Einer wird sterben

Psychothriller

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Erscheinungstermin 27.02.2019 | Archivierungsdatum 18.03.2019

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Zum Inhalt

Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst. Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann. Was wissen die Leute im Auto? Und vor allem, was werden sie tun? Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb. Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?

»Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe

Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst. Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann. Was wissen die Leute im Auto? Und vor allem, was werden sie tun? Eines Morgens...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651025417
PREIS 14,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Einfach super! Wieder ein total spannender Krimi von Wiebke Lorenz! Ich freue mich auf den Verkauf! Meine Familie mag das Buch nicht... ich habe vergessen, das Abendessen zu kochen... es war einfach zuuu spannend!

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Was ein Horrortrip, der so leise beginnt. Stella kommt nach Hause, entdeckt das parkende Auto auf der anderen Straßenseite und zunächst scheint alles normal. Als jedoch ihr Mann nicht erreichbar ist, der Nachbarsjunge vor dem Haus herumlungert und das Auto auch Stunden und Tage später immer noch am selben Platz steht gerät Stella in Panik. Das Gedankenkarusell dreht sich immer schneller. Auch der Leser kann sich bald nicht mehr sicher sein, was wahr und was falsch ist. Wiebke Lorenz schafft einen unblutigen Thriller mit absoluter Gänsehautgarantie. Dabei sind es insbesondere die kleinen Abweichungen von der Normalität, die mir als Leserin dann und wann kleine spitze Schreie entlockt haben. Meine Empfehlung: Lesen!

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Unglaubliche Spannung, ungewöhnliches Plot mit total überraschendem Ende...wird sofort als Buchtipp in der Buchhandlung stehen!

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WOW!!! Ein wahrer Pageturner. Wiebke Lorenz hat es einfach drauf Thriller zu schreiben. Einer wird sterben war von Anfang bis Ende absolut spannend und packend. Dieser Thriller war in einer Nacht ausgelesen. Ich lese die Autorin auch unter Ihrem Pseudonym Charlotte Lucas wahnsinnig gern. Sie weis wie man schreibt.

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Ein toller Thriller!
Die Geschichte fängt ganz langsam, fast minimalistisch an - und steigert sich dann bis zum fulminanten Ende - großartig! Wie die Autorin mit vermeintlichen "Kleinigkeiten" die Spannung steigert, ist große Schreibkunst.
Letztlich muß man genau hinlesen, um jede Petitesse mitzubekommen und nicht zu überlesen.
Ich werde es sicher bald noch einmal lesen....
Die anderen Bücher von Wiebke Lorenz waren schon sehr, sehr gut - aber dieses hier übertrifft sie um einiges.

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Es ist einfach nur ein Auto mit zwei Insassen, das in einer beschaulichen Seitenstraße parkt und in dem zwei Menschen sitzen. Mehr nicht. Dennoch macht es vor allem eine Anwohnerin sehr nervös. Stella Johannsen scheint sich in einem besonderen Maße über die beiden aufzuregen.

+++ Alltag +++

Nach und nach wird dem Leser offenbart, welches Geheimnis Stella mit sich herumträgt und weswegen sie wegen des Wagens nervös wird. Sehr gut an diesem Thriller wird die Alltagssituation deutlich, in der die Anwohner mit dem einfachen Umstand konfrontiert werden, dass einfach nur ein Auto mit zwei Insassen in der Straße parkt.

Zu diesem Plot gesellt sich ein weiterer (den ich hier nicht näher ausführen möchte, um nicht zu viel von der Geschichte zu verraten), der die Atmosphäre noch mehr verdichtet und das Verhältnis innerhalb der Nachbarschaft offenbart. Dadurch entsteht ein recht interessantes Gesamtumfeld, in dem sich die Charaktere bewegen. Das ist etwas, das mit sehr gut gefallen hat, dass diese mysteriöse Ereignisse in den Alltag der Protagonistin eindringen und der Leser mit ihr lange Zeit im Dunkeln tapert.

+++ Aufklärung +++

Der Leser muss sich aber nicht sorgen, dass er mit dieser Geschichte allein gelassen wird, denn zum Ende hin klärt sich alles auf. Und vielleicht wird der ein oder andere Leser sogar von dem Ende überrascht und findet Gefallen an ihm. Bei mir war es zumindest so, denn so sticht das Buch aus dem “Einheitsbrei” der unzähligen Thriller hervor.

Wie für Thriller typisch wird die Geschichte in kurzen und knappen Kapiteln erzählt und auch sprachlich bleibt die Autorin bei markanten und zielgerichteten Formulierungen. Vor allem die Idee, den Leser mehr an der Gedankenwelt von Stella teilhaben zu lassen, fand ich sehr gut und hat den Fokus dahingelenkt, wo die Autorin den Leser haben möchte.

+++ Fazit +++

In diesem Thriller gibt es keine außergewöhnlichen Charaktere oder Ereignisse und genau das ist es, was den Thriller so lesenswert macht. Der Leser nimmt hautnah daran teil, wie ein wenig spektakuläres Ereignis, das Leben derart durcheinanderwürfeln kann. Im Gründe genommen ist gar nicht so viel passiert, aber dennoch schafft es Wiebke Lorenz den Leser an die Seiten zu fesseln und eine überzeugende Geschichte zu erzählen. Ich fand den Thriller gut gemacht und zum Ende hin erfrischend anders.

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Wird der Bezeichnung Psychothriller mehr als gerecht!

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die Autorin wurde mir empfohlen und ich fand den Klappentext sehr vielversprechend.

Cover:
Das Cover empfinde ich als Thriller-untypisch. Ich würde eher auf einen Roman schließen und nicht auf einen Psychothriller. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man die tote Fliege zwischen den schönen Blütenblättern. Daher fällt es unter einer Reihe von Thrillern bestimmt auf, was es zu etwas Besonderem macht.

Inhalt:
Stella lebt mit ihrem Mann Paul in einer Villa in einem schönen Viertel. Paul ist Pilot und viel unterwegs. Als eines Tages ein mysteriöses Auto mit zwei Personen in ihrer Straße auftaucht, werden die Bewohner und vor allem Stella nervös. Sie ist allein und befürchtet Schlimmes. Hat das Pärchen etwas mit einem Vorfall vor sechs Jahren zu tun, bei dem Stella und Paul beteiligt waren?

Handlung und Thematik:
Wow, einfach nur wow! Ich habe das Buch regelrecht gefressen. Die Spannung beginnt auf der ersten Seite und klingt sogar nach der letzten Seite des Buches noch nach! In diesem Buch passiert so viel, dass man eigentlich kaum Zeit hat zu Atmen. Einige überraschende Wendungen und viel Unerwartetes (vor allem das Ende). Die Autorin hat gut gezeigt, dass man sich nie sicher sein kann, zu wissen, wer der andere wirklich ist und was derjenige fühlt. Psychothriller Hoch 3!

Charaktere:
Stella Johannsen hat es nicht leicht. Dadurch, dass sie Pauls zweite Ehefrau ist, bekommt sie nie die Anerkennung die seine erste Frau erhalten hat. Man merkt zwar schnell, dass sie es mit ihrer Liebe für Paul etwas übertreibt, aber sie war mir trotzdem sympathisch, da sie so viel durchmachen muss.
Zu den anderen Charakteren kann ich gar nichts schreiben ohne ggf. zu spoilern, darum lass ich es ;-)

Schreibstil:
Wiebke Lorenz‘ Schreibstil ist einfach gigantisch gut. Sie fesselte mich bereits auf der ersten Seite. Vor allem ihre Beschreibungen von Gefühlen und Gedanken machten, dass es sich real anfühlt. Auch wenn es nicht in der Ich-Perspektive geschrieben war, fühlte ich mich trotzdem als würde ich neben Stella stehen. Die Kapitellängen waren perfekt, allerdings hätte ich das Buch auch bei kürzeren oder längeren Kapiteln nicht aus der Hand gelegt. Die Seiten flogen nur so dahin, da die Spannung einfach unerträglich war. Ich habe lange keinen so guten Psychothriller mehr gelesen. Hier hat einfach alles gepasst!

Persönliche Gesamtbewertung:
Der absolute Hammer, ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefällt. Wiebke Lorenz‘ Schreibstil ist fesselnd und mitreißend. Man kann das Buch gar nicht weglegen. Leseempfehlung für alle (Psycho-)Thriller-Fans!

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Das Spiel mit der Angst

„Alles muss versteckt sein“ und „Bald ruhest du auch“ hatten mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Schon der Einstieg ist grausig, ist er doch überschrieben mit „Am Ende“.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht diesmal Stella. Sie ist mit Paul verheiratet, einem Piloten, der oft wochenlang unterwegs ist. Eines Tages parkt ein schwarzes Auto in ihrer Straße. Ein Mercedes Cabriolet. Genau so eins wie ihr Mann Paul damals hatte. Bis zu dem schweren Unfall, bei dem seine Ex-Frau Natalie ums Leben kam und Stellas Gesicht fürchterlich entstellt wurde.
Stella ist allein. Allein mit ihrer Angst. Denn am nächsten Tag steht das Auto immer noch da. Was wissen die beiden Insassen, ein Mann und eine Frau, über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren? Merkwürdige Dinge geschehen. Ist Stellas Paranoia berechtigt? Warum ist Paul nicht zu erreichen?
Wiebke Lorenz ist mit „Einer wird sterben“ erneut ein fesselnder, psychologisch raffinierterer Thriller gelungen. Spannend, wendungsreich und unvorhersehbar erzählt. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Und wie das so ist, bleibt es nicht bei einer Lüge. Auf die erste folgt die zweite, und so weiter.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Stella ist mir sofort ans Herz gewachsen. Man fiebert und leidet mit ihr mit - bis zum überraschenden Ende. Es geht um Schuld und Sühne. Erpressung und Rache. Und um eine große Liebe. Zitat: Wie sehr musst du mich lieben, dass du so etwas für mich tust?

Fazit: Packender Psychothriller. Bedrückend!

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Stella und Paul Johannsen leben in einem ruhigen Stadtviertel in einer schönen Villa. Paul ist Pilot und ist oft und viel im Ausland unterwegs. Stella hat sich an das Alleinsein einigermaßen gewöhnt und freut sich immer auf die Rückkehr ihres Mannes.
Da steht eines Tages plötzlich ein dunkler Mercedes in ihrer Straße gegenüber ihrem Haus. Ein Mann und eine Frau sitzen darin und beobachten offenbar etwas, aber es nicht erkennbar, wen oder was sie beobachten und warum. Sie stehen dort aber nicht nur ein paar Stunden sondern tagelang. Auch die Nachbarn werden auf das Paar in dem Auto aufmerksam, aber sie sagen niemandem, warum sie dort stehen, selbst der Polizei nicht, als diese gerufen wird.
Stella wird nervös und fühlt sich nach einer Weile bedroht, denn sie und ihr Mann Paul hüten ein Geheimnis über einen schweren Autounfall vor sechs Jahren, bei dem ein Mensch ums Leben kam.
Wissen die beiden im Auto etwas darüber? Stehen sie deshalb dort und was haben sie vor?
Es geschehen immer mehr merkwürdige Dinge, durch die Stella sich bedroht fühlt und bald ist sie am Rande des Nervenzusammenbruchs.

Die Geschichte hat mich sehr schnell gepackt und dann bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Nachdem klar ist, was vor sechs Jahren geschah, konnte ich Stellas Sorge, dass das Geheimnis gelüftet werden könnte, gut nachvollziehen. Ihre Ängste und Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich habe mit ihr gefiebert und gebangt. Es ist wohl vor allem die Ungewissheit, die Stella so zusetzt. Da sie ganz allein zu Hause ist, hat sie auch niemanden, dem sie sich anvertrauen könnte und sie bittet telefonisch ihren Mann, der irgendwo im Ausland ist, schnellstmöglich nach Hause zu kommen. Irgendwann ist sie in einem Zustand, in dem sie nur auf die Rückkehr ihres Mannes wartet und an nichts anderes mehr denken kann.
Diese Verzweiflung und pure Angst war auf jeder Seite spürbar.

Doch es geschehen noch andere Dinge in der sonst so ruhigen Blumenstraße. Da gibt es einen Neubau, den die Nachbarschaft verhindern wollte und in den demnächst Mieter einziehen werden, einen Nachbarn, der zum „Blockwart“ mutiert und immer alles unter Kontrolle haben will und weitere kleine Nebengeschichten. Diese sind für sich genommen sicher nicht so spektakulär aber sie bringen dem Leser die Menschen in der Nachbarschaft näher und sind durch Kleinigkeiten immer mit der eigentlichen Handlung verknüpft.
In einer dieser Nebenhandlungen wird auch ein Thema angesprochen, das eine gewisse Brisanz birgt und das die Autorin sehr menschlich und einfühlsam thematisiert hat.
Das ist alles so mysteriös und fesselnd, das ich fast atemlos durch die Seiten geflogen bin und irgendwann, genau wie Stella, so ziemlich jeden und alles im Verdacht hatte.
Am Ende vieler Kapitel gibt es zudem kleine Cliffhanger, die die Spannung noch sehr steigern.

Während der gesamten Geschichte gab es so eine Art bedrohliche Stimmung, aber ich kann nicht genau beschreiben, was sie ausgemacht hat. Der Gedanke, tagelang aus einem Auto vor der Haustür von fremden Menschen beobachtet zu werden, ist schon gruselig und würde bei mir auch eine Gänsehaut auslösen.

Am Ende verbinden sich dann alle Fäden und es klären sich alle Fragen. Aber die Wendung der Geschichte, die sich dann zeigt, hätte ich so nicht erwartet. Das war ein Paukenschlag und eine Überraschung, die dann bei mir noch mal für Gänsehaut gesorgt hat.
Dieser Psychothriller hat seinen Namen wirklich verdient und er war für mich ein Lese-Highlight!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Da ich schon einige Thriller der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk, da es optisch zunächst eher nach einem Roman aussieht, da Psychothriller normalerweise von den Farben her eher düster gehalten sind. Bei näherer Betrachtung des Covers strahlt dieses dann doch aus, dass es sich um dieses Genre handelt, da die tote Fliege und die gefallenen Blütenblätter eine deutlichere Sprache sprechen. Man muss also einen zweite Blick riskieren, damit "Psychothriller" deutlich wird.

Ich flog förmlich durch die Seiten meines Readers, da ich die Story wirklich gelungen fand. Nicht einen Moment hätte ich die Wendung, die die Autorin eingebaut hat, erwartet. Das Auto, welches urplötzlich in der Straße steht, in der Stella mit ihrem Mann lebt, bringt letztendlich den Stein ins Rollen. Vor sechs Jahren ist ein großes Unglück geschehen, in der eine Frau verstirbt. Eine große Schuld wird aufgerollt und lässt Stella erstarren. Sie ist allein zuhause, da ihr Mann als Flugkapitän immerzu auf Reisen ist, daher muss sie selbst herausfinden, was das Paar im Auto vorhat und was sie von ihr wollen. Oder ist es alles Zufall? Der Einzige, der wirklich für Stella präsent ist, ist ihr Psychologe, der gleichzeitig der beste Freund von Paul ist. Die Schlinge um Stellas Hals zieht sich mehr und mehr zu, da sie scheinbar mit einer Lüge leben muss.

Wiebke Lorenz erzählt parallel zu Stella und ihren Ängsten eine weitere Lebensgeschichte, die letztendlich eine Straftat, ein Tabuthema erzählt. Ist es ein Zufall, das der Nachbarssohn Filmchen mit seinem Handy dreht und dabei auf Stella trifft? Fest steht, das Stella sich überall überwacht und unsicher fühlt. Scheinbar soll sie aus der Reserve gelockt werden, aber wer legt es darauf an ihr zu schaden? Und wo ist Paul? In der schwersten Zeit ihres Lebens lässt er seine Frau alleine, was mir völlig unverständlich ist, zumal Stella ihn lange gedeckt hat, damit er seinen Job nicht verliert.

Emotional ist "Einer wird sterben" absolut authentisch wiedergegeben. Stellas Panik und Angst ist greifbar und erzeugt einen hohen Spannungsbogen. Gerade zum Ende des Psychothrillers wird deutlich, wie weit ein Mensch geht, um zu erreichen, was letztendlich wie auf einem Präsentierteller dargeboten wird. Echte Obsession wird deutlich, denn es soll ja tatsächlich auch Menschen geben, die über Leichen gehen, um ihr Ziel zu erreichen. Echter Wahnsinn zeigt sich hier und lässt mich begeistert die letzten Seiten lesen. Völlig fasziniert von der Wendung, die ich so niemals erwartet hätte. Auch der Titel des Psychothrillers ist absolut passend, wenn man das Ende mit einbezieht. Für mich ein echtes WOW! Erlebnis.

Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Psychothriller, der mich komplett überrascht hat. Nichts ist, wie es anfänglich erscheint und das ist einfach großartig dargestellt. Stück für Stück wird hier eine Story gewoben, dessen Puzzleteile sich am Ende nahtlos ineinander fügen.

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Spannend und fesselnd!

Stella ist allein in der Villa. Ihr Mann Paul ist Pilot und gerade im Ausland unterwegs. Dann steht plötzlich ein Auto vor ihrer Tür. In ihm zwei Personen, die sich nicht bewegen und das, mehrere Tage lang. Stella bekommt es mit der Angst zu tun. Wissen sie etwas über Stellas und Pauls Geheimnis? Immer mehr merkwürdige Dinge passieren und Stella ist ganz allein.

Dies war mein erster Thriller von Wiebke Lorenz und ich bin total begeistert. Lorenz hat es geschafft mich von der ersten bis zur letzten Seite zu packen und mich nicht mehr loszulassen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen – so muss ein Psychothriller sein!! Somit ist der Punkt Spannung vollkommen erfüllt – besser geht es nicht mehr! Es hat mir sehr gut gefallen, dass ich als Leser mir selbst Gedanken darüber machen konnte, wie denn nun alles wirklich war und was das aktuelle Geschehen zu bedeuten hat. Einige Hypothesen habe ich aufgestellt und verworfen, doch am Ende war ich sehr nah dran.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist angenehm und flüssig zu Lesen, wodurch man noch mehr verleitet wird immer weiter zu lesen. Dies wird auch durch die kurzen Kapitel, die gerne mit einem Cliffhanger enden unterstützt. Erzählt wird die gesamte Handlung aus Stellas Sicht. Der Leser bekommt all ihre Gefühle sehr authentisch mit und leidet mit ihr mit. Selbst zuckt man bei leisen Geräuschen zusammen und erwartet, dass gleich einer hinter einem steht. Schon sehr lange habe ich keinen Thriller mehr gelesen, bei dem ich so in der Handlung und Spannung mit drin war, dass ich mich selbst unwohl und beobachtet gefühlt habe.
Die Charaktere sind Wiebke Lorenz gut gelungen. Vor allem Stella lernt der Leser kennen, da er sie die gesamte Zeit hindurch begleitet. Stellas Gefühle kamen klar und realistisch rüber und wirkten nicht übertrieben. Die anderen Charaktere, die Bewohner der Straße, waren recht unterschiedlich und jeder hatte sein eigenes Profil. Paul bleibt eher im Hintergrund, was die Sache irgendwie interessant macht. Sehr gefallen hat mir, dass alles nachvollziehbar war. Sowohl die Handlungen, als auch die Gefühle der einzelnen Charaktere.
Mir hat dieser Thriller hervorragend gefallen und ich habe ihn verschlungen, deshalb vergebe ich sehr gerne volle fünf von fünf Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus! Bitte mehr davon!

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Ein sehr dichter Psychothriller, der sich quasi nur im Haus der Protagonistin und ihrer direkten Nachbarschaft abspielt.
Der Autorin gelingt es die Spannung auf hohem Niveau zu halten und sorgt mit geschickten Wendungen immer wieder für Überraschungen.
Ich werde das Buch weiterempfehlen.

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Das Buch ist auf den ersten 100 Seiten schleppend voran gegangen und es wurde viel um den heißen Brei herum geredet aber mit der Zeit hat mich das Buch immer mehr überrascht und ich muss sagen: Mit diesem Schluss habe ich überhaupt nicht gerechnet! Für alle Fitzek Liebhaber, nur vielleicht nicht so krass erzählt wie bei seinen Thrillern. Daher von mir vier Sterne!

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Phänomenal!!! Konnte einfach nicht aufhören zu lesen! So gelungen und ich wäre bis zum Schluss nicht darauf gekommen wer oder was dahintersteckt!! Super!!!

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Ein sehr gelungener Psychothriller, der auch die Strukturen in einer kleinen Siedlung am Rande einer Großstadt aufzeigt. Die Autorin versteht es sehr gut den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu locken. das Buch lässt den Leser nicht los.

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Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen! Eine Strasse voller Menschen, die aus der Reihe schlagen. Man hat wirklich keine Ahnung, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird und die Zusammenhänge bleiben bis zum Schluß spannend. Für alle Leser, die in die "Psycho-Richtung" schlagen sehr zu empfehlen!

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Ein sehr spannendes Buch, das einen förmlich mitzieht. Man fiebert mit den Ermittlern mit und stellt zeitweise seine eigenen Ergebnisse auf. Die Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte ist sehr detailiert und bildlich. man hat immer das Gefühl mitten im Geschehen zu seiin.
Auch die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben und man schließt sie ins Herz.
Die Auflösung des Falles ist sehr schlüssig und authentisch.
Wirklich ein tolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Wiebke Lorenz ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Sie studierte Germanistik, Anglistik und
Medienwissenschaft und absolvierte eine Ausbildung zur Drehbuchautorin. Unter verschiedenen Namen
schreibt sie, teilweise auch zusammen mit ihrer Schwester, Bestseller mit Millionenauflage.
Unter ihrem eigenen Namen Wiebke Lorenz veröffentlicht sie nur Psychothriller.

Seit Tagen steht ein schwarzes Mercedes Cabriolet vor der Villa von Stella und Paul Johannsen in der
Blumenstraße, einer beschaulichen Wohngegend. Berunruhigend für Stella, dass die beiden Insassen,
ein Mann und eine Frau, sich nicht vom Fleck bewegen. Fast bewegungslos sitzen sie Tag und Nacht
im Auto, tauschen hin und wieder die Plätze, lassen sich aber auf keine Gespräche mit Stella oder den
Nachbarn ein. Stella ist alleine zu Hause, Paul ist als Flugkapitän tagelang in aller Welt unterwegs,
sehr zum Missfallen seiner Frau. Und gerade jetzt, wo sie ihn so dringend braucht.
Und das ist erst der Anfang von mehreren kleinen Bedrohungen, denen Stella ausgesetzt ist.

Die Geschichte von Stella, deren Leben völlig aus den Fugen gerät, als das schwarze Cabriolet
auftaucht und für Stella eine ungeheure Provokation bedeutet. Erst nach und nach gibt die Autorin
Informationen preis, die der Auslöser sind für das fast hysterische Verhalten von Stella und für ihr
endloses Kopfkino , von dem sie sich nicht freimachen kann. Ein Unfall, den sie und Ehemann Paul
vor sechs Jahren hatten, der ihr Leben verändert, und Stella mit entstelltem Gesicht zurückgelassen hat,
ist auch die Ursache , dass sie sich immer mehr von ihrem sozialen Leben zurückgezogen hat und nur
noch auf Ehemann Paul fixiert ist. Dazu kommt eine schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, die sie
statt mit Liebe, mit Plattitüden überzogen hat.

Ich kann nicht sagen, dass ich sehr viel Sympathie für Stella entwickelt habe, eher hätte ich ihr öfter
mal in den Hintern treten mögen, Verständnis für ihre Situation hatte ich schon, war mir aber nicht
sicher, was real ist, oder nur ihrer Paranoia, ihrer Hysterie oder ihrem Alkoholkonsum geschuldet ist.

Mich hat die Geschichte von Anfang an gefesselt, war total gespannt auf die Auflösung, mit dieser
Wendung hätte ich allerdings nicht gerechnet. Aber, mit kleinen Abstrichen, war es für mich ein
riesengroßes Lesevergnügen.

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