innen gerade ein kleinen wenig mehr als die Figuren wissen. Ein fantastischer Geniestreich und ein lobenswerter Auftakt der neuen Reihe. Kann ich bitte direkt Band 2 bekommen? Absolute Leseempfehlung für Fantasy Leser:innen.

Vielen Dank an NetGalley und Fischer TOR für das Bereitstellen des Leseexemplars.

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Zu diesem Buch gibt es nur eine Frage : wann gibt es Band 2 auf deutsch ?
Das hört ja so was von gemein auf ….. ;-)

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Das Buch ist in der 3. Person geschrieben worden und jeweils in den sechs Sichten der sechs Protagonisten. Zunächst dachte ich das wäre mir zu viel und ich würde doch total durcheinander kommen. Diese war tatsächlich überhaupt nicht der Fall. Ich fand das Buch total spannend und die Sichten haben mir auch unheimlich gefallen, da ich so erfahren habe, was die jeweiligen Protagonisten drauf haben. In dem Buch geht es auch sehr viel um Magie und dabei kann der eine Protagonist zum Beispiel Emotionen / Gefühle erfassen und die andere Protagonistin Gedanken lesen etc. Somit hatte „fast“ jeder Protagonist eine andere Magie. Diese war auch super interessant. Mir persönlich war Tristan und Nicolas am sympathischsten.
Zudem hat das Buch durch die Bibliothek von Alexandria eine richtig tolle Dark academia Atmosphäre. Zudem muss ich erwähnen, das sich das Buch in der Mitte etwas gezogen hat. Das Ende hingegen war nochmal unheimlich spannend und deshalb bin ich auch gespannt, wie es in Teil 2. weitergeht. Insgesamt habe ich das Buch mit 4/5 ⭐️ bewertet und kann diese euch definitiv weiterempfehlen.

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Eine tolle Dark-Academia-Story, bei der jedoch vor allem der Machtkampf der Naturmagier im Vordergrund steht. Das Setting ist urig, mystisch und erinnert ein wenig an Oxford- und Hogwarts-Vibes, leider kommt die Bibliothek von Alexandria doch nur am Rande vor und bietet lediglich einen namensgebenden Aspekt für die Geheimgesellschaft.

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Ich war schon sehr gespannt dieses gehypte Buch zu lesen. Tatsächlich hat sich die Geschichte aber anders entwickelt als gedacht, was aber nicht schlecht ist. Den Schreibstil der Aurorin fand ich gut, genauso wie das Setting und die Atmosphäre die sie erzeugen konnte. Die Geschichte legt den Fokus auf vielschichtige Charaktere und deren Entwicklung, was wirklich gut umgesetzt worden ist. Ich finde alle Charaktere auf die ein oder andere Art toll, weil alle Ecken und Kanten haben. Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, weil man in die Geschichte geworfen wird ohne viel Erklärung. Das Buch ist stellenweise, leider auch ein bisschen langatmig. Dennoch wusste ich nie genau wo die Geschichte hinführt, was es sehr spannend machte. Gerade das Ende nimmt noch einmal richtig fahrt auf und überzeugt mit einen gelungen Plottwist.

Ein interessantes und einzigartiges Buch auf dessen zweiten Teil ich schon sehr gespannt bin.

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Zu hohe Erwartungen
Ich glaube, dieses Buch ist wohl an kaum einer Person vorbeigegangen, die etwa annähernd dieselben Genre liest wie ich. Mir wurde es bereits seit Monaten von meiner besten Freundin empfohlen. Auch in der Buchbubble wird es immer wieder lobend erwähnt. Dementsprechend hatte ich mir hier wirklich ein neues Six of Crows (allein des Namens wegen) vorgestellt - wenn auch mit einem vielleicht gar noch charmanteren Dark Academia-Setting. Das Buch konnte allemal mit diesem und auch den individuellen sechs Protagonist*innen punkten. Ich habe sie voller Vergnügen und Spannung kennengelernt und ihre Entwicklung mitverfolgt.

Libby, Nico, Reina, Parisa, Tristan und Callum
Sie alle werden uns in diesem ersten Teil sehr vertraut und wachsen uns auch größtenteils ans Herz. Sie sind alle sehr verschieden und kommen deswegen - zugleich überraschender- und sinnigerweise - nicht gleich miteinander zurecht. Durch die teils gezwungene Zusammenarbeit und die daraus hervorgehenden Unterhaltungen kristallisieren sich ihre Charakterzüge nach und nach heraus. Zugleich wird die Geschichte abwechselnd aus ihren Sichtwinkeln erzählt und bringt uns ihr Innerstes näher. Nichtsdestotrotz hält dieser Band zahlreiche Überraschungen für uns bereit. So verändert sich meine Meinung zu dem einen oder anderen Charakter im Laufe der Geschichte. Persönlich habe ich besonders Nico aufgrund seiner Freundschaft zu einem Aussenstehenden ins Herz geschlossen. Leider musste ich trotz der vielen mit den Figuren verbrachten Zeit schließlich feststellen, dass mich einige ihrer Schicksalschläge relativ kalt gelassen haben.

Magisch, aber anti-klimaxisch
Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob das ein richtiges Wort ist, aber es beschreibt gut, was ich zum Ende dieses Bandes hin empfunden habe. Ich genoss es wieder und wieder, die Fähigkeiten unserer diversen Charaktere in Aktion zu sehen, sei es zu Verteidigungs- oder Studienzwecken. Zugleich schwebt permanent eine mehr oder minder unbekannte Gefahr über ihren Köpfen, die mir persönlich seit Beginn des Buches bewusst war. Dementsprechend ist die Offenbarung dieser nicht minder spannend, aber schien mir als einer der großen Aufhänger etwas ungenügend. Ebenso erschien mir der gesamte Cliffhanger dieses Bandes, der den kommenden anteasern soll. Trotz der finalen, durchaus würdigen Offenbarungen wurden diese für meinen Geschmack zu weit ausgetreten und haben den Schwung aus der Handlung genommen. Ähnlich wenig hat mich die abschließende, sich auftuende Bedrohung mitgenommen. Dafür dass ich einige Teile dieses Buches ungemein genossen habe, ließen mich andere schlussendlich erstaunlich kalt und unbeteiligt zurück. Da waren meine Erwartungen allemal größer.

Fazit
Nach zahlreichen Empfehlungen und Lobeshymnen auf diesen Auftaktband nahmen mich die Charaktere und die Handlung nicht vollends mit. Ich genoss das Setting, die einzelnen Figuren, ihre Interaktionen sowie einige der Geschehnisse, empfand einige Wendungen jedoch als zu vorhersehbar und ausführlich erklärt. Das sich teils etwas ziehende Buch endete somit eher weniger spannungsaufbauend, sondern ließ in den letzten Seiten trotz großer Offenbarung nach.

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Als ich das erste Mal das Cover von „The Atlas Six“ gesehen habe, war für mich sofort klar, dass ich die Geschichte hinter dem Titel und all den Symbolen kennenlernen möchte. Magie, Alchemie, Geheimnisse, Intrigen und ein Kampf um Leben und Tod, all das vereint der Auftaktband der Trilogie von Olivie Blake zu einer Geschichte, die düster, berauschend und mystisch daherkommt.

In das Buch selbst habe ich wirklich ziemlich schnell hineingefunden und mit Staunen nach und nach ein sehr umfassendes und ausgefeiltes Magiesystem kennengelernt, das, zusammen mit dem Wirken einer Geheimgesellschaft, mit einem der größten Geheimnisse der Menschheit verbunden ist: Dem verloren geglaubten Wissen in der sagenumwobenen Alexandrinischen Bibliothek.

Fasziniert hat mich dahingehend aber vor allem die Geheimgesellschaft, die den Zugang zu diesem Wissen entweder schützt oder offenbart, je nachdem ob man sich als würdig erweist, oder eben nicht.

Alle zehn Jahre werden sechs junge, hochbegabte Magier eingeladen, ein Jahr lang untereinander zu lernen, miteinander zu leben und in die beinahe unendlichen Möglichkeiten des Geheimbundes hineinzuschnuppern. Diese Sechs, allesamt Magier mit einzigartigen Fähigkeiten, erhalten somit die Chance, verborgenes, verloren geglaubtes Wissen, welches in eben jener Bibliothek archiviert wurde zu studieren und somit unendliche Macht und Weisheit zu erlangen.

Was sie allerdings nicht wissen, nur fünf von ihnen werden letztendlich aufgenommen, der sechste muss sterben …

Sobald man diesen Plot kennt, freut man sich als Leser auf ein spannungsgeladenes, mitreisendes Buch, welches von einem Highlight zum nächsten springt. Beginnt die Story durchaus interessant, ja fast schon rasant, so entschleunigt die Autorin den Mittelteil meiner Meinung nach extrem, der sich dadurch etwas in die Länge zieht um letztendlich gegen Ende wieder an Fahrt aufzunehmen.

Geschrieben aus ständig wechselnder Perspektive der einzelnen Charaktere, war es teilweise schwierig und anstrengend der Handlung zu folgen, man wurde dadurch ständig aus dem Lesefluss herausgerissen. Erst als man die Charaktere näher kennengelernt, sich an ihre Eigenheiten und Fähigkeiten gewöhnt und das ganze Drumherum aufgenommen hat, konnte man der Handlung bis zum Schluss wieder komplett folgen und, glaubt mir, es lohnt sich definitiv dran zu bleiben! Dieses Ende…

Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es in „The Atlas Paradox“ weitergeht!

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Der Einstieg fiel mir aufgrund des Schreibstil sehr schwer.
Man muss sich in der magischen Welt erst einmal zurecht finden und verstehen, worum es geht.
Man bekommt zu Anfang keine großen Erklärungen.

Wenn man dann den Punkt überwunden hat und sich zurechtfindet, macht es Spaß weiter zu lesen.
Man kann allerdings kein großes Wordbuilding erwarten, was ich persönlich nicht schlimm fand.

Durch das enge Zusammenspiel der sechs Protagonisten bleibt die Spannung und leichte Erotik nicht auf der Strecke, was ich sehr schön fand, sodass man nicht mit zu viel Wissen "erschlagen" wird.

Ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Es ist keine leichte Lektüre, sondern ein Buch mit viel Wissen und Macht, was mit viel Kommunikation und wissenschaftlichen Informationen daherkommt und kaum Spannung oder Action.

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Für Freund:innen guter Fantasy ein wunderbares Buch. Intelligenter Plot, nicht nur abgeschaute Inhalte aus anderen Romanen und spannend geschrieben. Ein Buch das Spaß macht!

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Highlight 🔥
Ich fand den Anfang super spannend und das Ende war ein richtiger Knaller.
Die Charaktere haben sich super zusammengefügt und jeder war unterschiedlich.
In der Mitte war's ein bisschen langgezogen und nicht ganz so spannend, deshalb gebe ich 4 Sterne ⭐️

Band 1 war für mich wie eine Einführung in die Welt. Das ganze Ausmaß um das es jetzt geht, wird einem erst zum Ende klar.

Ich bin so gespannt was in Band 2 passiert. 🫶🏼

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Als ich das erste Mal das Cover von „The Atlas Six“ gesehen habe, war für mich sofort klar, dass ich die Geschichte hinter dem Titel und all den Symbolen kennenlernen möchte. Magie, Alchemie, Geheimnisse, Intrigen und ein Kampf um Leben und Tod, all das vereint der Auftaktband der Trilogie von Olivie Blake zu einer Geschichte, die düster, berauschend und mystisch daherkommt.



In das Buch selbst habe ich wirklich ziemlich schnell hineingefunden und mit Staunen nach und nach ein sehr umfassendes und ausgefeiltes Magiesystem kennengelernt, das, zusammen mit dem Wirken einer Geheimgesellschaft, mit einem der größten Geheimnisse der Menschheit verbunden ist: Dem verloren geglaubten Wissen in der sagenumwobenen Alexandrinischen Bibliothek.



Fasziniert hat mich dahingehend aber vor allem die Geheimgesellschaft, die den Zugang zu diesem Wissen entweder schützt oder offenbart, je nachdem ob man sich als würdig erweist, oder eben nicht.



Alle zehn Jahre werden sechs junge, hochbegabte Magier eingeladen, ein Jahr lang untereinander zu lernen, miteinander zu leben und in die beinahe unendlichen Möglichkeiten des Geheimbundes hineinzuschnuppern. Diese Sechs, allesamt Magier mit einzigartigen Fähigkeiten, erhalten somit die Chance, verborgenes, verloren geglaubtes Wissen, welches in eben jener Bibliothek archiviert wurde zu studieren und somit unendliche Macht und Weisheit zu erlangen.



Was sie allerdings nicht wissen, nur fünf von ihnen werden letztendlich aufgenommen, der sechste muss sterben …



Sobald man diesen Plot kennt, freut man sich als Leser auf ein spannungsgeladenes, mitreisendes Buch, welches von einem Highlight zum nächsten springt. Beginnt die Story durchaus interessant, ja fast schon rasant, so entschleunigt die Autorin den Mittelteil meiner Meinung nach extrem, der sich dadurch etwas in die Länge zieht um letztendlich gegen Ende wieder an Fahrt aufzunehmen.



Geschrieben aus ständig wechselnder Perspektive der einzelnen Charaktere, war es teilweise schwierig und anstrengend der Handlung zu folgen, man wurde dadurch ständig aus dem Lesefluss herausgerissen. Erst als man die Charaktere näher kennengelernt, sich an ihre Eigenheiten und Fähigkeiten gewöhnt und das ganze Drumherum aufgenommen hat, konnte man der Handlung bis zum Schluss wieder komplett folgen und, glaubt mir, es lohnt sich definitiv dran zu bleiben! Dieses Ende…



Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es in „The Atlas Paradox“ weitergeht!

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Vielen lieben Dank an NetGalley und Fischer TOR für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Meine Meinung:
Der Hype auf Bookstagram und BookTok um „The Atlas Six“ ist riesig, vor allem im englischsprachigen Raum. Entsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an das Buch – wenn es so viele mögen, muss ja etwas dran sein, oder? Leider bin ich trotz allem jetzt erst dazu gekommen, das Buch zu lesen, und ehrlicherweise würde ich nicht sagen, dass ich es bereue, dass ich nicht früher zu dem Buch gegriffen habe.
Versteht mich nicht falsch! „The Atlas Six“ ist ein intelligenter, cleverer und vor allem in der zweiten Hälfte auch mitreißender Urban Fantasy-Auftakt.
Bis man zu diesem Punkt kommt, braucht man jedoch ein wenig Geduld. Blake braucht sehr lange, bis sie ihre Welt aufgebaut und die Figuren eingeführt hat – das ist bei so einem komplexen Buch wie „The Atlas Six“ natürlich keine Überraschung und grundsätzlich bin ich ja auch ein großer Fan von raffiniertem, kompliziertem Worldbuilding. Der Preis dafür ist eben oft ein etwas zäher Anfang. Dennoch hätte ich mir hier im ersten Drittel und auch im Mittelteil zwischendurch gewünscht, dass sie in ihrer Erzählung etwas anzieht und manche Beschreibungen oder Dialoge, bei denen ich nicht das Gefühl hatte, dass sie die Story irgendwie voranbringen, gestrichen hätte. Hätte ich nicht im Flieger gesessen und viereinhalb Stunden irgendwie totkriegen müssen, hätte ich mich wohl schneller von dem Buch abgewendet und dann auch wesentlich länger hierfür gebraucht.

Sobald man dann aber über diesen Punkt hinaus und in der zweiten Hälfte des Buches angekommen ist, kann „The Atlas Six“ aber überzeugen! Vor allem das Magiesystem hat mich hier tief beeindruckt, was bei jemandem, der hauptsächlich Fantasy liest, und auch schon vielen spannenden Magiesystemen begegnet ist, gar nicht unbedingt oft vorkommt.
Aber die Art und Weise, wie Blake Physik und Magie miteinander verbunden, Raumzeit-Theorien aufgegriffen und in ihrer Story verwoben und nebenbei auch noch Psychologie mit einfließen lassen hat, und das alles vor dem Hintergrund der magischen Bibliothek von Alexandria, ist mir so bisher noch nie untergekommen – und das ist die große Stärke des Buches und auch der Grund, weshalb es mich trotz des Einstiegs letztlich so sehr überzeugen konnte, dass ich mich auf die Fortsetzung sehr freue!

Auch die Figuren konnten mich, nachdem ich sie irgendwann dann mal auseinanderhalten und mich auf sie einlassen konnte, überzeugen, wobei ich Callum und Tristan von den fünf Protagonisten deshalb am interessantesten fand, weil man (gerade bei Callum) nicht so richtig weiß, wie man sie einordnen soll. Vor allem Libby, aber auch Nico und Parisa kann man relativ gut einschätzen, aber meine Meinung über Callum und Tristan hat sich dagegen oft geändert. Dennoch habe ich auch die beiden selbst nach fast 600 Seiten noch nicht so richtig greifen können. Das ist bei so vielen Hauptfiguren neben so einem ausführlichen und komplizierten Worldbuilding aber natürlich auch nicht weiter überraschend, ich hoffe bloß, dass man sie in der Fortsetzung besser kennenlernt.


Fazit:
„The Atlas Six“ hat definitiv seine Stärken, aber so begeistert von dem Buch, dass ich sagen würde, es hätte den Hype verdient, bin ich dann doch nicht. Das liegt hauptsächlich an dem zähen Anfang und den Längen zwischendurch, die meines Erachtens auch vermeidbar gewesen wären.
Kommt man aber über dieses Stellen hinweg, belohnt das Buch mit einem grandiosen, cleveren und sehr komplexen Magiesystem, das mir so noch nicht untergekommen ist, und fünf spannenden Protagonisten, die in der Fortsetzung aber gerne noch mehr Form annehmen dürfen.
4/5 Lesehasen.

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Oh ja, hier ist was los. Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen und ich finde den Schreibstil unglaublich gelungen und verständlich.

Die Stimmung in diesem Auftakt ist super und ich finde auch die mysteriöse Komponente klasse. Vieles klärt sich später aber doch bleiben noch viele Fragen. Das Zusammenwachsen oder nicht Zusammenwachsen hat etwas normales auch wenn hier andere Mächte am Werk sind.

Nicht alle Protagonisten sind mir sympathisch aber doch sind alle stimmig und überzeugend, habe ich einen Liebling? Vielleicht aber wen verrate ich nicht, nur soviel, die durchaus „guten“ Protagonisten haben häufig nicht ganz so viel Reiz.

Der Verlauf und die Einblicke in die einzelnen Protagonisten und Szenen finde ich sehr mitreißend und erhellend. Hier bin ich auf jeden Fall gespannt was mich weiter erwartet.

Fazit:
Mit „The Atlas Six“ wurde ich richtig gut unterhalten. Der Einstieg und Verlauf waren klasse und die Protagonisten sind überzeugend Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und kann „The Atlas Six“ absolut empfehlen.

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Mich sprach das Cover gleich an, es sieht so geheimnisvoll, aber auch kräftig aus.
Ohne mir den Klappentext genauer anzusehen startete ich in die Geschichte. Der Schreibstil von Olivie Blake war am Anfang für mich etwas ungewöhnlich, da nicht direkt aus der Ich-Perspektive der Charaktere geschrieben ist. Dennoch ist es flüssig zu lesen und ich war recht schnell gefesselt von der Story.
Die Charaktere und deren Interaktionen stehen hier im Vordergrund. Man lernt sie und ihre Vergangenheit und Absichten nach und nach kennen. Ich war schnell fasziniert von einigen. Es hat mich neugierig auf mehr gemacht.
Die Story beinhaltet recht viel Psychologie und tiefe Gedankengänge, was mir sehr gut gefiel. Natürlich kommt die Magie auch nicht zu kurz, aber man muss bedenken, dass jede Magie auch seinen Preis fordert.
Am Ende konnte mich das Buch nochmals mit dem unerwarteten Ende überraschen und ich freue mich jetzt schon sehr auf Band zwei.

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Man braucht ein bisschen um in die Geschichte rein zu kommen, aber spätestens ab der Hälfte werden die Psychospielchen hochinteressant.

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Wenig Plot, sehr Charakterlastig. Was nichts schlechtes ist aber es passiert wirklich nicht viel.
Ich mochte die Geschichte wirklich aber hab durch den ganzen TikTok Hype mehr erwartet und war etwas ettöuscht. Die geschichte ist interessant und hat mich etwas an die Serie the Magicians erinnert.

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Es war nicht ganz, was ich erwartet habe, aber durchaus gut.
Die Charaktere waren außerordentlich gut ausgearbeitet, nur war der Plot selbst sehr langsam. Es ist definitiv ein Charakter getriebenes Buch - und keiner, dass von einem rasanten Plot lebt.
Dafür sind die Beziehungen, Gefühle und Emotionen der einzelnen Charaktere sehr überzeugend.
Wenn man solche Geschichten mag, hat man hier ein sehr gutes Buch vorliegen.

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Das Buch entwickelt sich nervenaufreibend und rasant, sodass man nur durch die Seiten fliegt und auf mehr hoffe. Emotionen und emotionsgeladene Verwicklungen wechseln sich ab. Man wird sofort involviert und wird ein Teil der Geschichte.

Herausstechend auch die fantasievollen Elemente, die einen im wahrsten Sinne verzaubern, verblüffen und einnehmen, von der Persönlichkeiten und den Zielen spannungsgeladen mitreißen lassen.

Was sich natürlich am genialen Schreibstil liegt; dieser ist einnehmend, gefühlvoll, fesselnd, bildlich, spannend, aber auch locker, leicht, amüsant und ergreifend zugleich.
Die Autorin schafft eine Leichtigkeit und nimmt mit einem fließenden Lesefluss mit.
Der Leser wird sofort wieder den spannungsgeladenen Handlungsstrang gezogen, hat direkt wieder die Verbindung zu den Protagonisten, teilt deren Leid sowie das aufwühlende und gefährliche Leben, wird merklich in Sichtweisen gezogen und kämpft mit ihr am emotionsgeladenen Kampf.

Eine wundervoll fantasievolle als auch emotional gestaltete Geschichte, die voller spannungsgeladener Details und erschreckender Wendepunkte, Herausforderungen steckt, die mit viel Aktionismus sowie frechen Sprüchen und einer erstaunlichen emotionalen Begebenheit untermauert werden.

Emotionsgeladen, intensiv und zerstörend

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"The Atlas Six" von Olivie Blake ist ein packender Roman, mit einer komplexen Handlung und interessanten Charakteren. Sechs junge Erwachsene mit verschiedenen ausergewöhnlichen Fähigkeiten und eigenem Forschungsschwerpunkt, werden von einer geheimen Organisation eingeladen, um einen begehrten Platz in deren Reihen zu erstreiten. Sie werden auf ein Anwesen geladen, das eine geheime Sammlung an Büchern beherbergt, die ihnen ihre kühnsten Fragen beantworten kann. Ob nun die Gedankenleserin, die Pflanzenflüsterin oder der Energiemanipulator, jeder von ihnen kommt mit Geheimnissen und Ambitionen. Doch keiner rechnet damit, wie hoch der Preis für ihre Mitgliedschaft am Ende wirklich sein soll. Werden sie bereit sein dafür zu töten?

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Im Nachhinein verstehe ich nicht, wie das Buch so lange auf meinem Sub liegen konnte, denn ich habe es regelrecht verschlungen. Ich bin begeistert von dem ungewöhnlichem Fantasyabenteuer, wie die Autorin Magie und Naturwissenschaften miteinander verknüpft und gleichzeitig zum Überlegen anregt. So etwas in der Art habe ich noch nie zuvor gelesen. Besonders gelungen finde ich die wechselnde Erzählperspektive. Durch die Multi-POVs erfahren wir als Leser*innen häppchenweise mehr. Erfrischend sind auch die eher moralisch grauen Charaktere- wer ist wirklich gut und wer böse? Die Autorin lässt diese Fragen offen.

Mir persönlich hat auch die Diversität der Charaktere sehr gut gefallen. Kurzum, ich war so gehupt von dem Buch, dass ich die deutsche Übersetzung nicht mehr abwarten kann und mir deswegen den zweiten Band auf Englisch geholt habe. Das stellt mich vor ein weiteres Problem, wie soll ich bloß die Zeit von Band 2 zu Band 3 überbrücken?

Von mir eine ganz große Leseempfehlung!

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Die Bibliothek von Alexandria ist zerstört. Zumindest für die nicht-magische Bevölkerung. Für die Magier (oder Medäer) existiert sie als Geheimbund. Und für diesen Bund werden 6 junge und hochbegabte Medäer ausgesucht, die dieser Gemeinschaft beitreten sollen. Alle 6 sind motiviert, begeistert und voller Tatendrang. Bis sie erfahren, dass nur 5 aufgenommen werden können…



„The Atlas Six“ ist der Auftakt der Atlas-Six-Trilogie von Olivie Blake und hat mich begeistert. Der Roman wurde durch TikTok gehypt. Bei solchen Hypes bin ich generell skeptisch. Doch diesmal ist er gerechtfertigt. Olivie Blake erschafft in ihrem Buch eine düstere und gleichzeitig spannende Atmosphäre mit sympathischen, aber nicht rundgelutschten Charakteren. Das hat mir super gefallen.



Die Geschichte wird abwechselnd von allen 6 Protagonisten erzählt. Im Mittelpunkt steht dabei Libby, eine Physiomagierin, die von Selbstzweifeln geplagt ist und in ständiger Konkurrenz zu Nico, einem weiteren Physiomagier, steht. Ich hatte zu Beginn die Befürchtung, dass die Autorin eine klassische, klischeebehaftete Enemy-to-lover-Geschichte aufbaut. Sie hat mich eines Besseren belehrt.



Alle 6 Medäer haben ihre Ecken und Kanten. Und sie verfolgen egoistische Ziele. Das hat mir super gefallen. Denn keiner von ihnen war nur gut oder nur böse. Ich konnte jeden Beweggrund nachvollziehen, auch wenn ich nicht mit allen einverstanden war.



Zusätzlich fordert Blake auch das Mitdenken ihrer Leser ein. Details, die man aufschnappt, werden im weiteren Verlauf wichtig und spielen eine zentrale Rolle.



Das Ende hat mich komplett überrascht und begeistert.



Ich kann diesen Auftakt sehr empfehlen. Und schmeißt die rosarote Brille weg, denn in the Atlas Six geht es düster zu!

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Das Buch ist abwechselnd aus sechs Perspektiven geschrieben und sie alle beginnen damit, dass Atlas sie aufsucht und ihnen ein mysteriöses Angebot macht. Obwohl niemand von ihnen weiß, worum es sich dabei handelt, lassen sie sich darauf ein. Dabei lernt man die Figuren direkt so kennen, dass es mir problemlos möglich war, sie zu unterscheiden und mir ihre Hintergründe zu merken, was nicht alle Bücher so gut schaffen. Der Schreibstil ist etwas außergewöhnlich, gefällt mir aber, da er gut zum Buch passt. Keine der Figuren steht besonders im Mittelpunkt, was mich überrascht hat, aber das trägt dazu bei, dass man nicht vorhersehen kann, wer von ihnen am Ende das Spiel gewinnt.

Insgesamt ist die Geschichte sehr figurenbasiert. Gerade in der ersten Hälfte gibt es nicht viel Handlung, sondern es geht darum, die Charaktere kennenzulernen, ihre Hintergründe zu erfahren und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Dabei war es besonders spannend, wer von ihnen sich zu einer Allianz zusammenschließt und mit welchen Beweggründen. Sie alle haben eine Art Unterricht, aber genug Raum für ihre eigenen Recherchen und Experimente. Diese werden angesprochen, stehen aber nicht im Mittelpunkt. Trotzdem lernt man dabei die Spezialgebiete ihrer Magie kennen und ich fand es beeindruckend, was ihnen alles möglich ist. Auch hierbei gibt es keinerlei Hinweise darauf, wer von ihnen am stärksten ist, da auch nicht jeder offen zeigt, wo seine oder ihre Grenzen liegen.

Die Figuren sind alle richtig spannend, denn moralisch sind einige eher fragwürdig unterwegs und zeigen das auch mehr oder weniger offen. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, aber man erfährt mit der Zeit, was sie so hat werden lassen und dadurch, dass man aus ihren Perspektiven liest, erscheinen einige ihrer Handlungen sogar ziemlich plausibel, die man aus anderer Sicht nicht einfach so akzeptiert hätte. Dafür muss ich der Autorin schon ein Lob aussprechen, denn sie hat es geschafft, dass ich selbst mit den unsympathischen Figuren mitgefühlt habe und gar keinen Liebling benennen kann.

Nachdem lange Zeit nicht viel passiert, ich aber trotzdem kein wenig gelangweilt war, weil die Figuren mich so gefesselt haben, passiert gegen Ende noch einiges. Dabei gibt es einen großen Twist, den ich überhaupt nicht vorhergesehen habe und der für mich ein wenig aus dem Nichts kam, rückblickend aber doch Sinn ergibt. Das ganze löst sich allerdings nicht auf, sondern endet mit einem Cliffhanger, der mich Band 2 umso mehr entgegenfiebern lässt.

Fazit:

Ein sehr figurenbasierter Roman, bei dem mich der "Mangel" an Handlung kaum gestört hat, da ich die Charaktere und ihre verschiedenen magischen Fähigkeiten so spannend fand. Man liest aus allen Perspektiven und es hat mich komplett gefesselt, die sich ändernde Dynamik in der Gruppe mitzuverfolgen. Gerade der Cliffhanger lässt mich sehnsüchtig auf Band 2 warten.

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Ich bin begeistert von dem ungewöhnlichem Fantasyabenteuer, wie die Autorin Magie und Naturwissenschaften miteinander verknüpft und gleichzeitig zum Überlegen anregt. So etwas in der Art habe ich noch nie zuvor gelesen. Besonders gelungen finde ich die wechselnde Erzählperspektive. Durch die Multi-POVs erfahren wir als Leser*innen häppchenweise mehr. Erfrischend sind auch die eher moralisch grauen Charaktere- wer ist wirklich gut und wer böse? Die Autorin lässt diese Fragen offen. Mir persönlich hat auch die Diversität der Charaktere sehr gut gefallen.
Kurzum, ich war so begeistert von dem Buch, dass ich mich unglaublich auf den zweiten Band freue!

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Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, weil die Geschichte komplett anders klang als alles, was ich bisher gelesen hatte. Ein wenig Eingewöhnungszeit hatte ich bei dem Buch benötigt, weil man aus der Sicht von allen sechs Charakteren liest. Dadurch dass alle Charaktere sich in einer neuen Situation finden, braucht man ein wenig Zeit, um unterscheiden aus welcher Sicht man liest, wenn man das Buch nicht am Stück liest. Besonders bei diesem Buch war, dass alle sechs unterschiedliche Fähigkeiten haben und nur fünf von ihnen die Initiation überstehen werden, weshalb sie Konkurrenten sind, aber sie müssen erst einmal zusammenarbeiten.

Es hat ziemlich viel Spaß gemacht die Entwicklung der Charaktere zu beobachten und mitzuerleben, wie sich Parisa, Libby, Nico, Callum, Reina und Tristan in ihren Fähigkeiten verbessern. Der Plot Twist am Ende des Buches kam für mich absolut unerwartet und ich bin unheimlich gespannt darauf, wie es weitergeht.

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Dieses Buch habe ich ohne Erwartungen gelesen. Leider habe ich sehr lange gebraucht, bis ich mit "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivia Blake warm geworden bin. Die Geschichte ist für mich ein reinstes Gefühlschaos gewesen.

Das Cover finde ich toll! Es ist fantasievoll, wissenschaftlich und geheimnisvoll. Es passt wirklich gut zum Buch. Der Schreibstil der Autorin ist etwas kompliziert. Man muss sich erstmal an ihre Erzählweise gewöhnen. Ich finde es von der Autorin sehr beeindruckend, diesen Erzählstil zu verwenden. Das kenne ich bisher nur durch die Bücher von Leigh Bardugo und Erin Morgenstern. Ich finde, diese Sichtwechsel hat die Autorin relativ gut gelöst. Ich bin tatsächlich nicht durcheinander gekommen, was mir bei vielen Charakteren schnell passiert. Im Lesefluss hat mich allerdings gestört, dass die Autorin oft Nebeninformationen in Klammern schreibt.

Die Charaktere konnten mich eigentlich sehr von sich überzeugen, da sie sehr facettenreich waren. Es gibt allerdings zu Beginn viel zu viele Personen mit vielen Informationen, die man sich nicht alle merken kann. Nach und nach hatte ich dann einen Überblick. Es gibt zusätzlich noch viele Nebencharaktere, die in die Handlung eingeführt werden. Besonders Dalton, Gideon und Ezra, die vermutlich im nächsten Teil eine sehr große Rolle spielen werden. Manche Charaktere werden meiner Meinung nach von der Autorin "bevorzugt". Besonders auffällig war der Fokus auf Parisa. Das fand ich persönlich nicht ganz so schlimm, da ich Parisa sehr interessant finde und auch ein ganzes Buch nur über sie als Hauptprotagonistin gelesen hätte. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Autorin den Lesern eigentlich nur ihre Geschichte erzählen möchte. Für mich ist Reina leider untergegangen. Über sie weiß ich fast nichts, was ich schade finde. Die anderen Charaktere wurden wiederum sehr ausführlich und vielseitig dargestellt.

Ich hatte Schwierigkeiten beim Start in die Geschichte. Sie konnte mich nicht auf Anhieb mitreißen. Das Buch zieht sich sehr und viele Szenen sind für mich nicht spannend genug gewesen. Die Autorin hat den Fokus sehr auf die Dialoge und Psychospiele der Charaktere gelegt. Manche Informationen waren mir zu wirr bzw. nicht nachvollziehbar. Die Handlung erreicht ihren Höhepunkt am Ende, bei dem vieles in Frage gestellt wird. Das Ende war für mich nur zum Teil überraschend. Ansonsten hatte ich das Gefühl, dass das gesamte Buch nichts weiter passiert ist. Trotzdem muss ich sagen, dass mich die Geschichte, vor allem die Charaktere so stark fasziniert haben, dass ich das Buch bis zum Ende lesen wollte. Ich finde auch, dass man die Handlung jetzt noch nicht komplett bewerten kann, da es kaum eine Entwicklung gegeben hat. Man sieht den Zusammenhang vermutlich erst, wenn man sich auch auf den zweiten Teil einlässt.

Zusammenfassend hat mich das Buch zuerst nicht von sich überzeugen können, aber je mehr ich von der Geschichte gelesen habe, desto mehr hat sie mich fasziniert. Ich finde den Aufbau sehr komplex, was sicherlich nicht für jeden etwas ist. Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf den zweiten Teil der Geschichte und freue mich aufs Weiterlesen!

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Olivia Blake erschafft darin einen interessanten Kosmos, in dem die Magie in der heutigen Welt eine wichtige Rolle spielt und Libby Rhodes zusammen mit fünf anderen Kandidat:innen eine einmalige Chance bekommt: Als die Besten der Welt können sie sich miteinander messen und uraltes Wissen studieren. Aber nur einer oder eine wird am Ende auserwählt.
"Sie sind die sechs talentiertesten Magier*innen ihrer Generation
Die Perfektionistin Libby Rhodes von der New York University of Magic und Nico de Varona. Beide sind den letzten Geheimnissen der Physik auf der Spur. Reina Mori, die intuitiv die Sprache des Lebens spricht und vor Magie nur so bebt. Die Telepathin Parisa Kamali, die souverän durch die Tiefen des Unbewussten navigieren kann, und Callum Nova, ein Illusionist, der beinahe jeden nach Belieben manipulieren kann. Tristan Caine vermag dagegen jede Illusion mühelos zu durchschauen – und hat nicht die geringste Ahnung, über welch mächtiges Talent er damit eigentlich verfügt. Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod."
Mir hat die Geschichte mit den sechs unterschiedlichen, aber auf ihre Weise sehr interessanten Kandidat:innen, der geheimnisvollen Akademie und ihren ebenso mysteriösen Mitarbeitern und Zielen und dem faszinierenden Magiesystem gut gefallen, wenngleich ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten hatte. Dann war es aber umso ärgerlicher, dass Band eins endete und ich auf die Fortsetzung warten muss, die nun jedoch erhältlich ist.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob die Autorin die Spannung, die im letzten Teil des Buches gut anzog, weiter halten und die Welt und die Geschichte stimmig ausbauen kann. So oder so hatte ich Spaß mit Band 1 der geplanten Trilogie und freue mich auf »The Atlas Paradox«.

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Die Bibliothek von Alexandria und mit ihr unschätzbare Werke wurden vor ungefähr zweitausend Jahren durch einen Brand zerstört – das weiß doch jeder. Aber stimmt das auch? Tatsächlich wurde der Brand und die Zerstörung nur vorgetäuscht, um die Bibliothek zu verbergen und zu schützen. Die alexandrinische Gesellschaft gründete sich, die alle zehn Jahre sechs hoch begabte Medäer mit einzigartigen magischen Fähigkeiten einlädt und ihnen Zugang zu den Werken der Bibliothek anbietet. Fünf dieser sechs werden nach einem Jahr in die Gesellschaft aufgenommen.

Zu Beginn des Romans sind die zehn Jahre gerade um, und Kurator Atlas Blaekly spricht die Einladung aus, die Auserwählten sind drei Frauen und drei Männer, drei psychisch und drei physisch Magiebegabte, die sich am Ende des Jahres entscheiden müssen, wer von ihnen eliminiert wird. Dass Eliminierung durchaus wörtlich zu verstehen ist, wissen sie zunächst nicht.

Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der sechs Auserwählten, die alle ganz unterschiedliche Menschen sind. Vorangebracht wird die Geschichte in erster Linie durch Gedanken, Gefühle und Gespräche, eine durchgehende Handlung gibt es nicht. Sehr interessant finde ich das magische System. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Menschen hat überhaupt Magie in sich, die Elite der magisch Begabten sind die Medäer. Die – sehr komplexe – Magie ist entweder physischer (z. B. Kontrolle der Elemente) oder psychischer (z. B. Gedankenlesen) Natur. Was alles möglich sein könnte, davon erhält man hier wohl nur einen kleinen Ausschnitt, der aber schon sehr interessant wirkt.

Nicht jeder Hauptcharaktere ist sympathisch, gleich der erste, Libby Rhodes, war mir sofort unsympathisch, und das hat sich im Laufe des Romans auch nicht wesentlich geändert. Bei anderen bekam ich schneller Zugang, wie etwa bei Nicolás Ferrer de Varona, vor allem, weil er den Zugang zur Bibliothek auch für einen Freund nutzen möchte bzw. sich Hilfe für diesen erhofft. Dieser Freund, Gideon, ist übrigens kein Mensch. Dass es neben Menschen auch – offenbar – mythische Wesen gibt, spielt hier aber (noch?) eine untergeordnete Rolle, dennoch finde ich es spannend.

Neben den sechs Adepten gibt es wenige weitere Charakter, eine besondere Rolle nimmt natürlich Atlas Blakey ein, sowie Dalton Ellery, selbst früher Adept, der nun so etwas wie die Rolle eines Tutors für die Sechs einnimmt. Und dann gibt es noch jemanden, dessen Perspektive überraschend ganz am Ende kommt.

Mich hat der Roman schnell gepackt, ich fand es sehr interessant zu lesen, wie die Charaktere miteinander umgehen, was sie von anderen halten, wie sich sich immer mehr auf ihre neue Situation einstellen, und wie sie das eine oder andere Geheimnis lüften (oder auch zu verbergen versuchen). Das hat, bis auf wenige Szenen, keine actionhafte, aber eine doch immer vorhandene subtile Spannung. Irgendwann will man dann natürlich unbedingt wissen, gegen wen sich die Gruppe entscheiden wird (ich selbst konnte mich auf keinen Charakter festlegen) bzw. überhaupt auf das Ende.

Nun, eine endgültiges Ende gibt es ja sowieso nicht, denn dies ist erst der erste Band, und dennoch gibt es natürlich ein Ende, und zwar eines, das mich zum größten Teil überrascht hat. Und mich sehr gespannt auf den nächsten Band macht, der schon hier darauf wartet, gelesen zu werden.

Ich bin sehr angenehm überrascht von diesem Roman, der nicht nur einen originellen Erzählstil hat, sondern auch eine originelle Welt, nämlich im Grunde die unsere, die aber ein interessantes Magiesystem bietet. Ich bin sehr gespannt, was die Autorin im nächsten Band (und weiteren?) auf Lager hat.

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Ein Buch das ich wirklich sehr genossen habe zu lesen. Die Kombination der grundsätzlich unterschiedlichen Charaktere hat die Geschichte extrem spannend gemacht und dazu beigetragen das es nie langweilig wurde. Zudem hat das Buch ein wirklich spannendes Magiesystem über das man immer mehr erfahren wollte.

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Sechs Auserwählte erhalten die Möglichkeit in der geheimen Bibliothek von Alexandria zu studieren, ihre Magie zu stärken und nach der Initiation zu unglaublicher Macht und Reichtum zu gelangen, doch nur fünf von ihnen werden überleben.

Der Klappentext klang bereits sehr vielversprechend und ich hatte eine grobe Vorstellung, in welche Richtung die Geschichte gehen würde. Hat sich meine Vorstellung bewahrheitet? Nein! Ist das auch gut so? Definitiv! Nie hätte ich eine solche Geschichte erwartet, die mich gleichermassen mitgerissen und berührt, wie auch zum Teil verwirrt und ratlos zurückgelassen hat. Die richtigen Worte für The Atlas Six zu finden, ist schwer, da ich noch nie ein Buch gelesen habe, dass auch nur annähernd in diese Richtung ging.

Der Wettstreit zwischen den sechs Auserwählten ist weniger ein physischer Wettkampf wie in anderen Büchern mit einem ähnlichen Ansatz, sondern viel mehr ein intellektuelles Spiel, in dem eigentlich keiner gewinnen kann. Die Magie ist dicht mit der Wissenschaft verwoben und so gab es vieles, das ich nicht komplett verstanden habe. Nicht, weil es nicht gut durchdacht gewesen wäre, sondern weil vieles mein Verständnis von Physik, Psychologie oder anderen wissenschaftlichen Bereich bei weitem überstieg und alles so komplex war. Nicht nur die Studien, denen die Charaktere in der Bibliothek nachgingen, sondern auch die Charaktere selbst.

«Morally grey» trifft wohl auf niemanden besser zu als auf die ‘Atlas Six». Alle sechs sind grundverschieden, haben andere Ansichten, andere Charakterstärken und -Schwächen und sind bei weitem nicht besonders sympathisch, zumindest ein Teil von ihnen… oder alle… oder keiner. Wer weiss das schon so genau? Aber sie alle waren so individuell und tiefgehend gestaltet, dass ich sie am Ende des Buches zu kennen glaubte, sie mich jedoch immer wieder überraschen konnten. Ich hatte zwar so meine Lieblinge, aber nur zusammen haben die Charaktere das beste oder eher das Schlechteste in einander hervorgebracht.

Ein unerwartetes Highlight, das mich mit seiner Andersartigkeit geflasht hat. The Atlas Six ist kein easy-read, aber es ist es wert, sich darauf einzulassen.

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Eine Gruppe von talentierten Menschen wird ein außerordentliches Angebot unterbreitet, welches ihr Leben verändern könnte. Doch um den Preis dessen für sich zu beanspruchen, gilt es, diverse Herausforderungen zu meistern …. Und zu überleben.

Ich kann erahnen, warum es im Englischen so gehende wird, doch hat mir etwas beim Lesen gefehlt. Zwischenzeitlich war ich sogar recht verwirrt. Nichtsdestotrotz bin ich auf die Fortsetzung gespannt, weil es mir die Charaktere angetan haben und ich diese Dark Academia Vibes liebe!

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„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ ist der erste Band der Atlas-Trilogie von Olivie Blake. Er handelt von sechs mächtigen jungen Magiern, die die Chance erhalten, in die geheimnisvolle Gesellschaft von Alexandria aufgenommen zu werden, dafür aber einen von ihnen opfern müssen.

Der Wettstreit zwischen den sechs Auserwählten ist weniger ein körperliches Kräftemessen wie in anderen Büchern mit ähnlichem Ansatz, sondern eher ein intellektuelles Spiel, bei dem eigentlich niemand gewinnen kann. Die Magie ist hier eng mit der Wissenschaft verwoben. Das macht das magische System vielleicht etwas zu komplex für Leute, die sich mit Naturwissenschaften und Psychologie nicht so gut auskennen, aber für mich war das kein Problem. Im Gegenteil; ich finde diese Kombination aus Wissenschaft und Magie unglaublich spannend und hätte gerne noch mehr darüber erfahren!

Der Beginn der Handlung ist recht ruhig. Es dauert eine Weile, bis wirklich Spannung aufkommt, die dann aber bis zum Schluss erhalten bleibt. Gerade gegen Ende wird es nervenaufreibend und bietet einige unerwartete Wendungen. Insgesamt ist die Spannung aber eher unterschwellig und weniger actionlastig, wie in einem Mystery-Roman.

Man bekommt unheimlich viele Informationen, alles wird so detailliert beschrieben, auch wissenschaftliche Abhandlungen, dass es manchmal erschlagend ist. Es hätte sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch etwas gekürzt werden können, um der Zähigkeit des Textes etwas entgegen zu wirken.

Erzählt wird aus der Sicht der sechs Hauptpersonen in der dritten Person, wobei die Perspektive im Laufe des Buches zwischen ihnen wechselt. Allerdings kommen einige Figuren deutlich weniger zur Geltung und damit im Vergleich zu anderen zu kurz. Das ist ein bisschen schade, denn als Leser möchte man sie doch alle so richtig kennen lernen.

Die sechs Hauptfiguren haben alle eine enorme Charaktertiefe, was mir sehr gut gefallen hat. Jeder von ihnen ist grundverschieden, hat ganz eigene Ansichten, Stärken und Schwächen und eine ganz eigene Vorstellung davon, was verwerflich ist und was nicht. Aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind alle wissbegierig und zielstrebig genug, um ihre Ziele zu erreichen. Begeistert hat mich auch, dass es Olivie Blake gelungen ist, sechs Charaktere zu entwerfen, die alle moralisch grau sind, und das auch noch authentisch rüberzubringen! Alle sechs sind mir sehr ans Herz gewachsen, so dass ich unweigerlich mitgefiebert habe, wer von ihnen sterben muss und sogar gehofft habe, dass sie einen Weg finden, damit alle am Leben bleiben können.

Alles in allem handelt es sich um einen wirklich anspruchsvollen Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Der komplexe Aufbau und die gut ausgearbeiteten Charaktere haben mich neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Dark Academia!

Olivie Blake: The Atlas Six – Wissen is tödlich, ISBN 978-3-596-70763-8, 544 Seiten
Übersetzung: Heide Franck, Alexandra Jordan

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The Atlas Six,

haben mich in ihren Bann gezogen und ich bin begeistert von diesem Buch.

Eine geheime Gesellschaft, unbegrenztes Wissen und der Schlüssel zu viel Macht, werden den sechs Kandidaten in Aussicht gestellt, wenn sie es bis zur Initiation in der Alexandrinischen Gemeinschaft schaffen. Doch nur fünf erhalten diese Chance.

Die Autorin gibt ihren Lesern die Gelegenheit, die einzelnen Kandidaten kennen zu lernen, gibt Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken. Und Jede und Jeder ist auf seine eigene Weise faszinierend. Alle haben ihre Stärken und Schwächen, dunkle Geheimnisse und tief verborgene Wünsche und alle wollen in die Gesellschaft aufgenommen werden. Doch zu welchem Preis? Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, Intrigen werden gesponnen und Bündnisse geschlossen.

Ein sehr toller Schreibstil hat mich direkt mit ins Buch genommen und ich durfte hautnah dabei sein, sei es bei interessanten Forschungen, Selbsterkenntnissen, oder Psychospielen unter den Kandidaten, aber auch innerhalb der Gesellschaft.

Ein fantastischer erster Band, der sehr tiefgründige Fragen aufwirft, wie weit ist man bereit zu gehen um sein Ziel zu erreichen? Aber auch über Freundschaft, so unmöglich sie auch scheint. Und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

5 wunderbare Sterne von mir.

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Mal ein etwas anderes Fantasybuch, das mich zum Teil sprachlos zurückgelassen hat.
Die Welt, die hier geschaffen wurde war manchmal nicht ganz so leicht zu verstehen, aber sehr faszinierend. Es werden 6 Perspektiven gezeigt und die sechs Charaktere machen dieses Buch aus, da hier einzig die Entscheidungen und Taten der Charaktere zählen.
Der Schreibstil ist angenehm, aber die Geschichte zieht sich in der Mitte etwas.
Ich kann das Buch aber sehr empfehlen und ich freue mich auf Band zwei.

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Mal eine etwas andere Fantasy Geschichte!
Weniger Fabelwesen und mehr Magie, die eng mit der Wissenschaft verwoben ist.
Super interessant, super facettenreich und wer, wie ich, die Bibliothek von Alexandria sehr faszinierend findet, sollte es definitiv lesen

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Der Einstieg ist etwas überwältigend, das Ende ist dafür umso spannender

Klappentext
„Geheimnisse, Verrat, Verführung - ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: "The Atlas Six" ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie.

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.“

Gestaltung
Durch das schwarze Cover und die goldfarbenen Symbole sieht das Cover edel und elegant aus. Besonders das Auge, welches von einem Messer durchbohrt wird, zieht die Blicke des Betrachters magisch an. Die das Auge umgebenden Kreise unterstützen diese Blicklenkung. Zudem erinnern sie mich durch die größeren Punkte auf den Kreislinien ein wenig an unser Sonnensystem mit den Laufbahnen, in welchen die Planeten unsere Sonne umkreisen.

Meine Meinung
Ich habe noch nie von Olivie Blake gehört, war jedoch aufgrund des Klappentextes und des Vergleichs mit Leigh Bardugo und Cassandra Clare sofort angefixt. In „The Atlas Six“ geht es um sechs Magier und Magierinnen, welche auserwählt wurden ein Jahr lang alles über die Große Bibliothek von Alexandria zu lernen. Am Jahresende werden aber nur fünf der sechs Adepten initiiert. Der oder die Sechste muss sterben, sodass zwischen den Magiern und Magierinnen ein Kampf ums Überleben beginnt…

Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, wobei ich jedoch auch sagen muss, dass mir der Einstieg in die Geschichte etwas schwer fiel. Dies lang meiner Meinung nach daran, dass ich mich erstmal von der Fülle der Charaktere überfordert gefühlt habe. Erzählt wird das Buch aus den verschiedenen Perspektiven der Figuren, was bei mir anfangs schwer fiel zu lesen, da ich sie noch nicht auseinanderhalten konnte. Auch das erdachte Setting und die Welt der Magierinnen und Magier hat mich zunächst etwas überrumpelt.

Als ich jedoch so richtig in der Geschichte drin war, hatte ich einen schönen Leseflow, denn die Seiten flogen plötzlich nur so dahin. Ich wollte unbedingt wissen, was der rote Faden der Geschichte ist und worauf sie hinauslaufen würde, denn ich fand die Handlung unvorhersehbar. Am Ende nahm die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf und überschlug sich geradezu. Es erfolgte eine große Überraschung, wodurch ich unbedingt die Fortsetzung lesen muss. Wer allerdings auf viel Action hofft, dem sei gesagt, dass sich „The Atlas Six“ eher auf die Figuren fokussiert, die durch ihr enges Zusammenleben und den Wettstreit unter ihnen einige Konflikte und Verbindungen eingehen.

Die sechs Hauptfiguren haben mir gut gefallen, denn als ich sie alle ausführlicher kennengelernt hatte und auseinanderhalten konnte, habe ich gar nicht mehr verstanden, wieso mir dies am Anfang so schwer fiel. Die Protagonisten sind alle sehr verschieden und das nicht nur in ihrem Spezialgebiet der Magie, sondern auch in ihren Charaktereigenschaften. Von grimmig über schüchtern und zurückhaltend oder empathisch bis hin zu selbstbewusst war alles dabei.

Fazit
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat mir der Auftaktband der Atlas-Trilogie richtig gut gefallen. „The Atlas Six“ ist ein Roman, auf den man sich einlassen und fokussieren muss, denn es werden Themen wie Moral oder Raum und Zeit auf eine intellektuelle Weise eingebunden. Die sechs Protagonisten sind alle sehr verschieden und dabei alles andere als perfekt, was mir gut gefallen hat. Das Ende macht außerdem richtig Lust auf den zweiten Band.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. The Atlas Six
2. The Atlas Paradox
3. The Atlas Complex (erscheint im Juni 2024)

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Einerseits gefällt mir die Idee richtig gut, andererseits fehlt mir da aber auch einiges. Warum gibt es Magie in dieser Welt? Wer steckt eigentlich genau hinter der Geheimgesellschaft? Es bleiben da am Ende schon noch ziemlich viele Fragen offen, auf die ich jetzt aber nicht alle eingehen kann. Schließlich möchte ich niemanden spoilern.

Mir ist schon klar, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, trotzdem hätte man da vielleicht ein paar Erklärungen einbauen können, immerhin hat dieses Buch auch relativ viele Seiten. Damit kommen wir auch schon zu meinem 2. großen Kritikpunkt. Es passiert im Prinzip nicht viel. Etwas mehr Spannung hätte da echt nicht geschadet.

Das Buch ist keine leichte Kost, es ist schon etwas anstrengender zu lesen, was auch hauptsächlich daran liegt, dass man so viele Charaktere und Sichtweisen hat. Das ist wichtig für die Geschichte, stört aber auch den Lesefluss.

Die Charaktere selbst sind alle recht interessant gezeichnet. Manche finde ich spannender als andere, im Prinzip sind aber alle vielversprechend. Natürlich bin ich neugierig, wie es mit ihnen weitergeht - das spricht auch wieder für das Buch.

Alles in allem vergebe ich 3,5 Sterne mit einer leichten Tendenz zu 4. Die Geschichte würde sich sicher gut für die Leinwand eignen, als Buch finde ich sie aber fast schon zu komplex.

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Ich habe das Buch überall auf TikTok gesehen und war gespannt auf den ersten Teil. Man musste sich erst mal an die vielen Begriffe (wie Medäer) gewöhnen, es läuft dann aber irgenwann und man taucht tief ein. Noch bin ich nicht ganz durch, kann aber sagen, dass der Schreibstil super flüssig ist, die Charaktere haben Tiefgang und die Story gefällt mir bis jetzt mega!

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Dieses Buch hat mich so positiv überrascht und mich so gefesselt, das ich es gar nicht mehr weglegen konnte. Dieses Worldbuilding war mega und ich habe die Geschichte so genossen.

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Klappentext
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Cover und Schreibstil
Ich finde das Cover ist wunderschön und farblich so wunderschön gestaltet. Ich finde den Schreibstil super obwohl er in der dritten Person geschrieben hat und ich mag es auch sehr das aus der Sicht so vieler Personen geschrieben ist.
Ich finde es normalerweise echt schwierig, aus der Sicht von so vielen Personen aber hier ist es echt gut gemacht.

Fazit und Inhalt
Ich fand das Buch so gut, ich mochte die Idee so gerne. Ich fand wie gesagt, die verschiedenen Sichten und Charakteren sind so liebevoll gestaltet aber auch interessant.
Ich mochte die Idee rund um die Bibliothek und den Geheimbund, ich fand es so toll umgesetzt.
Die ganzen Charaktere und die Geheimnisse rund um sie sind so interessant. Ich finde die Spannung ist echt konstant hoch und ist echt gut aber vorallem der Plot Twist am Ende ist so unfassbar gut.
Ich freu mich auch sehr auf den zweiten Teil und freu mich sehr wie es ausgeht.
Ich hoffe die ganzen noch offnen Fragen werden gelöst und ich finde wieder so gut in die Geschichte rein.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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"The Atlas Six" entführt die Leser in eine Welt dunkler Geheimnisse und Intrigen. Das Buch, das vom ersten Moment an eine mysteriöse und atmosphärische Stimmung schafft, ist ein absolutes Muss für Fans des Genres Dark Academia.

Die Geschichte dreht sich um sechs außergewöhnliche Studierende, die als "Atlas" bekannt sind. Jeder von ihnen hat einzigartige Fähigkeiten und Geheimnisse, die im Laufe des Buches enthüllt werden. Das Rätsel, wer von ihnen überleben wird und wer als Sieger hervorgeht, zieht den Leser von Anfang an in seinen Bann. Die Autorin hat geschickt Spannung und Intrigen in die Handlung eingewoben, was den Leser immer wieder zum Mitfiebern und Rätseln anregt.

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The Atlas Six hat mich von Anfang an in einen Bann gezogen. Sehr düster und mysteriös, aber dafür um so spannender. Unerwartete Plottwists, die einfach perfekt zur Geschichte gepasst haben. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.

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Das Buch hat mich wirklich sehr gefesselt! Anfangs fand ich es noch etwas verwirrend, da es so viele Charaktere und Perspektiven gibt aus denen man die Geschichte betrachtet. Allerdings war es wirklich spannend, als ich dann richtig in die Geschichte eingestiegen bin. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht zu lesen:)

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absolutely devoured it - there were some weird love triangles going on which at times where a bit much I really enjoyed the fantasy aspects of it more but it was a fun engaging read nonetheless, can't wait to read the sequel!

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Nachdem ich so viel über den "Dark Academia"-Trend gelesen habe und die internationale Aufmerksamkeit zu diesem Buch mitverfolgt habe, wollte ich auch herausfinden, was hinter diesem Trend steckt.
Zudem fand ich es auch interessant, dass jemand die Bibliothek von Alexandria zum Schauplatz seiner Bücher erklärt.
Generell empfand ich die Geschichte auch als sehr spannend und der zynische Humor traf auch genau meinen Geschmack.
Allerdings konnte ich nicht so mit den unterschiedlichen Charakteren connecten. Stellenweise war es mir sogar egal, wer als Nächstes stirbt, da sie mir alle nicht wirklich sympathisch waren und ich mir nur dachte, wahrscheinlich wird derjenige überleben, der am Hinterlistigsten ist.

Alles in allem kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine düstere Geschichte über verschiedene Jungmagier lesen möchte, die in der Bibliothek von Alexandria um Leben und Tod kämpfen.

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Blake entführt die Leserinnen und Leser in eine Welt voller Geheimnisse, Machtspielchen und unerwarteter Wendungen. Die Protagonisten und ihre magischen Fähigkeiten schaffen eine Atmosphäre, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt.

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Als ich in der Kurzbeschreibung las: Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit - ist es um mich geschehen. Bei der alexandrinischen Bibliothek als Thema mache ich keinen Halt. Auch diesmal hat mir die Einbindung in die eigentliche Handlung sehr gut gefallen. Der Roman ist ein Charakterroman, es dreht sich alles um die sechs Teilnehmer der besonderen Ausbildung. Sehr gut hat mir gefallen, wie die Protagonisten vorgestellt worden sind. Bildhaft, lebendig, jeder mit seinen Eigenschaften und Besonderheiten. Die Kapitel tragen jeweils den Namen des Protagonisten, um den es geht. Leicht auseinander zu halten, und gut in der Entwicklung zu verfolgen. Ein Roman, der sich nicht nur an junge Leser richtet, die Erwachsenen, die gerne Kinder-Jugend Literatur lesen, wären hier gut beraten. Stellenweise fand ich die Handlung etwas langatmig, doch alles in allem würde ich dieses Buch gerne weiterempfehlen. Mir hat es gut gefallen.

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