Die Prophezeiung des magischen Steins

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Erscheinungstermin 17.07.2018 | Archivierungsdatum 31.12.2018

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Zum Inhalt

High Fantasy für Leser von 12 bis 99 Jahren – von Bestsellerautor Stephan M. Rother.

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...

High Fantasy für Leser von 12 bis 99 Jahren – von Bestsellerautor Stephan M. Rother.

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783522202442
PREIS 15,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Großartiger Fantasyroman in den Fußstapfen von Tolkien...man taucht richtig ab in diese toll erschaffene Welt.

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Die Prophezeiung des magischen Steins spielt mit den klassischen Motiven aller Fantasy-Romane:
Eine fast vergessene Prophezeiung, ein Held wider Willen, die große böse Übermacht aus dem Norden und die Feindschaft zwischen Zwergen und Elben, Gefährten, die losziehen um die Welt zu retten.
Eigentlich nichts Neues, sollte man meinen, würde der junge Held Dafydd nicht ein Barde in Ausbildung sein und vom Schwertkampf keinen Schimmer haben - und das ändert sich tatsächlich auch im Laufe des Buches nicht. Stattdessen kämpft er mit seiner Stimme und mit seiner Harfe um das Herz der unkonventionellen Prinzessin.

Mit viel Humor und Feingefühl krempelt Stephan M. Rother die Stereotypen des Genres einfach um - ohne sie wirklich aufzulösen. Aber genau das sorgt für eine herrliche Situationskomik, die ein ums andere Mal zum herzhaften Schmunzeln anregt. Vorurteile werden überwunden, Rollenklischees hinterfragt, Versprechen gehalten und trotzdem wird am Ende das Böse besiegt. Was für eine schöne Vision für die Welt.

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Ein merkwürdiger Haufen zusammengewürfelter Charaktere die das Land/die Welt retten sollten. Was verrückt klingt, ist es auch und geht auch so weiter. Das abwechslungsreiche Abenteuer lässt sich nur schwer mit einem anderen Vertreter seinem Genre vergleichen und macht gerade deswegen auch einfach viel Spaß. Da hätte es die Liebesgeschichte nicht mal gebraucht. Sie wirkte mir manchmal sehr "Platziert". Das war aber auch der einzige Kratzer, den sich das Buch holte.

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Manchmal muss es eben High Fantasy sein

Die Prophezeiung des magischen Steins von Stephan M. Rother, erschienen im Thienemann Verlag am 17. Juli 2018

Dafydd, ein Waisenjunge von Dienern am Hofe wächst mit der Kronprinzessin Livia auf. Leider ist es bis dahin üblich den Thron in der männlichen Linie weiter zu geben. So plant Livias Vater sie mit einem Cousin zu verheiraten um zu verhindern, dass es um die Thronfolge gekämpft wird. So schickt er Dafydd mit seinem Lehrmeister dem Barden Palatin los um Gerüchten von Unruhen nach zu gehen. Das Dafydd dann auf dieser Reise von der Magie des singenden Steins erreicht wird und Träger dieses Meisterwerks wird lässt ihn doch noch hoffen in der Gunst um Prinzessin Livia zu steigen. Der Stein wurde über Jahrhunderte von der ziemlich durchgeknallten Zauberin Morgat bewacht und die klebt sich nun auch noch an die Reisetruppe um Dafydd zu helfen sich mit dem Stein zu verbinden. Um dann richtig Schwung in den Laden zu bringen wird die Anstandsdame von Livia entführt da jemand sie für die Prinzessin hält. Eine gefährliche Reise beginnt die Dafydd und seine Gefährten unglaubliche Geschichten und große Gefahren durchleben lässt.

Diesmal ist es High Fantasy was uns Autor Stephan M. Rother schenkt. Seine Geschichte um die Prinzessin und ihren Spielgefährten, um mächtige Trolle, tote Elben und vergessene Versprechen ist für alle die im Herzen jung geblieben sind und gerne auch bei High Fantasy lachen. Mit der ganz bestimmt nicht langweiligen Morgat, und einem verfressenem Gnom geht immer was ab. Flüssig geschrieben mit einem durchdachten Plot zieht uns die Geschichte in eine fremde, magische Welt voller sympathischer Kämpfer und fiesen Bösewichten. Ein guter Einstieg auch für Leute, die bisher vor fremden Welten, die mit hässlichen Monstern und schönen Prinzessinnen gefüllt sind zurückgeschreckt sind. Klare Lesempfehlung.

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Stephan M Rothe entführt den Leser in eine magische Welt voller seltsamer Wesen - Elben, Trolle, Todesfeen. In der Tradition Tolkiens geht es um den Kampf Gut gegen Böse, den Kampf Dafydds und seiner Gefährten gegen den bösen Zauberer Morolt.

Ein fantastisches Buch, das den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann schlägt.

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{Meine Meinung:}
Das Erste was mir auffiel waren die unheimlich charismatischen Charaktere. Schon wenige Seiten haben ausgereicht um die Personen direkt vor meinem Auge entstehen zu lassen und alle sprühen nur so vor Persönlichkeit. Ich musste direkt zu Anfang über den König und den Kobold lachen und damit waren sie mir direkt sympathisch.

Ich würde vielleicht sogar soweit gehen dass mir doch ein Hauch von Tolkien um die Nase geweht ist. Es erinnerte mich zeitweise ein wenig an Herr der Ringe.

Woran ich mich allerdings gewöhnen musste: Es gab so weiter keine richtigen Kapitel. Nur so Abgrenzungen wie man das manchmal innerhalb von Kapiteln hat aber wenn man eine zeit lang drin ist im Buch, stört das nicht weiter.

Die Geschichte ist für mich sehr spannend und auch gut durchdacht. Alles wirkt sehr stimmig und ich wollte schon immer wissen wie es weiter geht. Allerdings habe ich so ca. ab dreiviertel des Buches gemerkt dass ich mit niemandem derart warm geworden bin dass ich total mitgefiebert hätte. Das hat die Geschichte stellenweise leider ein wenig langatmig gemacht. Was aber keineswegs an den Charakteren an sich liegt sondern glaube ich nur daran, dass keine starke Entwicklung zwischen den Personen erfolgt sind.

Der Schwerpunkt liegt hier auf der Geschichte aber ich glaube, wäre man ein wenig mehr auf die Charaktere und deren Gefühle/ Gedanken ect. eingegangen, würde man den Leser doch etwas mehr mitreißen.

Sehr gut gefallen hat mir aber neben dem König, die Hexe Morgat. Sie ist einfach so lustig!Und was ich auch gut finde ist die Umsetzung des Zwerges, der konsequent in seinem eigenen Dialekt spricht und den man erstmal irgendwie verstehen muss :D

Zum Ende hin, wurde es aber nochmal richtig spannend so dass ich dann doch mitgerissen wurde und auch wenn das Ende eher plötzlich kam, hat es mir gut gefallen da einfach alles aufgeklärt wurde. Der Schreibstil hat sich von vorn bis hintern sehr flüssig lesen lassen und einen angenehm durch das Buch geführt.

Von mir bekommt das Buch gute 4 Sterne und empfehlen würde ich es vielleicht sogar Fantasy Anfängern, bzw. welche die sich an High Fantasy rantasten möchten :)

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Reise in die magische Welt des Steins

Die Prophezeiung des magischen Steins von Stephan M. Rother

Dieses Fantasybuch ist für jugendliche Leser ab 12 Jahren, und natürlich für Erwachsene die dieses Genre ebenfalls mögen, geeignet

Worum geht es?
Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, gehört zu den Hauptpersonen dieses Romans. Als Waise lebte am Königshof und ist in Prinzessin Livia verliebt. Aufgrund der Umstäne das es im Reich des Königs Kriege gibt, macht sich Dafydd als Begleiter Palatins auf in entlegene Gebiete des Reiches. Begleitet von einem in Ungnade gefallenen Gnom.
Während der Reise findet er in einem Teich eines Hinterhofes einen magischen Stein der von der Hexe Morgat beaufsichtigt wird. Dieser Stein wählt Dafydd als Träger, dadurch wird ihm bewusst, dass es auch magische Probleme im Reich gibt. Ab jetzt beginnt eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte.

Das Buch ist ein gelungenes Buch im Bereich der Jugendfantasy. Lustig und unterhaltsam, mit überraschenden Wendungen geschrieben. Einige interessante Ähnlichkeiten zu anderen bekannten Büchern dieses Genres sind mir zwar aufgefallen, allerdings nicht im negativen Sinne. Sicherlich wird die Fortsetzung vor allem in Bezug auf Dafydd und Livia interessant werden.

Das E-Book wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt

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Der magische Stein und seine Geschichte…

Schon seit seiner Kindheit ist der sechzehnjährige Dafydd mit der Königstochter Livia befreundet. Als Lehrling des Barden Palatin führt er ein ruhiges Leben in der Königsstadt Güldenthal. Doch dieses ändert sich schlagartig, als er erfährt, dass er der Träger des magischen Steins sein soll. Der Stein ist ein Meisterwerk der alten Elben und einer der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie – viele Kriege wurden um dessen Besitz schon geführt. Bevor Dafydd sich an den Gedanken gewöhnen kann, befindet er sich schon auf dem Weg in ein spannendes Abenteuer. An seiner Seite: Sein Lehrherr Palatin, ein Gnom, ein Zwerg, die geheimnisvolle Magierin Morgat und Prinzessin Livia. Können die Gefährten die drohende Gefahr abwenden, die dem Land droht? Und was vermag der magische Stein? Bringt er Dafydd auch persönliches Glück? Denn sei Herz schlägt trotz aller Standesunterschiede für Livia…

„Die Welt da draußen war ein Geheimnis, ein aufregendes, gefährliches Geheimnis, und Dafydd liebte Geheimnisse. Solange er denken konnte, träumte er von der Welt jenseits von Güldenthal, die er einzig aus Erzählungen des Mannes, der vor ihm stand, kannte.“ - Seite 18, eBook

Von Stephan M. Rother habe ich bereits mit Begeisterung die ersten beiden Teile der High-Fantasy-Saga „Die Königschroniken“ gelesen und auch seine historischen Romane „Welt in Flammen“ und „Der Turm der Welt“, die er unter seinem Pseudonym Benjamin Monferat geschrieben hat, haben mir sehr gut gefallen. Dementsprechend neugierig war ich auf seinen neuen Jugendfantasy-Roman, dessen Klappentext eine spannende Geschichte verspricht. Und diese bekommt der Leser auch: Im Mittelpunkt steht ein sagenumwobener, magischer Stein, dessen neuer Träger der Junge Dafydd sein soll – dieser erlebt mit seinen Gefährten nun ein magisches Abenteuer, das sein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellt. Sehr gefallen hat mir hier die herrlich bunte Mischung der Figuren: Ob Zwerge, Gnome, Magier oder Elben – diese und noch einige mehr spielen neben den Menschen eine zentrale Rolle in der Handlung. Stephan M. Rother hat hier eine tolle Welt erschaffen, die sehr detailreich beschrieben wird. Perfekt wäre noch eine Karte gewesen, doch auch ohne verliert man den Überblick über die Schauplätze nicht. Der Schreibstil hat eine besondere Note, die gut zu diesem besonderen Fantasy-Abenteuer passt – auch der gesamte Verlauf nimmt spannende Wege.
Das Cover ist unheimlich schön – was es mit der Abbildung des nicht ganz geschlossenen Rings auf sich hat, erfährt man im Laufe der Geschichte.

„Wenn man an Orten wie jenen, an die uns unsere Reise möglicherweise führen wird, überleben will, kam ihm in den Sinn, kann es wichtig sein, eine Sache von mehr als einer Seite zu betrachten.“ – Seite 40, eBook

Mein Fazit: Eine wirklich schöne Fantasy-Geschichte mit sympathischen Figuren! Die Handlung entwickelt sich spannend und nimmt einen interessanten und sehr magischen Verlauf - auch die vielen bunten Charaktere machen die Geschichte zu etwas Besonderem. Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen – mich hat es positiv überrascht! Sehr lesenswert für alle Fantasy-Fans.

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Titel: Die Prophezeiung des magischen Steins

Autor: Stephan M. Rother

Verlag: Thienemann-Esslinger
Erscheinungstermin: 17.07.2018
ISBN: 978-3-522202442

Bewertung: ★★★★★ / 5 von 5 Sternen

Zum Inhalt:
Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...

Meine Meinung:
Cover:
Ganz tolles Fantasy Cover. Das ist mal wieder so ein Titel den man allein schon wegen dem Aussehen im Regal stehen haben muss.
Meinung:
Eine Gruppe verschiedener Wesen, die ausziehen die Welt zu retten. Kennt man schon? Mag sein, aber diese Gefährten sind anders.
Ja, auch hier haben wir in typischer High Fantasy Manier: Magier, Zwerge, Trolle, Menschen, Elben, Gnome. Aber wir lieben sie alle, weil in diesem Roman jeder Einzelne irgendwie auf seine ganz besondere Art total unwiderstehlich schrullig ist.
Jedesmal wenn der Zwerg seinen Mund öffnete musste ich lachen, so wunderbar hat der Autor hier die eigenartige Sprechweise der Zwerge 'vertont'.
Und dass die Prinzessin eine Markgräfin retten gehen will die entführt wurde weil man sie fälschlicherweise mit eben dieser Prinzessin verwechselte. Herrlich.
Ich hatte so viel Spaß an den Nebenfiguren dass ich teilweise fast unseren Dafydd aus den Augen verloren hatte um den es ja nun eigentlich geht. Auch er geht seinen Weg, lernt die Macht des singenden Steins kennen und auch die Verantwortung die mit einer solchen Gabe einhergeht.
Und, hach, es nimmt ein gutes Ende.
Fazit:
Ganz toller Schreibstil, spannende Story und ein absoluter Page-Turner.

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Absolut spannender Fantasyroman!!! Endlich mal wieder ein Fantasyroman, der für Leser jeden Alters geeignet ist.

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„Die Prophezeiung des magischen Steins“ ist der neue High Fantasy-Roman von Stephan M. Rother, der die Geschichte von Dafydd und dem singenden Stein erzählt. Erschienen ist das Buch im Juli 2018 bei Thienemann-Esslinger.

Veränderungen deuten sich in Güldenthal an, es gibt Unruhen an den Grenzen des Reiches und Dafydd wird gemeinsam mit dem Barden Palatin ausgeschickt, um den Nachrichten und Gerüchten auf den Grund zu gehen. Auf seiner Reise durchs Land stößt er auf einen Stein, der eine sonderbare Verbindung mit ihm hat. Er wurde als Träger des singenden Steins auserwählt; einem Stein, dem der Zauber der vergangenen Elben innewohnt. Noch nie zuvor wurde einem Menschen diese Ehre zuteil und so beginnt ein Abenteuer, dass sich Dafydd in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können und in dem er der Held sein soll.

Und dies war ein wirklich turbulentes Abenteuer. Dies ist mittlerweile der dritte Roman, den ich von Stephan M. Rother gelesen habe. Diesmal ist es High Fantasy, die sich an Leser ab 12 Jahren richtet. Dass dieses Buch jüngere Leser ansprechen soll, merkt man ganz eindeutig am Schreibstil. Die Wortwahl ist einfacher und es ist nicht so ausschweifend wie beispielsweise in den Königschroniken. Der Ton der Geschichte an sich ist lockerer und es gibt auch mal die ein oder andere Szene, in der man schmunzeln kann. Es lässt sich insgesamt alles leichter und flüssiger lesen und so kam ich zügig im Buch voran, dennoch erschafft der Autor auch hier ein lebendiges Bild vorm inneren Auge. Das gefällt mir richtig gut und ist ein eindeutiger Pluspunkt dieses Buches.
Die Welt und ihre Konzeption hat mir gut gefallen. Es sind zwar die typischen Gestalten, die man auch aus anderen Fantasy-Romanen kennt, dennoch wurde hier auch etwas ganz Eigenes erschaffen. Man trifft auf Elben, Trolle, Gnome, Magier und noch einiges mehr. Es gibt unterschiedliche Arten von Magie, die unabhängig voneinander sind und für sich alleine stehen, aber dennoch auch Einfluss aufeinander haben. Der singende Stein und sein Träger nehmen dabei eine ganz besondere Rolle ein.
Der Spannungsbogen wurde kontinuierlich aufgebaut und die Geschichte wird stetig vorangetrieben. Das war mir manches Mal fast schon ein wenig zu schnell. Die Entwicklung der Liebesgeschichte blieb dadurch ein wenig auf der Strecke und war nicht so recht greifbar. Sie war eigentlich einfach da. Auch das Ende der Geschichte kam dann sehr abrupt. Ich weiß nicht, ob es hier noch weitere Bücher geben soll. Möglich wäre es auf jeden Fall.
Ich fand die Geschichte größtenteils dem Alter ab 12 angepasst, aber so manche Szene hat mich doch ein wenig mit ihrer Brutalität erschreckt. Besonders detailreich und ausführlich sind diese Szenen nicht und ich glaube als Erwachsener sieht und interpretiert man da mehr rein. Hier würde mich echt interessieren, wie ein Jugendlicher diese Szene aufnimmt und ob das überhaupt richtig wahrgenommen wird.
Die Charaktere konnten mich überzeugen und waren mir größtenteils sympathisch. Mit Dafydd, dem Träger des Steines, und Livia, der Thronfolgerin von Güldenthal, habe ich besonders mitgefiebert. Floriana, eine Markgräfin, hat so einige Klischees bedient und konnte einem durchaus auf die Nerven gehen, hatte aber auch ihre positiven Seiten, genauso wie Rodric, der durch und durch Kämpfer ist. Die Zauberin Morgat hat ein bisschen Humor in die ganze Geschichte gebracht, während Palatin die nötige Besonnen- und Ernsthaftigkeit mit einbringen konnte. Den Bösewicht konnte ich nicht so ganz greifen. Er erfüllt seine Rolle gut, aber war mir so manches Mal ein bisschen zu abstrakt. Eine besondere Abneigung gegen diesen Charakter habe ich auf jeden Fall nicht entwickelt.

Fazit: Eine guter High Fantasy-Roman, der zu überzeugen weiß und die nötige Leichtigkeit hat, um Jugendliche Leser anzusprechen, der aber auch Erwachsene mit seiner interessanten Konzeption in seinen Bann zieht. Das Ende kam ein bisschen zu abrupt und auch andere Aspekte, wie z.B. die Liebesgeschichte, kamen zu kurz und konnten sich nicht richtig entfalten.

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Dieses Buch beschreibt wie fast alle Fantasy Romane den Kampf zwischen Gut und dem übermächtigen Bösen, wieder ist es ein 'kleiner' Held, der sich dieser fast unlösbaren Aufgabe stellen muss.
Die Geschichte entwickelt sich ein mehreren Handlungssträngen und steigert Seite für Seite die Spannung. Ich habe immer weiter gelesen, so gut gefiel mir die Story.
Die Beschreibungen, der Humor und der Abauf sind einfach gut und halten den Leser bei Laune. Was will man mehr von einem Buch - gute Unterhaltung!

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Durch eine Werbe-Mail von NetGalley wurde ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Schon der Klappentext konnte mich richtig überzeugen und ich hatte große Lust es zu lesen. Glücklicherweise erhielt ich das Buch auf Anfrage hin rasch und konnte gleich mit dem Lesen loslegen. Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.*

Bereits der Einstieg gefiel mir sehr gut: Nach wenigen Zeilen wurde dem Leser klar gemacht, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelt. Aber durch witzige Vergleiche und humorvolle Kommentare wird die Ernsthaftigkeit ein wenig aufgelockert, was nicht zuletzt an den Beschreibungen über die Gnome lag. Nun mag der Eine oder Andere denken, dass besagter Humor die Figuren und Ereignisse ins Lächerliche ziehen würde, aber dies ist nicht der Fall: Es ist witzig genug geschrieben, ohne aber die Ernsthaftigkeit der eigentlichen Angelegenheit zu verlieren, sodass die Authentizität der Geschichte nicht darunter leidet.

Man ist sofort im Geschehen drinnen, aber durch den schönen, erfrischenden und lockeren Schreibstil des Autors hatte ich nach wenigen Seiten das Gefühl, als würde ich das Buch schon seit mehreren Stunden lesen und mich wunderbar in den Geschehnissen orientieren können. Der Einstieg fiel mir daher nicht schwer und sorgte dafür, dass ich bereits auf den ersten Seiten schon bestens unterhalten wurde.

Von den Protagonisten bin ich richtig begeistert, nicht nur durch ihre unterschiedlichen Charakteristiken, mit denen sie von Stephan M. Rother ausgestattet wurden, sondern weil jeder von ihnen der Geschichte einen bereichernden Zusatz verlieh und die Geschichte mit jeder weiteren Figur noch schöner, interessanter, besonderer und spannender gestaltet wurde. Meine Favoritin aber ist -  ganz klar - Morgat, die Magierin. Sie hatte die besten Sprüche, die so herrlich sarkastisch waren, dass ich schon schmunzeln musste, wenn nur ihr Name fiel. Sie ist so eine wichtige Figur im Buch und hat mir das Gesamtpaket einfach nur versüßt. Sie ist - wortwörtlich - fantastisch! Die Protagonisten Dafydd und Livia sind ebenfalls sehr beeindruckend geformt: Er ist der Held der Geschichte der am Anfang denkt "Niemals!", dann aber mit seinen Aufgaben wächst und sich insgesamt gut macht. Sie hingegen ist zu Beginn zwar überrumpelt, aber bereit es allen zu zeigen - besonders denen, die an ihr zweifeln und sie nicht ernst nehmen. Palatin, der weise Mentor ist auch eine besondere Figur, den sich - glaube ich - jeder gerne wünschen würde: Ein Ratgeber, der für alle Fälle ein aufmunterndes Wörtchen auf den Lippen hat und dabei mit seiner Harfe klimpert, einfach super! Der Zwerg Fhargolf war mit seiner poetischen Note auch eine fantastische Ergänzung für die gesamte Truppe, der zwar nicht unbedingt gesprächig ist, aber seine wenigen gesagten Worte sehr bedeutungsvoll sind. Alle zusammen waren einfach großartig ausgearbeitet und in ihrer Diversität immer noch authentisch. Der Autor hat hierbei wirklich großartige Arbeit geleistet!

Zunächst wurden die Ereignisse überwiegend aus Dafydds Sicht erzählt. Ab etwa der Mitte des Buches wurde sie jedoch aus unterschiedlichen Perspektiven im Wechsel dargestellt, wodurch die persönlichen Empfindungen, Gedanken usw. eines jeden Protagonisten deutlich wurden und diese Vorgehensweise des Autors zudem die Spannung stetig erhöhte. 

Die Prophezeiung des magischen Steins von Stephan M. Rother war ein unglaublich tolles Erlebnis und wirklich High Fantasy vom Allerfeinsten! Ich hatte schon seit längerem kein so tolles Buch mehr gelesen und bin so froh, es angefragt, erhalten und lieben gelernt zu haben! Es überzeugte mich in jeglicher Hinsicht: Tolle Grundidee, ein unglaublich toller Schreibstil mit witzigen Passagen und großartig ausgearbeiteten Protagonisten, die durch ihre jeweilige Authentizität der Geschichte viele wundervolle Farben verlieh und sie letzten Endes kunterbunt gestaltete! Ein Highlight des Monats, ach was DES JAHRES, und ein absolutes Muss für alle! Bei allen Superlativa, die ich verwendet habe, muss ich jedoch hinzufügen: Man kann es nicht erklären, man muss es gelesen haben! Also ran da und dieses Buch lesen, jetzt sofort! Ganz klar und undebattierbar: Tauchliebe und ein neues Lieblingsbookie!

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Ich bin großer Fan der „Königschroniken“ Reihe des Autors und war sehr gespannt auf seinen neuen High-Fantasy Roman für die ganze Familie.

Stephan M. Rother schafft es, dass seine mit viel Liebe und Fantasie gezeichneten Protagonisten unmittelbar ein Gesicht beim Lesen bekommen und auch die sehr farbenprächtigen, detaillierten Beschreibungen der Schauplätze lassen ein strahlend buntes Kopfkino entstehen.

Mir hat der Spannungsaufbau sehr gefallen, den nicht nur magischer Zauber, sondern auch ein sehr feiner und intelligenter Sinn für Humor begleitet.

Man trifft im Verlauf der Handlung einige Sympathieträger und findet somit auch begleitende emotionale Anknüpfungspunkte, was ein Mitfiebern für mich sehr leicht gemacht hat.

Die Umsetzung des Kampfes „Gut vs. Böse“ in Zusammenhang mit Freundschaft und Mut, ist dem Autor hervorragend geglückt.

Genre-Neulinge werden vom Autor sprachlich wunderbar an die Hand genommen und man möchte diese beim Lesen ganz lange nicht mehr loslassen.

Eine uneingeschränkte Empfehlung von mir!

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Ein flüssig zu lesendes Fantasy Buch. Spannend geschrieben. Gefällt sicher nicht nur Jugendlichen. Tolle Unterhaltung.

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Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...
Stephan M. Rother hat einen schönen Schreibstil und wir sind von Anfang an gut in der Geschichte angekommen. Die Figuren sind gut charakterisiert und richtig witzig. Wir haben geschmunzelt, herzhaft gelacht und dann hat uns wieder die Spannung gepackt. Dafydd war uns gleich sympathisch. Er ist mit seinen Zweifeln und dann wieder mit seinem Mut wirklich gut getroffen. Natürlich fragt er sich, warum ausgerechnet er, ein einfacher Junge, ausgewählt wurde. Wir haben die Geschichte mit Begeisterung gelesen und können das Buch wirklich empfehlen.

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Dafydd geht beim Barden Palatin in die Lehre. Nichts wünscht er sich mehr, als einmal ein so begnadeter Barde zu werden wie sein Meister. Doch Dafydd ist für viel mehr bestimmt: Eines Tages gelangt er in den Besitz des magischen, singenden Steins. Damit ist er auserwählt, das Land vor dem bösen Montezuma zu beschützen, der wieder auferweckt werden soll.
Das Cover dieses Buches finde ich wirklich sehr gelungen, denn es erinnert mich total an die Argonath aus dem Herrn der Ringe. Auch der Klappentext war genau nach meinem Fantasy-Geschmack und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Im Nachhinein bin ich etwas hin- und hergerissen, ob man nicht mehr daraus hätte machen können.
Zunächst einmal das Positive: Die Charaktere. Ich fand sie wirklich alle toll und besonders. Wir haben hier eine Gruppe von Gefährten, die bunt zusammengewürfelt ist. Neben den zwei Barden gibt es außerdem noch eine Prinzessin, einen Zwerg einen Gnom und eine Magierin. Trotzdem konnte man alle gut auseinander halten und jede Figur hatte ihre eigenen Macken und Marotten. Leider war es ausgerechnet die Hauptfigur, Dafydd, zu der ich keinen Bezug bekam. Ich fand ihn einfach nicht so interessant wie die anderen. Stattdessen hätte ich viel lieber mehr von dem Zwerg oder dem Gnom gelesen.
Die Geschichte an sich ist auch wirklich gut geschrieben. Wer „Die Königschroniken“ von Stephan M. Rother kennt, der weiß um seinen besonderen Schreibstil, der sich auch hier wiederfindet. Leider fehlte mir ein wenig die Spannung. Obwohl die Figuren viel erleben, hatte ich immer wieder das Gefühl, dass es so vor sich hinplätschert. Dabei sind die Dialoge und die Schauplätze so toll beschrieben! Aber es hat mich einfach nicht so gepackt.
Trotz dieser kleinen Kritikpunkte war „Die Prophezeiung des magischen Steins“ ein gutes Fantasybuch, dass ich Fans des Genres weiterempfehlen kann.

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Der vergessene Schwur

Der König von Güldenthal musste sich die zeremonielle Rüstung des Herrschers anlegen lassen, was ihn ja so gar nicht gefiel…
Palatin, Dafydds Harfenlehrer und Lehrmeister, war der Barde am Hof des Königs. Er stand auf der untersten Stufe des Thronpodests und sie warteten auf den König und natürlich auf seinen Besuch…
Dafydd dachte gerade daran, dass es soweit war, dass er Livia verlieren würde, als Palatin anklopfte. Und von diesem erfuhr er, dass sie zusammen auf eine er Erkundungsreise gehen sollten, denn im Norden schien nicht alles so zu sein, wie es sollte…
Mit Palatin und Dafydd reiste noch der Gnom Memphistopheles und sie hatten sich einem Handelszug angeschlossen…
Palatin erfreute jeden Abend die Menschen mit seinem Gesang. Dafydd dachte, dass er nie mit ihm mithalten können würde…Doch eines Abends musste Dafydd selbst singen, die Rolle des Barden übernehmen…
Und an diesem Abend erfuhr Palatin bei seinen Erkundigungen so einiges…. Und er beschloss, in die Königsstadt zurück zu kehren…
Und so kam es, dass Dafydd der Zauberin Morgat begegnete… Und den magischen Stein fand…
Doch da war noch Morlot, der Albino…
Warum gefiel es dem König nicht, diese Rüstung anlegen zu müssen, und warum musste er das tun? Wer war der Besuch des Königs? Warum sollte Palatin auf Erkundungsreise gehen und Dafydd und en Gnom mitnehmen? Was war im Norden passiert? Warum hatten sie sich dem Handelszug angeschlossen? Weshalb glaubte Dafydd nie mit Palatin mithalten zu können? Und warum musste Dafydd plötzlich selbst singen? Die Rolle des Barden übernehmen? Was erfuhr Palatin bei seinen Nachforschungen? War es so schlimm, dass er deshalb in die Königsstadt zurückkehren wollte? Wie begegnete Dafydd der Zauberin Morgat? Wie kam er zu dem Stein? Und was hat es mit dem Albino auf sich? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Es hat eine kleine Weile gedauert, bis ich in die Geschichte hinein gekommen bin. Doch alles was der Autor bis zu diesem Zeitpunkt erzählte, war für die Folgehandlung wichtig. Insgesamt ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Der Autor schreibt unkompliziert, keine Fragen nach Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Dafydd, der mit der Königstochter Livia aufgewachsen war, immer mit ihr gespielt hatte, musste jetzt damit rechnen, dass sie verheiratet werden würde. Er musste mit Palatin in den Norden reisen, weil von dort unheilvolle Gerüchte aufkamen. Und dann gab es da auch noch die Todesfeen, die es auf Livia abgesehen hatten. Und natürlich Morlot, den Albino…Das Buch ist ein Kinder-/Jugendbuch und daher auch einfacher gehalten. Aber mir hat es trotzdem – ich mag Jugendbücher – sehr gut gefallen und es hat mich auch prima unterhalten. Auch war es von Anfang an spannend und der Autor hat es verstanden, die Spannung bis zum Schluss zu halten. Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen und ich konnte mit Livia und Dafydd sowie ihren Kameraden richtig mitfühlen. Und deshalb bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

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Dafydd ist eigentlich nur ein Mitglied des Hofes, zusammen mit Prinzessin Livia aufgewachsen. Doch dann wird er mit dem Barden Palatin und Gnom Memphy auf eine Erkundungsreise nach Norden geschickt. Damit beginnt das Abenteuer seines Lebens.
Stephan M. Rother hat hier einen klassischen High Fantasy Roman für Jugendliche abgeliefert. Eine Gruppe von unterschiedlichen Individuen geht auf eine Reise und muss die ihnen bekannte Welt retten. Mir hat das Setting ausgesprochen gut gefallen, das Buch lies sich ausgesprochen gut lesen und war zwischendrin immer wieder auch recht witzig.
Das ganze erinnerte ein wenig an Herrn der Ringe, ohne aber ähnlich ausschweifend zu sein.
Für Jugendliche ab 12 Jahren dürfte der Roman der richtige Einstieg in die Welt der Fantasy sein. Und auch für Erwachsene ist er richtig gut zu lesen, kein großes Epos, aber gut zu Unterhaltung zwischendurch.

Von mir daher eine Leseempfehlung für diesen wirklich tollen Fantasy Roman.

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Juhu, endlich mal wieder tolle Abenteuerfantasy und nicht eine als Fantasy getarnte Lovestory nach dem Motto "unscheinbares Mädchen zwischen zwei tollen Jungs"

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Das war Fantasy vom Feinsten - da macht das Lesen einfach Spaß, wenn man ganz tief in die Geschichte eintauchen kann! Mehr davon!

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Kurzbeschreibung
Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia …
(Quelle: Thienemann Verlag)

Meine Meinung
Ich muss ja gestehen von Stephan M. Rother hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. Nun also ist „Die Prophezeiung des magischen Steins“ aus seiner Feder auf meine Leseliste gewandert und ich war entsprechend gespannt auf das, was mich hier erwarten würde.
Das Cover empfand ich als richtig gelungen und der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Also ging’s auch flott los mit dem Lesen.

Die auftauchenden Charaktere sind dem Autor gut gelungen. Sie alle wirkten auf mich vorstellbar und gut ausgearbeitet, so dass man sich als Leser sehr gut an sie gewöhnen konnte.
Dafydd ist ein eher schüchterner Zeitgenosse. Seinem eigenen Können vertraut er nicht unbedingt. Er braucht ein wenig Zeit um sich damit abfinden zu können, um zu verstehen was er wirklich kann.

Neben Dafydd trifft man noch auf andere Charaktere und Wesen, die mit ihm zusammen eine wirklich tolle Truppe ergeben. So findet man hier beispielsweise eine Hexe namens Morgat oder auch einen Gnom namens Memphy. Die Mischung der Figuren ist auf jeden Fall sehr gut gelungen.

Der Schreibstil des Autors ist gut zu lesen. Er schreibt flüssig und an sich auch wirklich gut. Mir war er aber doch ein bisschen zu ausschweifend. Die Bilder, die er mir in den Kopf gesetzt hat waren aber dennoch wirklich toll und ich konnte mir alles vorstellen.
Die Handlung selbst empfand ich als spannend. Auch von der Idee her konnte mich der Autor hier wirklich begeistern. Es geht sehr magisch zu, man trifft auf allerlei Wesen, die alle samt richtig gut dargestellt sind. Und der Autor hat auch Themen wie Mut, Zusammenhalt oder auch Freundschaft eingebaut. Es fügt sich alles sehr gut zusammen.
Die vom Autor geschaffene Fantasywelt ist sehr schön und anschaulich beschrieben. Man findet sich als Leser auch gut zurecht, wobei eine Karte wäre vielleicht von Vorteil gewesen.

Das Ende ist in meinen Augen gut gelungen. Es passt zur hier erzählten Gesamtgeschichte. Es wirkt stimmig und macht das Geschehen hier am Ende auch rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Die Prophezeiung des magischen Steins“ von Stephan M. Rother ein wirklich gut gemachter Fantasyroman, der aber leider nicht perfekt ist.
Gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein bildhafter Stil des Autors, der mich aber doch ein wenig zu ausschweifend gehalten ist, sowie eine Handlung, die ich als fantastisch, magisch und auch spannend empfunden habe, haben mir tolle unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Eine Welt voller Geheimnisse erwartet euch …

Denn genau hier befinden wir uns bei dem 16- Jährigen Dafydd, der in die Lehre bei dem berühmten Paladin geht, und der für seinen Zauber in seinen Lieder bekannt ist und auch das er ein Elb ist.

Dazu kommt, das Dafydd verliebt ist seit ihrer Kinderzeit in die Prinzessin Livia und sie beide jeden Tag zusammen sind. Bis eines Tages schlechte Nachrichten kommen und sich für die beiden alles verändert.

Dafydd muss auf eine Mission mit Paladin, um herauszufinden was im Land los ist, und Livia muss sich ihrer Rolle als Thronerbin bewusst werden. Den es scheint ein unausweichlicher Kampf bevor zu stehen.

Dabei trifft Dafydd auf seiner Reise, auf einen Zwerg und eine Hexe. Beide wissen das Dafydd der Auserwählte ist, und somit der Träger des singenden Steins.
Dafydd ist überrascht und völlig unvorbereitet, denn mit diesem Stein geht unvorstellbare Macht einher und so wie es aussieht, braucht er die ganz dringend. Die Trolle sammeln sich und formieren sich zum Kampf, und das wiederum würde bedeuten das der Zauberer Montezuma erwacht ist. Dieser wurde nämlich vor Jahren verbannt und das aus gutem Grund.

Ein Kampf um alles und für die Liebe beginnt…

Fazit

Ich liebe die Geschichte die mir wundervolle Lesestunden beschert hat!

Eine Liebe, ein Wagnis und ein Schicksal das alles auf den Kopf stellen könnte.

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Eine wunderschöne abwechslungsreiche Geschichte.

Ganz schnell und unerwartet verändert sich das Leben von Prinzessin Livia und ihrem Freund Dafydd. Schon bald befinden sie sich mit dem Barden Palatin, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer ihres Lebens wieder.

Gut und flott erzählt. Ein Abenteuer für Mädchen und Jungen gleichermaßen. Die Kampfszenen sind brutal, werden aber nicht in alle Einzelheiten beschrieben. Und man stolpert von einer Action in die nächste. Die Liebesgeschichte wird leise erzählt.

Der Autor kann wunderbar mit der Sprache umgehen, lyrische Verse, verschmitzte Andeutungen, ich glaube für jeden Fantasy Fan ist etwas dabei. Diese Welt wird glaubhaft beschrieben.

Das Buch ist in sich abgeschlossen und es bleiben keine Fragen offen. Ich hoffe aber auf einen zweiten Band. Stoff genug ist vorhanden.

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Spannender Jugendroman mit einer lustigen Truppe
zur Rettung ihrer Welt

Zitat S.191
...alles Wissen ist eine Gabe der Tiniriel. Mit jenem ersten Atem,der der Welt Leben gab, hauchte sie auch Wissen in die Welt, und ihr göttlicher Luftzug macht es zu jeder zeit und an jedem Ort gegenwärtig.

Meine Meinung:
Mit Die Prophezeiung des magischen Steins hat Stephan M. Rother ein tolles und solides Fantasy - Abenteuer erschaffen. Aber auch die Welt, die Stephan M. Rother damit erschaffen hat, kann man sich während des Lesens, super vorstellen. Und ich als Leser, fand mich in dieser Welt ganz gut zurecht.
Die Geschichte lässt sich ohne Probleme leicht und flüssig lesen. An einigen Stellen der Geschichte ist der Schreibstil doch sehr humorvoll gehalten, was mich während des Lesens, sehr oft schmunzeln ließ. Obwohl die Geschichte sehr spannend war, hätte ich mir ein bisschen mehr Action und Dramatik gewünscht. Manchmal zog sich die Geschichte dadurch, etwas in die Länge.
Die Charaktere waren alle stimmig. Hier war ich sehr überrascht, denn es waren nicht unbedingt Charakter bzw. Helden, die man in einer High Fantasy Geschichte erwartet. Die Charaktere empfand ich daher als sehr erfrischend. Es war auf jedenfall mal was anderes, als immer nur von den Schwertschwingenden Charakteren bzw. Helden zu lesen, die man sonst so antrifft.
Bei diesem Buch gehe ich auch auf das Cover ein, denn dieses passt genau zu der Geschichte. Es zeigt sogar eine richtig tolle und wie ich finde wichtige Szene aus der Geschichte.

Fazit:
Die Prophezeiung des magischen Steins ist ein spannender und unterhaltsamer Jugendbuchroman. Mit seinen ungewöhnlichen Helden, bin ich sehr gerne auf Reisen gegangen. Hier für gibt es **** und eine klare Leseempfehlung.

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Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...

Eines direkt mal vorweg, ich glaube nicht das die Zielgruppe von 12 – 15 Jahren wirklich mit dem Inhalt gut zurechtkommt.

Der Autor versteht sich seine Geschichte sehr bildhaft zu beschreiben, so dass man als Leser mehr als nur einen Roman liest. Die Geschichte ist sehr Fantasyhaftig, denn mit seinen ganzen Elben etc.

Mir gefiel die Geschichte ganz gut, manchmal stellenweise sehr schwierig aber ansonsten lesenswert.

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Ein Meisterwerk der alten Elben in der Hand eines 16-jährigen Lehrlings? Dafydd kann es selbst kaum glauben, dass er der Träger des singenden Steines sein soll. Er – der Lehrling des Barden Palatin! Und doch befindet er sich bald darauf auf dem größten Abenteuer seines Lebens – gemeinsam mit bunt zusammengewürfelten Gefährten. Können sie das Land retten? Und noch viel wichtiger – kann Dafydd das Herz von Prinzessin Livia erobern?

Das vorliegende Buch ist das dritte, welches ich von Stephen M. Rother lese. Zuvor tauchte ich schon in die beiden Königschroniken-Bände ein. Diese richteten sich eher an das erwachsene Publikum, während die Prophezeiung des magischen Steines ab 12 Jahren ist. Merkt man das? Ja, ich habe es an verschiedenen Bausteinen gespürt. Die Handlung wies nicht die Komplexität auf, die ich bei den Königschroniken vorfand. Auch die Wortwahl war deutlich einfacher, wenngleich nicht weniger farbenfroh gehalten – und die Charaktere deutlich bunter gezeichnet. Hat mich das gestört? Die Frage kann ich mit einem deutlichen nein beantworten.
Der Beginn des Romans zog mich gleich in seinen Bann. Er wartete mit einer ordentlichen Prunkt, Stahlrittern scheppernden Kettenhemden auf. Welches Abenteuerherz schlägt bei einem solchen Anfang nicht auch deutlich höher? Frohen Mutes ließ ich mich also auf das Buch ein und wurde nicht enttäuscht. Die Welt, die Rother zeichnet, beginnt farbenfroh, hält aber genauso Eiseskälte und düstere Burgen bereit – ist also abwechslungsreich und lädt zum Erforschen ein.
Manchmal liefen mir Bausteine aus dem Herren der Ringe über den Weg. Als sich die Gefährten fanden, fühlte ich mich stark an Bruchtal und den Rat der Elben erinnert. Aber schließlich braucht nicht nur ein kleiner Hobbit Wegweiser und Beschützer, sondern auch ein Bardenlehrling. Auch im weiteren Verlauf der Handlung stieg mir der vertraute Ring-Duft in die Nase.
Die Gefährten präsentierten sich mir bunt zusammengewürfelt und manchmal recht schrullig und sarkastisch. Da hat Rother seinen Schalk spielen lassen und dem Buch durch die Charaktere eine gute Portion Humor verliehen. Und diese Leichtigkeit, dieser Sarkasmus, das sehe ich sehr gerne bei Jugendbüchern.
Dafydd hatte ich sofort ins Herz geschlossen – und die anderen Charaktere mochte ich nicht weniger. Auch der Schauplatzwechsel und die verschiedenen Perspektiven trugen zum Lesevergnügen bei. Ich konnte mich nur schwer entscheiden, welcher Figur ich denn nun im Moment lieber folge – und genau so soll es sein. Ich bin der Typ, den die Charaktere größtenteils durchs Buch führen müssen – und das haben sie bei dem vorliegenden Werk geschafft.
Der Wehrmutstropfen lag in der Spannung verborgen. Sie blieb durchgehend auf einem soliden Level, aber ich hätte mir einige Spitzen gewünscht.

Aus diesem Grund vergebe ich sehr gerne gute 4 Sterne und lege das Buch jedem Abenteurer ans Herz.

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Ein gutes High-Fantasy Jugendbuch, schön zu lesen - gerade da es in der Richtung meiner Meinung nach für Jugendliche recht wenig Neuheiten gibt derzeit.

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Cover:
Das Cover finde ich wirklich klasse!
Es hat mich sofort angesprochen, denn es strahlt total High-Fantasy aus.
Das Cover ist sehr detailreich, aber dennoch nicht überladen, alles passt zusammen.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, das Cover passt auch perfekt zu Inhalt!😍
Meinung:
Zu Anfang fand ich die ersten Seiten wieder etwas "schwierig", was vor allem daran lag, dass zu Beginn relativ viele Namen zu lesen sind.
Stephan M. Rother sein schreibstill und gut und flüssig zu lesen.
Wir lesen hier aus der Erzählerperspektive, die gutgeschrieben ist und uns die Möglichkeit bietet, verschiedene Ereignisse hautnah mit zu erleben und immer wieder zu wissen, was bei den anderen gerade passiert.
Die hat der Autor sehr fesselnd und mitreißend geschrieben, sodass er geschickt die Perspektiv-wechsel angewendet hat, um einen optimalen Spannungsbogen zu erhalten.
In dieser Geschichte gibt es keine Kapitel im eigentlichen Sinn, was mich nicht weiter gestört hat, im Gegenteil, es war mal was Anderes :)
allerdings hätte ich mir gewünscht bei den verschiedenen Abschnitten zumindest eine Überschrift zu haben, die uns sagt, aus welcher Perspektive wir nun lesen, wen wir gerade begleiten.
Die Characktergestaltung fand ich sehr schön, alle Charaktere die wir auf dieser spannenden Reise begleiten, sind authentisch geschrieben und nicht oberflächig.
Der ein oder andere Charakter (Morgat die schrullige Zauberin) hat es geschafft mich im Verlauf der Geschichte immer wieder zum Schmunzeln zu bringen. ;)
Das die Charaktere so ein bunt zusammengemischter Haufen sind, gibt dem ganzen auch eine ge-wisse Würze, was mir gefallen hat.
Die Verbindung zwischen Dafydd und Livia fand ich sehr schön und vor allem nicht kitschig oder Ähnliches.
Auch ich habe zwischen durch parallelen zu "der Herr der Ringe" gelesen, jedoch fand ich diese nicht wirklich störend. Sorry aber wenn in einem Buch Elben z.B vorkommen denkt man dann nicht automatisch unbewusst an "der Herr der Ringe"?
Die Parallelen, die es gab, fand ich nicht störend und auch nicht einfallslos.
Fazit:
"Die Prophezeiung des magischen Steins" ist ein spannendes High-Fantasy Abenteuer, gefüllt mit Spannung, welches ohne Blutige Schlachten auskommt.
Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und war sehr gefesselt, sodass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen.
Somit kann ich dieses Buch mit Freude weiterempfehlen, wer High-Fantasy mag und auch nichts gegen ein wenig Liebe in der Geschichte einzuwenden hat, der wird so wie ich viel Freude mit die-sem Buch haben. 💗💗

vielen lieben Dank für dieses Rezensionsexemplar <3

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Ich bin eventuell mit den falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, es hat etwas gedauert, bis ich "drin" war. Generell ist es eine schöne Geschichte für junge Fans des Genres, für ältere Leser evtl zu "simpel".
Mir erscheint die Geschichte zu oberflächlich erzählt, die Charaktere zu wenig ausgearbeitet und der Schluss zu einfach. Wenn ich davon ausgehe, dass es ein Einzeltitel ist, bleiben für meinen Geschmack zu viele Fragen offen.

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(3,5 Sterne)

Kurzmeinung:

Genre: Fantasy

Handlung: Dafydd, ein etwas zurückhaltender Junge, der noch alles vor sich hat, das Leben zu erkunden beginnt, schmerzlich verliebt ist in die unerreichbare Prinzessin, wurde auserwählt, Träger des magischen Steins zu sein. Es gibt Unruhen im Land und alle Sterne stehen auf Krieg. Können er und seine Gefährten mit Unterstützung der Magie und des ungewöhnlichen Steins noch alles zum Guten wenden?

Charaktere: Der Autor hat eine interessante Gruppe zusammengestellt, die sich in die Fantasywelt von Elben, Zwergen, Hexen, Gnomen unvm. sehr gut einfinden. Ein jeder hat seine Stärken und Schwächen und seinen eigenen Wiedererkennungswert. Leider konnte ich gerade zur Hauptfigur Dafydd keinen richtigen Bezug finden. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Hingegen begeisterte mich die Hexe Morgat umso mehr. Mit ihrer erfrischenden, vorlauten Art mischte sie immer wieder alles und jeden auf.

Spannung: An Spannung hatte ich deutlich mehr erwartet. Das ist auch mein größter Kritikpunkt. Rother kann schreiben und vor allem beschreiben. Doch hier hatte ich oftmals das Gefühl, dass es mir zu viel ist. Die Geschichte kam mir viel zu langsam in Gang und ich musste an einigen Stellen aufkommende Langeweile überwinden.

Schreibstil: Der Autor hat einen sehr eigenen Schreibstil, mit dem er sich von vielen anderen Autoren abhebt. Durch seine bildhafte Sprache erschafft er eine in sich stimmige Welt, die man sich sehr gut vorstellen kann. Obwohl er hier, da es sich um ein Jugendbuch handelt, das sprachliche Level recht niedrig hält, erscheint mir die Sprache für eine*n 12-jährige* Leser*in doch noch zu anspruchsvoll. Etwas ältere Jugendliche, die versierte Fantasyleser sind, werden aber gut zurechtkommen. Die Geschichte ist auch mit viel Wortwitz gespickt. Für Leser, die es gerne humorvoll mögen, genau richtig. Ich persönlich bevorzuge die etwas ernsteren Geschichten. Wenn Humor unbedingt sein muss, dann doch lieber der schwarze.

Ende: Der Schluss erschien mir etwas zu hastig. Hier hätte der Autor gerne noch ein paar Seiten mehr hinzufügen dürfen. Dennoch schlüssig und rund.

Fazit: Ein insgesamt interessantes Buch aus dem Bereich High Fantasy, das den Leser in die typische und ursprüngliche Welt der magischen Geschöpfe führt. Die Abgeschlossenheit der Geschichte, der Humor und die detailhaften Beschreibungen werden junge Leser begeistern können. Wer den Alltag mal ausschließen und sich auf einen märchenhafte Reise begeben möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Wer ernstere und tiefer ausgearbeitete Fantasygeschichten bevorzug, dem rate ich zur “Erwachsenenliteratur” des Autors zu greifen.

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"Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ...
"Stephan M. Rother ist es auch dieses Mal wieder gelungen, mich mit seiner Wortgewalt, seinem Geschick das Medium Sprache zu beherrschen, zu überzeugen. Herausgekommen ist ein High Fantasy Werk vom Feinsten, das sowohl jugendliche als auch erwachsene Leser zu begeistern vermag.
Ich bin beim Lesen vollends in die Welt des Buches eingetaucht und habe teilgenommen am Geschehen.

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„Zaubern zu können mit Musik. Ein unfassbarer, unglaublicher Traum. Doch es war hoffnungslos.“

Meinung:

Aus Zufall bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden, denn das Cover hat mich förmlich angezogen. Ich finde es richtig, richtig schön. Das Zusammenspiel der Farben, die übergroßen Statuen, die geheimnisvolle Umgebung, das Schloss und dann die Figuren. Da schlägt mein Fantasieherz schon von alleine höher. Der Klappentext klang ebenfalls spannend, sodass ich mich bei Netgalley dafür beworben habe und schwuppdiwupp kam die Bestätigung. Danke an Netgalley und dem Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

Der magische Stein, der vor Jahrhunderten Tod und Verderben brachte… die friedlichen Zeiten vergehen, denn eine neue Gefahr droht und genau einer wird auserwählt, Träger dieses Steins zu sein und die Gefahr abzuwenden: Dafydd. Er, der eigentlich ein Barden-Lehrling ist und keine Ahnung hat, was er mit dem Stein anfangen soll. Zusammen mit einigen Gefährten geht er auf die Reise und das magische Abenteuer beginnt.

Dafydd ist am Anfang sehr hilflos, aber er findet den Mut, sich auf diese Reise zu begeben und scheut sich nicht vor den Gefahren. Zum Glück und da bin ich auch sehr froh darüber, ist er nicht alleine. Sein Lehrherr Palatin war eine meiner Lieblingsfiguren. Geheimnisvoll, klug und ein gewisser Ruhepol, bei dem ich mich selbst sicher gefühlt habe. Aber auch Livia fand ich toll, denn sie war taff und mutig. Obwohl sie eine Prinzessin ist, war sie nicht verwöhnt oder arrogant. Im Gegenteil: Sie kleidete sich auch wie ein Junge und begleitete Dafydd ohne Zögern auf dieser Reise. Hinzukommen noch der Gnom Memphistopheles, die Zauberin Morgat und der Zwerg Fhargolf. Ihr merkt schon, die Gefährten sind kunterbunt durchgemischt, aber genau das ist es, was die ganze Gruppe wahnsinnig sympathisch macht, weil jeder besonders ist. Es gab oft Situationen, wo ich schmunzeln musste, weil die Figuren einfach gepasst und jede Menge Abwechslung mitgebracht haben.

Dieser Roman ist das erste Buch, das ich von Stephan M. Rother gelesen habe und ich bin begeistert. Der Schreibstil ist toll. Die Worte bauen eine ganz tolle Atmosphäre auf und ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht, war gefangen und verzaubert. Auch wenn es ein paar Sachen gab, die mich nicht überrascht haben, weil ich sie geahnt habe oder sie vorhersehbar waren, fand ich, dass Dafydds Abenteuer eine fantasievolle, stimmige und spannende Geschichte war. Es gab viele Szenen, die bei mir eine Gänsehaut hinterlassen haben, z. B. als er selbst in die Rolle des Barden schlüpfen durfte.

„Auf dunklen Pfaden irrte ich.
In weiter Ferne zeigte sich,
wie ein Versprechen lockte mich
ein Traum. (…)“

Diese gehört zu eine meiner persönlichen Lieblingsszenen. Ich liebe Geschichten, in denen solche Verse vorkommen. Sie geben der Geschichte noch ein gewisses Etwas. Nicht zu vergessen sind die Orte, in die der Autor die Leser entführt hat, schön beschrieben und einfach gelungen. Vereinzelt gab es Orte, die für mich nicht neu waren, weil ich Ähnliches schon gelesen habe. Das finde ich persönlich nicht schlimm, denn man muss das Rad nicht neu erfinden, um eine spannende, fantastische Geschichte zu schreiben. Für mich zählt das Gesamtbild und das hat gepasst. Ich habe Dafydd gerne auf seinem Abenteuer begleitet und hatte mit ihm und seinen Gefährten ein schönes Lesevergnügen.

Ich freue mich jetzt auf weitere Werke des Autors!

Fazit:

Tolle Figuren, fantastische Orte und ein magisches Abenteuer, das die Leser in den Bann zieht. Das Buch bedient sich an ein paar Klischees, hält aber auch einige Überraschungen bereit und schafft es, eine stimmige High Fantasy-Geschichte zu erschaffen.

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Da ich ein großer Fan von High Fantasybüchern bin musste ich natürlich dieses Buch umbedingt lesen, da mich der Klappentext und das Cover so neugier gemacht haben.

Durch die Erzählform in der dritten Person und dass keine richtige Kapitelgliederung ersichtlich war, hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten ins Buch zu finden. Auch die vielen Charaktere die hier eine Rolle spielen machten mir den Einstieg nicht gerade leicht. Aber sobald dies geglückt war entfaltet sich die Geschichte und zeigt welch großes Potential sie hätte.

Dafydd ist ein 16jähriger Mann/Teenager der ein ruhiges Leben in Güldenthal führt. Von früherster Kindheit an ist er mit Prinzessin Livia befreundet. Und natürlich verliebt er sich in die ungewöhnliche Prinzessin. Dumm nur, dass er „nur“ ein einfacher Lehrling eines Barden ist und daher nicht würdig. Zwar ist Livia so gar nicht royal, denn sie ist weder arrogant noch ein Snob, ja sogar sehr bodenständig, aber die Standesunterschiede sind trotzdem da.

Als wäre dies nicht genug landet Dafydd auf einer Mission die ihn, seinen Lehrmeister, Livia, einem Zwerg, einer Hexe und einen Gnom auf den Spuren der Elben wandeln lässt. Denn er könnte der Träger des singenden Steins sein. Die Gefährten - ja ich weiß das dachte ich an der Stelle auch 😂 - machen sich also auf den singenden Stein vor Montezuma bzw den bösen Mächten zu finden.

Dieser High Fantasyroman vereint eine märchenhafte Erzählweise mit typischen Fantasycharakteren und skurillen Figuren die man einfach gernhaben muss. Außerdem bietet es einen Held Widerwillen und eine klischeefreie Prinzessin. Die Reise entwickelt sich zu einer wirklich epischen Reise die durch ihre Details besticht.

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Beschreibung:
Der Bardenlehrling Dafydd wird ausgesandt da Krieg droht, doch als er plötzlich über die schrullige Hexe Morgat und den singenden Stein stolpert, steht seine Welt Kopf. So brechen der Barde und sein Lehrling die Reise ab. Doch kaum endet seine kleine Reise, beginnt auch schon das größte Abenteuer seines Lebens, denn durch den Stein erhält er eine Aufgabe. Die Aufgabe den Frieden zu bringen. Gemeinsam mit Prinzessin Livia, dem Barden Palatin, einem Gnom, einem Zwerg sowie der Hexe, folgt er seiner Bestimmung. Wird eins mit dem Stein.

Meinung:
Als ich mit dem Buch begann, hatte ich echt das Bedürfnis zu gähnen. Immer das Gleiche. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon, und dann kam Morgat mit dem Zwerg. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Es hat so unglaublich viel Spaß gemacht, die Gruppe auf ihrer Reise zu begleiten. Zudem ist die Geschichte nicht unnötig in die Länge gezogen oder gar unrund aufgrund der Kürze. Am Ende war ich wirklich sehr positiv überrascht. Aktuell habe ich keine Infos dazu gefunden, ob es eine Fortsetzung geben wird, aber ehrlich gesagt braucht es die auch nicht. Reihen gibt es ja schon zu genüge.

Was mir persönlich etwas gefehlt hat, war ein Inhaltsverzeichnis bzw. Kapitelunterteilung, also im eBook. Da das Buch aber keine richtigen Kapitel hat, ist es eben wie es ist. Es sei einfach mal erwähnt, fließt in meinen Augen aber nicht in die Wertung ein. Ebenfalls wäre eine kleine Weltkarte hübsch gewesen.

Wie bereits erwähnt, dachte ich zu Anfang, dass es langweilig werden könne. Ein einfacher Schreibstil. Schön zu lesen. Unspektakulär.
Dann liest man aber eine Weile und kommt aus dem Lachen nicht mehr raus. Was der Autor hier an Charakteren Vielfalt gezeichnet hat ist einfach überragend. Schon als die Hexe das erste Mal den Mund aufmacht muss man schmunzeln. Sie ist in meinen Augen die absolute Lieblingsfigur. Etwas verstrahlt, ein bisschen überdreht, trocken wie die Wüste, aber dennoch ernstzunehmend. Den Zwerg fand ich eigentlich auch ganz cool, ich finde alle Zwerge cool, solang er ruhig war. Was sich Stephan M. Rother hierbei gedacht hat ist mir absolut unklar. So hätte ich mir vielleicht einen Elb vorgestellt, aber einen Zwerg? Nein, wirklich nicht. Die restlichen Charaktere haben einfach gut gepasst. Wie bereits gesagt, hat es unglaublich Spaß gemacht mit dieser Truppe auf eine Reise zu gehen.

Die gewöhnlich übertriebenen Kampfszenen in High Fantasy Geschichten hielten sich in Grenzen. Viel basiert auf der Geschichte des Landes. Manchmal kam ich etwas durcheinander mit den ganzen Königen – die Gesichte selbst spielt zur Zeit des 28ten Königs, falls ich das nicht auch durcheinander bringe. Landschaftlich würde ich es nicht als bildgewaltig bezeichnen, aber dennoch als anschaulich. Gerade der Norden sowie der Elbenwald konnte ich mir unglaublich gut vorstellen.

Fazit:
Eine absolut fantasievolle Reise, die man erlebt haben sollte. 4,5 von 5

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Die Prophezeiung des magischen Steins hat mich bereits vom Buchtitel her sehr angesprochen. Dazu kam noch der spannende Klappentext und ich wusste, dass ich an diesem Buch einfach nicht vorbei gehen kann.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Man begegnet Dafydd und lernt sein Leben am Hof kennen. Er ist Lehrling eines Barden und der beste Freund von Prinzessin Livia. Doch der König möchte seine Tochter und Erbin auf ihre Rolle als zukünftige Königin vorbereiten. Deshalb sendet er Dafydd auf Erkundungsmission mit Paladin. Ob der Junge wieder heim kehrt spielt erst einmal keine Rolle. Er möchte ihn aus dem Weg haben.

Auf dem Weg begegnen Dafydd und Paladin Verbündeten und ausgerechnet Dafydd soll der Träger des magischen Steins sein. Er soll die Prophezeiung erfüllen. Es ist ein Stein, der große Macht verleiht und um dessen Besitz Kriege geführt werden. Dafydd muss sich den Herausforderungen stellen und gemeinsam mit seinen Freunden versuchen das Land zu retten. Doch der Gegner ist mächtiger als gedacht und bald schon befinden die Gefährten sich im größten und gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens.

Die Gruppe rund um Dafydd sowie den Hauptcharakter selbst mochte ich sehr gerne. Da wäre der Barde Paladin, der eine sehr besonnene Art hat und auch sehr klug ist. Der vorlaute Gnom, der von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt sowie der grummelige Zwerg, der eine Beschützerrolle einnimmt. Dazu noch die Hexe Morgat, die wirklich schrullig ist und immer mal wieder zur Erheiterung beiträgt mit dem was sie sagt oder tut. Und natürlich Prinzessin Livia, die so gar nicht ladylike sein möchte, sondern sich lieber ins Abenteuer stürzt anstatt pompöse Kleidern und einen strengen Benimmcodex zu akzeptieren. Die unterschiedlichen Gefährten verleihen dem Buch viele Facetten und sorgen für Spannung.

Der Spannungsbogen ist ab und an etwas schleppend gewesen leider. Dies lag zum Einen an den ausführlichen Beschreibungen, die für meinen Sohn noch zu langatmig waren und ihn nicht ans Buch fesseln konnten. Auch gibt es Passagen in denen nicht ganz so viel passiert. Für mich war das weniger eine Schwierigkeit als für meinen Sohn. Deshalb sehe ich das ein wenig kritisch, weil das Buch auch schon für junge Leser auch gedacht ist.

Was den Lesefluss leider gestört hat waren die fehlenden Kapitel. Es gibt Unterteilungen in Form kleiner Illustrationen, aber man liest quasi einen Fließtext. Für meinen Sohn, der Abends immer ein bis zwei Kapitel liest ist es dann schwierig das ein wenig zu unterteilen. Auch wechselt die Perspektive immer mal auf andere Protagonisten als Dafydd und dann ist es schwierig hier einen klaren Absatz zu erkennen, wenn es nur durch die Illustration unterteilt ist.

Der Schreibstil von Stephan M Rother hat aber dann wieder so zu fesseln verstanden, dass ich das Buch quasi in einem Rutsch gelesen habe. Die Atmosphäre ist in vielen Szenen so wundervoll und fesselnd, dass ich mich richtig in die Szenerie hineinversetzt gefühlt habe. Auch die witzigen Szenen und Wortwechsel zwischen den Protagonisten haben mich gut unterhalten und für einige schöne, fantasievolle Lesestunden gesorgt.


Der Altersempfehlung kann ich mich nur bedingt anschließen, da zumindest ein Sohn einige Szenen als zu lang empfand und die fehlenden Kapitel das Lesen für ihn etwas erschwert haben. Ich denke hier variiert die Altersangabe stark nach Insgesamt hat mir als erwachsener Leser das Buch gut gefallen. Es war spannend, witzig und fantasievoll. Der Autor hat hier eine ganz wundervolle Welt erschaffen, die mich entführt hat in die Geschichte rund um Dafydd und die Prophezeiung des magischen Steins.

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Meinung:
Beim Lesen dieser Geschichte sind mir durchaus einige Parallelen zu “Herr der Ringe” aufgefallen. Eine bunt gemischte Gruppe von Gefährten macht sich auf den Weg, um einer erwachenden Macht entgegen zu gehen. Hier jedoch wollen sie eigentlich die Markgräfin befreien, auch wenn ihre Reise so viel mehr bewirkt. Es gibt einen Jungen, der Träger eines magischen Artefakts ist, auch wenn es diesmal gute Magie ist, die von ihm ausgeht. Und auch hier birgt das Versäumnis eines Menschenkönigs aus vergangenen Zeiten, die Gefährten in arge Bedrängnis. Doch trotz dieser Gemeinsamkeiten gibt es eben auch viele Unterschiede (Diese müsst ihr allerdings selbst herausfinden. ;) ) und die Umsetzung hat ihre ganz eigene Magie.
DIe Geschichte besticht durch beeindruckende Landschaften, einiges an Spannung, einer gewissen Portion Humor und natürlich ganz viel Phantasie!
Trotz High-Fantasy-typischer Elemente und Sprache, lässt sich das Buch flüssig und zügig lesen, so dass es auch für jüngere Leser ein tolles Abenteuer ist.
Sehr gut gefallen hat mir, dass in diesem Kampf gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner Freundschaft, Liebe, Mut und Zusammenhalt mit die stärksten Waffen der Protagonisten sind.
Mein absolutes Highlight dieses Buches sind jedoch die liebenswürdigen, authentischen und grundverschiedenen Charaktere. Besonders Memphy, der Gnom, und Fhargolf, der Zwerg, haben es mir angetan.
Das Ende des Buches ist ein schöner Abschluss, der Raum für Phantasie (oder einen weiteren Band) lässt.

Fazit:
Wundervolle High-Fantasy für alle Altersklassen.
Eine spannende Reise, die entfernt an “Herr der Ringe” erinnert und doch ganz anders ist.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle High-Fantasy Fans oder jene, die es werden wollen.

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Ein toller High Fantasy Titel für Jugendliche.
Im Gegensatz zu vergleichbaren Büchern für Erwachsenen (z. B. Herr der Ringe), verzichtet der Autor auf ausführliche Beschreibungen, was den Schwerpunkt mehr auf die Handlung legt und davon steckt in diesen 400 Seiten wirklich sehr viel!
Eine runde Geschichte und ein tolles Abenteuer ab 12 Jahren.

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Der junge Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, lebt im Palast und ist mit der Königstochter Livia befreundet. Doch dann macht er sich mit dem Barden auf die Reise und wird als Träger des magischen Steins auserkoren, ein altes magisches Artefakt. So beginnt seine abenteuerliche Reise mit seinen Freunden um das Land zu retten.

Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Der Klappentext ist interessant und das Cover ein Hingucker. Dieses Buch ist für all diejenigen, die gerne in magische Welten abtauchen, jedoch nicht zu viel erwarten. Der Autor hat einen tollen Stil, der sich sehr angenehm lesen lässt, auch wenn ich anfangs etwas gebraucht habe, um mich in der Welt und deren Ordnung zurechtzufinden. Diese Geschichte ist eine wie es bereits viele gibt, doch sie kann mit einem tollen Hauptcharakter punkten. Mit Dafydd konnte ich mich sehr gut identifizieren und ich denke das geht allen so, egal ob jung oder alt. Natürlich gibt es Parallelen zu anderen, bereits bekannten magischen Geschichten, aber ich denke das lässt sich in der Fantasywelt mit Gnomen, Zwergen und anderen Wesen nicht vermeiden. Doch ich habe mich wohlgefühlt und gespannt die Reise durch das Land verfolgt. Und gerade gegen Ende nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf.

Ein empfehlenswertes Buch. Mir hat es sehr gut gefallen.

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„Und der Wind, der Vergang'nes bewahrt,
kommt aus nebligen Fernen herbei.
Licht aus Dunkel, das er offenbart.
Gibt im Herzen verlor'ne Erinnerung frei.“

Eigentlich ist Dafydd nur der Schüler des Barden Palatin am Hofe des Königs, (leider nur) bester Freund von Prinzessin Livia und stets für ein gutes Abenteuer zu haben. Doch als unvorhergesehene Dinge im ganzen Königreich geschehen und dunkle Magie sich verbreitet, liegt es plötzlich an Dafydd, diesem Treiben Einhalt zu gebieten, denn er ist der auserwählte Träger eines begehrten magischen Steins, der sie alle retten soll. Gemeinsam mit Palatin, der Prinzessin, dem Gnom Memphy, dem Zwerg Fhargolf und der Zauberin Morgat macht er sich auf eine gefährliche Reise, um das Böse zu besiegen.

Im Vorfeld muss ich gestehen, dass es fast zwei Monate gedauert hat, mich zum Lesen dieses Buches zu motivieren. Nach dem Erhalt war mir zunächst nicht nach richtiger Fantasy und so rutschte das Buch auf dem SuB immer weiter nach unten, andere Bücher wurden vorgezogen und nun musste ich mich schon fast dazu zwingen, mal zu diesem Exemplar zu greifen. Im Nachhinein bereue ich es ein wenig, mich nicht früher dazu überreden konnte, denn ich war positiv überrascht von der Geschichte.

Erzählt wird immer aus der Sicht auf viele verschiedene Charaktere, unter anderem natürlich Dafydd und Livia. So kam nie Langeweile auf, besonders spannend war es an den Berührungspunkten der unterschiedlichen Handlungsstränge, die teilweise an unterschiedliche Orten verlaufen. Leider war es beim Lesen etwas schwierig, mal einen klaren Cut zu finden, da es keine richtige Einteilung in Kapitel gab, sondern nur kleine Absätze beim Perspektivenwechsel, das finde ich immer etwas schade.
Die Sprache war teilweise etwas umständlich, ein wenig mittelalterlich sozusagen, passend zu der Welt, in der es Könige, Burgen und magische Wesen wie Gnome und Elben gibt. Gerade der Zwerg hat sich sehr poetisch ausgedrückt, gegenteilig zur Hexe Morgat, die kein Blatt vor den Mund nahm und immer sehr direkt und vergleichsweise modern sprach.

Die konstruierte Welt, in der die Geschichte spielt, hat mich mitsamt ihrer teilweise doch sehr außergewöhnlichen Bewohner beim Lesen gefesselt und es war wirklich spannend und vor allem an vielen Stellen ebenso lustig, was die Charaktere erleben und wie sie miteinander agieren. Gerade die Hexe hat es mir sehr angetan und ist innerhalb kürzester Zeit zu meinem Lieblingshelden der kleinen Gefährtengruppe geworden.
Man könnte im ersten Moment an „Herr der Ringe“ denken, wenn man vom Träger eines besonderen Artefaktes hört, da ich besagte Bücher allerdings nicht gelesen und auch die Filme nicht gesehen habe, kann ich keine Vergleiche anstellen. Und doch wage ich es, mich weit aus dem Fenster zu lehnen und zu sagen, dass dieses Buch eher für jugendliche Leser geeignet ist als Tolkiens Werk, allein schon wegen des Seitenumfangs der Bücher.
Mir ist aufgefallen, dass ich schon länger keine Fantasy mehr gelesen habe, die man nicht in den Bereich „Romantasy“ für Teens einordnen kann, deswegen war dieses Buch zwar eine kleine Abwechslung, aber es hat mir trotzdem etwas Dramatik in der Beziehung zwischen den Protagonisten gefehlt, wahrscheinlich eben wegen meiner sonstigen Lesegewohnheiten.

Mein Fazit:
Ich für meinen Teil habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn ich nicht der typische High Fantasy Leser bin, sondern eher ein Gelegenheitsgenießer. Für alle, die gern in andere Welten abtauchen, hervorragend geeignet, es ist ein Riesenspaß, die Reise gemeinsam mit Dafydd und seinen Freunden zu erleben.

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"Die Prophezeiung des magischen Steins" ist ein wunderbar zu lesendes Buch.
Es werden Elemente der High Fantasy mit Elementen der ironisch- witzigen Fantasy gemischt, was einen gelungenen, sehr unterhaltsamen Cocktail aus Magie, Rätseln, Scharmützeln, Liebesgeschichten, Bösewichten und sympathischen bis skurrilen Charakteren ergibt.
Die Hauptfiguren entsprechen dankenswerterweise nicht den Stereotypen (meistens), sondern zeigen Vielseitigkeit und Tiefe.
Trotz einiger - vielleicht hie und da etwas zu stark geratener - Ähnlichkeiten zu "Der Herr der Ringe", bleibt das Buch unterhaltsam, vergnüglich, spannend und sehr lesenswert!

P.S: Für alle Serien-Ablehner: Dieses Buch endet auf eine Weise, dass ein 2. Teil folgen kann (der Bösewicht ist nicht besiegt worden), aber nicht muss (geschlossene Haupthandlung).

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Mich hat das Cover, wie auch manchmal der Inhalt an eine meiner Lieblingswelten erinnert: Mittelerde.
Und es war wirklich sehr spannend!
Die Idee hat mir gut gefallen und es wär cool, auf der Reise mitgenommen zu werden
Magisch, spannend und mitreißend. Einfach toll.

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Dies ist mein erstes Buch von Stephan M. Rother und es hat mich so begeistert, dass ich definitiv mehr von ihm Lesen möchte.

Es ist die Geschichte von Dafydd und seinen Gefährten, die das Königreich Güldenthal, das von einer ungeheuren bösen Macht bedroht wird, retten müssen. Dazu soll ihnen ein magischer Stein helfen, der von den alten Elben stammt. Dafydd als Träger dieses Steins muss lernen eins mit ihm zu werden und erfährt auf seiner Reise unglaubliche, längst vergessene Geschichten, die das Schicksal seiner Welt verändern könnten.

Rother hat hier ein High-Fantasy-Abenteuer geschaffen, dass sich vor allem an Jugendliche richtet, aber auch in älteren Leserkreisen durchaus Begeisterung hervorrufen kann. Er verbindet klassische High-Fantasy mit dem Charme junger Charaktere, die ihre Welt und ihr Schicksal erst noch begreifen müssen. Dabei kommen Humor, aber auch Ernst nicht zu kurz, sondern bilden eine schöne Harmonie.

Auch das Cover ist toll - das hat mich zu aller erst in seinen Bann gezogen. Und es passt so perfekt zum Inhalt. Traumhaft!

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung!

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In das Cover habe ich mich sofort verliebt und auch die Geschichte ist toll.
Ich mag den Schreibstift und konnte der Handlung gut folgen.
Die Charaktere sind gut beschrieben.
Ich würde das Buch jederzeit empfehlen.

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Großartige Fantasy nicht nur für Kinder! Das Buch überzeugt durch einen interessanten Weltenaufbau, tolle Charaktere und viele lustige Dialoge. Zudem hat es mich stellenweise sehr an Der Name des Windes von Patrick Rothfuss und Der Herr der Ringe von Tolkien erinnert, von daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass es dem ein oder anderen Erwachsenen auch gefallen könnte.

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Ich kenne bereits andere Bücher des Autors und lese ihn in allen Genres gerne. So ist ihm auch hier gelungen, mich als Erwachsene mit einem "eigentlich" Jugendbuch zu fesseln. Die Altersangabe von 12-99 verspricht wirklich nicht zu viel!

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Ein großartiger Fantasyroman, der nicht nur für junge Leser sondern für jeden Fantasyfan, der sich an fantastastischen Welten ala J.R.R. Tolkien oder Ursula K. Le Guin erfreut, empfehlenswert ist!

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Meine Meinung zum Cover:

Das Cover wurde wirklich mega schön gestaltet. Am Anfang dachte ich erst, es ist Herr der Ringe durch die großen Figuren rechts und links. Sie ähneln wirklich sehr. Es ist definitiv ein Hingucker und lud mich zum Träumen ein.

Meine Meinung zum Buch:

Im nördlichen Teil des Königreiches geschehen merkwürdige Ereignisse. Der junge Diener Dafydd soll zusammen mit Barden auf Reise gehen und rausfinden was dort passiert. Im Laufe der Reise begegnet Dafydd auf einen singenden Stein, der ihn auserwählt sein Träger zu sein. Doch dieser Stein hat eine Macht mit der, der junge Mann noch nicht umgehen konnte. Auf der weiteren Reise begegnet er noch der Prinzessin Livia, einer Zauberin, einem Gnom und auch einem Zwerg. Zusammen ziehen sie weiter. Aber diese Reise verbirgt viele Gefahren und sie wissen nicht das jeder einzelne von ihnen eine Aufgabe haben, um das Schicksal der Welt zu retten.

Zum Anfang hatte ich leichte Probleme in die Geschichte hereinzukommen, aber um so weiter ich gelesen habe kam ich immer mehr hinein. Was mir aufgefallen ist, das sich die Geschichte etwas ähnelt von Herr der Ringe, aber trotz der Ähnlichkeit ist es eine eigene Geschichte. Was mich faszinierte war der singende Stein und die Elben. Die Elben waren so faszinierend das ich mir insgeheim auch wünschte eine von ihnen zu sein.

Der Schreibstil von Stephan M. Rother war anfangs für mich etwas holprig, aber im Laufe der Geschichte wurde diese immer flüssiger. Die Schauplätze wurde richtig gut beschrieben, so das ich mir diese bildlich vorstellen konnte. Aber auch die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben. Zum Ende hin wurde alles nochmal sehr spannend und kaum auszuhalten.

Mein Fazit:

Auch wenn ich anfänglich Probleme hatte, in die Geschichte zu kommen wurde es nach ca. 90 Seiten spannender, was dann bis zum Ende anhielt. Die Geschichte hat Ähnlichkeiten mit Herr der Ringe und doch ist es anders. Ich finde das Buch gut geschrieben und kann es nur empfehlen.

Ich vergebe 5 von 5 Sterne

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dieses Buch habe ich von als Rezensionsexemplar erhalten. Es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Endlich ein richtig tolles phantastisches Buch mit tollen Charakteren. Die Geschichte hat mich an klassische Fantasybücher wie Herr der Ringe und Narnia erinnert.

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Eine wirklich schöne Fantasy-Geschichte mit sympathischen Figuren! Die Handlung entwickelt sich spannend und nimmt einen interessanten und sehr magischen Verlauf - auch die vielen bunten Charaktere machen die Geschichte zu etwas Besonderem.

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In dieser spannenden und kurzweiligen Fantasygeschichte finden sich Zwerge, Trolle, Elben, Magier, Gnome, und natürlich Menschen. Eine wild zusammengewürfelte Reisegruppe erlebt Abenteuer.
In meinen Augen ist das nicht nur eine Geschichte für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene geeignet, die klassischen Fantasy-Stoffe lieben.

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